Wolfgangs Neue Anlage
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Re: Wolfgangs Neue Anlage
dankeschön, das kann ich gut brauchen!
Tja, was den Zeitrahmen betrifft, bin ich durchaus etwas nachdenklich geworden. Das Zeitlupentempo, wie ich es bei meiner derzeitigen Anlage hinbekommen habe, war definitiv nicht befriedigend. Allerdings habe ich manches auch aufwändiger gemacht als es sein musste, zum Beispiel mehr als doppelt so viele Stromeinspeisungen als notwendig, die Verkabelung teilweise doch sehr umständlich. Und die Gleise mit Weißleim aufkleben geht zwar prima, aber die Trocknungszeiten schlagen da extrem zu Buche. Vor allem verhindert es, dass man da in seinen Arbeitrhythmus hinein findet, wenn man immer wieder stundenlang unterbrechen muss.
Es ist ja schon in diesem Thread und auch bei den Weichenantrieben angeklungen, dass ich hier vieles vereinfachen und entkrampfen will, so dass der Aufbau einfach schneller von der Hand geht. Mein Namensvetter lok1414 und auch Du haben ja gezeigt, dass man auch gut und sorgfältig bauen kann und trotzdem recht zügig vorankommen kann.
Deswegen bin ich jetzt ja auch schon im Vorfeld dabei, mich nochmal ausgiebig mit Weichenantrieben & Co zu befassen und im nächsten Schritt dann auch schon vieles vorarbeiten kann, so dass ich dann später einfach hintereinander weg bauen kann. Es wäre dann schön, wenn ich nach dem Baubeginn dann in einem Jahr so weit bin, dass die Streckenführungen geschlossen sind und die Züge ihre Runden drehen können.
Mal schauen, ob's gelingt.
Lupo60- Modellbau-Experte
maxl und Steffen70619 mögen diesen Beitrag
Re: Wolfgangs Neue Anlage
irgendwann Ende September haben die Renovierungsarbeiten im Haus den Zenit überschritten. Seit dieser Zeit wird es mit jedem Handgriff wieder schöner und wohnlicher und ein Ende kommt so langsam (beim Fliesenlegen in Zeitlupe…) in Sicht. Derweil lagert, nach schmerzlichem Abbau, die Modellbahn in Umzugskisten und harrt des Umzugs und der sonstigen Dinge, die da kommen werden.
Gedanklich hat der Neubau schon längst begonnen. Ich bin gerade dabei, die diversen Trassenbretter zuzuschneiden. Und beim ZUsammeräumen der Werkstatt hatte ich auch die Idee, wie ich‘s mir vielleicht etwas einfacher machen könnte:
Mir ist aufgefallen, dass mein bis jetzt noch (seufz) unbenutzter Lasercutter aus den gleichen Alu-Profilen aufgebaut ist wie meine Anlage. Was natürlich sofort die Idee hervorbrachte, einfach die beiden Längsträger mal temporär auszutauschen. Schon vergrößert sich die Arbeitsfläche von 400x400 mm auf 400x mal das, was ich als Länge spendieren will. Irgendwelche Funktionsteile des Lasercutters sind nicht betroffen und in der LaserGBL-Software, lassen sich die Grenzmaße für die Maschine einfach als Parameter setzen. Was es noch braucht, sind längere Zahnriemen, aber die gibt es als Meterware als Pfennigartikel.
Scheint also alles ganz einfach zu sein. Mit der Möglichkeit, z.B. 1 m lange Trassenbretter anzufertigen hält sich die Stückelei in Grenzen. Die Daten könnten direkt vom CAD-Programm aus geliefert werden und müssten nicht umständlich und fehlerträchtig von Hand übertragen werden. Die Trassenbretter könnten in einer Aufspannung z.B. mit dem Gleisverlauf graviert und zugeschnitten werden. Ich würde die Trasse 2-lagig aus 3 mm oder 4 mm Sperrholz machen und obere und untere Lage gegeneinander versetzen, so dass sich eine endlose Trasse ergibt.
