Sopwith F.I Camel / M 1:32
+27
Jürgen(S)
maxl
eydumpfbacke
Bastelspaß
Nordolf
didl
Babbedeckel-Tommy
Figurbetont
JesusBelzheim
elmarriachi
Juergen
109Freak
André S.
Erik der Wikinger
Sigmund
Pirxorbit
Karl Mayer
Männeken
doc_raven1000
Straßenbahner
Sturmpionier (†)
John-H.
Eisberg
Hartmut
Rouper
gipsy the barbet
Jörg
31 verfasser
Seite 6 von 7
Seite 6 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Genau, Steffan ... das ist ein Umlaufmotor - Motor und Propeller rotieren gemeinsam.
Das ist auch am Modell so vorgesehen - der originale Propellerschaft war am Kurbelwellengehäuse angegossen,
ein weiterer "Paßzapfen" wird von hinten durch das Brandschott geschoben und nur in der Rückseite
des Motors verklebt.
Bei sauberer, exakter Verklebung bleibt die Motor-Propeller-Einheit beweglich, also drehbar.
Ich kleb' dann (auch mit meiner kleinen Korrektur) später erst den Motor an das Brandschott, so daß er drehbar bleibt.
Danach wird die Cowling darübergestülpt und am Brandschott angeklebt.
Erst dann läßt sich genau ermitteln, wie weit das Q-Tip-Röhrchen eingekürzt werden muß.
Das exakt abgelängte Röhrchen wird dann jeweils im Propeller und im Kurbelwellengehäuse
verklebt ... und der Propeller läßt sich samt Motor drehen, ohne an der Cowling zu schleifen.
Das ist der Plan ...
Gruß - Jörg -
Das ist auch am Modell so vorgesehen - der originale Propellerschaft war am Kurbelwellengehäuse angegossen,
ein weiterer "Paßzapfen" wird von hinten durch das Brandschott geschoben und nur in der Rückseite
des Motors verklebt.
Bei sauberer, exakter Verklebung bleibt die Motor-Propeller-Einheit beweglich, also drehbar.
Ich kleb' dann (auch mit meiner kleinen Korrektur) später erst den Motor an das Brandschott, so daß er drehbar bleibt.
Danach wird die Cowling darübergestülpt und am Brandschott angeklebt.
Erst dann läßt sich genau ermitteln, wie weit das Q-Tip-Röhrchen eingekürzt werden muß.
Das exakt abgelängte Röhrchen wird dann jeweils im Propeller und im Kurbelwellengehäuse
verklebt ... und der Propeller läßt sich samt Motor drehen, ohne an der Cowling zu schleifen.
Das ist der Plan ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
... war immer total wichtig das der Propeller sich dreht, früher bei meinen Modell-Fliegern... Der sich drehende Motor im Gehäuse... ich drück Dir die Daumen...
Pirxorbit- Superkleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Genau ... drehende Propeller sind bei meinen Fliegern auch immer ein "Muß" ...
Schon aus rein praktischen Erwägungen ... drehbare Propeller - im Idealfall "Leichtläufer" -
sind unempfindlicher - sie brechen nicht gleich bei unvorsichtiger Berührung ab ...
Den Motor drehbar zu montieren sollte kein Problem sein, das ist bisher noch immer gelungen,
auch wenn der Motor an diesem Modell wohl kein ausgesprochener "Leichtläufer" wird, drehbar bleibt er doch!
Gruß - Jörg -
Schon aus rein praktischen Erwägungen ... drehbare Propeller - im Idealfall "Leichtläufer" -
sind unempfindlicher - sie brechen nicht gleich bei unvorsichtiger Berührung ab ...
