Sopwith F.I Camel / M 1:32
+27
Jürgen(S)
maxl
eydumpfbacke
Bastelspaß
Nordolf
didl
Babbedeckel-Tommy
Figurbetont
JesusBelzheim
elmarriachi
Juergen
109Freak
André S.
Erik der Wikinger
Sigmund
Pirxorbit
Karl Mayer
Männeken
doc_raven1000
Straßenbahner
Sturmpionier (†)
John-H.
Eisberg
Hartmut
Rouper
gipsy the barbet
Jörg
31 verfasser
Seite 5 von 7
Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Jörg schrieb:Jawohl, tatsächlich Mehl ...
da bin ich entlastet, meine Frau hat behauptet, mein Bildschirm
ist schmutzig
man kann nur Staunen
hoffe das alles gut geht bis zur Vollendung
-
Sturmpionier (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Nein, Tommy ... die Camel hat keine Fenster ... die 'Verglasung' trägt der Pilot um den Kopf ...
Das ganze selbstgemachte "Kleinzeugs" im Cockpit war gleichzeitig ein Test,
was mir in dieser Größe mit einfachsten Mitteln und Materialien noch möglich ist.
Die Sopwith Camel von Revell ist 1:28 ... da wird dann alles etwas größer ...
Ja, Franz ... wird schon schief gehen - solange immer genug Mehl im Haus ist ...
Gruß - Jörg -
Das ganze selbstgemachte "Kleinzeugs" im Cockpit war gleichzeitig ein Test,
was mir in dieser Größe mit einfachsten Mitteln und Materialien noch möglich ist.
Die Sopwith Camel von Revell ist 1:28 ... da wird dann alles etwas größer ...
Ja, Franz ... wird schon schief gehen - solange immer genug Mehl im Haus ist ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
wieder - wie gewohnt - sehr schöne Detailarbeit an dem Doppeldecker
wieder - wie gewohnt - sehr schöne Detailarbeit an dem Doppeldecker
didl- Alleskleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Eine wirklich sehr geniale Arbeit
Wahnsinn wie hier improvisiert wird um alles aus dem Bausatz rauszuholen.
Ich bin begeistert!
Wahnsinn wie hier improvisiert wird um alles aus dem Bausatz rauszuholen.
Ich bin begeistert!
Nordolf- Mitglied
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
geniale Arbeit und ganz besonders gefällt mir deine Lackierarbeiten bei diesem Maßstab.
Die Holzmaserung sieht sehr realistisch aus.
geniale Arbeit und ganz besonders gefällt mir deine Lackierarbeiten bei diesem Maßstab.
Die Holzmaserung sieht sehr realistisch aus.
Rouper- Alleskleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Danke ... Dieter, Stephan und Bernd ...
Mit dem Cockpitausbau ist der größte Teil der Nachdetaillierung eigentlich schon erledigt;
der Weiterbau gestaltet sich dann mehr oder weniger gemäß Bauanleitung ...
Leider fehlen momentan die nötige Ruhe und Muse etwas - deshalb geht's nur schleppend voran ...
Gruß - Jörg -
Mit dem Cockpitausbau ist der größte Teil der Nachdetaillierung eigentlich schon erledigt;
der Weiterbau gestaltet sich dann mehr oder weniger gemäß Bauanleitung ...
Leider fehlen momentan die nötige Ruhe und Muse etwas - deshalb geht's nur schleppend voran ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Sopwith F.I Camel
HEUTE ... Backen mit Sekundenkleber und Mehl ...
Die Untere Tragfläche konnte nach etwas Anpassung ohne größere Probleme mit dem Rumpf verklebt werden ...
Wer strikt OOB baut, ist damit fertig ... an meiner Camel tun sich nun weitere Baustellen auf ...
Die dreieckige Einbuchtung in Frontspant und Rumpfunterseite wurde mit reichlich Sek.Kleber und Mehl aufgefüllt,
um anschließend gemäß Vorbildunterlagen in eine halbrunde Mulde umgearbeitet zu werden ...
