Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
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Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Klasse, Georg - insbesondere weiß auch die gedruckte Tür zu überzeugen!
Papp' doch noch ein paar passende, "witzige" Warntafeln an die Tür ...
Gruß - Jörg -
Papp' doch noch ein paar passende, "witzige" Warntafeln an die Tür ...
Das würde ich nicht missen wollen, Georg!bahnindianer schrieb:Ich freue mich wenn Sie auch demnächst wieder einschalten würden.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Modellbau wie ich ihn liebe, Georg
didl- Alleskleber
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Modellbauer,
Da ich am Wochenende anderweitig unterwegs war, habe ich mir den heutigen Tag genommen um an meiner Wettbewerbspizza weiter zu machen.
Wie bekannt, möchte ich gerne die Gebäude meiner Minianlage mit Inneneinrichtung versehen. Hierzu ist es notwendig, dass zunächst einmal Innenwände eingezogen werden und diese irgendwie sichtbar sind gestaltet werden. Als erstes habe ich dem Hauptgebäude im Erdgeschoss eine Rückwand spendiert. Da ich hier wegen des Lichtraumprofiles nur 3 mm zur Verfügung habe, konnte ich nicht viel in die Tiefe bauen. Bereits im letzten Baubericht habe ich die Tür zur Futterküche vorgestellt. In ähnlicher Art habe ich nun auch die Rückwand gebaut. Auf Karton habe ich mir wieder ein genau passendes, weil selbst zusammengestelltes Bild ausgedruckt und als Wand eingeklebt. Ein epaar Blicke auf diese Wand sind später immer möglich und deshalb habe ich schon Wert auf eine gute grafische Ausgestaltung gelegt. Aber seht selbst.
der Rücksprung in den letzten Bericht zeigt noch einmal die doppelte Stahltür in die Futterküche.
Hier die eingezogene 3mm starke Rückwand als Anlagenabschluss.
Der Blick durch die Ladehalle vor der Futterküche zeigt die ebenfalls nur gedruckte Eingangstür zum Ruheraum des Personals.
Ansonsten ist, sofern die Anlage fertig ist kaum etwas von der „Hintergrundkulisse“ zu sehen. Man muss schon deutlich in die Knie gehen und sich schon etwas den Hals verdrehen. Deshalb jetzt noch ein paar Bilder solange es noch ohne fremde Hilfe geht.
Fotos von der Nische links der Bahndurchfahrt. Die Rückwand ist hier von aussen noch nicht verkleidet. Dies mache ich erst ganz zum Schluss damit ich alle Geländedetails mit einem gleichmäßigen Rand versehen kann. Das nächste Foto zeigt die Perspektive aus der die Nische wahrscheinlich im späteren Betrieb am besten einsehbar sein wird.
Bei Blick auf die Gebäude ist auch zusehen, dass die Fensterbauer da waren und die Fenster eingebaut haben. Diese stammen aus dem Programm der Firma Heym. Sie wurden durch auseinandersägen und wieder zusammenleimen der Gegebenheiten angepasst und sind jetzt auf Maß gefertigt.
Als tagesabschlussarbeit habe ich mir den Dachboden noch vorgenommen. Nachdem alle Bretter mit dunklem Kürbiskernöl eingerieben waren habe ich mit Puderpigmente eine relativ starke Alterung des Bodens vorgenommen. Hier oben kommt nur sehr selten einmal ein Mitarbeiter heraus. Deshalb liegt hier auch dick der Staub. In Wirklichkeit ist das Ganze noch etwas schmutziger als hier auf den Fotos zu ersehen. Zu allerletzt habe ich auch im Dachkämmerlein die Wände verkleidet. Schwierig an der Fotokomposition war das genaue anbringen der Balken an exakt der Stelle an der Außen auch die „Originalbalken“ sichtbar sind. Es stimmt mit wenigen „Zehntel“ .
Das auf den Fotos vielleicht manches etwas blauer erscheint als es in Wirklichkeit ist liegt wahrscheinlich am Blitz.
Ich hoffe es gefällt wieder. Vielen Dank für’s Zusehen. Und Tschüüüs.
Georg, der Bahnindianer
Da ich am Wochenende anderweitig unterwegs war, habe ich mir den heutigen Tag genommen um an meiner Wettbewerbspizza weiter zu machen.
Wie bekannt, möchte ich gerne die Gebäude meiner Minianlage mit Inneneinrichtung versehen. Hierzu ist es notwendig, dass zunächst einmal Innenwände eingezogen werden und diese irgendwie sichtbar sind gestaltet werden. Als erstes habe ich dem Hauptgebäude im Erdgeschoss eine Rückwand spendiert. Da ich hier wegen des Lichtraumprofiles nur 3 mm zur Verfügung habe, konnte ich nicht viel in die Tiefe bauen. Bereits im letzten Baubericht habe ich die Tür zur Futterküche vorgestellt. In ähnlicher Art habe ich nun auch die Rückwand gebaut. Auf Karton habe ich mir wieder ein genau passendes, weil selbst zusammengestelltes Bild ausgedruckt und als Wand eingeklebt. Ein epaar Blicke auf diese Wand sind später immer möglich und deshalb habe ich schon Wert auf eine gute grafische Ausgestaltung gelegt. Aber seht selbst.
der Rücksprung in den letzten Bericht zeigt noch einmal die doppelte Stahltür in die Futterküche.
Hier die eingezogene 3mm starke Rückwand als Anlagenabschluss.
Der Blick durch die Ladehalle vor der Futterküche zeigt die ebenfalls nur gedruckte Eingangstür zum Ruheraum des Personals.
Ansonsten ist, sofern die Anlage fertig ist kaum etwas von der „Hintergrundkulisse“ zu sehen. Man muss schon deutlich in die Knie gehen und sich schon etwas den Hals verdrehen. Deshalb jetzt noch ein paar Bilder solange es noch ohne fremde Hilfe geht.
Fotos von der Nische links der Bahndurchfahrt. Die Rückwand ist hier von aussen noch nicht verkleidet. Dies mache ich erst ganz zum Schluss damit ich alle Geländedetails mit einem gleichmäßigen Rand versehen kann. Das nächste Foto zeigt die Perspektive aus der die Nische wahrscheinlich im späteren Betrieb am besten einsehbar sein wird.
Bei Blick auf die Gebäude ist auch zusehen, dass die Fensterbauer da waren und die Fenster eingebaut haben. Diese stammen aus dem Programm der Firma Heym. Sie wurden durch auseinandersägen und wieder zusammenleimen der Gegebenheiten angepasst und sind jetzt auf Maß gefertigt.
Als tagesabschlussarbeit habe ich mir den Dachboden noch vorgenommen. Nachdem alle Bretter mit dunklem Kürbiskernöl eingerieben waren habe ich mit Puderpigmente eine relativ starke Alterung des Bodens vorgenommen. Hier oben kommt nur sehr selten einmal ein Mitarbeiter heraus. Deshalb liegt hier auch dick der Staub. In Wirklichkeit ist das Ganze noch etwas schmutziger als hier auf den Fotos zu ersehen. Zu allerletzt habe ich auch im Dachkämmerlein die Wände verkleidet. Schwierig an der Fotokomposition war das genaue anbringen der Balken an exakt der Stelle an der Außen auch die „Originalbalken“ sichtbar sind. Es stimmt mit wenigen „Zehntel“ .
Das auf den Fotos vielleicht manches etwas blauer erscheint als es in Wirklichkeit ist liegt wahrscheinlich am Blitz.
Ich hoffe es gefällt wieder. Vielen Dank für’s Zusehen. Und Tschüüüs.
Georg, der Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Eine großartige Idee genial umgesetzt, Georg.
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Georg,
tja, was soll man sagen? Echter geht's fast nimmer, und gekonnte Täuschung ist im Modellbau fast alles. Jedenfalls sieht es toll aus!
Hoffentlich schmeckt das Futter aus der Zooküche auch so gut wie das bisherige Ergebnis aussieht.
Gruß
Andreas
tja, was soll man sagen? Echter geht's fast nimmer, und gekonnte Täuschung ist im Modellbau fast alles. Jedenfalls sieht es toll aus!
Hoffentlich schmeckt das Futter aus der Zooküche auch so gut wie das bisherige Ergebnis aussieht.
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
... schöne Illusionen. Die Tür, .
Auch der Giebel, super. Wenn man gaaanz genau hinschaut, sieht man allerdings, das der Schatten der Ziegelfuge oberhalb vom Querbalken nach oben, und unterhalb nach unten fällt. Das muss beim Aufhängen der Dachboden-Lampe berücksichtigt werden .
Auf jeden Fall eine geniale Sache, das Ganze.
Auch der Giebel, super. Wenn man gaaanz genau hinschaut, sieht man allerdings, das der Schatten der Ziegelfuge oberhalb vom Querbalken nach oben, und unterhalb nach unten fällt. Das muss beim Aufhängen der Dachboden-Lampe berücksichtigt werden .
Auf jeden Fall eine geniale Sache, das Ganze.
bluetrain- Schneidmatten-Virtuose
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo,
jetzt gibt es zwar kein „Neues aus Uhlenbusch“, dafür aus dem Zoo.
Ich habe heute im ersten OG die Zwischenwand für die beiden einsehbaren Büroräume eingezogen. Danach hatte ich heute keine weitere Lust auf klebende Finger. Also habe ich mich mal an den Rechner gesetzt und fleißig nach Wandschmuck für die Bürowände gesucht. Beim Chef-Futtermeister kommt ein Plakat vom Hamburger Zoo aus dem Jahre 1889 an die Wand. Ein Geschenk, unter Glas, zum Abschied von seiner vorherigen Dienststelle dem Tierpark Hagenbeck. Außerdem wird das Zimmer von einem selbst geschossenen Foto von ihm geschmückt werden. Die Elefanten hat er selbst bei einer Expedition nach Afrika dort aufgenommen.
Im Büro nebenan wird es an den Wänden etwas spartanischer zugehen. Wie in Betrieben üblich werden die Postkarten der Kolleginnen und Kollegen gerne als Wandschmuck verwendet. Glanzpunkt der Sammlung wird eine Karte aus dem Serengeti-Nationalpark sein. Zur ordentlichen Feststellung des aktuellen Datums kommt ein Dauerkalender der Firma Coca Cola zum Einsatz. Die winzigen Postkarten, die natürlich allesamt unter der Lupe noch betrachtet werden können und tatsächlich verschiedene Motive aus Deutschland und dem Rest der Welt zeigen, sind gerade einmal 6,5 mm breit. Der Vergleich mit einem Euro-Cent möge als Beweis dienen.
Auch auf dem Dachboden hat sich so einiges getan. Das Dach wurde mit der Unterkonstruktion für Biberschwanzziegel geschlossen. Die Ziegel befinden sich derzeit beim lasern. Fertige Platten schieden aus, da ich gerne eine Eindeckung in der sogenannten Kronendeckung haben wollte. So etwas ist aber leider nicht im Handel erhältlich, ergo ich stelle meine Ziegel eben selbst her.
Auf den Speicher sollte das Futterküchen-Archiv verbannt werden. Hierfür sind natürlich Regale von Nöten. Auch hier habe ich mir mit Selbstbau aus 2 mm Kiefernleiste und 0,8mm starkem Balsaholz weiter geholfen. Das was ich wollte und im Handel ist, ist mir entweder zu grob oder unbrauchbar. In Regale muss natürlich auch etwas hineingestellt werden. In einem Betrieb sind das zumeist alte Akten. Ich brauchte also Aktenordner und das nicht zu knapp. Flugs einen Aktenordner vermessen, das Dekor eingescannt und mit Corel die eigenen Ordner entworfen. Selbstverständlich hat jeder Ordner seine eigene Beschriftung in DIN-Schrift. Ich brauche ca. 180 verschiedene Ordner verschiedenster Jahrgänge, sechzig Stück habe ich schon mal gezeichnet und individuell beschriftet. Für einen Schreibtisch brauche ich noch einen offenen Ordner, dort sollte die Mechanik auch sichtbar gemacht werden (ohne Funktion). Die einzelnen Blätter in den Ordnern werden aus Zigarettenpapier ausgeschnitten. Die Dicke der einzelnen Papierblätter ist zwar nicht maßstäblich aber immerhin ergeben 10 Blatt Zigarettenpapier die Papierdicke einer Seite Kopierpapier – also Maßstab um etwa 250% überschritten. Bahnindianer setzen – 6!
Das war es für heute. Ich gehe jetzt noch Ordner schneiden und falten. Eventuell fange ich auch noch mit der Schneiderei der Zigarettenpapierblätter an.
Tschüss bis dieser Tage – Georg, der Bahnindianer
jetzt gibt es zwar kein „Neues aus Uhlenbusch“, dafür aus dem Zoo.
Ich habe heute im ersten OG die Zwischenwand für die beiden einsehbaren Büroräume eingezogen. Danach hatte ich heute keine weitere Lust auf klebende Finger. Also habe ich mich mal an den Rechner gesetzt und fleißig nach Wandschmuck für die Bürowände gesucht. Beim Chef-Futtermeister kommt ein Plakat vom Hamburger Zoo aus dem Jahre 1889 an die Wand. Ein Geschenk, unter Glas, zum Abschied von seiner vorherigen Dienststelle dem Tierpark Hagenbeck. Außerdem wird das Zimmer von einem selbst geschossenen Foto von ihm geschmückt werden. Die Elefanten hat er selbst bei einer Expedition nach Afrika dort aufgenommen.
Im Büro nebenan wird es an den Wänden etwas spartanischer zugehen. Wie in Betrieben üblich werden die Postkarten der Kolleginnen und Kollegen gerne als Wandschmuck verwendet. Glanzpunkt der Sammlung wird eine Karte aus dem Serengeti-Nationalpark sein. Zur ordentlichen Feststellung des aktuellen Datums kommt ein Dauerkalender der Firma Coca Cola zum Einsatz. Die winzigen Postkarten, die natürlich allesamt unter der Lupe noch betrachtet werden können und tatsächlich verschiedene Motive aus Deutschland und dem Rest der Welt zeigen, sind gerade einmal 6,5 mm breit. Der Vergleich mit einem Euro-Cent möge als Beweis dienen.
Auch auf dem Dachboden hat sich so einiges getan. Das Dach wurde mit der Unterkonstruktion für Biberschwanzziegel geschlossen. Die Ziegel befinden sich derzeit beim lasern. Fertige Platten schieden aus, da ich gerne eine Eindeckung in der sogenannten Kronendeckung haben wollte. So etwas ist aber leider nicht im Handel erhältlich, ergo ich stelle meine Ziegel eben selbst her.
Auf den Speicher sollte das Futterküchen-Archiv verbannt werden. Hierfür sind natürlich Regale von Nöten. Auch hier habe ich mir mit Selbstbau aus 2 mm Kiefernleiste und 0,8mm starkem Balsaholz weiter geholfen. Das was ich wollte und im Handel ist, ist mir entweder zu grob oder unbrauchbar. In Regale muss natürlich auch etwas hineingestellt werden. In einem Betrieb sind das zumeist alte Akten. Ich brauchte also Aktenordner und das nicht zu knapp. Flugs einen Aktenordner vermessen, das Dekor eingescannt und mit Corel die eigenen Ordner entworfen. Selbstverständlich hat jeder Ordner seine eigene Beschriftung in DIN-Schrift. Ich brauche ca. 180 verschiedene Ordner verschiedenster Jahrgänge, sechzig Stück habe ich schon mal gezeichnet und individuell beschriftet. Für einen Schreibtisch brauche ich noch einen offenen Ordner, dort sollte die Mechanik auch sichtbar gemacht werden (ohne Funktion). Die einzelnen Blätter in den Ordnern werden aus Zigarettenpapier ausgeschnitten. Die Dicke der einzelnen Papierblätter ist zwar nicht maßstäblich aber immerhin ergeben 10 Blatt Zigarettenpapier die Papierdicke einer Seite Kopierpapier – also Maßstab um etwa 250% überschritten. Bahnindianer setzen – 6!
Das war es für heute. Ich gehe jetzt noch Ordner schneiden und falten. Eventuell fange ich auch noch mit der Schneiderei der Zigarettenpapierblätter an.
Tschüss bis dieser Tage – Georg, der Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Der Pizzabäcker schmeisst sich bei den Zutaten aber mächtig ins Zeug
Immer drauf mit den Zutaten Georg Der Appetit wird grösser...
Immer drauf mit den Zutaten Georg Der Appetit wird grösser...
Glufamichel- Moderator
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Georg,
das ist der pure Wahnsinn was Du hier als Modellbau zeigst.
das ist der pure Wahnsinn was Du hier als Modellbau zeigst.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo,
zunächst einmal vielen Dank für euer Lob und die vielen "mach weiter so"-Aussagen. Ich werde das auch gerne tun und hier darüber berichten. Heute war mal Aufräumen angesagt. Zur Entspannung und als kleine Fingerübung habe ich mal ein paar Umzugskartons gebastelt. Diese Kartons hat ein Bekannter von mir, Helmut Schmidt aus Barsinghausen, konstruiert und auf seiner Web-Seite als Download angeboten. Mit dem SuchbegriffDesign HSB findet ihn jede Suchmaschine recht schnell. Im übrigen: die kanten am Kartomodell eines Kartons (das nenne ich Kartonmodellbau) werden selbstverständlich noch nachgefärbt.
Da ich ja wie bereits berichtet gestern Abend noch Ordner gefaltet habe und Blätter aus Zigarettenpapier ausgeschnitten habe wollte ich versuchen diese Schriftstücke in einen offenen Ordner einzubinden. das Ganze sieht natürlich ohne die Abheftmechanik sehr unglaubwürdig aus. Also habe für den offenen Ordner noch eine stilisierte Heftmechanik einzubauen. Mit 0,2mm-Messingdraht ging es schließlich. Ein kleiner Gag aber in punkto Nervenkostüm nur bei ganz wenigen Ordner zu machen.
Ob einigermaßen gelungen oder totaler Flopp, ich bin sicher ihr werdet mir dazu eure Meinung schreiben. Ordner und Schriftstücke sind im übrigen fast genau im Maßstab 1:22,5 gehalten, lediglich die Seitendicke !!!!!! Schwerer Fehler.
Gruß Georg
zunächst einmal vielen Dank für euer Lob und die vielen "mach weiter so"-Aussagen. Ich werde das auch gerne tun und hier darüber berichten. Heute war mal Aufräumen angesagt. Zur Entspannung und als kleine Fingerübung habe ich mal ein paar Umzugskartons gebastelt. Diese Kartons hat ein Bekannter von mir, Helmut Schmidt aus Barsinghausen, konstruiert und auf seiner Web-Seite als Download angeboten. Mit dem SuchbegriffDesign HSB findet ihn jede Suchmaschine recht schnell. Im übrigen: die kanten am Kartomodell eines Kartons (das nenne ich Kartonmodellbau) werden selbstverständlich noch nachgefärbt.
Da ich ja wie bereits berichtet gestern Abend noch Ordner gefaltet habe und Blätter aus Zigarettenpapier ausgeschnitten habe wollte ich versuchen diese Schriftstücke in einen offenen Ordner einzubinden. das Ganze sieht natürlich ohne die Abheftmechanik sehr unglaubwürdig aus. Also habe für den offenen Ordner noch eine stilisierte Heftmechanik einzubauen. Mit 0,2mm-Messingdraht ging es schließlich. Ein kleiner Gag aber in punkto Nervenkostüm nur bei ganz wenigen Ordner zu machen.
Ob einigermaßen gelungen oder totaler Flopp, ich bin sicher ihr werdet mir dazu eure Meinung schreiben. Ordner und Schriftstücke sind im übrigen fast genau im Maßstab 1:22,5 gehalten, lediglich die Seitendicke !!!!!! Schwerer Fehler.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Mach Dir wegen der Seitendicke mal keine Gedanken. Der Gesamteindruck stimmt Georg Es wird Niemand eine eingebaute Macrolinse im Auge haben
Glufamichel- Moderator
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Georg .....GANZ GANZ GROßES KINO ...... Deine Ideen sind einfach GENIAL !! Wir haben hier in Bad Pyrmont übrigens auch so eine Schmalspurbahn- allerdings als Fahrgeschäft für die kleinen Gäste.... Ich werd Dir mal einige Bilder zukommen lassen ....evtl kannst Du ja einige Anregungen gewinnen.
Tigerstripe- Skalpell-Künstler
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Udo,
mach das bitte und am besten Du machst das in einer kleinen Vorstellung der Anlage. Ich freue mich darauf.
Gruß Georg
mach das bitte und am besten Du machst das in einer kleinen Vorstellung der Anlage. Ich freue mich darauf.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Georg ...mach ich ...Bilder hab ich heute schon gemacht......ich werd nen Thread ( trööt) für Dich schreiben
Tigerstripe- Skalpell-Künstler
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Georg,
Umzugskisten und Aktenordner - das kenne ich. Aber schön echt hast Du das hingekriegt. Das sind doch Modelle, oder? Wenn Du noch ein paar alte Akten brauchst, so zum Einscannen und Verkleinern, sag Bescheid. Ich komm dann mit 'nem 40-Tonner.
Immer wieder neue Überraschungen, es macht viel Spaß, Deinen Bericht zu verfolgen.
Gruß
Andreas
Umzugskisten und Aktenordner - das kenne ich. Aber schön echt hast Du das hingekriegt. Das sind doch Modelle, oder? Wenn Du noch ein paar alte Akten brauchst, so zum Einscannen und Verkleinern, sag Bescheid. Ich komm dann mit 'nem 40-Tonner.
Immer wieder neue Überraschungen, es macht viel Spaß, Deinen Bericht zu verfolgen.
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo du Bahnindianer,
manchmal glaube ich, du bist ein Medizinmann.
Du musst ja echt zaubern können um sowas hinzukriegen!!!
manchmal glaube ich, du bist ein Medizinmann.
Du musst ja echt zaubern können um sowas hinzukriegen!!!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo,
heute am Freitag hatte ich leider nicht viel zeit zum basteln. Freitag ist halt eben immer Oma-tag und da entschuldigt nur der persönliche Tod ein Fernbleiben. Also geh ich eben brav wie sich das für einen Sohn mit über 60 gehört mit Muttern zum Einkaufen und Stadtbummeln. Geliebte Rituale für geliebte Menschen jenseits der 90.
Was konnte ich also heute noch so machen? Der Dachboden braucht ein zweites Regal für die alte Ablage. Also nahm ich mir vor diese zu bauen. Aber mir hat der Gedanke an die langweilige Aufteilung im obersten Stockwerk nicht gefallen. Ein zweites Regal musste sein. Da kam mir die Idee das neu zu bauende Teil könnte ja kaputt sein. Also wie baut man ein kaputtes Regal? Erst Bilder aus dem WWW machten mir den Bau leichter. Die Geschichte die dahinter stecken soll hab ich auch mal eben kurz aufgebaut.
Der Hannes, berühmt berüchtigter Poststellenbote hat auch die Aufgabe sich um die Altablage zu kümmern bzw. die ordentlich zu verwahren. Macht Hannes mit Leidenschaft aber leider nicht immer mit Kopf. Er hat das alte selbst gezimmerte Regal mit Ordnern gefüllt und war stolz auf sein Tagespensum. Wurde der Kerl doch dann zu allem auch noch streberhaft und räumte mehr auf als er sollte. Seinen schweren Schraubstock den er morgen benutzen wollte um die Löcher in die Winkel zur Befestigung weiterer Regale zu bohren sollte auch einen ordentlichen Platz bekommen. Er lupfte das schwere Ding an eine freie Stelle ins oberste Regalbrett und war sich sicher man würde seinen perfekten Ordnungssinn schon irgendwann einmal an höherer Stelle lobend in Erwähnung bringen. Hannes war zufrieden ob seines Werkes und wollte sich in den wohlverdienten Feierabend begeben. Da ließ es plötzlich hinter ihm einen „jesus-mäßigen“ Schlag. Hannes drehte sich mit der Geschwindigkeit eines Tornados exakt um 180 Grad um dann in tiefe Resignation zu verfallen. Der Schraubstock war schlicht zu viel für die schon etwas morschen Regalbretter. Zwei Bretter hat es zerschlagen und etliche Akten verteilten sich über den Boden. Nun ja das mit dem Hannes sein Feierabend wird wahrscheinlich nichts werden. Wie ich den Hannes kenne wird der jetzt erst einmal Trost in seinem kleinen Flachmann suchen und sich zur Stärkung seines Herzes und des Kreislaufs aus medizinischen Gründen erst mal einen genehmigen.
Soweit die kleine Geschichte zur im Modell dargestellten Situation. Ja sie könnte so stimmen aber vielleicht war ja auch alles ganz anders gewesen, ja vielleicht änder der Lauf der zukünftigen Welt auch die Sichtweise auf das vorgekommene und damit auch die Geschichte.
Die Regale werden selbstverständlich noch eigestaubt und gealtert aber das mache ich erst, wenn nicht weiteres mehr zu tun ist oder mich irgendwann während der Arbeit die Lust am dreckig machen überkommt.
Bis demnächst
Georg, der Bahnindianer
heute am Freitag hatte ich leider nicht viel zeit zum basteln. Freitag ist halt eben immer Oma-tag und da entschuldigt nur der persönliche Tod ein Fernbleiben. Also geh ich eben brav wie sich das für einen Sohn mit über 60 gehört mit Muttern zum Einkaufen und Stadtbummeln. Geliebte Rituale für geliebte Menschen jenseits der 90.
Was konnte ich also heute noch so machen? Der Dachboden braucht ein zweites Regal für die alte Ablage. Also nahm ich mir vor diese zu bauen. Aber mir hat der Gedanke an die langweilige Aufteilung im obersten Stockwerk nicht gefallen. Ein zweites Regal musste sein. Da kam mir die Idee das neu zu bauende Teil könnte ja kaputt sein. Also wie baut man ein kaputtes Regal? Erst Bilder aus dem WWW machten mir den Bau leichter. Die Geschichte die dahinter stecken soll hab ich auch mal eben kurz aufgebaut.
Der Hannes, berühmt berüchtigter Poststellenbote hat auch die Aufgabe sich um die Altablage zu kümmern bzw. die ordentlich zu verwahren. Macht Hannes mit Leidenschaft aber leider nicht immer mit Kopf. Er hat das alte selbst gezimmerte Regal mit Ordnern gefüllt und war stolz auf sein Tagespensum. Wurde der Kerl doch dann zu allem auch noch streberhaft und räumte mehr auf als er sollte. Seinen schweren Schraubstock den er morgen benutzen wollte um die Löcher in die Winkel zur Befestigung weiterer Regale zu bohren sollte auch einen ordentlichen Platz bekommen. Er lupfte das schwere Ding an eine freie Stelle ins oberste Regalbrett und war sich sicher man würde seinen perfekten Ordnungssinn schon irgendwann einmal an höherer Stelle lobend in Erwähnung bringen. Hannes war zufrieden ob seines Werkes und wollte sich in den wohlverdienten Feierabend begeben. Da ließ es plötzlich hinter ihm einen „jesus-mäßigen“ Schlag. Hannes drehte sich mit der Geschwindigkeit eines Tornados exakt um 180 Grad um dann in tiefe Resignation zu verfallen. Der Schraubstock war schlicht zu viel für die schon etwas morschen Regalbretter. Zwei Bretter hat es zerschlagen und etliche Akten verteilten sich über den Boden. Nun ja das mit dem Hannes sein Feierabend wird wahrscheinlich nichts werden. Wie ich den Hannes kenne wird der jetzt erst einmal Trost in seinem kleinen Flachmann suchen und sich zur Stärkung seines Herzes und des Kreislaufs aus medizinischen Gründen erst mal einen genehmigen.
Soweit die kleine Geschichte zur im Modell dargestellten Situation. Ja sie könnte so stimmen aber vielleicht war ja auch alles ganz anders gewesen, ja vielleicht änder der Lauf der zukünftigen Welt auch die Sichtweise auf das vorgekommene und damit auch die Geschichte.
Die Regale werden selbstverständlich noch eigestaubt und gealtert aber das mache ich erst, wenn nicht weiteres mehr zu tun ist oder mich irgendwann während der Arbeit die Lust am dreckig machen überkommt.
Bis demnächst
Georg, der Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
ach Georg,
das wird wunderschön, dein Kunstwerk...
die vielen liebevollen Details....
einfach nur schön...
liebe Wochenendgrüße
vom Ossi
das wird wunderschön, dein Kunstwerk...
die vielen liebevollen Details....
einfach nur schön...
liebe Wochenendgrüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Herrlich, Georg!
Gruß
Andreas
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Kurz und bündig, Georg, einfach genial.
nozet- Superkleber
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