OK. Genug geträumt. Wie ich schon schrieb, ich habe bisher noch nie mit dem Lasercutter gearbeitet. Und will ihn gleich umbauen. Hat hier jemand schon mehr Erfahrungen damit und kann beurteilen ob das funzen kann oder und was für Probleme da lauern?
Bin für sachdienliche Hinweise jederzeit dankbar.
Lupo60- Modellbau-Experte
maxl mag diesen Beitrag
Re: Wolfgangs Neue Anlage
nach laaaaanger Zeit mal einen Zwischenstatus. Weil jetzt die Wohnräume bis auf einige wirklich kleine Restarbeiten fertig sind und heute endlich der erste Spatenstich für das Modellbahnreich und die Werkstatt war.
Ich habe tatsächlich zwei (kleine) Räume zur Verfügung. Einer davon wurde früher als Küche benutzt, die jetzt endlich nicht mehr gebraucht wird. Also kreist da jetzt die Abrissbirne. Nicht mehr lange, und dann kann es modellbahnerisch endlich wieder weiter gehen.
Die Idee, den Lasercutter auf größere Abmessungen zu bringen, sehe ich zwischenzeitlich mit etwas gedämpftem Enthusiasmus. Was nutzt das längste Aluprofil, wenn die konktionierten Kabel da nicht mitspielen? Und bei den Miniatursteckerchen der Kabelbäume weiß ich auch nicht, ob ich da unbedingt einen Flurschaden anrichten will … . Aber: Kommt Zeit, kommt Rat. Notfalls zeichne ich‘s eben mit Bleift und Lineal an, wie jeder normale Mensch auch. Hauptsache, endlich wieder basteln …
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Wolfgangs Neue Anlage
ich melde mich aus der bastelfreien Zone mit vielen Grüßen aus der neuen Werkstatt zurück! Hier sieht es zwar teilweise noch wild aus und es ist noch viel zu tun, bis ich hier richtig loslegen kann, aber einen winzig kleinen Anfang habe ich gerade gemacht:
Sieht nach nix aus, aber ist ein echter Durchbruch für mich und vielleicht auch ein Tipp für Andere, zum leidigen Thema Verkabelung.
Ich hatte jetzt recht viel Elektrik im Haus gemacht und entsprechend viele Kabelreste übrig, bei denen mir jedes Mal eine innere Stimme „Tu‘s nicht!“ zurief, wenn ich sie wegwerfen wollte. Versuch macht kluch … also habe ich jetzt mal ausprobiert, was innere Stimme meinte, und das Bild zeigt das Ergebnis.
Der Kupferdraht in einer 1,5 mm2 Leitung hat einen Durchmesser von 1,3 mm. Kneift man ihn mit eitem watefreien Seitenschneider ab, wird die eine Schnittfläche halbwegs eben, die andere erhält eine Spitze. Man macht also einen Nagel ohne Kopf. Damit lassen sich dann Nägel mit Köpfen machen. Die drei, bereits mit Kabeln versehenen Drahtnägel sind ohne jede weitere Vorbehandlung einfach in Pappelsperrholz, ca 8 mm tief eingenagelt. Die Kupferstifte sind tatsächlich stabil genug, dass sie das ohne auszuknicken mit sich machen lassen.
Dann Kabel abisolieren, die Litze um den Drahtstift wickeln, anlöten, fertig. Die Drahtstifte sitzen danach immernoch so fest, dass ich sie mit den Fingern nicht herausziehen kann.
Ganz rechts ein Versuch mit 10 mm Pappelsperrholz: Geht. Auch hier findet der Drahtstift festen Halt. In der Mitte ist es Multiplex aus Birke. Hier war es sinnvoll, den Drahtstift beim Hämmern mit der Zange zu führen und am Ausknicken zu hindern. Beim rechten Stift hatte ich mit 0,8 mm vorgebohrt, damit ging es leichter. Dieser Stift steht auf der anderen Seite heraus. Man kann also von oben nach unten durchkontaktieren. Keine Ahnung, ob man das braucht, aber es könnte nützlich sein, z.B. ober die Bauteile anzubringen und die Verschaltung unten zu realisieren.
