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Beitrag von Schlossherr Sa 22 Okt 2022, 19:56

Michael schrieb:Natürlich beweist das Foto gar nichts. Ihr müsst es mir einfach glauben, dass alles funktioniert!

.......mach ich doch Michael Massstab
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Beitrag von karl josef Sa 22 Okt 2022, 20:29

ich glaube dir auch Michael Cool
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Beitrag von OldieAndi Sa 22 Okt 2022, 21:34

Lieber Michael,

ich würde es ja lieber selber überprüfen als nur zu glauben. Wink Dennoch, du bist ja ein ehrlicher Mensch: Herzlichen Glückwunsch! Cool

Schöne Grüße
Andreas
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Beitrag von maxl Sa 22 Okt 2022, 22:01

Herzlichen Dank euch dreien, Michael, Karl Josef und Andreas, für eure "Gläubigkeit" und allen "Gefällt mir"-Modellbau-Kollegen! Euer Zuspruch tut mir gut!

Ich freue mich sehr, der Inbetriebnahme meiner Spielbahn wieder ein wichtiges Stück näher gerückt zu sein...

Andreas, die Zeit wird kommen, wo du die Überprüfung der Anlage persönlich vornehmen kannst!
Du bist sowieso immer herzlich eingeladen!

Nach anfänglichem Gezuckel und Gezockel fahren die Loks jetzt schon wieder sehr geschmeidig.
Ist das bei Modellbahnen von anderen Herstellern eigentlich auch so?
Vier Wochen Betriebspause und man glaubt, ganz von vorne zu beginnen.
Einziger Vorteil: Bei verlöteten Gleisen und Anschlüssen kann das Problem eigentlich nur in den Schienenoberflächen liegen.
Wenn die ständige minimale Korrosion nicht andauernd "saubergefahren" wird, geht das Gezicke los...

Ich habe übrigens nebenbei noch ein defektes Vorsignal auf Vordermann gebracht.
Dazu musste ich es komplett zerlegen und eine Spule neu wickeln. Jetzt funktioniert es wieder wie neu und sieht auch wie neu aus!

Meine alte TRIX-Anlage - Seite 37 Img_0555

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von maxl Sa 22 Okt 2022, 22:35

Ich vergaß, einen Neuzugang vorzustellen - ein Paar Weichen. Sie scheinen einer Zeitkapsel zu entstammen:

Meine alte TRIX-Anlage - Seite 37 Img_0556

Aufgrund der konstruktiven Ausführung kann ich ihr Alter auf mindestens 61 Jahre beziffern!
Nicht nur die Weichen verzichten auf jede Patina, auch die Verpackung ist absolut neuwertig.
Der Karton zeigt keinerlei Alterungsspuren wie mürbe Falze oder Kanten.
Ich habe so etwas noch nicht gesehen...

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von karl josef Sa 22 Okt 2022, 23:04

Michael jetzt muss ich mal Fragen scratch muss hinter dem Vorsignal nicht dann auch ein Hauptsignal.
frage ,weil kommt ja auch auf mich zu diese frage.
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Beitrag von OldieAndi Sa 22 Okt 2022, 23:54

... Zeitkapsel? Das wäre noch die harmloseste Erklärung. Aber wer weiß, vielleicht gibt es irgendwo doch eine Zeitmaschine, die es erlaubt, wenigstens kleine Dinge zu transportieren. Ja, es ist mir rational durchaus klar, dass es so etwas nicht geben kann. Aber wäre das nicht manchmal schön?
Lieber Michael, herzlichen Glückwunsch zu diesen wunderbaren Artefakten! Cool

Schöne Grüße
Andreas
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Beitrag von Glufamichel So 23 Okt 2022, 08:04

maxl schrieb:Ich vergaß, einen Neuzugang vorzustellen - ein Paar Weichen. Sie scheinen einer Zeitkapsel zu entstammen:

Ein schöner Fang aus der Vergangenheit, und fast zu schade um auf einer Anlage verbaut zu werden... Cool
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Beitrag von maxl So 23 Okt 2022, 09:38

Herzlichen Dank für eure Rückmeldungen, Karl Josef, Andreas und Uwe!