Den Motor drehbar zu montieren sollte kein Problem sein, das ist bisher noch immer gelungen,
auch wenn der Motor an diesem Modell wohl kein ausgesprochener "Leichtläufer" wird, drehbar bleibt er doch!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg - der Propeller ist ein Schmuckstück! Deine Zentrierungskünste mit der Bohrmaschine: Respekt! Von einem Motor, der sich mit dem Propeller dreht, habe ich noch nie gehört (was natürlich nichts heißt!) Kannst du mir ein wenig Aufklärung geben? Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Die Bohrungen sind mit einem Handbohrgriff gemacht worden, Michael ...
die Zentrierung wurde vorher Pi mal Daumen mit einem kleineren Bohrer (0,8mm) gemacht.
Mit einer kleinen Rundfeile können die Bohrungen noch minimal geweitet werden,
um etwas Korrekturspiel für das Röhrchen zu haben.
Die dabei erreichte "Genauigkeit" sollte - zumindest für diesen Fall - ausreichen ...
Ein Handbohrgriff gibt mehr Gefühl und ermöglicht bei Bedarf auch jederzeit etwas
'gezielten' Druck in die richtige Richtung, um die Bohrung möglichst mittig zu halten.
Das geht mit einer Bohrmaschine so nicht.
Umlaufmotoren ...
Hier ist besonders auch der Abschnitt "Vor- und Nachteile" interessant!
Umlaufmotoren hatten eine Zeit lang ein besseres Leistungs/Gewichts Verhältnis als Reihenmotoren,
weil durch die Luftkühlung das zusätzliche Gewicht von Kühler/Kühlwasser entfiel - die Vorteile der
Umlaufmotoren entfielen schließlich gänzlich, als leistungsstarke Reihenmotoren zur Verfügung standen.
Diese spezielle Unterbauart des Sternmotors wurde deshalb schließlich aufgegeben.
Gruß - Jörg -
die Zentrierung wurde vorher Pi mal Daumen mit einem kleineren Bohrer (0,8mm) gemacht.
Mit einer kleinen Rundfeile können die Bohrungen noch minimal geweitet werden,
um etwas Korrekturspiel für das Röhrchen zu haben.
Die dabei erreichte "Genauigkeit" sollte - zumindest für diesen Fall - ausreichen ...
Ein Handbohrgriff gibt mehr Gefühl und ermöglicht bei Bedarf auch jederzeit etwas
'gezielten' Druck in die richtige Richtung, um die Bohrung möglichst mittig zu halten.
Das geht mit einer Bohrmaschine so nicht.
Umlaufmotoren ...
- Code:
http://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufmotor
Hier ist besonders auch der Abschnitt "Vor- und Nachteile" interessant!
Umlaufmotoren hatten eine Zeit lang ein besseres Leistungs/Gewichts Verhältnis als Reihenmotoren,
weil durch die Luftkühlung das zusätzliche Gewicht von Kühler/Kühlwasser entfiel - die Vorteile der
Umlaufmotoren entfielen schließlich gänzlich, als leistungsstarke Reihenmotoren zur Verfügung standen.
Diese spezielle Unterbauart des Sternmotors wurde deshalb schließlich aufgegeben.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Danke, Jörg, für deine umgehenden Informationen! Habe aber immer noch Probleme, mir die Funktionsweise von Umlaufmotoren vorzustellen. Wie z.B. wurden Zündung und Ventile gesteuert? Ich lese mich noch mehr ein... Versprochen! Die Bohrungen per Hand pi mal Daumen? Dann: noch mehr Respekt! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Die alten Flugmotoren wurden noch von Hand am Propeller angeworfen/gestartet.
Zündung und Ventile der Umlaufmotoren wurden dann mechanisch durch die Rotation gesteuert.
Umlaufmotoren hatten keinen geschlossenen Ölkreislauf - sie arbeiteten mit Verlustschmierung.
Die Gemischansaugung erfolgte von hinten durch die hohle Kurbelwelle.
Die Zündung jedes einzelnen Zylinders erfolgte der Reihe nach über Schleifkontakte an der Motorrückseite.
Die Ventile wurden über exzentrisch auslösende Stößel betätigt.
Die Rückseite der 1:6 (Plastik-) Modellnachbildung eines Umlaufmotors ...
Man erkennt Ventilstößel, die den Kipphebel der Ventilsteuerung betätigen,
die (kupferfarbenen) Gemischansaugrohre, die im Inneren des Motorgehäuses durch die hohle Kurbelwelle gespeist werden,
die Zündkerzen mit Kontaktdrähten zum mitrotierenden Zündverteilerring,
ein zentrales, feststehendes Zahnrad, usw.
Der Motor ist mittels einer Montageplatte am Brandschott montiert,
vom Zahnrad werden hinter dem Brandschott die Ölpumpe und der "Dynamo" für die Zündung angetrieben,
von dem ein fixer Kontaktstift nach vorne durch das Brandschott führt.
Von diesem Kontaktstift wird am Zündverteilerring die Zündung des jeweiligen Zylinders ausgelöst.
Gruß - Jörg -
Zündung und Ventile der Umlaufmotoren wurden dann mechanisch durch die Rotation gesteuert.
Umlaufmotoren hatten keinen geschlossenen Ölkreislauf - sie arbeiteten mit Verlustschmierung.
Die Gemischansaugung erfolgte von hinten durch die hohle Kurbelwelle.
Die Zündung jedes einzelnen Zylinders erfolgte der Reihe nach über Schleifkontakte an der Motorrückseite.
Die Ventile wurden über exzentrisch auslösende Stößel betätigt.
Die Rückseite der 1:6 (Plastik-) Modellnachbildung eines Umlaufmotors ...
Man erkennt Ventilstößel, die den Kipphebel der Ventilsteuerung betätigen,
die (kupferfarbenen) Gemischansaugrohre, die im Inneren des Motorgehäuses durch die hohle Kurbelwelle gespeist werden,
die Zündkerzen mit Kontaktdrähten zum mitrotierenden Zündverteilerring,
ein zentrales, feststehendes Zahnrad, usw.
Der Motor ist mittels einer Montageplatte am Brandschott montiert,
vom Zahnrad werden hinter dem Brandschott die Ölpumpe und der "Dynamo" für die Zündung angetrieben,
von dem ein fixer Kontaktstift nach vorne durch das Brandschott führt.
Von diesem Kontaktstift wird am Zündverteilerring die Zündung des jeweiligen Zylinders ausgelöst.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Danke, Jörg - jetzt bin ich wirklich schlauer! Der Wikipedia-Artikel gab dazu nicht sehr viel her - oder ich habe ihn zu flüchtig gelesen. Ich bin dort allerdings über die "Coriolis-Kraft" gestolpert und meine, dass sie in diesem Artikel schlicht verwechselt, bzw. fälschlich gleichgesetzt wird mit der Zentrifugalkraft und der daraus resultierenden Kreiselwirkung. Die Coriolis-Kraft resultiert aus der Erddrehung, ist aber im kleinen Maßstab (im Verhältnis zu anderen auftretenden Kräften) so schwach, dass sogar die These, sie bestimme die Drehrichtung von Badewannenauslaufstrudeln, eindeutig in das Reich der Märchen gehört. Vielen Dank nochmals für deine schnellen Rückmeldungen! Und nochmals Respekt - der abgebildete Umlaufmotor ist sicher auch eines deiner Modelle! Ich bin schwer beeindruckt! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Schön, wenn ich halbwegs Auskunft geben konnte, Michael ...
Der Begriff "Coriolis-Kraft" ist allerdings durchaus auch in der Technik gebräuchlich;
er bezieht sich hier auf innerhalb des rotierenden Motors wirkende Seitenkräfte.
Die durch die Rotation des Umlaufmotors entstehenden hohen Kreiselkräfte waren so stark,
daß es unerfahrene Piloten schafften, ihr Flugzeug beim Start zu überschlagen.
Erfahrene Piloten konnten sich den enormen Kreiselmoment für schnelle Flugmanöver
und Kehren zunutze machen.