Ich hätte die Mulde zwar gerne noch etwas tiefer gehabt, aber die Materialstärken sind hier ausgereizt;
stellenweise sind das Plastik bzw. der Sek.Kleber-Mehl-Spachtel schon fast durchsichtig ...
Die Kennzeichnung im Bild verdeutlicht, wo am Vorbild die Blechverkleidung endet
und die Leinenbespannung beginnt. Hier wurden entsprechende Gravuren neu gezogen;
die ursprünglichen Verbindungsnähte und der eingefallene hintere Rumpf wurden ebenfalls
mit Sek.Kleber und Mehl aufgefüllert und verschliffen.
Auch an den Trag- und Leitwerksflächen wurden die üblichen Auswerfermarken aufgefüllt
und verschliffen, etliche Montagelöcher verschlossen, versetzt oder gänzlich neu gebohrt.
Nur Dank eines Bauberichts in einem englischsprachigen Forum konnte ein weiteres Manko behoben werden:
in den Tragflächen müssen die Verspannungs-Montagelöcher um jeweils ca. 12mm nach vorn versetzt werden!
Die ursprünglichen Löcher werden selbstverständlich noch verschlossen.
Die grünen Pfeile markieren nochmals die neuen Gravuren für die Blechverkleidung.
Alle anderen Linien bzw. Klebenähte sollen (vorbildgerecht) möglichst vollständig 'verschwinden'.
Am Höhenleitwerk mußten ebenfalls ein paar Montagelöcher dahingehend korrigiert/verlängert werden,
daß später das Seitenleitwerk/Seitenruder ohne zu große Spaltabstände an das Rumpfende paßt.
Der Winkelausschnitt im Höhenruder wurde vorbildgerecht etwas vergrößert,
sichtbare Auswerfermarken eliminiert und Montagelöcher der Ruderanlenkungen versetzt.
Eines der kleinen, angeformten Ruderhörner fehlte und wurde durch ein Drahtstück ersetzt.
Einen Meßschieber braucht es nicht;
- alles wird nur rein optisch dem Vorbild etwas mehr angenähert;
also nur nach Augenmaß und den jeweiligen Gegegebenheiten am Modell!
All diese kleinen Korrekturen und Anpassungen mögen nun den Meisten wenig interessant erscheinen,
wer allerdings den Bausatz selbst vorliegen hat, kann diese Dinge besser nachvollziehen und eventuell
rechtzeitig Vorkehrungen für den eigenen Handlungsbedarf treffen ...
Mir persönlich hat jedenfalls der Vergleich mit anderen Bauberichten im Web immer sehr dabei geholfen,
Dies oder Jenes am eigenen Modell zu hinterfragen und ggfs. entsprechend abzuändern ...
Schönen Sonntag noch, bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Die Untere Tragfläche konnte nach etwas Anpassung ohne größere Probleme mit dem Rumpf verklebt werden ...
Wer strikt OOB baut, ist damit fertig ... an meiner Camel tun sich nun weitere Baustellen auf ...
Die dreieckige Einbuchtung in Frontspant und Rumpfunterseite wurde mit reichlich Sek.Kleber und Mehl aufgefüllt,
um anschließend gemäß Vorbildunterlagen in eine halbrunde Mulde umgearbeitet zu werden ...
Ich hätte die Mulde zwar gerne noch etwas tiefer gehabt, aber die Materialstärken sind hier ausgereizt;
stellenweise sind das Plastik bzw. der Sek.Kleber-Mehl-Spachtel schon fast durchsichtig ...
Die Kennzeichnung im Bild verdeutlicht, wo am Vorbild die Blechverkleidung endet
und die Leinenbespannung beginnt. Hier wurden entsprechende Gravuren neu gezogen;
die ursprünglichen Verbindungsnähte und der eingefallene hintere Rumpf wurden ebenfalls
mit Sek.Kleber und Mehl aufgefüllert und verschliffen.
Auch an den Trag- und Leitwerksflächen wurden die üblichen Auswerfermarken aufgefüllt
und verschliffen, etliche Montagelöcher verschlossen, versetzt oder gänzlich neu gebohrt.
Nur Dank eines Bauberichts in einem englischsprachigen Forum konnte ein weiteres Manko behoben werden:
in den Tragflächen müssen die Verspannungs-Montagelöcher um jeweils ca. 12mm nach vorn versetzt werden!
Die ursprünglichen Löcher werden selbstverständlich noch verschlossen.
Die grünen Pfeile markieren nochmals die neuen Gravuren für die Blechverkleidung.
Alle anderen Linien bzw. Klebenähte sollen (vorbildgerecht) möglichst vollständig 'verschwinden'.
Am Höhenleitwerk mußten ebenfalls ein paar Montagelöcher dahingehend korrigiert/verlängert werden,
daß später das Seitenleitwerk/Seitenruder ohne zu große Spaltabstände an das Rumpfende paßt.
Der Winkelausschnitt im Höhenruder wurde vorbildgerecht etwas vergrößert,
sichtbare Auswerfermarken eliminiert und Montagelöcher der Ruderanlenkungen versetzt.
Eines der kleinen, angeformten Ruderhörner fehlte und wurde durch ein Drahtstück ersetzt.
Einen Meßschieber braucht es nicht;
- alles wird nur rein optisch dem Vorbild etwas mehr angenähert;
also nur nach Augenmaß und den jeweiligen Gegegebenheiten am Modell!
All diese kleinen Korrekturen und Anpassungen mögen nun den Meisten wenig interessant erscheinen,
wer allerdings den Bausatz selbst vorliegen hat, kann diese Dinge besser nachvollziehen und eventuell
rechtzeitig Vorkehrungen für den eigenen Handlungsbedarf treffen ...
Mir persönlich hat jedenfalls der Vergleich mit anderen Bauberichten im Web immer sehr dabei geholfen,
Dies oder Jenes am eigenen Modell zu hinterfragen und ggfs. entsprechend abzuändern ...
Schönen Sonntag noch, bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Das sind alles Änderungen die in den meisten Fällen nur dem Erbauer selbst auffallen und vom Laien gar nicht wahrgenommen werden.
Also danke das du deine Änderungen so ausführlich beschreibst
Also danke das du deine Änderungen so ausführlich beschreibst
Nordolf- Mitglied
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Naja, Stephan ...
- ich denke, einige der Änderungen würden (zumindest Kennern) schon auffallen,
wenn sie eben nicht gemacht werden;
- andere Sachen sind im Bausatz ganz offensichtlich einfach nur falsch und unlogisch dargestellt.
Vieles läßt sich ja schon mit einfachen Mitteln beheben und je weniger Flausen sofort auffallen,
um so besser ist es für den Gesamteindruck eines Modells ...
Jedenfalls sind nun die groben Arbeiten am Modell erst einmal abgeschlossen und mein Bastelsonntag
geht angenehm und entspannend zu Ende ... die Farbgebung der Außenhaut beginnt ...
Im Bild die grundbemalten Holzverkleidungsteile am Rumpf, der Propeller und das Fahrwerk.
Auf der Grundbemalung wird dann mit Ölfarbe wieder die Holzmaserung nachgebildet.
Weiter dann demnächst wieder ... Gruß - Jörg -
- ich denke, einige der Änderungen würden (zumindest Kennern) schon auffallen,
wenn sie eben nicht gemacht werden;
- andere Sachen sind im Bausatz ganz offensichtlich einfach nur falsch und unlogisch dargestellt.
Vieles läßt sich ja schon mit einfachen Mitteln beheben und je weniger Flausen sofort auffallen,
um so besser ist es für den Gesamteindruck eines Modells ...
Jedenfalls sind nun die groben Arbeiten am Modell erst einmal abgeschlossen und mein Bastelsonntag
geht angenehm und entspannend zu Ende ... die Farbgebung der Außenhaut beginnt ...