@ Karl Josef: Genau, auf jedes Vorsignal muss ein Hauptsignal folgen.
Beim Vorbild liegen (oder lagen?) etwa tausend Meter Anhalteweg zwischen beiden.
Das ist jedenfalls mein Wissensstand.
Auf der Moba sind solche Abstände leider nicht realisierbar.
Trotzdem: Die Hauptsignale sind vorhanden:

Meine alte TRIX-Anlage - Seite 37 Img_0557

@ Andreas und Uwe:Andächtig nehme ich immer wieder die Schachtel zur Hand und betrachte sie und ihren Inhalt.
Ich spüre genau, wie ihr mit mir fühlt...
Und in der Tat, Uwe, zum Einbau in die Anlage eigentlich zu schade.
Ich habe ja schon eine fast so makellos erhaltene Schachtel mit Gleisen. Aber wer stellt sich Gleismaterial in die Vitrine...?
Im Wesentlichen werden die Teile aber tatsächlich nicht verbaut!

Beste Sonntagsgrüße
Michael
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Beitrag von Lupo60 Mo 24 Okt 2022, 12:27

maxl schrieb:Nach anfänglichem Gezuckel und Gezockel fahren die Loks jetzt schon wieder sehr geschmeidig.
Ist das bei Modellbahnen von anderen Herstellern eigentlich auch so?

Hallo Michael,

meinen Glückwunsch zum bisher Erreichten!

Zu der Frage: Das kenne ich auch recht gut. Insbesondere aus alten Zeiten, als ich noch analog auf Arnold-Gleisen fuhr.

Nach meinem Eindruck gibt es da zwei Veursacher: Sowohl die Loks selbst, als auch die Gleise, bzw deren Werkstoff. Was dier Gleise betrifft, scheinen Eisenlegierungen (wie bei Arnold) da etwas problematischer zu sein. Vielleicht bilden sie schneller irgend eine Oxidschicht, die erst wieder abgefahren sein muss. Nach meiner Erfahrung scheinen da Neusilberprofile einen ganzen Tacken unproblematischer zu sein. Hier stottert‘s erst, wenn die Gleise wirklich schmutzig sind.

Bei den Lokomotiven muss offensichtlich erstmal das relativ zähe Öl in den Schmierstellen durgewalkt werden, bevor sie geschmeidig laufen. Das fällt offensichtlich im Analogbetrieb mehr auf, da hier niedrige Geschwindigkeiten mit niedriger Motorleistung einhergehen, während bei Digital die Lastregelung eben eine Schippe mehr drauf tut.

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Beitrag von maxl Mo 24 Okt 2022, 17:49

Dann bin ich ja wenigstens nicht allein, Wolfgang! Danke für deinen Beitrag!
Der geschmeidige Lauf analoger alter Lokomotiven ist ein Zusammenspiel vieler Faktoren.
Schleifer, Schienen, Weichen, Kontakte allgemein, Fett und Öl... eine fast unendliche Geschichte.
Längere Standzeiten scheinen auch Gift zu sein. Von daher werde ich nicht "arbeitslos"!

Als TRIX auf Neusilbergleise umstellte, blieb der dunkle Mittelleiter aus Blechprofil.
Er ist aber bezüglich Kontaktstörungen besonders kritisch und empfindlich. Das war also nur ein "halber" Fortschritt.
Zudem fahre ich ja noch auf dem Vorgänger-Pappschwellengleis.

Es hilft alles nichts: Entweder regelmäßiger Fahrbetrieb oder das Gezuckel beginnt stets von vorn.
Da die alten TRIX-Antriebe wegen der Schnecken auch noch selbsthemmend sind, klappt es auch mit dem antriebslosen Weiterrollen nicht.
Geschmeidiger Fahrbetrieb setzt praktisch einwandfreien, ununterbrochenen Kontakt zwischen Schiene und Lokomotive voraus.
Das ist machbar, verlangt aber Geduld...

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von karl josef Mo 24 Okt 2022, 18:09

Michael, und die Geduld Hast du Cool wer sonnst.
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Beitrag von maxl Di 25 Okt 2022, 16:12

Vielen Dank für deinen Vertrauensvorschuss, Karl Josef! Aktuell zickt bei mir der Bubikopf BR 64 in ganz besonderer Weise...
Die Lok läuft ganz für sich wunderbar geschmeidig. Will ich mit dem zweiten Fahrpult eine weitere Lok "ins Rennen schicken",
beeinflusst das den ganzen Ablauf und beide Lokomotiven zuckeln und zicken wie wild herum. Da muss eine Art Kurzschluss vorliegen.
Erst dachte ich an einen möglichen Verdrahtungsfehler. Aber die anderen Lokomotiven - soweit ich sie bis jetzt habe laufen lassen - vertragen sich.
Überhaupt ist das geschmeidige Herumfahren im Kriechgang jetzt wieder "Alltag" geworden...

Das Ganze war ein kleiner Schreck in der Abendstunde! Aber der Fehler ist eingekreist und die BR 64 ist erstmal aus dem Rennen, bis sie wieder brav ist!