Also - die innere Stimme hat recht gehabt, es funzt, sogar sehr gut. Es hat folgende Vorteile:
- Abfallverwertung, keine Kosten
- Schnell in der Anfertigung und Verarbeitung, kein Biegen und Schrauben
- Platz sparend
- Durchkontaktierung
- Beliebig viele Kabel anschließbar
- Ein bereits angeschlossenes Kabel lässt sich relativ leicht wieder entfernen.
Damit steht schonmal eine Vorgehensweise für den Anlagenneubau fest. Erste hobbymäßige Aktivität in der neuen Werkstatt erfolgreich abgeschlossen Ich freue mich drauf, bald wieder richtig loslegen zu können.
Lupo60- Modellbau-Experte
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Re: Wolfgangs Neue Anlage
wo ich mich auch mal zurücklehnen kann, verfolge ich mit umso mehr Interesse,
was sich auf anderen Baustellen tut...
Deine Kupferdrahtlösung ist interessant, auch wenn sie für mich etwas spät kommt!
Für die innere Ablage: "Bastelideen" aber sehr gut!
Mit Spannung verfolge ich deinen dritten(?) Anlauf zu einer Anlage.
Toll, mit welcher Energie du immer wieder von vorne beginnen kannst!
Ich wünsche gute Erfolge und bin mit großem Interesse dabei!
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
Re: Wolfgangs Neue Anlage
danke für den Zuspruch! Es ist mittlerweile der vierte Anlauf …
Ich habe zwischenzeitlich noch ein bisschen weiter experimentiert. Spannt man den Kupferdraht mit einem Ende in den Akkuschrauber, hält das andere Ende mit Zange fest, und verdrillt ihn ordentlich, dass wird er gerade und ziemlich fest, so dass sich die Abschnitte tatsächlich wie Nägel einschlagen lassen.
Die Verkabelung bei Deiner Anlage ist Dir ganz hervorragend gelungen (Hab ich doch gleich gesagt ). Wie Du habe ich auch wenig Neigung, unter der Anlage irgendwelche Strippen zu ziehen oder dort gar zu löten.
Und da ich die Anlage nicht als Ganzes umdrehen kann, bleibt eigentlich nur, die diversen Verkabelungen außerhalb zu erstellen und dann beim Einbau in die Anlage anzuschließen.
Beim letzten Bau bin ich im Detail doch recht umständlich vorgegangen, was die Bauzeit gravierend in die Länge gezogen hat. Beispiel: Die Schalttafeln waren mit Parallelsteckern, bis zu 39-polig, verbunden. Dazu musste auf den Tafeln jeweils eine Buchse installiert und angeschlossen werden, das gleiche dann nochmal beim Kabel. Das wird zwar prima, aber kostet Zeit ohne Ende.
Eine einzelne Leitung, etwa von einem Belegtmelder zum Gleis, erhält auf diese Weise gleich mindestens vier Lötstellen, an denen eigentlich nichts passiert, außer, dass man das Kabel dort, wo man‘s vorher getrennt hat, wieder zusammenflickt. Und dann stöpselt man es zusammen und fasst es nie wieder an. Also rentiert es sich, da noch ein bisschen zu grübeln und sich viele Bastelabende für vergnüglichere Arbeiten zu retten.
Heute kommt noch ein Schrank für die Werkstatt, der den „Krempelinfarkt“ hoffentlich beseitigt, und dann kann es hoffentlich so langsam wieder ernst mit dem Bastelspaß werden.
Lupo60- Modellbau-Experte
maxl mag diesen Beitrag
Re: Wolfgangs Neue Anlage
„Startschuss!“ wäre zwar verfrüht, aber der Rennleiter lädt gerade seine Pistole, die Startblöcke werden zurecht gerückt, die Läufer gehen an den Start.
Nachdem nun alles Inventar von Werkstatt und Eisenbahnzimmer ausgepackt und verstaut ist, sieht man im frisch renovierten Eisenbahnzimmer die Aluprofile für den Rahmen und weiter hinten die ersten 10 mm Sperrholzplatten liegen. Der nächste Handgriff daran ist dann gleichzeitig Baubeginn. Aber erstmal noch einen Blick in die Zeichnung werfen, welche Alu-Profile wohin gehören.
Im Nachbarzimmer wartet die fast fertig eingeräumte Werkstatt auch schon auf das erste Bastelprojekt:
Ist schön, sich endlich wieder als aktiver Bastler zurückmelden zu können. Der endgültige Startschuss kann jederzeit fallen …
Lupo60- Modellbau-Experte
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Re: Wolfgangs Neue Anlage
werde ich hier umso gespannter deine Fortschritte genießen.
Was du auf den Bildern zeigst, ist aber doch längst schon ein "Startschuss"!
Viel Erfolg wünscht
Michael
maxl- Forenurgestein
Re: Wolfgangs Neue Anlage
Ich bin hier ein seltener Gast, schaue aber zwischendurch immer mal rein
So eine Anlage ist weit weit von meinen Möglichkeiten und auch Wünschen entfernt.
Für mich ist ein kleines Diorama mit fahrbarem Material eher was, trotzdem bin ich natürlich von deinen Sachen schwer beeindruckt
Helmut_Z- Superkleber
Re: Wolfgangs Neue Anlage
Aber: Peng! Startschuss …
Hier schon mal die Seiten und die Rückfront der Anlage, damit ich mal das 1:1 Gefühl dafür bekomme, worauf ich mich da eingelassen habe. Und siehe da, ich hätte es ja wissen können, dass dieses eigentlich überhaupt nicht geplante Schwerlastregal sich als Spaßbremse betätigen wird. Aber ich hab es tatsächlich geschafft, das Ding, obwohl es ja unübersehbar ist, erstmal ganz zu verdrängen.
Nun ja. Das Ding ist ja nun keine Zierde, und ich bin kein Schlangenmensch. Also tritt Plan B in Kraft - das Regal bzw dessen Inhalt kommt auf den Dachboden und die ungenutzte unterste Ebene der Anlage - eben das Level der schon montierten Querleisten - wird zur zusätzlichen Stellfläche ausgebaut.
Der Dachboden muss noch dafür hergerichtet werden, dauert nochmal drei Tage. Hab wohl geglaubt, ich könnte mich da drücken …, aber jetzt ist die auch Motivation da, da ran zu gehen. Gelungene Selbstüberlistung
Lupo60- Modellbau-Experte
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Re: Wolfgangs Neue Anlage
Man will ja nichts ganz falsch machen, wenn schon der Wunsch, von vornherein alles richtig zu machen, meist ein Wunschdenken bleibt.
Hab Geduld mit dir! Du wirst das Kind schon schaukeln!
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
Re: Wolfgangs Neue Anlage
„Ein Mensch reimt feurig ein Gedicht,
doch wie es ihm vorschwebt wird es nicht.
Vielleicht hat Gott sich diese Welt
sich auch beim Schöpfen schöner vorgestellt?“
Mein Bruder hat seinerzeit die reale Modellbahnerei verlassen und betreibt sie nur noch virtuell. Macht er toll. Und gleich richtige, ordentliche Projekte, Flensburg Hauptbahnhof zum Beispiel, mit realen Geländedaten. So sehr ich das bewundern kann, meins ist es nicht. Ich denke, weil man‘s im Rechner immer wieder ungeschehen machen kann, bis es genau so wird, wie man es sich vorstellt.
Aber genau der Versuch, wirklich real etwas zu bauen und dabei zu versuchen, die Diskrepanz zwischen dem, was man sich vorstellt und dem, was wirklich herauskommt, so gering wie möglich zu halten und all die damit verbundenen kleinen Höhen und Tiefen fehlt mir einfach dabei.
Also, alles bestens! Auch, wenn ich morgen erstmal an den Dachboden gehen darf. Ist ja für einen guten Zweck!
Lupo60- Modellbau-Experte
maxl mag diesen Beitrag
Re: Wolfgangs Neue Anlage
nachdem ich das Projekt „Anlagenbau“ ja aus beschriebenen Gründen ein wenig erweitern musste, hier jetzt die Projekterweiterung im Zeitraffer:
Die Zwischenräume zwischen den Deckenbalken ganz mit Glaswolle aufgefüllt, Latten als Unterkonstruktion auf die Deckenbalken:
Unterkonstruktion fest gemacht, und mit Rauspund belegt:
Soderle. Insgesamt 6 qm Stellfläche, leider nicht allzu hoch. Die Turnerei auf den Deckenbalken war daher auch etwas mühselig. Aber jetzt kann man sich leidlich darin bewegen und Platz für drei Regale in 1,24 m Höhe ist auch. Die werden morgen beschafft und aufgestellt.
Dann noch umräumen und es kann weitergehen mit der Moba. Und was tut man nicht alles dafür?
P.S. Ich habe eine Weile gegrübelt, ob dieser Baubericht hier reingehört. Aber im Prinzip gehört er zum Anlagenbau dazu, denn ohne diese Arbeit käme ich bei der Anlage nicht weiter. Also ist es wohl nicht verkehrt, es mal hier festzuhalten.
Lupo60- Modellbau-Experte
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Re: Wolfgangs Neue Anlage
Immer gut zu wissen, wie andere an das Problem herangehen!
Gratulation zum verlegten Boden. Eine feste Grundlage, auf der Neues entstehen kann...
Beste Grüße
Michael
maxl- Forenurgestein
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Re: Wolfgangs Neue Anlage
Erinnert mich daran, wie ich als 16-jähriger bei meinen Eltern den Dachboden in gleicher Weise ausgebaut habe, für die spätere Modellbahn. Die Glaswolle hat fürchterlich gepiekst.
Vergiss nicht, unbedingt noch eine Folie zwischen der Steinwolle und dem Holzboden zu machen. Such empfehlenswert ist, die Dachschrägen mit Isolierung, Folie und Profilholz zu versehen. Es wird im Winter sonst saukalt und vor allem ists evt so feucht, dass Dein Eisenbahnmatetial korrodiert ... das hatte ich bei unverkleidetem Dachboden vorher.
Die Anlage hatte ich dann um mich herum an den Schrägen aufgebaut ...
Viel Spaß weiterhin beim Aufbau,
Frank
Fraenkyzuma- Schneidmatten-Virtuose
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Re: Wolfgangs Neue Anlage
danke für den Tipp mit der Dampfbremse - die liegt schon, auf der warmen Seite der Isolation, also unten. Ich habe da lediglich die Dicke der Isolation von 20 auf 30 cm erhöht. Dieser Dachraum ist also den Außentemperaturen voll ausgesetzt.
Ich bin richtig froh, dass ich mit meinem Hobby nicht nach da oben verbannt wurde. Aber als Lagerraum für temperaturunempfindlichen Krempel ist das natürlich höchst willkommen und auch notwendig.
Lupo60- Modellbau-Experte
karl josef, Helmut_Z, Classic und Fraenkyzuma mögen diesen Beitrag
Re: Wolfgangs Neue Anlage
Jetzt können auch die Schwerlastregale aus dem MoBa-Zimmer verbannt werden und dann der große Bau weiter gehen.
Ein weiteres Ärgernis ist mir dabei allerdings aufgefallen: Sperrholz ist mittlerweile ja sakrisch teuer geworden, und das, was es gibt, ist wellig bis zum geht-nicht-mehr. Ich bin schon am Nachdenken, ob ich die Trassen nicht aus Sperrholz, sondern 12er OSB baue. Ist wenigstens eben und kostet nur etwa 1/4 …
So ein Murks! Hab da nur ich mal daneben gelangt oder ist Euch das auch schon aufgefallen?
Lupo60- Modellbau-Experte
Steffen70619 mag diesen Beitrag
Re: Wolfgangs Neue Anlage
laiva-ukko- Forenguru
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Re: Wolfgangs Neue Anlage
Nachdem jetzt im MoBa-Zimmer genug Platz dafür ist, habe ich auch schon mal mal den Rahmen, zumindest die Außenkontur, fertig aufgebaut. Ja, jetzt passt das auch recht gut. Gegenüber dem alten Aufbau ist die Anlage ja einen Meter länger geworden und wirkt entsprechend gigantisch im Vergleich zu vorher. Da habe ich mir doch einiges vorgenommen, aber des werd scho.
Lupo60- Modellbau-Experte
maxl und Fraenkyzuma mögen diesen Beitrag
Re: Wolfgangs Neue Anlage
Die Anlage ist von drei Seiten erreichbar - das hat sich in der vorigen Werkstatt doch sehr bewährt. Das unterste „Stockwerk“ der Anlage (das Mittlere steht noch nicht), wird als nächstes mit übrig gebliebenem Laminat ausgelegt, als Ablagefläche. Die eigentliche Modellbahn beginnt 35 cm darüber, und da ich mir sowieso in den Kopf gesetzt habe, beim Schattenbahnhof alle Weichenantriebe und die Verkabelung oben anzubringen, kann da auch eigentlich nichts passieren.
Lupo60- Modellbau-Experte
karl josef, maxl, Steffen70619 und Fraenkyzuma mögen diesen Beitrag
Re: Wolfgangs Neue Anlage
Es sieht schon wieder sehr professionell und so aufgeräumt aus!
Bestes Gelingen wünscht
Michael
maxl- Forenurgestein
Re: Wolfgangs Neue Anlage
Ich wünsche auch viel Erfolg und freu mich auf Baufortschritte.
Viel Spaß und beste Grüße von Frank
Fraenkyzuma- Schneidmatten-Virtuose
Re: Wolfgangs Neue Anlage
da kann ich schon mit meinen Holzresten nicht mithalten
aber egal, klasse
karl josef- Forenguru
Re: Wolfgangs Neue Anlage
dankeschön für die Likes - da macht das Alles doch gleich noch mehr Spaß!
Ja, dieser Alu-Rahmen … Eigentlich hat sein Dasein einige ganz bescheidene Gründe. In der alten Wohnung war das Modellbahnzimmer ziemlich winzig und nur vom Wohnzimmer aus zugänglich. Und da wollte ich mir das Wohlwollen der Dame des Hauses und meines Herzens nicht verscherzen, indem ich da wochenlang Lärm und Sägemehl produziere.
Da waren die Alu-Profile dann die Rettung. Ansonsten wäre ich auch bei Holz geblieben. Der Vorteil - der Rahmen wird ziemlich präzise, präziser, als wenn Lupo60 mit dem Fuchsschwanz irgendwelche Dachlatten malträtiert - ist auch gleichzeitig ein Nachteil: Man muss eben alles per CAD konstruieren.
Die andere Holzvermeidungsidee - die Streckenbretter aus Hartschaumplatten bauen - hatte sich leider nicht bewährt. Hier kehre ich reumütig zum Holz zurück.
Lupo60- Modellbau-Experte
maxl, Steffen70619 und Fraenkyzuma mögen diesen Beitrag
Re: Wolfgangs Neue Anlage
der Anlagenrahmen aus den Aluprofilen gefällt mir ausgesprochen gut.
Wirkt irgendwie solider als der "Holzkrempel"
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
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