Im Bild die grundbemalten Holzverkleidungsteile am Rumpf, der Propeller und das Fahrwerk.
Auf der Grundbemalung wird dann mit Ölfarbe wieder die Holzmaserung nachgebildet.
Weiter dann demnächst wieder ... Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Mo 17 März 2014, 00:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo,
ich bin echt begeistert mit wie viel Liebe zum Detail Du an diesem Projekt arbeitest.
André
ich bin echt begeistert mit wie viel Liebe zum Detail Du an diesem Projekt arbeitest.
André
Bastelspaß- Skalpell-Künstler
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
sieht klasse aus, ich kann Deine Umbauten zwar auch nicht auf Richtigkeit beurteilen, da kenn ich mich einfach nicht aus, aber ich bin sicher, das jede einzelne Änderung das Modell ein wenig verbessert und somit nicht zu vernachlässigen ist. Bin auf die Lackierung gespannt.
LG Steffan
sieht klasse aus, ich kann Deine Umbauten zwar auch nicht auf Richtigkeit beurteilen, da kenn ich mich einfach nicht aus, aber ich bin sicher, das jede einzelne Änderung das Modell ein wenig verbessert und somit nicht zu vernachlässigen ist. Bin auf die Lackierung gespannt.
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
"Richtigkeit" ... ich möchte einige der Details nachempfinden, die das Original ausmachen,
in der Bausatzvorgabe jedoch nicht oder nur ungenügend dargestellt sind.
Dabei steht hauptsächlich der sichtbare optische Eindruck im Vordergrund
und die möglichst leichte Machbarkeit mit einfachen Mitteln.
Historische Fotos, gute Rißzeichnungen und z.B. auch die schon vorgestellten
sehr schönen 3D-Abbildungen offenbaren viele interessante Details des Originals ...
Die Farbgebung wird recht schlicht ... Unterseiten Naturleinen, Oberseiten Olivgrün (PC-10);
optische Highlights dieses einfachen Anstrichs bilden - auch am Vorbild -
die großflächigen, klarlackierten Sperrholzverkleidungen am Rumpf ...
Im Moment geht's leider wieder nur schleppend voran ...
- Bemalung von Kleinteilen und Anlegen der Maserung auf den hölzernen Teilen der Sopwith Camel ...
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
in der Bausatzvorgabe jedoch nicht oder nur ungenügend dargestellt sind.
Dabei steht hauptsächlich der sichtbare optische Eindruck im Vordergrund
und die möglichst leichte Machbarkeit mit einfachen Mitteln.
Historische Fotos, gute Rißzeichnungen und z.B. auch die schon vorgestellten
sehr schönen 3D-Abbildungen offenbaren viele interessante Details des Originals ...
- Code:
http://m2.i.pbase.com/o4/08/443208/1/147606642.vNRPBwac.SopwithPage.jpg
Die Farbgebung wird recht schlicht ... Unterseiten Naturleinen, Oberseiten Olivgrün (PC-10);
optische Highlights dieses einfachen Anstrichs bilden - auch am Vorbild -
die großflächigen, klarlackierten Sperrholzverkleidungen am Rumpf ...
Im Moment geht's leider wieder nur schleppend voran ...
- Bemalung von Kleinteilen und Anlegen der Maserung auf den hölzernen Teilen der Sopwith Camel ...
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
die Darstellung der Holzmaserung weiß auf alle Fälle zu überzeugen, klasse!
die Darstellung der Holzmaserung weiß auf alle Fälle zu überzeugen, klasse!
Gast- Gast
Sopwith F.I Camel
Natürlich geht es weiter an der Sopwith Camel ... wenn auch nicht sehr schnell ... und mit Hindernissen ...
Die Hauptbaugruppen haben inzwischen Farbe:
Beim Aufsprühen der Olivgrünen Farbe sind diese Verunreinigungen natürlich wunderbar aufgeblüht!
Nach dem Säubern der Schadstellen wurde partiell mit dem Pinsel nachgebessert ...
Das Ganze wurde schließlich partiell klarlackiert, um den Decals einen glatten Untergrund zu geben ...
Die Decals ... ich kann mich nicht erinnern,
schon einmal solche Schwierigkeiten beim Aufbringen von Decals gehabt zu haben ...
Alle mehrfarbigen Elemente sind schichtweise aufzubringen;
die Kokarden der Oberen Tragfläche z.B. bestehen aus einem weißen Kreis,
darauf kommt ein weiterer weißer Kreis mit dem blauen Ring
und zum Schluß wird separat der mittlere rote Kreis aufgebracht.
Alle Einzelelemente müssen natürlich exakt ausgerichtet und zentriert werden.
Das ist an sich ja nicht unüblich,
aber die Decals ließen sich trotz ausgiebigem Einsatz von Weichmacher
nur äußerst widerspenstig an die Gravuren anschmiegen.
Einige Elemente habe ich dabei leider beschädigt und konnte sie danach
nur sehr schwer wieder halbwegs ansehnlich ausrichten ...
Holzverkleidungen und Markierungen am Rumpf ...
am meisten hat dieses "S" gelitten ...
Mal sehen, wie sich das nun unter der nächsten Klarlackversiegelung macht;
im Zweifelsfall (Silbern?) muß eventuell mit dem Pinsel nachgebessert werden ...
Bis dahin dann also ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Die Hauptbaugruppen haben inzwischen Farbe:
- Unterseiten Naturleinen,
- Oberseiten ... NEIN - nicht British Racing Green!, sondern Olivgrün PC10
- klarlackierte Holzverkleidungen an den Seiten und auf dem Rumpfrücken
Beim Aufsprühen der Olivgrünen Farbe sind diese Verunreinigungen natürlich wunderbar aufgeblüht!
Nach dem Säubern der Schadstellen wurde partiell mit dem Pinsel nachgebessert ...
Das Ganze wurde schließlich partiell klarlackiert, um den Decals einen glatten Untergrund zu geben ...
Die Decals ... ich kann mich nicht erinnern,
schon einmal solche Schwierigkeiten beim Aufbringen von Decals gehabt zu haben ...
Alle mehrfarbigen Elemente sind schichtweise aufzubringen;
die Kokarden der Oberen Tragfläche z.B. bestehen aus einem weißen Kreis,
darauf kommt ein weiterer weißer Kreis mit dem blauen Ring
und zum Schluß wird separat der mittlere rote Kreis aufgebracht.
Alle Einzelelemente müssen natürlich exakt ausgerichtet und zentriert werden.
Das ist an sich ja nicht unüblich,
aber die Decals ließen sich trotz ausgiebigem Einsatz von Weichmacher
nur äußerst widerspenstig an die Gravuren anschmiegen.
Einige Elemente habe ich dabei leider beschädigt und konnte sie danach
nur sehr schwer wieder halbwegs ansehnlich ausrichten ...
Holzverkleidungen und Markierungen am Rumpf ...
am meisten hat dieses "S" gelitten ...
Mal sehen, wie sich das nun unter der nächsten Klarlackversiegelung macht;
im Zweifelsfall (Silbern?) muß eventuell mit dem Pinsel nachgebessert werden ...
Bis dahin dann also ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
das sieht doch alles doch noch ganz gut aus... ich wusste gar nicht das es Decals gibt wo mann die Farben nicht zusammen hat... ich kann hier auf den Bildern keine "Fehler" sehen, aber kann mir vorstellen wie schwierig es war...
Toll geworden
LG Steffan
das sieht doch alles doch noch ganz gut aus... ich wusste gar nicht das es Decals gibt wo mann die Farben nicht zusammen hat... ich kann hier auf den Bildern keine "Fehler" sehen, aber kann mir vorstellen wie schwierig es war...
Toll geworden
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Naja, Steffan ... da sind nun ein paar Falten in einigen Decals, die nicht mehr zu korrigieren sind ...
Bei einteiligen mehrfarbigen Decals fallen auch nur leicht verdruckte Farben oft sofort auf.
Besonders sehr kleine Decalelemente sind da sehr gefährdet.
"Verdruckte" einteilige Decals kann man nicht korrigieren ... die Decals sind praktisch unbrauchbar!
Durch die Aufteilung der Decals in ihre farbigen Einzelelemente
vermeiden die Hersteller solche Fehler der Registerhaltigkeit im Druck.
Der Modellbauer kann damit selbst dafür sorgen, daß z.B. Kokardenringe richtig zentriert sind.
Gruß - Jörg -
Bei einteiligen mehrfarbigen Decals fallen auch nur leicht verdruckte Farben oft sofort auf.
Besonders sehr kleine Decalelemente sind da sehr gefährdet.
"Verdruckte" einteilige Decals kann man nicht korrigieren ... die Decals sind praktisch unbrauchbar!
Durch die Aufteilung der Decals in ihre farbigen Einzelelemente
vermeiden die Hersteller solche Fehler der Registerhaltigkeit im Druck.
Der Modellbauer kann damit selbst dafür sorgen, daß z.B. Kokardenringe richtig zentriert sind.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
... ein klarer Fall von Outsourcing seitens der Hersteller/Druckerein... Toll
LG Steffan
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Ja ... da ist auf jeden Fall was dran!
Andererseits hatte ich schon Fälle von nicht registerhaltigen Decals ... sehr ärgerlich!
Da sind mir die Einzelelemente dann am Ende doch lieber ...
Im vorliegenden Fall ist nur der Decalträger zu dick, deshalb die Schwierigkeiten.
Au Mann ... ich hab' noch zwei weitere HobbyCraft WWI-Doppeldecker ... mit ebensolchen Decals ...
Gruß - Jörg -
Andererseits hatte ich schon Fälle von nicht registerhaltigen Decals ... sehr ärgerlich!
Da sind mir die Einzelelemente dann am Ende doch lieber ...
Im vorliegenden Fall ist nur der Decalträger zu dick, deshalb die Schwierigkeiten.
Au Mann ... ich hab' noch zwei weitere HobbyCraft WWI-Doppeldecker ... mit ebensolchen Decals ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
... na dann freuen wir uns auf Deine Bauberichte ---
Pirxorbit- Superkleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Sieht super aus, Jörg.
Auf den Bildern kann ich keine Fehler erkennen.
Auf den Bildern kann ich keine Fehler erkennen.
eydumpfbacke- Forenguru
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Danke, Reinhart ... direkt Fehler sind da ja momentan auch nicht (oder nur schwer) erkennbar:
nur ein paar Pinselausbesserungen im Olivgrün ... die als leichte Falten im Bespannstoff durchgehen mögen
und etliche kleine Falten und Stiche in den Decals (besonders in den beiden "S" und den Tragflächen-Kokarden),
wegen dem widerborstigen Trägerfilm und um kleine Lufteinschlüsse heraus zu bekommen ...
Wie gesagt ... mal sehen, wie sich das dann unter der nächsten Klarlackschicht macht ...
Es geht aber leider auch in nächster Zeit nur sehr schleppend weiter;
die Wohnungsrenovierung für den Umzug eines unserer Jungen steht an, da bleibt wenig Zeit für die Camel ...
Gruß - Jörg -
nur ein paar Pinselausbesserungen im Olivgrün ... die als leichte Falten im Bespannstoff durchgehen mögen
und etliche kleine Falten und Stiche in den Decals (besonders in den beiden "S" und den Tragflächen-Kokarden),
wegen dem widerborstigen Trägerfilm und um kleine Lufteinschlüsse heraus zu bekommen ...
Wie gesagt ... mal sehen, wie sich das dann unter der nächsten Klarlackschicht macht ...
Es geht aber leider auch in nächster Zeit nur sehr schleppend weiter;
die Wohnungsrenovierung für den Umzug eines unserer Jungen steht an, da bleibt wenig Zeit für die Camel ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg - Spitzenklasse, diese Baustelle! Und das Cockpit haut mich völlig um! Genial! Den Hinweis: "Weiter so!" kann ich mir sparen... Du kannst gar nicht anders! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Danke für das Kompliment, Michael ...
Leider liegt diese Baustelle momentan etwas auf Eis ...
hauptsächlich auch wegen größerer baulicher Aufgaben
und vorübergehend ungünstiger (Lackier~) Platzverhältnisse.
Der Bericht wird aber zu gegebener Zeit weiter geführt!
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Leider liegt diese Baustelle momentan etwas auf Eis ...
hauptsächlich auch wegen größerer baulicher Aufgaben
und vorübergehend ungünstiger (Lackier~) Platzverhältnisse.
Der Bericht wird aber zu gegebener Zeit weiter geführt!
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Propellerschaft
Nach langer Zeit ... Aktuelles Mini-Update ...
Es war ja schon erwähnt worden, daß der Propeller am Cowlingring schleift, wenn nichts dagegen getan wird ...
Also wurde mit einer Rasierklinge der Propellerschaft am Motor komplett abgetrennt
und (möglichst mittig) eine Bohrung in das Kurbelwellengehäuse eingebracht.
In die Bohrung mit 2,5 mm Ø paßt ein Q-Tip-Plastikröhrchen (Wattestäbchen) genau hinein,
auch die Öffnung im Propeller wurde dem entsprechend aufgebohrt ...
Wenn später im Zuge der Endmontage Motor und Cowling am Modell angebracht sind,
kann das Q-Tip-Röhrchen exakt so eingekürzt und verklebt werden, daß der Propeller
ausreichend Abstand zur Cowling hat und beim Drehen nicht daran schleift ...
Damit ist nun eine weitere kleine "Flause" beseitigt, die der Bausatz bereithält;
der neue Propellerschaft ist zudem stärker und stabiler als das angegossene Original ...
Weiter dann ... demnächst wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Es war ja schon erwähnt worden, daß der Propeller am Cowlingring schleift, wenn nichts dagegen getan wird ...
Also wurde mit einer Rasierklinge der Propellerschaft am Motor komplett abgetrennt
und (möglichst mittig) eine Bohrung in das Kurbelwellengehäuse eingebracht.
In die Bohrung mit 2,5 mm Ø paßt ein Q-Tip-Plastikröhrchen (Wattestäbchen) genau hinein,
auch die Öffnung im Propeller wurde dem entsprechend aufgebohrt ...
Wenn später im Zuge der Endmontage Motor und Cowling am Modell angebracht sind,
kann das Q-Tip-Röhrchen exakt so eingekürzt und verklebt werden, daß der Propeller
ausreichend Abstand zur Cowling hat und beim Drehen nicht daran schleift ...
Damit ist nun eine weitere kleine "Flause" beseitigt, die der Bausatz bereithält;
der neue Propellerschaft ist zudem stärker und stabiler als das angegossene Original ...
Weiter dann ... demnächst wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
der Propeller ist an sich mal wieder eine gelungene Miniatur... War das ein Umlaufmotor, damals? Der müsste sich dann doch mit drehen... toll das Du weiter machen kannst...
LG Steffan
der Propeller ist an sich mal wieder eine gelungene Miniatur... War das ein Umlaufmotor, damals? Der müsste sich dann doch mit drehen... toll das Du weiter machen kannst...
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Ähnliche Themen
» Sopwith Camel F.1
» Sopwith F1 Camel
» JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
» Sopwith Camel F.1
» Meine Luftfahrt-Modelle, Sammelthema
» Sopwith F1 Camel
» JÖRG's FLUGZEUG-HANGAR
» Sopwith Camel F.1
» Meine Luftfahrt-Modelle, Sammelthema
Seite 5 von 7
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten