Der lustige Modellbauer
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Sopwith Camel F.1

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Beitrag von Leichtmatrose Mi 10 Jan 2024, 01:06

Hallo,

nachdem meine Stagecoach fertig ist geht es mit dem Flieger weiter.

Sopwith Camel F.1 Img_1192

Ein bisschen was ist schon fertig:

Der bewegliche Teil vom Motor und der Propeller

Sopwith Camel F.1 Img_1711

und die Flügel

Sopwith Camel F.1 Img_1712

Der Rumpf ist auch schon fertig. Komischerweise habe ich davon kein Bild gemacht. Den wird man aber noch oft genug sehen Very Happy

Das war's erst mal.

Gruß
Klaus
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Beitrag von John-H. Mi 10 Jan 2024, 01:23

Der Sternmotor sieht ja richtig gut aus,
und die Tragflächen sehen nach Fleißarbeit aus! Bravo
John-H.
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Beitrag von Jörg Mi 10 Jan 2024, 07:40

Stark! ... bin schon gespannt, wie's weitergeht ... Cool

Viel Freude und Erfolg weiterhin ... Freundschaft


Gruß - Jörg - Wink
Jörg
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Beitrag von Leichtmatrose Mi 10 Jan 2024, 09:11

Hallo,

weiter geht es mit dem Höhen- und Seitenleitwerk.

John, die Flügel waren wirklich viel Arbeit. Aber ich denke die hat sich gelohnt.

Das Höhenleitwerk ist eine kleine Version der Flügel.

Zuerst werden die Spanten aus vorgelaserten Teilen und Leisten gebaut.

Sopwith Camel F.1 Img_1638

Sopwith Camel F.1 Img_1639

Die werden auf einer Leiste aufgereiht.

Sopwith Camel F.1 Img_1640

Das Ganze wird dann in einen Metallrahmen eingepasst.

Sopwith Camel F.1 Img_1642

Vor dem Einsetzen der Holzkonstruktion habe ich schon mal die Spannschlösser befestigt. Das geht jetzt noch viel leichter.
Durch den Metallrahmen musste ein kleines Loch gebohrt werden, durch das der Faden für die Verspannung gehen soll.
Ich habe erst mal einen Draht durch geschoben, mit dem ich dann den Faden durch ziehen kann.

Sopwith Camel F.1 Img_1641

Hier ist dann alles vereint. Der Faden ist jetzt auch durchgezogen.
Zwei Verstärkungen kommen noch dazu.
Auch da hab ich die Spannschlösser und den Faden für die Verspannung vor dem Einbauen dran gemacht.

Sopwith Camel F.1 Img_1643

Das Höhenruder ist schon vorgefertigt. Es müssen nur zwei Ruderhörner festgeklebt werden.

Sopwith Camel F.1 Img_1644

Die zwei Teile werden dann mit Metallklammern so verbunden, daß das Ruder beweglich bleibt.

Sopwith Camel F.1 Img_1645

Das Seitenruder ist auch vorgefertigt.
Es mussten nur Löcher für die spätere Verspannung gebohrt, ein Ruderhorn festgeklebt
und die Teile auch wieder zusammengeklammert werden.

Sopwith Camel F.1 Img_1646

Und so sieht es aus wenn es fertig ist. Beim Höhenruder wurde noch die eine Strebe entfernt, damit auch das Seitenruder Platz hat.

Sopwith Camel F.1 Img_1713

Das war es schon wieder.

Bis zum nächsten Mal.

Euer Klaus
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Beitrag von Leichtmatrose Fr 12 Jan 2024, 09:48

Hallo,

weiter geht es mit der Motorhalterung und dem Vergaser.

Aus den Teilen Sopwith Camel F.1 Img_1647

wird das zusammengebaut
Sopwith Camel F.1 Img_1715

und dann am Rumpf festgeklebt
Sopwith Camel F.1 Img_1714

Dieses Teil wird mit den Nieten an den schrägen Holzteilen befestigt.

Sopwith Camel F.1 Img_1717
Sopwith Camel F.1 Img_1716

Der Vergaser bekommt zwei Lufteinlässe und wird dann auf das Messingrohr geklebt.

Sopwith Camel F.1 Img_1719
Sopwith Camel F.1 Img_1718

Langsam wird es eng im Cockpit.

So sieht der Rumpf im Moment aus.

Sopwith Camel F.1 Img_1720

In das Rohr kommt später die Welle auf der der Motor gelagert wird.

Das war es auch schon wieder.

Gruß
Klaus
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Beitrag von Leichtmatrose Di 23 Jan 2024, 09:17

Hallo,

weiter geht es mit der Inneneinrichtung. Zuerst werden ein paar Teile vorbereitet.

Aus ein paar Metalteilen werden die Tanks, der Öltank und der Munitionsbehälter zusammen geklebt.

Sopwith Camel F.1 Img_1723

Die habe ich dann noch angemalt.

Aus diesen Teilen wird das Pedal für's Seitenruder. Das soll natürlich beweglich sein, aber nicht wackeln.
Sopwith Camel F.1 Img_1722

Und das wird die Gemischeinstellung und Gashebel,
Sopwith Camel F.1 Img_1721
Sopwith Camel F.1 Img_1724

Und das wird das Amaturenbrett.
Sopwith Camel F.1 Img_1726
Sopwith Camel F.1 Img_1725

Der Steuerhebel ist mit zwei Metallnieten an der Welle beweglich dran gemacht worden. Befestige wird das Ganze dann mit zwei Halterungen.
Sopwith Camel F.1 Img_1729
Sopwith Camel F.1 Img_1728

An den Hebeln wurde eine erste Rohrleitung montiert. Die wird durch Kupferdraht dargestellt. Und das Pedal hat auch etwas Farbe abbekommen.
Sopwith Camel F.1 Img_1727

Jetzt wird es noch enger im Cockpit. Wird echt fummelig da noch Teile einzubauen.

Sopwith Camel F.1 Img_1730

Das ist die vorgebogene Leitung zwischen Gashebel und Vergaser.
Sopwith Camel F.1 Img_1731

Und das wird der Wahlschalter für Tank und die Leitung mit der er mit dem Gashebel verbunden wird.
Sopwith Camel F.1 Img_1732

Die Leitung ist schon montiert. Der Tankwahlschalter noch nicht. Da wird vorher noch eine weitere Leitung befestigt, weil später nur noch schwer ran zu kommen ist.
Zunächst kommt der Haupttank rein.
Sopwith Camel F.1 Img_1734

Mit Kupferklebeband wird die Befestigung dargestellt. War auch eine ganz schöne fummelei bis das drin war und einigermaßen gepasst hat.
Sopwith Camel F.1 Img_1735
Sopwith Camel F.1 Img_1733

Jetzt wird die Leitung zwischen Tank und Wahlschalter in den Rumpf eingefädelt und am Wahlschalter festgeklebt.
Sopwith Camel F.1 Img_1737

Dann ist der Wahlschalter befestigt worden und noch eine zweite Rohrleitung direkt zur Gemischeinstellung verlegt worden.
Sopwith Camel F.1 Img_1736

Das war es schon wieder.

Gruß
Klaus
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Beitrag von John-H. Di 23 Jan 2024, 09:41

Sieht ganz schön fummlig aus,
aber das Ergebnis weis zu gefallen. Bravo
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Beitrag von Leichtmatrose Sa 03 Feb 2024, 05:58

Hallo,

ich habe wieder ein paar Leitungen verlegt.

Der Reservetank wurde befestigt, und eine Leitung zum Tankwahlschalter gezogen.

Sopwith Camel F.1 Img_1739

Jetzt wird es noch enger. Laut Anleitung soll jetzt der Munitionsbehälter montiert werden. Zwischen dem und dem Armaturenbrett ist aber fast kein Platz. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen zuerst das Armaturenbrett mit seinen Leitungen zu machen. Hier sind ungefähr die Positionen davon und vom Munitionsbehälter zu sehen. Im Vordergrund sind die vier Leitungen, die für die Armaturen da sind zu sehen.

Sopwith Camel F.1 Img_1741

Und hier sind sie befestigt.
Sopwith Camel F.1 Img_1740

Dann wurden die Drähte dahin eingefädelt wo sie hin führen müssen und das Armaturenbrett festgeklebt. Die Leitung die oben links zu sehen ist wird erst verlegt, wenn die Flügel dran sind. Die führt zur Luftpumpe die am Flügel befestigt wird.
Sopwith Camel F.1 Img_1743
Sopwith Camel F.1 Img_1742

Und die Leitunge sind mit dem Motor verbunden. Leider habe ich es nicht geschafft sie gerade zu verlegen. Wegen dem wenigen Platz sind sie einfach etwas krumm geworden. Aber besser ging es nicht  Embarassed
Sopwith Camel F.1 Img_1744

Die Leitung zum Luftdruckmesser führt erst mal bis zur Öffnung in der später der Flügel befestigt wird. Sie wird dann im Flügel weiter verlegt sobald er dran ist. Der Luftdruckmesser wird auch am Flügel montiert.
Sopwith Camel F.1 Img_1745

Das war es für dieses mal.

Gruß
Klaus
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Beitrag von Leichtmatrose Di 20 Feb 2024, 08:47

Hallo,

es geht wieder ein bisschen weiter.

Am Öltank wurde die Leitung zum Motor festgeklebt.

Sopwith Camel F.1 Img_1746

Das wird der Munitionsbehälter und die zwei MGs. Eine Halterung für die MGs ist schon hinter dem Armaturenbrett befestigt. Aber ich habe die falsche erwischt. Die Querstrebe verdeckt den Blick auf die Instumente  Embarassed
Sopwith Camel F.1 Img_1747

Die musste nochmal ab und wurde durch die richtige ausgetauscht. Jetzt sind alle Tanks und Behälter und Bedienelemente dran.

Sopwith Camel F.1 Img_1748

Dann hat nur noch der Sitz gefehlt. Der besteht aus zwei Metallteilen. Nicht schön, aber besser habe ich das nicht geschafft. Und so sieht das fertige Cockpit aus.
Sopwith Camel F.1 Img_1749

Dann wurde noch der Hecksporn montiert. Er ist beweglich und wird nur durch den Faden in der Öse festgehalten. Später wird er von dem Pedal für das Seitenruder angesteuert.

Sopwith Camel F.1 Img_1751
Sopwith Camel F.1 Img_1750

Das war's schon wieder. Bis zum nächsten mal.

Grüße
Klaus
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Beitrag von Leichtmatrose So 24 März 2024, 03:25

Hallo alle miteinander,

ich hab wieder etwas weiter gebaut. Es ging langsam vorwärts weil es hier oft recht eng zu ging.

Nachdem das Cockpit und die Öl- und Benzingversorgung weitestgehend fertig sind, wurde die Verspannung am Rumpf gemacht.

Sopwith Camel F.1 Img_1755

Dann wurden Seiten- und Höhenruder befestigt, und ebenfalls verspannt.

Sopwith Camel F.1 Img_1756

Langsam fängt es an nach Flieger auszusehen.

Jetzt ging es daran die Steuerkabel zu verlegen. Dazu wurden zuerst von Nieten die Köpfe entfernt. Da es hier wirklich sehr eng ist, ist es so gut wie unmöglich die Enden am Pedal und Steuerknüppel festzuknoten, und den Faden auch noch auf Spannung zu halten. Deshalb wird einfach eine Schlaufe durch diese geköpfte Niete gezogen, die Schlaufe um den Pin am Steuerknüpel gelegt. Dann zieht man am losen Ende des Fadens bis die Spannung passt. Nun nur noch ein tropfen Kleber auf den Faden direkt am Pin, die Niete hin geschoben, und mit eine Zange zusammengepresst. So spart man sich das Knoten, und kann recht einfach die Fäden befestigen.

Sopwith Camel F.1 Img_1754

Zuerst kamen die Kabel für das Setenruder dran. Die werden vom Ruder durch den Rumpf zum Pedal, und wieder zurück geführt. Und das auf beiden Seiten. Wenn jetzt das Pedal bewegt wird, bewegt sich auch das Ruder, und der Hecksporn. Der aber nicht ganz so stark wie das Ruder.

Sopwith Camel F.1 Img_1758
Sopwith Camel F.1 Img_1757

Die Nieten sind auf den Bildern noch nicht an ihrem Platz.

Dann kam das Seitenruder dran. Dazu wurden die Fäden am Steuerknüppel befestigt, dann nach vorne über einen Pin am Pedal geführt, durch den Rumpf nach hinten zum Ruder, und wieder zurück zum Steuerknuppel. Auch hier funktioniert die Steuerung. Wird der Knüppel nach hinten gezogen, geht das Ruder nach oben.

Sopwith Camel F.1 Img_1760

Wird der Knüppel nach vorne gedrückt geht das Ruder nach unten.

Sopwith Camel F.1 Img_1759

Hier sind nochmal alle acht Steuerkabel zu sehen.

Sopwith Camel F.1 Img_1762

Und hier noch eine Großaufnahme wie die Fäden mit den Nieten befestigt werden.

Sopwith Camel F.1 Img_1761

Das war's für Heute.

Bis zum nächsten mal
Klaus
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Beitrag von Jörg So 24 März 2024, 06:48

Zwischendurch mal "Danke" für's Teilhabenlassen am Bau Deiner Model-Airways-Camel, Klaus ... Freundschaft

Ich schau' hier immer sehr gerne und aufmerksam zu ... Cool

Nach dem Bau meines 1:16er Strip-Down-Dreideckers von Artesania Latina
hab' ich für die Sopwith Camel lieber auf Plastik und damit Hasegawa gesetzt ... Very Happy

Hab' aber noch nicht wirklich mit dem Bau begonnen ... Grinsen


Viel Freude und Erfolg auch weiterhin! ... Gruß - Jörg - Wink
Jörg
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Beitrag von Leichtmatrose So 24 März 2024, 12:43

Bei Plastik kann man viel mehr und feinere Details darstellen. Allerdings muss man alles anmalen. Davor grauts mir immer.

Und für einen Doppeldecker fühlt sich Holz und Metal einfach richtiger an als Plastik Grinsen
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Beitrag von NavyRalf Mi 27 März 2024, 22:37

Hallo Klaus,

da soll noch einmal jemand sagen, die Takelung eines Segelschiff ist schwieriges Gefummel.
Tolle Arbeit!
Ich schaue Dir weiter interessiert über die Schulter
NavyRalf
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Beitrag von Leichtmatrose So 14 Apr 2024, 08:29

Hallo,

inzwischen ist endlich ein Flieger draus geworden.

Ralf, man hat beim Flieger takeln zwar nicht mehr Platz als bei Schiffen, aber er hat den Vorteil,
dass es nur ein paar wenige Fäden sind die verlegt werden wollen Very Happy

Zunächst wurde der untere Flügel festgeklebt.
Vorne ist zwischen Flügel und Rumpfseiten ein Spalt,
durch den die Ruderseile und die Leitung für das Staurohr geführt werden.

Sopwith Camel F.1 Img_1763

Sopwith Camel F.1 Img_1765

Laut Anleitung sollte jetzt das Fahrwerk dran kommen.
Ich denke aber, dass das beim Verlegen der Steuerseile in den Flügeln stört.
Deshalb mache ich mit dem oberen Flügel weiter ... das Fahrwerk kommt zum Schluß.

Der obere Flügel wird auf Streben befestigt, die am Rumpf festgeklebt sind.
Vorher wurden ein paar Ösen für die Verspannung dran gemacht.

Sopwith Camel F.1 Img_1764

Wenn der obere Flügel dran ist kommt man nur noch schwer ans Cockpit ran.
Deswegen habe ich vorher noch die Umrandung des Cockpits gemacht.
Dazu wird aus dickem Draht ein kartoffelchipförmiger Ring gebogen, zusammengeklebt und angemalt.

Sopwith Camel F.1 Img_1766

Sopwith Camel F.1 Img_1810

Sopwith Camel F.1 Img_1811

Der obere Flügel wird mit Schrauben oder Bolzen an den Steben befestigt,
die durch die Löcher an den Streben und Ösen am Flügel gesteckt und festgeklebt werden.

Sopwith Camel F.1 Img_1812

Sopwith Camel F.1 Img_1813

Jetzt wirkt der Flieger gleich viel größer, als er nur in Einzelteilen gewirkt hat.
Mich hat überrascht, dass der obere Flügel doch recht hoch befestigt ist.

Die zwei Flügel werden aussen auch mit Streben verbunden.
Die werden aus Holzleisten und vorgefertigten Metallösen hergestellt.
Die habe ich aber noch nicht montiert.

Sopwith Camel F.1 Img_1767

Sopwith Camel F.1 Img_1768

Sopwith Camel F.1 Img_1814

Sopwith Camel F.1 Img_1815

Das war's schon wieder für heute.

Bis zum nächsten mal.

Gruß
Klaus
Leichtmatrose
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Beitrag von Jörg Mo 15 Apr 2024, 07:48

Zweifellos ein eindrucksvoller Anblick und prima zusammengebaut, Klaus ... Cool  Cool  Cool

Lediglich die freistehende Draht-Umrandung des Cockpits wirkt etwas seltsam ... Suspect

Das war am Vorbild eine gepolsterte Randeinfassung an der charakteristischen Sperrholz-Verkleidung
im Cockpitbereich und Rumpfrücken ... d.h. keine Sperrholz-Verkleidung = keine Randeinfassung! Grinsen

Auch die Cockpitseiten hatten Sperrholzverkleidungen, die den 'aerodynamischen' Übergang
von der runden Cowling zu den flachen Rumpfseiten ausbildete.
Unter den Seitenverkleidungen waren zudem Hilfsstringer, die hier auch (noch?) fehlen;
ich glaube auch nicht, daß diese Verkleidungen so ohne Weiteres abnehmbar waren;
die waren m.E. Teile der Rumpfstruktur bzw. waren fest mit dem Rahmen verbunden.

Auf praktisch allen WWI-Fotos sind diese Sperrholzerkleidungen 'dran' ... ganz egal,
in welchem Zustand sich die Maschine befindet ... Grinsen

Das fehlt (zumindest mir!) optisch an der Model Airways Camel ... hier haben
für mein Empfinden sowohl Artesania Latina, als auch Hasegawa die Nase etwas weiter vorne ... Wink

Das soll aber keinesfalls (!!!) Kritik an Deiner Arbeit sein, Klaus ... Model Airways interpretiert
den Begriff 'Strip Down Model' offenbar nur etwas eigenwilliger und minimalistischer
als andere Hersteller ... das ist übrigens bei anderen MA-Modellen auch so ... Wink

Viel Freude auch weiterhin beim Bauen ... ich schau' hier sehr gerne zu ... Cool


Gruß - Jörg - Wink
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Beitrag von Leichtmatrose Mo 15 Apr 2024, 08:43

Hallo Jörg,

die Darstellung mit der Sperrholzverkleidung hat auch was. Ist bestimmt auch richtiger. Aber für mich kommt es bei solchen Modellen darauf an das Innenleben zu zeigen. Für meinen Geschmack verdecken diese Verkleidungen wieder zu viel davon. Deshalb finde ich das Modell ohne Verkleidungen schöner. Sowas ist aber immer Geschmackssache.

Gruß
Klaus
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Beitrag von Jörg G Mo 15 Apr 2024, 13:47

Das mausert sich zum absoluten Hingucker. Hier würde ich auch nichts bespannen wollen. 2 Daumen
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Beitrag von Jörg Di 16 Apr 2024, 06:42

Leichtmatrose schrieb:(...) Deshalb finde ich das Modell ohne Verkleidungen schöner. Sowas ist aber immer Geschmackssache.

Schon recht, Klaus ... genau so isses! Cool Freundschaft


Gruß - Jörg - Wink
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Beitrag von zeppelin Di 16 Apr 2024, 18:45

Hallo Klaus,
ein tolles Modell baust du,  Einen Daumen
gefällt mir sehr gut.
Auch ich würde keine Verkleidungen anbringen,
sondern alles so offen lassen. Wirkt optisch besser.

Etwas "komisch" sieht für mich die Cockpitumrandung aus.
Die kenne ich in dieser geschlossenen Form nicht, gewöhnlich blieben die MGs frei.
Um zu zeigen was ich meine, hier 2 Fotos zum vergleichen:



Sopwith Camel F.1 033a10



Sopwith Camel F.1 03216



Dies nur als freundschaftlicher Hinweis,  Freundschaft
ich will dir keineswegs in den Bau hineinreden.
(Vielleicht irre ich mich ja auch)
zeppelin
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Beitrag von Jörg Mi 17 Apr 2024, 07:04

zeppelin schrieb:... kenne ich in dieser geschlossenen Form nicht, gewöhnlich blieben die MGs frei.

Nun, Rainer ... in der Regel war der obere Teil der Vickers MG tatsächlich immer 'freiliegend';
es gab aber durchaus Variationen der Form oder Größe des Cockpitausschnitts.
z.B. gab es oft rechts mehr Freiraum für die Bedienung des MG  ... Cool

Einige F.1 Camels hatten aber tatsächlich auch so eine durchgehende, gepolsterte Cockpiteinfassung.
Ich vermag diese allerdings weder zeitlich genau, noch einem bestimmten Lizenznehmer zuzuordnen.
In diesem Fall hatten die beiden Vickers MG dann keine extra Crashpads mehr an den Enden ...

Code:
https://sped2work.tripod.com/camel_vickers0.jpg

Solche Optionen bieten übrigens auch die ausgezeichnet recherchierten Wingnut Wing Camels ... Cool

Position und Größe des gebogenen Drahtrings an Klaus' Modell sind aber nicht so ganz richtig;
der vordere Teil des Drahtes sollte praktisch direkt über den Endstücken der beiden MG sitzen ... Wink

Aber mag Klaus entscheiden, wie er das handhaben möchte ... Freundschaft


Gruß - Jörg - Wink
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