Der Modellmotor ist als Plastikbausatz von Williams Bros. erhältlich;
er gehört zu meinem Fokker Dr.I im Maßstab 1:6.
Gruß - Jörg -
Der Begriff "Coriolis-Kraft" ist allerdings durchaus auch in der Technik gebräuchlich;
er bezieht sich hier auf innerhalb des rotierenden Motors wirkende Seitenkräfte.
Die durch die Rotation des Umlaufmotors entstehenden hohen Kreiselkräfte waren so stark,
daß es unerfahrene Piloten schafften, ihr Flugzeug beim Start zu überschlagen.
Erfahrene Piloten konnten sich den enormen Kreiselmoment für schnelle Flugmanöver
und Kehren zunutze machen.
Der Modellmotor ist als Plastikbausatz von Williams Bros. erhältlich;
er gehört zu meinem Fokker Dr.I im Maßstab 1:6.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg
einfach toll -auch wenn es nicht mein Gebiet ist (noch nicht)
aber wieder was dazu gelernt .
mfG
Jürgen(S)
einfach toll -auch wenn es nicht mein Gebiet ist (noch nicht)
aber wieder was dazu gelernt .
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Schön, dass es endlich wieder weitergeht
...aber was wird aus der Fokker?
Jörg schrieb:
Der Modellmotor ist als Plastikbausatz von Williams Bros. erhältlich;
er gehört zu meinem Fokker Dr.I im Maßstab 1:6.
...aber was wird aus der Fokker?
Eisberg- Schneidmatten-Virtuose
Herber Rückschlag ...
Jörg schrieb:Der DeAgostini-Umbau DR.I steht momentan aus verschiedenen Gründen in der Warteschleife;
der Bau geht aber zu gegebener Zeit weiter ...
Ich hab's gewußt ... die Decals haben von Anfang an nur Ärger gemacht!
Eigentlich ... sollten nun Motor, Höckerverkleidung und Cowling montiert werden;
vorher mußten "nur" noch einmal die Holzflächen klar glänzend überlackiert werden.
Beim Entfernen der Maskierung lösten sich große Teile der schon versiegelten Decals gleich mit ab
- die Haftung der Decals auf dem Untergrund war/ist trotz Klarlackbasis gleich Null!
Die abgelöste, aber noch halbwegs intakte Kokarde ist vielleicht (hoffentlich!) noch zu retten,
der "Rest" muß nun mit Pinsel und Farbe nachgebessert werden ...
Wird schon wieder ... irgendwie ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Jörg - ich drück die Daumen! Solche Tiefpunkte kennt jeder von uns... Tipps habe ich leider keine! Nachtrag zur Coriolis-Kraft: Du hast recht, die Kraft tritt in jedem rotierenden, sogar in jedem bewegten System auf. Ich kannte sie bisher nur als Auswirkung der Erdrotation und habe den Begriff deshalb zu eng gefasst. Also: Wieder was dazugelernt! Ich weiß leider nicht, inwieweit dich das trösten kann...
Gruß Michael (maxl)
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Schon in Ordnung, Michael - ich hab' die Kokarde halbwegs erhalten und sichern können;
das Dreieck ist nachgebessert und das "S" auch schon wieder neu aufgemalt ...
Morgen noch mal Kontrolle und vielleicht ein wenig Nachkorrektur, dann noch mal matter Klarlack drüber;
diesmal gleich mit dem Pinsel ... sehr viel besser bekomm' ich das aber wirklich nicht mehr hin ...
Gruß - Jörg -
das Dreieck ist nachgebessert und das "S" auch schon wieder neu aufgemalt ...
Morgen noch mal Kontrolle und vielleicht ein wenig Nachkorrektur, dann noch mal matter Klarlack drüber;
diesmal gleich mit dem Pinsel ... sehr viel besser bekomm' ich das aber wirklich nicht mehr hin ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
au weia, Jörg,
das tut mir nicht nur leid, sondern richtig weh,
nachdem du dir soviel Mühe gegeben hast.
Ich war vorhin echt am rätseln wie du das wieder hinkriegen willst.
sieht jetzt so aus, als ob es einigermaßen geklappt hat.
man wirds vom Boden aus nicht sehn, vermute ich mal.
liebe Grüße
vom Ossi
das tut mir nicht nur leid, sondern richtig weh,
nachdem du dir soviel Mühe gegeben hast.
Ich war vorhin echt am rätseln wie du das wieder hinkriegen willst.
sieht jetzt so aus, als ob es einigermaßen geklappt hat.
man wirds vom Boden aus nicht sehn, vermute ich mal.
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
war klar das Du das wieder hinkriegst, hab keine Sekunde gezweifelt... Hattest Du das Klebeband währen der Baupause kleben lassen? Einige lassen sich später nicht mehr leicht entfernen. Die sollten nicht lange kleben bleiben...
Was ist eigentlich auf dem kleinen ovalen Aufkleber, ein Dinosaurier oder ein grüner Mönch mit Bart und Paddel?
LG Steffan
war klar das Du das wieder hinkriegst, hab keine Sekunde gezweifelt... Hattest Du das Klebeband währen der Baupause kleben lassen? Einige lassen sich später nicht mehr leicht entfernen. Die sollten nicht lange kleben bleiben...
Was ist eigentlich auf dem kleinen ovalen Aufkleber, ein Dinosaurier oder ein grüner Mönch mit Bart und Paddel?
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Danke für Euren Zuspruch ... alles wird gut!
Das Klebeband war nur so lange wie nötig drauf ... abgeklebt, gesprüht, Band wieder abgezogen.
Es scheint wirklich an den Decals zu liegen ... als ob die nur durch die dicke Klarlackschicht darüber
am Modell fest gehalten werden ...
Der kleine ovale Aufkleber ist anscheinend das damalige Squadronsabzeichen.
Leider läßt sich absolut nicht erkennen, was das grüne Ding darstellt ... einen Drachen ???
Die No.43 Squadron wurde im April 1916 aufgestellt und im Dezember 1919 wieder aufgelöst.
Während dieser Zeit waren Aufklärung und Bodenunterstützung die Hauptaufgabengebiete der Einheit.
Im Juli 1925 wurde die No.43 neu aufgestellt, nach einem der damaligen Flugzeugmuster, der Gloster Gamecock,
nannte sich die Squadron "The Fighting Cocks" (Kampfhähne), mit einem Hahn im Einheitsabzeichen.
Das neue Squadronsabzeichen hat keinen Bezug zum Abzeichen aus dem Ersten Weltkrieg.
Ich hab' auch sonst nichts über das ursprüngliche Abzeichen und seine Bedeutung gefunden ...
Gruß - Jörg -
Das Klebeband war nur so lange wie nötig drauf ... abgeklebt, gesprüht, Band wieder abgezogen.
Es scheint wirklich an den Decals zu liegen ... als ob die nur durch die dicke Klarlackschicht darüber
am Modell fest gehalten werden ...
Der kleine ovale Aufkleber ist anscheinend das damalige Squadronsabzeichen.
Leider läßt sich absolut nicht erkennen, was das grüne Ding darstellt ... einen Drachen ???
Die No.43 Squadron wurde im April 1916 aufgestellt und im Dezember 1919 wieder aufgelöst.
Während dieser Zeit waren Aufklärung und Bodenunterstützung die Hauptaufgabengebiete der Einheit.
Im Juli 1925 wurde die No.43 neu aufgestellt, nach einem der damaligen Flugzeugmuster, der Gloster Gamecock,
nannte sich die Squadron "The Fighting Cocks" (Kampfhähne), mit einem Hahn im Einheitsabzeichen.
Das neue Squadronsabzeichen hat keinen Bezug zum Abzeichen aus dem Ersten Weltkrieg.
Ich hab' auch sonst nichts über das ursprüngliche Abzeichen und seine Bedeutung gefunden ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Vickers Machine Guns
Gut, es geht ein klein wenig weiter ...
Somit könnten nun die Höckerverkleidung mit den MG und die Cowling angeklebt werden.
An dieser Stelle, der Baustufe Nr. 6 in der Bauanleitung tut sich nun ein absolutes Mysterium auf ...
Die Skizze der Bauanleitung suggeriert, daß die beiden MG in Rückenlage (beachte Mündungen!) eingebaut werden sollen!
Prompt finden sich im Web etliche, ansonsten hervorragende, offensichtlich von Könnern (!) gebaute Modelle,
... mit falsch herum montierten MG! ... was dann leider für unfreiwillige Komik sorgt ...
Zur Verdeutlichung liegen hier mal meine (etwas modifizierten) Bauteile auf der Anleitung;
die jeweils falsche und richtige Einbaulage ist farbig gekennzeichnet ...
Hier also aufgepaßt! - RICHTIG ist selbstverständlich diese Einbaulage der MG ...
Die Paßprobe des Höckers mit den beiden MG zeigt dann auch,
daß das Instrumentenboard noch immer recht gut einsehbar ist ...
Auf die Instrumentenskalen wurde jeweils noch ein winziges Tröpfchen 2-K-Harz gegeben,
weil glänzender Klarlack allein die Verglasung der Uhren nur unzureichend imitieren konnte.
Fortsetzung demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
- angebauter Motor ... am Vorbild ein 130 PS Clerget 9 B Umlaufmotor - läßt sich auch am Modell drehen;
- eingebaute Luftansaugbrücke ... vereinfacht (Q-Tip Röhrchen) - ein später nicht sichtbares T-Stück
zum Vergaser (der sowieso nicht vorhanden ist) wurde vernachlässigt; - hintere Quertraverse der MG-Installation wurde ergänzt - Ms-Draht, grau bemalt ...
Somit könnten nun die Höckerverkleidung mit den MG und die Cowling angeklebt werden.
An dieser Stelle, der Baustufe Nr. 6 in der Bauanleitung tut sich nun ein absolutes Mysterium auf ...
Die Skizze der Bauanleitung suggeriert, daß die beiden MG in Rückenlage (beachte Mündungen!) eingebaut werden sollen!
Prompt finden sich im Web etliche, ansonsten hervorragende, offensichtlich von Könnern (!) gebaute Modelle,
... mit falsch herum montierten MG! ... was dann leider für unfreiwillige Komik sorgt ...
Zur Verdeutlichung liegen hier mal meine (etwas modifizierten) Bauteile auf der Anleitung;
die jeweils falsche und richtige Einbaulage ist farbig gekennzeichnet ...
Hier also aufgepaßt! - RICHTIG ist selbstverständlich diese Einbaulage der MG ...
Die Paßprobe des Höckers mit den beiden MG zeigt dann auch,
daß das Instrumentenboard noch immer recht gut einsehbar ist ...
Auf die Instrumentenskalen wurde jeweils noch ein winziges Tröpfchen 2-K-Harz gegeben,
weil glänzender Klarlack allein die Verglasung der Uhren nur unzureichend imitieren konnte.
Fortsetzung demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg, mehr geht nicht, das Cockpit in 1:32... Wahnsinn. man wundert sich, das die Uhr steht... auch der kleine Korbstuhl sieht super aus. Mal wieder ganz schön eng in dem Flieger.
LG Steffan
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Verspannung
So ... die Obere Tragfläche wurde montiert ... das war nicht ganz einfach, wegen der Einzelstreben,
die alle separat angebracht und ausgerichtet sein wollen.
Mit viel Geduld, Probieren und Anpassen war das dann einigermaßen gelungen.
Noch eine Flause des Kits, leider zu spät bemerkt bzw. nicht beachtet ...
Der kleine Propeller des Generators an einer der vorderen Baldachinstreben ist zwar drehbar,
kollidiert aber mit den dortigen Verspannungsseilen ...