Heute nun kam per Post das älteste Stück TRIX-Zeitgeschichte in meiner Sammlung: Der Katalog von 1937/38! Elf Jahre älter als ich!
Ein schmales Heftchen mit 22 Seiten zum Preise von damals 10 Pfennigen. Ich habe etwa 10 Euro bezahlt, was mir das Vergnügen unbedingt wert ist!

Meine alte TRIX-Anlage - Seite 37 Img_0558

Übrigens habe ich für mich das Geheimnis der TRIX-typischen großen Spurkränze gelüftet. Die etwas ungeschlacht wirkenden Räder sind historisch darauf zurückzuführen,
dass TRIX für sein Alleinstellungsmerkmal des "echten" Zweizugbetriebes auf einem Gleis isolierte Räder benötigte und diese von Anfang an für die Waggons in Kunststoff fertigte.
Der Kunststoff der damaligen Zeit war aber noch nicht so bruchfest wie später, so dass man die Räder und vor allem Radkränze entsprechend voluminös und stabil ausführte.
Da die Weichen hieran angepasst konstruiert waren, war dem "klassischen" TRIX EXPRESS-System letztlich die Umstellung zur internationalen Modellbahn-Norm verwehrt.

Die Vorteile des echten Zweizugbetriebes wurden wohl nicht gleich von allen potentiellen Kunden verstanden. Deshalb dieser "Beipackzettel" zum Katalog:

Meine alte TRIX-Anlage - Seite 37 Img_0559

Für mich sind das immer wieder interessante Details, die vielleicht auch euch Spaß machen!

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von Lupo60 Di 25 Okt 2022, 19:55

maxl schrieb:Vielen Dank für deinen Vertrauensvorschuss, Karl Josef! Aktuell zickt bei mir der Bubikopf BR 64 in ganz besonderer Weise...
Die Lok läuft ganz für sich wunderbar geschmeidig.

Hm. Komisch. Vielleicht eiert ein Rad oder ist ein dazu gehörender Schleifer verbogen, so dass beim Fahren immer wieder mal zusammenkommt, was nicht zusammengehört? Das würde bei allein fahrender Lok nicht auffallen. Aber es wäre so etwas wie das elektrische Pendant zum Schnarchen. Das stört auch erst, wenn man zu zweit ist. Wenn Du das zweite Fahrpult mal durch ein Glühbirnchen ersetzt, müsste sich ja feststellen lassen, ob der Bubikopf so selbstlos ist, auch immer mal andere Stromkreise mit Strom zu versorgen. Wie sagte schon Archimedes?

Zu den Spurkränzen: Das ist ja eine hochinteressante Geschichte - danke dafür! Und es kann einen richtig nachdenklich machen, wie sich eine eigentlich gute Sache im Lauf der Zeit zum richtigen Problem entwickelt. Nun ja, irgendwie ist man als N-Bahner ja ein bisschen Nutznießer davon. Gerade die neueren Minitrix-Modelle sind ja wunderschön. Wer weiß, ob es die gegeben hätte, wenn TRIX nicht noch ein weiteres Standbein gebraucht hätte?
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Beitrag von maxl Di 25 Okt 2022, 21:22

Hallo Wolfgang und vielen Dank für deinen Beitrag, ebenso den zahlreichen "Likern", die sich schon wieder eingefunden haben...
Ich werde verwöhnt!

Wegen der BR 64 bin ich schon in Kontakt mit einem langjährigen Experten, der mir eine gewisse Anfälligkeit dieses Loktyps für Kontaktstörungen und Kurzschlüsse bestätigt und auch schon Tipps gegeben hat.
Die mit den Außenschienen in Kontakt stehenden Räder einschließlich des Gestänges müssen sauber von der Gehäusemasse isoliert sein.
Bei so vielen beweglichen Teilen und Alterungsprozessen des Isolationsmaterials immer wieder mal ein Problem.
Im Verdacht steht aktuell aber eines der Vor/Nachlaufdrehgestelle mit einer gewissen Schleuderneigung, das in Abständen Kurzschlüsse durch Berühren eines Rades mit dem Gehäuse produzieren könnte.
Dem muss ich in aller Ruhe auf den Grund gehen.

Ja, bei TRIX waren die "Systemweichen" früh gestellt (wie ja auch bei Märklin) und dann gab es kein Zurück mehr, ohne die Stammkundschaft total zu verärgern.
In der Tat setzte TRIX ab den '70ern vorrangig auf MINITRIX und behandelte den langsam sterbenden H0-Sektor zunehmend stiefmütterlich.
Die wunderbaren bayerischen Lok- und Wagenmodelle der '80er waren da wohl nur eine Ausnahme von dieser Regel.
Aber ich will nicht zu viel spekulieren, da ich diese Zeit nicht als aktiver Modellbahner erlebt habe.

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von maxl So 06 Nov 2022, 08:55

Liebe Lustige!

Leider muss ich euch von einem herben Rückschlag berichten.
Nachdem ich anfangs sehr stolz darauf war, die doppelten Kreuzungsweichen so hingetrimmt zu haben,
dass sie im Schritttempo von meiner V 100 in allen Richtungen befahren werden konnten,
hat sich nun erneut ihre Unzuverlässigkeit herausgestellt.

Jede Lok reagiert anders, Entgleisungen inklusive. Ein "behobener" Fehler zieht zwei neue Probleme nach sich...
Es sieht tatsächlich so aus, als müsse ich die DKW's rausschmeißen und meine Anlage erheblich umplanen,
ehe sie überhaupt fertig geworden ist.

Das wirft mich sehr zurück. Aber eine Lösung muss gefunden werden!

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von Frank Kelle So 06 Nov 2022, 09:09

Nanu? Legen sich die Zungen der DKW nicht richtig an? Von der reinen Gleisgeometrie müsste es doch passen?
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Beitrag von maxl So 06 Nov 2022, 10:53

Hallo Frank, es ist wohl das Alter... diesmal nicht meins, sondern das der DKW's.

Ich hoffe, wenigstens eine DKW für den störungsfreien Betrieb fit gemacht zu bekommen, damit ich nicht den Rangierbahnhof komplett umbauen muss.
Die Weichenzungen sind in der Tat ein Problem. Sie erhalten nur durch den Anschlag an die jeweilige Schiene den erforderlichen Kontakt. Ist der unzuverlässig, kann man es fast vergessen.
Die Loks bockeln und entgleisen aber auch wegen ausgefahrener Spurrillen. Der Kunststoff nutzt sich schneller ab als die Metallteile.
Dann ergeben sich Absätze, auf denen die Lok zu hüpfen beginnt oder sich sogar verhakt.

Hilft nichts, ich muss experimentieren und neu planen!

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von Frank Kelle So 06 Nov 2022, 11:18

maxl schrieb:... Sie erhalten nur durch den Anschlag an die jeweilige Schiene den erforderlichen Kontakt. Ist der unzuverlässig, kann man es fast vergessen.
..

Weswegen ich - zum Gruseln mancher Modellbahner - weiterhin die Fleischmann-Weichen benutze.. Gestern hatte ich den "Supergau" - Ponal vom Schottern war IN die Weiche gekrochen, ein Stellen unmöglich. Zum Glück bekam ich die wieder ausgebaut, ohne Flexen (aber mit viel Fluchen). Beim Auseinandernehmen zum Säubern fielen mir unter anderem 2 Schiebekontakte auf, die im Herzstück je nach Zungenlage den Strom fließen lassen. Bei den kleinen, 2-achsigen Loks ein RIESENvorteil. Mit den Klämmerchen zwischen den Gleisen fliest immer Strom. Bei den Herzstücken aus Plastik musst Du da manchmal mit Schwung rüber.

Zurück zu Deiner Bahn - hast Du vielleicht noch Chancen, eine DKW auf der Ebay oder im Gebrauchthandel zu bekommen?
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Beitrag von maxl So 06 Nov 2022, 13:47

Frank Kelle schrieb:Zurück zu Deiner Bahn - hast Du vielleicht noch Chancen, eine DKW auf der Ebay oder im Gebrauchthandel zu bekommen?
Die Chance besteht immer, Frank. Aktuell werden leider ziemliche Preise aufgerufen - bis ca 30 €! Dafür, dass ich mir die gleichen Probleme einhandele, etwas viel Geld...
Aber was soll's. Eine Lösung muss her. Als die DKW ganz neu waren, funktionierten sie recht gut. Dass die Konstruktion doch anfällig ist, erwies erst die Zeit.
Naja - wir reden von vierzig und mehr Jahre alten Teilen! Welcher heute gekaufte Gebrauchsgegenstand käme auch nur annähernd auf dieses Alter...
Das ist in meinem Fall natürlich nur ein schwacher Trost, denn als Neuteil ist so eine DKW praktisch nicht zu haben.
Interessant, was du über die Konstruktion der Fleischmann-Weichen berichtest!

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von OldieAndi So 06 Nov 2022, 20:58

Hallo Michael,

es wäre doch äußerst schade, die DKWs nicht verwenden zu können. Lässt sich nichts daran reparieren, renovieren oder restaurieren? Abgefahrenen Kunststoff irgendwie wieder auffüllen, die Weichenzungen mit stärkeren Federn versehen (falls die überhaupt welche haben)? Ich wünsche dir sehr, dass es Möglichkeiten gibt, diese besonderen Weichen doch noch verwenden zu können. Cool

Schöne Grüße
Andreas
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Beitrag von maxl Mo 07 Nov 2022, 12:30

Danke, Andreas, für dein Mitgefühl und deine Unterstützung. Ja, ich bin doch ein Stück weiter.
Zunächst aber war leider klar, dass ich die DKW's herausreißen musste, um sie aus der Nähe zu inspizieren und möglicherweise zu reparieren.
Ein solcher Schritt tut immer weh... Die Gleise sind verlötet und genagelt. Man kann nur versuchen, die Blessuren gering zu halten:

Meine alte TRIX-Anlage - Seite 37 Img_0611

Dann nahm ich mir die erste DKW vor und untersuchte sie ganz aus der Nähe unter der Lupe auf Herz und Nieren.
Mit ständigen Durchgangsprüfungen, vorsichtigem Biegen der Weichenzungen (sehr heikel!), ständigem Reinigen der Kontakte mit einem Glasfaserstift
und unter Einsatz von Kontaktspray und Grafit gelang es mir tatsächlich, sie zu einer störungsfreien Funktion zu "überreden"!
Der Wiedereinbau gab mir ein etwas besseres Gefühl. Auch die DKW scheint zu strahlen...

Meine alte TRIX-Anlage - Seite 37 Img_0610

So - dies gute Stück funktioniert (vorerst) perfekt.
Alle getesteten Loks fahren sie in allen Richtungen vorwärts und rückwärts im Kriechtempo ab.
Inwieweit ich wenigstens eine weitere DKW zu vorbildlichem Verhalten bewegen kann, ist noch offen.
Ich arbeite daran.

Aktuell strebe ich als Lösung an, zwei DKW's zu behalten. Drei aufeinanderfolgende DKW's waren wohl etwas ambitioniert.
Also erst mal durchatmen. Eine Lösung erscheint machbar.
Empfindlich werden diese Sonderweichen aber bleiben im Gegensatz zu ihren "einfachen" Schwestern, die fast nie Probleme bereiten.

Hier noch ein "Trostkauf". Die "Taxisetta" lief mir bei einem Hamburger Modellbahnhändler über den Weg. Das hätte sie nicht tun sollen:

Meine alte TRIX-Anlage - Seite 37 Img_0612

Das Sammelfeld für skurrile Kleinstwagen in 1:87 ist sehr überschaubar - und man muss sofort zuschlagen!

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von laiva-ukko Mo 07 Nov 2022, 12:56

Hallo Michael,

das klingt doch vielversprechend, ich bin echt beruhigt, dass Dein Plan mit der DKW-Reparatur wohl aufzugehen scheint. Gutes Gelingen weiterhin damit Wink Winker 2

Und was Deinen Trostpflaster-Winzling Massstab  betrifft: da hast Du ja mal ein besonderes Schätzchen an Land gezogen!!  In der Variante kannte ich dieses 1/87 er Modell noch gar nicht, Glückwunsch dazu!!!
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Beitrag von maxl Mo 07 Nov 2022, 18:02

Danke, Stephan! Zuspruch kann ich gut gebrauchen! Von den drei DKW's werde ich höchstens zwei retten können.
Die dritte ist so ausgefahren, dass zwei der Test-Lokomotiven nur hoppeln bzw. entgleisen. Ich bin schon daran, Ersatz zu ersteigern.
Aber TRIX-DKW's sind launische Göttinnen...

Fazit: DKW's vor dem Einbau viel gründlicher durchtesten. Eine Lok, die in einer Richtung fehlerfrei fährt, reicht bei Weitem nicht aus.
Der Teufel steckt im berühmten Detail!

Ob und wie ich die Gleisführung im Rangierbereich ändere, entscheide ich, wenn ich das neue Material habe.
Ich will natürlich so wenig wie möglich ändern!

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von laiva-ukko Mo 07 Nov 2022, 18:15



Michael, das Problem DKW existiert selbst bei moderneren Modellbahngleisen. Ich persönlich arbeite ja mit dem FLEISCHMANN Profi-Gleis und habe auch immer wieder Probleme bzw. Funktionsstörungen mit den verflixten Kreuzungen- vielleicht noch mehr Trost für Dich sunny
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