Routemaster RM857 von Hachette in 1/12

Hallo Dirk,

Ich habe für die Figuren Doppelseitiges Klebeband genommen. Nur der Fahrer, den baue ich noch nicht ein. Dann komme ich mit meine Wurstfinger nicht an die Fußschalter.

Bauphase 90: Fixieren des Dachrahmens am Dach des Oberdecks

Das ist drin:


Zunächst werden die beiden Dachrahmen miteinander verbunden und verschraubt.



Nun wird der Dachrahmen auf das Dach aufgeschraubt und hält damit auch die LED-Leisten fest.




Am Frontfensterrahmen werden rechts und links je eine LED angebracht, damit der Fahrtanzeiger später dann auch beleuchtet wird.




Vorsichtig wird der Frontfensterrahmen nun angebracht und die Kabel der LEDs hinter dem Rahmen verlegt...




...und dann wieder mit dem Hauptkabel verbunden.

Diese ganze Unterkonstruktion ist wirklich bemerkenswert!

Da kann ich John nur beipflichten, Dirk! Eine durchdachte Konstruktion!

Beste Grüße
Michael

Danke Euch!

Ja, das fällt mir auch immer wieder auf, dass sich hier richtig Mühe gegeben wurde.

Und vor allem...das ist alles aus Metall, nicht nur Plastik. Das wertet die Optik extrem auf.

Freue mich auch immer wieder, daß Rainer ebenfalls baut, denn es macht echt Spaß zu sehen, wie er das (auch) macht und zusätzlich ist es gut, jemanden zu haben, falls man mal was nachfragen muss. Das haben wir beide schon genutzt

Bauphasen 91 + 92: Außenwände und Fenster für das Unterdeck (I+II)

Das ist drin:




Hier wird nun der erste Seitenrahmen (wieder aus Metall) zusammengefügt und die Fenster eingebaut.

So würde er montiert aussehen:



Das Anbringen macht aber zu diesem Zeitpunkt noch keinen Sinn, da der Seitenrahmen auch am Unterteil festgeschraubt wird. Damit werden Ober- und Unterteil über den Rahmen verbunden und lassen sich nicht mehr trennen. Das ist aber für den Einbau der Fahrertür noch einmal notwendig.

Also habe ich die Seitenwand zunächst nur oben befestigt, um sie schnell wieder lösen zu können.

Ansonsten mussten beim Oberdeck - im Gegensatz zu unten - die Schiebefenster offen bleiben, da darüber später die Haltestangen in ihre Halterungen gebracht werden müssen.

Damit sind alle aktuellen Lieferungen (23 von 30) nun verbaut - noch 7 bis zum Ziel.

Moint
Ich mach es genau anders herum. Den Rahmen schraube ich am Unterdeck fest und lass die obere Reihe Schrauben weg. So verstehe ich auch die Bauanleitung.

Bauphase 93: Anbringen der Fahrertür und einer LED-Tafel

Das ist drin:




Zunächst wird die Fahrertür zusammengebaut, also Fenster rein, Tür zusammenschrauben und dann auf jede Seite einen Griff dran und außen eine kleine Zierleiste.




Jetzt kommt der erste große Akt dieser Lieferung, denn die Tür muss eingesetzt werden. Klingt einfach, ist es auch. Fast Denn damit einher geht, auch wenn es so nicht in der Anleitung steht, dass das Oberdeck auf dem Unterdeck nun so positioniert werden muss, dass man beides nicht mehr voneinander trennt. Denn nur so bleibt die Tür da, wo sie ist und lässt sich erstaunlich leicht bewegen. Dann wird diese Verbindung mit einer größeren Schraube befestigt. Im nächsten Bild ist die Schraube noch nicht gesetzt.

Hier muss sehr umsichtig vorgegangen werden, da der untere Rahmen oder das Dach des Unterteils leicht verzogen sind und man ein wenig (nicht viel) Kraft aufwenden muss, bis alles gut sitzt. Dann habe ich - hier nicht festgehalten, die Rückseite aus der letzten Lieferung vollständig angeschraubt, was Ober- und Unterdeck sehr gut miteinander verbindet. Zunächst ist es aber auf der hier gezeigten Seite erstmal nur eine Schraube, die da mithält.




Nun wird der Frontfensterrahmen aufgesteckt, er rastet ein. Dabei offenbarten sich 2 Schwächen der Konstruktion. einerseits ist ein ganz kleines Teilchen rausgebrochen (unten rechts am Rahmen). Das ist aber nicht schlimm, weil nachher eh Zierleisten drüber kommen. In einer späteren Bauphase müssen die roten Schrauben aber wieder rausgedreht werden, was sie ziemlich abnutzt. Das sieht man hier schon vereinzelt.

Daher werde ich diese Bauphase reklamieren. Denn es soll ja nachher auch so wirklich schick aussehen.




Und als letztes wird das vorhandene LED-Panel zwischen Innenverschalung und Außenrahmen durchgesteckt und am Rahmen mittels eines Klebestreifens befestigt.




Damit ist diese Bauphase beendet.

Hallo Dirk,

die schwarzen Schrauben an der Innentür werde ich noch rot anmalen. Auch wenn man die hinterher nicht sieht.

Gute Idee, Rainer!

Muss eh mal gucken, welches rot man da nehmen kann, da einige der roten Schrauben vermutlich eine kleine Nachlackierung gebrauchen können.

Bauphase 94: Außenwände und Fenster für das Unterdeck (III)

Kurz und knackig. Das ist drin:




Der Zusammenbau ging schnell, da hier wie schon öfter gesehen die Fenster eingesetzt und befestigt werden. Dann wird der Rahmen auf der noch freien Seite festgeschraubt und erhöht die Stabilität:




Bauphase 95: Außenwände und Fenster für das Unterdeck (IV)

Das ist drin:




Der Zusammenbau ist hier wieder wie immer. Fenster rein und befestigen. Dieser Rahmen wird aber noch nicht angebracht.

Daher dürfen nun die Fahrgäste im Oberdeck Platz nehmen, denn in der nächsten Bauphase wird das Innendach des Oberdecks fest montiert:








Damit sind die Bauphasen auch schon beendet.

Ein Traummodell, Dirk!

Beste Grüße
Michael

Six-Seven schrieb:Gute Idee, Rainer!

Muss eh mal gucken, welches rot man da nehmen kann, da einige der roten Schrauben vermutlich eine kleine Nachlackierung gebrauchen können.

Ich habe von Revell EMAIL COLOR 34 genommen. Die kommt dem rot des Routemasters sehr nahe.

Sieht wieder klasse aus was du da zusammen geschraubt hast.

Den Herren würde ich glaube ich unten platzieren,
sein Gesichtsausdruck sieht aus als würde er jemanden anlächeln,
aber im Oberdeck wird er wohl niemanden sehen, den er anlächelt.

Ist ja merkwürdig das Hachette keine Farbpötte zum Baustz liefert,
so wie üblich bei den anderen Sammelwerken.

Danke John

Echt, gibt´s das bei anderen Bausätzen? Hab ich bis jetzt noch gar nicht gehört.

Ich hab ja schon ein paar gebaut, aber Farbtöpfchen hatte ich noch nie dabei, auch nicht bei DeAgostini.

Hmmja, unten platzieren ist jetzt schwierig, weil der Bus jetzt richtig feste zusammengeschraubt ist.

Unter anderem wegen

Bauphase 96: Montage des Daches vom Oberdeck

Der Titel verrät, was gemacht wird, drin ist aber dies:




Zusammengebaut wird nämlich zuerst die hintere Außenwand: Das Bremslicht...




...dann das hintere Nummernschild. So wie es aussieht, wird auch das eine Beleuchtung von oben haben.




Nun wird die gesamte Rückwand verschraubt...und dann zur Seite gelegt.




Denn zunächst wird das Dach nun aufgesetzt und sehr aufwändig mit den drei Außenrahmen vorne und an den beiden Seiten fest verschraubt. Das ergibt eine wirklich überraschend feste und stabile Außenhülle, auf die dann später die Außenbleche aufgeschraubt werden können. Allerdings ist das Befestigen des Daches nicht leicht und hat bei mir lange gedauert, weil vor dem Festschrauben die Haltestangen in die entsprechenden Halterungen rein müssen und trotz offener Schiebefenster war das ein unglaublich aufwändiger und langer Akt, bis wirklich alles so war, dass es befestigt werden konnte. Blick hinein während des Anbringens:




Nun wird bei der inneren Rückwand das Fenster eingeschraubt...und damit ist die Bauphase eigentlich beendet.




Ich habe aber in die nächste Bauanleitung für Lieferung 25 reingeschaut und die Schritte weiter gemacht, die gingen, da viele Schrauben dafür bereits mitgeliefert wurden.

Zunächst wurden die Kabel gebündelt, befestigt und ordentlich angebracht, um dann hinter dem Batteriefach zu verschwinden. Dieses wurde befestigt und danach der Außenrahmen vervollständigt.




Zum Abschluss wurde die hintere Innenwand ebenfalls angebracht.




Nun sieht er von außen doch schon richtig gut aus und ein wenig Stolz macht sich in der Brust breit Das war echt diesmal richtig viel zu tun.

Hier die beiden noch fehlenden Seiten des Routemasters, so wie er jetzt aussieht.




Damit sind über 24 von 30 Lieferungen verbaut und die letzten 6 dürften dann wohl den Außenbereich vervollständigen.

Six-Seven schrieb:Danke John

Echt, gibt´s das bei anderen Bausätzen? Hab ich bis jetzt noch gar nicht gehört.

Ich hab ja schon ein paar gebaut, aber Farbtöpfchen hatte ich noch nie dabei, auch nicht bei DeAgostini.

Schau mal....

Feine Sache, John! Da hat der Unimog uns was voraus

Nein das glaub ich gibt es hier nicht. Aber Rainer hatte ja schon eine ganz gute Idee.

Für den Revell Plastikbus empfehlen sie "Ferrarirot" von Revell. Vielleicht passt das hier auch.

Bauphase 97: Montage des ersten Abschnitts der Dachverkleidung

Das ist drin:


Zunächst wird oben das erste Dachteil aus lackiertem Blech aufgesetzt, mit zig Schrauben festgeschraubt (große Vorsicht, weil der Lack recht empfindlich ist!) und mit einer Blech-Zierleiste an den Seiten angeschraubt. Leider wusste ich hier noch nicht, dass man die Schrauben nicht so fest andrehen darf, weil sich ansonsten die Zierleiste etwas verbiegt (das hätte in der Bauanleitung stehen sollen!). Das muss ich noch korrigieren. So schlimm wie hier auf dem Foto sieht es allerdings gar nicht aus, aber hier schien die Sonne genau drauf und die zeigt natürlich jede Verformung.

Zudem sind die roten Schrauben sehr empfindlich und verlieren beim Eindrehen immer etwas Farbe. Daher hab ich mir einen Farbstift für die Korrektur bestellt.



Die zehn Regenschutz-Zierleisten sind leider aus Plastik. Schade, hier wäre Blech besser gewesen. Aber sie lassen sich wenigstens leicht montieren.




Da ich den Buskorpus schon beim letzten Mal fertig gebaut hatte, ist diese Bauphase hier schon zu Ende.

Da ich schon die anfallenden Aufgaben am Buskorpus wie z.B. den Einbau des Batteriefachs und die Verlegung der Kabel so gut wie erledigt habe, geht es mit den nächsten beiden Bauphasen fix:

Bauphase 98: Anbringen einer weiteren Dachverkleidung

Das ist drin:


Das zweite Dachteil wird aufgesetzt und mit vielen kleine roten Schrauben vorsichtig. festgeschraubt.




Allerdings musste ich an der Seite noch ein paar Schrauben etwas nachziehen, damit die Teile alle gleich hoch sind.

Bauphase 99: Dachverkleidung und Seitenleisten

Das ist drin:




Und hier das Endergebnis der drei Dachteile dieser Lieferung. Mit fester angezogenen Schrauben und montierten Zierleisten sieht das richtig gut aus.

Bauphase 100: Frontscheibenblende und Frontleisten

Das ist drin:




Kurz und knackig: Diesmal wird eine Frontscheibenblende aus Blech sowie 4 Zierleisten ebenfalls aus Blech verbaut. Naja, sollen...

Die ganz lange Zierleiste verbaue ich später, da nochmal am Fahrtanzeiger-Fenster Nacharbeiten fällig sind. Diese kommen mit Lieferung 26 dran, also nächsten Monat. Daher warte ich so lange.

Die Bauphase ist damit beendet.



Damit ist Lieferung 25 von 30 verbaut. Mit Lieferung 26 wird die Rückseite des Busses mit dem Schutzgitter stabilisiert und dann folgen "nur noch" die Arbeiten an der Verblendung der Außenseiten. Das Ende ist in Sicht.

Auf geht es in die letzten 20 Bauphasen. Beginnen wir mit

Bauphase 101: Frontgrill und Regenschutze

Das ist drin:




Zunächst werden die beiden Regenschutze (leider wieder aus Plastik) an der Front montiert.




Die Scharniere werden an den Frontgrill geschraubt (Scharniere aus Metall, Frontgrill leider Plastik) und beides dann an der Front befestigt. Die Passgenauigkeit ist wieder sehr gut.




Und das war´s auch schon mit dieser Bauphase.

Sieht wieder gut aus, Dirk.

Wenn die Schiene über den Regenschutzen nicht so wellig wäre
würde das alles noch schöner aussehen.

Danke John!

Die Schiene habe ich neu geordert, die wird getauscht.

Problem ist leider, dass die Schrauben auch das Blech am Rahmen befestigen, man muß die also schon ziemlich anziehen.

Na mal sehen, wie es dann aussieht. Hab mir im letzten Bauschritt (folgt noch) auch noch einen Kratzer verursacht. Aber auch das Teil wird getauscht, netterweise sogar kostenfrei.

Zusätzlich hab ich einen roten Lackstift gekauft, falls die Schrauben mal zu viel Farbe verlieren. Die sind recht empfindlich.

Klingt aber alles schlimmer als es ist.

Bauphase 102: Anordnen der Kabel und Montage der Heck-Außenwand

Das ist drin:




Die Teile werden allerdings noch nicht verbaut, denn zunächst muss die Rückseite des Busses kabelmäßig sortiert, befestigt und mit dem Metallgitter versehen werden. Dabei zieht sich der gesamte Rahmen in die Position, wo er hingehört und die Stabilität des Modells wird erheblich verbessert.

Man musste mit den Kabeln sehr aufpassen, da die Aussparungen im Rahmen für die Kabel passen müssen. Da, wo keine sind, ist nicht viel Platz und es muss sehr vorsichtig agiert werden. Sitzt der letzte Teil des Rahmens dann fest, setzt schon ein gewisser Stolz ein. Insbesondere, da alle Elektrik so funktioniert wie sie soll.

Ab jetzt werden nämlich nur noch Verblendungen und Verzierungen außen angebracht, bis der Bus im Januar dann fertig ist.

Hallo Dirk,
schön das mit der Schiene noch was passiert,
sicher sind das Kleinigkeiten die nachher im Gesamten garnicht ins Gewicht fallen werden.

..... bis Januar.... na da habt ihr ja langsam Land in Sicht.

Ich hab mich sogar verrechnet, Dezember ist Ende.

Die Bauteile kommen immer im letzten Monatsdrittel und es fehlen nur noch 4 Lieferungen, also September, Oktober, November und Dezember.

Weiter geht es mit

Bauphase 103: Die erste Eckverkleidung und weitere Leisten

Das ist drin:




Zunächst wird das letzte Teil der Dachverkleidung aufgesteckt.




Neben der Befestigung oben mit vielen kleinen Schrauben wird die Verkleidung an den Seiten mit jeweils einer Zierleiste befestigt...




...ebenso wie hinten. Die Zierleiste habe ich nach dem Foto rechts oben noch etwas fester angeschraubt, so dass es nun keinen Schattenwurf mehr gibt. Ebenso beim Bild oben bei den Übergängen oberhalb der Zierleiste. Da ist Sonnenlicht ein guter Indikator fürs Nacharbeiten. Allerdings muss ich auch sagen, dass man das "in echt" gar nicht so drastisch sieht wie hier. So richtig aufgefallen ist es mir erst auf den Fotos




Auch das erste Seitenteil wird angesetzt und mit Zierleisten oben und unten befestigt. Eine interessante Variante, aber es funktioniert sehr gut.



Allerdings muss ich sagen, dass es bei der Lieferung 26 hier scheinbar bei einigen Bauern Probleme mit den lackierten Großteilen gab, da sich dort mitunter ziemlich große Bereiche mit Kratzern gezeigt haben. Da muss irgendwas bei einer Lackierungscharge daneben gegangen sein. Bei mir ist es zum Glück nicht der Fall.