Auf den meisten Vorbildfotos ist dieser fahrtwindgetriebene Generator (für die Benzinpumpe)
an der hinteren Baldachinstrebe angebracht ...
Im Moment werden wieder die obligatorischen "Strippen" gezogen ...
... auch diesmal wieder 'nur' schnöder Zwirnsfaden ...
Hab' eine schöne, fusselfreie Garnrolle gefunden ... in der Fadenstärke genau richtig, allerdings hell ...
macht nix - der Faden wird einfach vor dem Einziehen mit dunkler Enamelfarbe eingefärbt.
Okay ... muß noch etwas Faden einfärben, für die restlichen Strippen ...
Bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
die alle separat angebracht und ausgerichtet sein wollen.
Mit viel Geduld, Probieren und Anpassen war das dann einigermaßen gelungen.
Noch eine Flause des Kits, leider zu spät bemerkt bzw. nicht beachtet ...
Der kleine Propeller des Generators an einer der vorderen Baldachinstreben ist zwar drehbar,
kollidiert aber mit den dortigen Verspannungsseilen ...
Auf den meisten Vorbildfotos ist dieser fahrtwindgetriebene Generator (für die Benzinpumpe)
an der hinteren Baldachinstrebe angebracht ...
Im Moment werden wieder die obligatorischen "Strippen" gezogen ...
... auch diesmal wieder 'nur' schnöder Zwirnsfaden ...
Hab' eine schöne, fusselfreie Garnrolle gefunden ... in der Fadenstärke genau richtig, allerdings hell ...
macht nix - der Faden wird einfach vor dem Einziehen mit dunkler Enamelfarbe eingefärbt.
Okay ... muß noch etwas Faden einfärben, für die restlichen Strippen ...
Bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Klasse, Jörg,
das gefällt mir sehr was Du da machst.
Bei dem Maßstab sicher ganz schön anstrengend, aber es lohnt sich
das gefällt mir sehr was Du da machst.
Bei dem Maßstab sicher ganz schön anstrengend, aber es lohnt sich
Gast- Gast
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Sieht doch sehr gut aus. Und das Ergebnis zählt
Auch dein schnöder Zwirn fällt dabei gar nicht auf
eydumpfbacke- Forenguru
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg - der Vergleich mit der Streichholzschachtel zeigt mir sehr anschaulich, in welchem Maßstab du arbeitest und nötigt mir noch mehr Respekt ab, als ohnehin... Benutzt du eigentlich eine Arbeitslupe, oder sind deine Augen einfach noch so gut? Für mich wär das alles eindeutig ein paar Nummern zu klein! Der fusselfreie Zwirn überzeugt! Die Farbgebung: Wieder mal Spitze! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Super die Filigranarbeit im Cockpit. Deine 'Holzverkleidung' wirkt aber auch wieder fantastisch, Jörg
Glufamichel- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
also das du klasse Modelle baust, muß ich dir glaube ich nicht schreiben. Ist wie immer ein sehr schönes Modell und wird immer besser. Diesmal aber habe ich etwas anders entdeckt eine Streichholz Schachtel aus DDR Zeiten, na wenn das nichts ist.
Grüße aus Stollberg
RICO
also das du klasse Modelle baust, muß ich dir glaube ich nicht schreiben. Ist wie immer ein sehr schönes Modell und wird immer besser. Diesmal aber habe ich etwas anders entdeckt eine Streichholz Schachtel aus DDR Zeiten, na wenn das nichts ist.
Grüße aus Stollberg
RICO
StollbergerSchmiede- Mitglied
Seite 6 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Ähnliche Themen
» Sopwith Camel F.1
» Sopwith F1 Camel
» JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
» Sopwith Camel F.1
» Meine Luftfahrt-Modelle, Sammelthema
» Sopwith F1 Camel
» JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
» Sopwith Camel F.1
» Meine Luftfahrt-Modelle, Sammelthema
Seite 6 von 7
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten