RC-Kriegsfischkutter in 1/35

Also offe gestanden Torsten habe ich etliche Schiffe-insbesondere die Kleineren- die keinen "Schmiernippel haben Betreibe die trotzdem schon mehrere Jahre, da wird dann eben die Welle gezogen und einmal komplett gefettet. Bei größeren Dampfern ist die Schmierstelle denke ich ganz sinnvoll. Alsi mein Neuzugang Kontio hat auch entsprechende Röhrchen an den Wellen

Danke Stephan.

Das war der Anschlußtreffer.
Damit steht es 2:1 für den FC Schmiernippel.

Aber diesen Gedanken möchte ich noch mal auffassen:
Wo liegt die Grenze zwischen "Kleineren" und "großen Dampfern"?

Die Kontio ist 1,20m das würde ich als groß bezeichnen

Spaß beiseite, denke mal Schiffe bis ca 60cm wären problemlos zu händeln, letztendlich hängt es wohl auch vom Wellendurchmesser ab. Bei größeren Wellen würde ich Schmierröhrchen anbringen. Meine Littorina, Lupo (auf Pollux-basis), Kfk (Elke) und Bohuslän sind alle ohne vorgesehen. Und auch meine Fairplay VI (90cm RTR) hat trotz stärker dimensionierter Wellen keine Schmierstelle. Letztendlich ist es m.Erachtens ein "nice to have", wie gesagt außer bei großen Schiffen mit fetten Wellen

Den Motor auf keinen Fall verkleben, nur den Unterbau. Sorry wenn ich mich unklar geäußert haben sollte.

Schlußpfiff! Das Spiel ist AUS!  AUS! AUS!
Dank eine Treffers in der letzten Minute endet die Partie 2:2 unentschieden.

Also muß ich mich entscheiden.
Ach, was soll's. Frißt ja kein Brot. Also mit Schmierröhrchen.

Das Messingröhrchen wurde oben und unten aufgebördelt.
Oben um es später beim Schmierstoff einfüllen leichter zu haben.
Unten wurde das Ende mit der Halbrundfeile etwas eingekerbt um einen besseren Formschluß zu erhalten. So kommt auch mehr Lot zum Tragen als wenn man es nur stumpf aufsetzt.

Anschließend wurde durch das Röhrchen der Zugang gebohrt.

,,, moin moin, sieht kkkkkkkkkkkkkkkkkkklasse aus, für Oel oder Fett

Danke Reinhard.

Ein Loch muß in den Rumpf gebohrt werden. Also nicht in mich, ins Boot. Für das Stevenrohr.

Aber wohin?
Dreimal rechts an der Nase reiben, dreimal unter der Nase...ich hab's!



An eine Madenschraube M3 eine Spitze gedreht, dann das Gewindeende in die Propellernabe geschraubt und die Höhe mit der Spitze angerissen.





Dann gebohrt und probehalber zusammengesteckt.
Dabei habe ich Reinhards Rat befolgt und die Kupplung fest zusammengeschraubt.

Dank Wickie sehr professionell gelungen Torsten

Moin Thorsten,
warum ist der Oeler nicht oben auf der Welle. Oel läuft doch runter, oder .....
Und wo hast du den Akku eingeplant? Über der Welle kommt er schon sehr hoch.
Habe da mal was gebastelt .......

Reinhard der ist doch oben auf der Welle

Wie meinst Du das denn jetzt?

... er meint das du das Stevenrohr einfach drehen solltest!!

Öler hinter der Kupplung und nicht vor der Schraube.

Erstmal dankeschön für den Zuspruch und die Likes

Und für die gute Zusammenarbeit

Der Neigungswinkel der Antriebseinheit liegt bei unter 5°.

Was den Akku angeht: Es soll ein Blei-Gelakku werden.
Das Batteriefach kommt über die Welle. Versuchsweise eingelegt liegt der Schwerpunkt dann etwa 1/3 vor dem Heck. Der Öler wäre dann aber im Weg.

Fahrtregler, Servos usw. sollen dann links vom Motor ihre Heimstatt finden. Der Schwerpunkt wandert dann mehr zur Mitte.
Andersrum würde das Schiff später mit der Nase eintauchen und der Rumpf nicht über das Wasser gleiten, sondern bremsen.

Ich hoffe das geht so, bin nicht grad der ideale Erklär-Bär.

John-H. schrieb:... er meint das du das Stevenrohr einfach drehen solltest!!

Öler hinter der Kupplung und nicht vor der Schraube.

Ah okay
das könnte sinnvoll sein

Thoto schrieb:Erstmal dankeschön für den Zuspruch und die Likes

Und für die gute Zusammenarbeit

Der Neigungswinkel der Antriebseinheit liegt bei unter 5°.

Was den Akku angeht: Es soll ein Blei-Gelakku werden.
Das Batteriefach kommt über die Welle. Versuchsweise eingelegt liegt der Schwerpunkt dann etwa 1/3 vor dem Heck. Der Öler wäre dann aber im Weg.

Fahrtregler, Servos usw. sollen dann links vom Motor ihre Heimstatt finden. Der Schwerpunkt wandert dann mehr zur Mitte.
Andersrum würde das Schiff später mit der Nase eintauchen und der Rumpf nicht über das Wasser gleiten, sondern bremsen.

Ich hoffe das geht so, bin nicht grad der ideale Erklär-Bär.

Mußt Du robieren, wenn alles so paßt ist es doch okay

Mal eine Frage:
Wo und wie platziert ihr den Fahrtregler in euren Modellen?

Ich meine die Dinger werden ja auch heiß und es besteht die Gefahr ein Loch in den Rumpf zu schmelzen.
Ok, ich könnte einen Minentreffer simulieren - will ich aber nicht.

Also wenn der Regler heiss wird läuft was daneben
Habe ich noch nicht erlebt
Es gibt aber auch wassergekühlte Regler
Mfg Günther

Torsten, so heiß werden die Regler nicht! Und wenn, - hab ich mal in der RC-Corvette meines Sohns erlebt- ist es eh zu spät. Der Regler ist nach ner Heizerrundfahrt einfach abgeraucht. Das passiert Dir in einem gemächlich fahrenden Schiff eher weniger. Ich achte bloß immer darauf , Regler ein paar cm oberhalb des Kielschweins zu platzieren; Wasser kann ja beim Schiff immer mal reinkommen, dann ist es gut, wenn der teure Regler im Trockenen ist !!!

Alles klar, danke euch beiden.
Das hilft mir schon sehr weiter.

Es gibt tatsächlich ja wassergekühlte Regler, das ist aber eher was für den Rennbootbereich. Achte nur drauf den Regler von der Belastbarkeit vernünftig zu wählen. Für einen KFK sollte ein Regler von 30 bis 40 Ampere reichen. Der in unserem RC-Car abgerauchte hatte 25 Amp. , in Elektroautos entstehen bei 7,2 Volt aber ganz andere Dauerströme, da waren die 25 Amp. definitiv unterdimensioniert!

Schöne Feiertagsgrüße aus Iserlohn
Stephan

Also danke, das mit dem Regler wäre geregelt.

Habe aus Hartschaumplatte ein Auflager für das Stevenrohr sowie den Akkuhalter ausgeschnitten und angeklebt.
Außerdem noch Flachstecker an Motorkabel und Akkukabel gepresst und mit Schrumpfschlauch versehen.

Moin Thoto

Da sieht doch sehr gut aus.

Merci

Sieht ja noch aufgeräumt aus!

NOCH!
Wart's ab. Nur das Genie beherrscht das Chaos...

Ja, ja, kenne ich doch, da gibst du dir alle Mühe,
alles schön und ordentlich zu verlegen,
und aufeinmal kommt noch was in den Innenraum was man vorher nicht bedacht hat.