Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
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Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo,
des Öfteren habe ich erwähnt, dass ich auch in einigen Foren im Ausland unterwegs bin. So bin ich auch in einem englisch sprachigen Forum, welches sich hauptsächlich mit Bahnen der Baugröße Gn15 beschäftigt. Was Gn15 ist sei hier noch einmal kurz erklärt. Es handelt sich um eine Eisenbahn mit der Vorbildspurweite von 15 Inch, was 381 mm Spurweite bedeutet. Wiedergegeben wird eine solche Bahn im Maßstab 1:24 bzw. 1:22,5. Die Modelle laufen auf Gleisen mit der Spurweite von 16,5 mm – was der Spurweite der H0-Modellbahn entspricht. Die Spur von 381 mm war bzw. ist die kleinste für öffentlichen Personenverkehr zugelassene Spurweite. In Deutschland gibt es einige Parkbahnen, in England war diese Baugröße auch als Werksbahnen unterwegs.
Das von mir genannte Forum, es nennt sich Gnatterbox, schreibt des öfters interne Wettbewerbe aus. So auch in diesem Jahr. Es dreht sich darum eine Modellbahnanlage zu erstellen die folgende Bedingungen erfüllen muss:
Die Grundfläche der Anlage muss in den Boden einer Pizzaschachtel passen. Größe und Form der Schachtel sind frei wählbar – müssen aber nachweislich bei einen Pizzalieferanten bestellbar sein. Die Anlage darf an keiner Stelle die Grundmaße der Pizza-Box überschreiten lediglich die Höhe ist beliebig.
Die Bahn muss im Maßstab 1:24 oder 22,5 mit Spurweite 16,5 mm gebaut werden. Auf der Grundfläche der Box muss ein Kreisverkehr (für Dauereinsatz) möglich sein und es muss eine erkennbare Transportaufgabe nachgebildet werden.
Auf der Anlage muss sich irgendwo Schnee befinden und muss bis zum 30.11.2013 fertig sein. Alle eingesetzten Fahrzeuge müssen fahrbar sein, Lokomotiven müssen angetrieben sein. Es spielt keine Rolle ob der Strom über die Schienen zugeführt wird oder ob mittels Akku und Fernsteuerung gefahren wird.
Ich habe mich entschlossen ebenfalls an der „Gn15 Layout Snowflake Challenge“ teilzunehmen um mich etwas von dem in Arbeit befindlichen Projekt der Kalkbahn abzulenken. Nach langem Suchen habe ich Pizzaschachtel in der Größe von 60 x 60 cm Innenmaß gefunden. Beim Großhandel hätte ich immer gleich große Stückzahlen abnehmen müssen was ich aber wegen der Kosten nicht machen wollte. Also blieb mir nur das Internet als Möglichkeit nach möglichst großen Kartons zu fahnden. Adressen von Pizzalieferdiensten die Riesenpizzas im Programm hatten gab es bald genügend. Die größten die ich fand waren 60 x 60 cm. Ich rief also den ersten Pizzadienst an. Hier ein kurzes Gedächtnisprotokoll:
„Pronto… Pizzaria da Mario Ihre Bestellung bitte!“
„Guten Tag ich hätte da mal eine Frage. ….. Nein, nein bestellen möchte ich eigentlich keine Pizza“
„Habe auch Pasta, Salat und Antipasti im Lieferprogramm!“
„Nein warten Sie bitte ich brauche eine Schachtel!!!“
„Was wolle???????“
„Eine Schachtel“
„Ich glaube Du braucht neue Tasse für Deine Schrank weil da nicht mehr alle drin!!!! Tschuss Du Spinner“
Tutut, tutut, tutut – aufgelegt.
Naja hätte vielleicht nicht zur Hauptgeschäftszeit anrufen sollen. Probier ich es woanders später noch einmal. Naja ich hatte viele Lacher am Telefon und einer glaubte sogar ich wäre Bodo Bach mit seinen Telefonscherzen. Verdammt ich bin aber der Schorsch aus Ladenburg und ich mache keine Scherze, schon gar nicht über Pizzaschachteln. Das ist eine ernste Angelegenheit und kein Spaß. Ich brauche eine Schachtel !!!!!!!!!!
Endlich hatte ich dann mal einen der mir bis zu dem Zeitpunkt zugehört hatte wo ich ihm erklären konnte für was ich eine Schachtel brauche. „Du brauche alte Schachtel?“ – „Nein ich brauche eine neue – eine alte habe ich selbst“
Irgendwann muss ich dann bereits am Telefon so fertig geklungen haben, dass der Pizzabäcker Mitleid mit mir hatte und mir versprach eine neuwertige Schachtel zu schicken. Nun ja irgendwie habe ich wahrscheinlich so geklungen als ob ich jetzt sofort mit meinem Leben Schluss machen wollte und nur noch einen Schritt vom Abgrund auf meinem Hochhausdach entfernt wäre. Er wollte mir sogar drei Schachtel zusenden. Ich war nun am Ziel meiner Träume. Es war Weihnachten und Ostern auf einmal. Ich sollte das bekommen was ich mir so sehnlichst wünschte – meine Pizzaschachtel.
Heute kamen die Faltkarton nun bei mir an und es waren derer sogar fünf. Meine Frau hat mich schon lange nicht mehr so glücklich gesehen. Lebensfreude war in meinen Körper zurückgekehrt. Ich muss ehrlich gestehen auch ich habe noch nie eine Frau so erleichtert gesehen wie die meinige obwohl sie doch gerade erfahren hat, dass ich mein Leben wegen fünf Schachteln zurückgewonnen habe.

Die Wartezeit zwischen Schachtelankündigung und tatsächlichem Erhalt habe ich mir schon einmal mit der Planung der Mini-Anlage vertrieben. Dabei ist folgendes herausgekommen:

Es handelt sich um eine Bahn in einem Zoo. Zu ihren Aufgaben gehört neben dem Transport von Besuchern durch das Zoo-Areal, wie es z.B. auch in Nürnberg geschieht, auch der Transport der Futtermittel von der zentralen Futterküche zu den einzelnen Revieren.
Rechts unten kommt die Bahn vom Bereich Arktis/Antarktis und geht links oben weiter zur Afrikanischen Steppe. Innerhalb der S-Kurve befindet sich der Ladebereich der Futterküche im oberen Haus. Das untere Haus ist der Verwaltungstrakt der Futtermeisterei wobei das Erdgeschoss noch zum Ladebereich gehört. Im Hof der Anlage befindet sich eine kleine Drehscheibe mit deren Hilfe Reparaturfahrzeuge durch das Futterhaus in einen nicht mehr sichtbaren Hof und von dort über eine kleine Schiebebühne in das Werkstattgebäude der Bahn gefahren werden. Das ganze Thema spielt natürlich im sich zur Ende neigenden Winter und wird dementsprechend dekoriert.
Nächste Woche geht es mit den Bauarbeiten los und ich bereichte dann regelmäßig.
Es grüßt Euch alle mit den besten Wünschen zum Wochenende
Georg, der Bahnindianer
des Öfteren habe ich erwähnt, dass ich auch in einigen Foren im Ausland unterwegs bin. So bin ich auch in einem englisch sprachigen Forum, welches sich hauptsächlich mit Bahnen der Baugröße Gn15 beschäftigt. Was Gn15 ist sei hier noch einmal kurz erklärt. Es handelt sich um eine Eisenbahn mit der Vorbildspurweite von 15 Inch, was 381 mm Spurweite bedeutet. Wiedergegeben wird eine solche Bahn im Maßstab 1:24 bzw. 1:22,5. Die Modelle laufen auf Gleisen mit der Spurweite von 16,5 mm – was der Spurweite der H0-Modellbahn entspricht. Die Spur von 381 mm war bzw. ist die kleinste für öffentlichen Personenverkehr zugelassene Spurweite. In Deutschland gibt es einige Parkbahnen, in England war diese Baugröße auch als Werksbahnen unterwegs.
Das von mir genannte Forum, es nennt sich Gnatterbox, schreibt des öfters interne Wettbewerbe aus. So auch in diesem Jahr. Es dreht sich darum eine Modellbahnanlage zu erstellen die folgende Bedingungen erfüllen muss:
Die Grundfläche der Anlage muss in den Boden einer Pizzaschachtel passen. Größe und Form der Schachtel sind frei wählbar – müssen aber nachweislich bei einen Pizzalieferanten bestellbar sein. Die Anlage darf an keiner Stelle die Grundmaße der Pizza-Box überschreiten lediglich die Höhe ist beliebig.
Die Bahn muss im Maßstab 1:24 oder 22,5 mit Spurweite 16,5 mm gebaut werden. Auf der Grundfläche der Box muss ein Kreisverkehr (für Dauereinsatz) möglich sein und es muss eine erkennbare Transportaufgabe nachgebildet werden.
Auf der Anlage muss sich irgendwo Schnee befinden und muss bis zum 30.11.2013 fertig sein. Alle eingesetzten Fahrzeuge müssen fahrbar sein, Lokomotiven müssen angetrieben sein. Es spielt keine Rolle ob der Strom über die Schienen zugeführt wird oder ob mittels Akku und Fernsteuerung gefahren wird.
Ich habe mich entschlossen ebenfalls an der „Gn15 Layout Snowflake Challenge“ teilzunehmen um mich etwas von dem in Arbeit befindlichen Projekt der Kalkbahn abzulenken. Nach langem Suchen habe ich Pizzaschachtel in der Größe von 60 x 60 cm Innenmaß gefunden. Beim Großhandel hätte ich immer gleich große Stückzahlen abnehmen müssen was ich aber wegen der Kosten nicht machen wollte. Also blieb mir nur das Internet als Möglichkeit nach möglichst großen Kartons zu fahnden. Adressen von Pizzalieferdiensten die Riesenpizzas im Programm hatten gab es bald genügend. Die größten die ich fand waren 60 x 60 cm. Ich rief also den ersten Pizzadienst an. Hier ein kurzes Gedächtnisprotokoll:
„Pronto… Pizzaria da Mario Ihre Bestellung bitte!“
„Guten Tag ich hätte da mal eine Frage. ….. Nein, nein bestellen möchte ich eigentlich keine Pizza“
„Habe auch Pasta, Salat und Antipasti im Lieferprogramm!“
„Nein warten Sie bitte ich brauche eine Schachtel!!!“
„Was wolle???????“
„Eine Schachtel“
„Ich glaube Du braucht neue Tasse für Deine Schrank weil da nicht mehr alle drin!!!! Tschuss Du Spinner“
Tutut, tutut, tutut – aufgelegt.
Naja hätte vielleicht nicht zur Hauptgeschäftszeit anrufen sollen. Probier ich es woanders später noch einmal. Naja ich hatte viele Lacher am Telefon und einer glaubte sogar ich wäre Bodo Bach mit seinen Telefonscherzen. Verdammt ich bin aber der Schorsch aus Ladenburg und ich mache keine Scherze, schon gar nicht über Pizzaschachteln. Das ist eine ernste Angelegenheit und kein Spaß. Ich brauche eine Schachtel !!!!!!!!!!
Endlich hatte ich dann mal einen der mir bis zu dem Zeitpunkt zugehört hatte wo ich ihm erklären konnte für was ich eine Schachtel brauche. „Du brauche alte Schachtel?“ – „Nein ich brauche eine neue – eine alte habe ich selbst“
Irgendwann muss ich dann bereits am Telefon so fertig geklungen haben, dass der Pizzabäcker Mitleid mit mir hatte und mir versprach eine neuwertige Schachtel zu schicken. Nun ja irgendwie habe ich wahrscheinlich so geklungen als ob ich jetzt sofort mit meinem Leben Schluss machen wollte und nur noch einen Schritt vom Abgrund auf meinem Hochhausdach entfernt wäre. Er wollte mir sogar drei Schachtel zusenden. Ich war nun am Ziel meiner Träume. Es war Weihnachten und Ostern auf einmal. Ich sollte das bekommen was ich mir so sehnlichst wünschte – meine Pizzaschachtel.
Heute kamen die Faltkarton nun bei mir an und es waren derer sogar fünf. Meine Frau hat mich schon lange nicht mehr so glücklich gesehen. Lebensfreude war in meinen Körper zurückgekehrt. Ich muss ehrlich gestehen auch ich habe noch nie eine Frau so erleichtert gesehen wie die meinige obwohl sie doch gerade erfahren hat, dass ich mein Leben wegen fünf Schachteln zurückgewonnen habe.

Die Wartezeit zwischen Schachtelankündigung und tatsächlichem Erhalt habe ich mir schon einmal mit der Planung der Mini-Anlage vertrieben. Dabei ist folgendes herausgekommen:

Es handelt sich um eine Bahn in einem Zoo. Zu ihren Aufgaben gehört neben dem Transport von Besuchern durch das Zoo-Areal, wie es z.B. auch in Nürnberg geschieht, auch der Transport der Futtermittel von der zentralen Futterküche zu den einzelnen Revieren.
Rechts unten kommt die Bahn vom Bereich Arktis/Antarktis und geht links oben weiter zur Afrikanischen Steppe. Innerhalb der S-Kurve befindet sich der Ladebereich der Futterküche im oberen Haus. Das untere Haus ist der Verwaltungstrakt der Futtermeisterei wobei das Erdgeschoss noch zum Ladebereich gehört. Im Hof der Anlage befindet sich eine kleine Drehscheibe mit deren Hilfe Reparaturfahrzeuge durch das Futterhaus in einen nicht mehr sichtbaren Hof und von dort über eine kleine Schiebebühne in das Werkstattgebäude der Bahn gefahren werden. Das ganze Thema spielt natürlich im sich zur Ende neigenden Winter und wird dementsprechend dekoriert.
Nächste Woche geht es mit den Bauarbeiten los und ich bereichte dann regelmäßig.
Es grüßt Euch alle mit den besten Wünschen zum Wochenende
Georg, der Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Georg ... 


wenn ich mich vom herzhaften Lachen über Deine Schachtelbeschaffungsbemühungen
wieder eingekriegt habe, wünsche ich Dir Viel Erfolg und kreatives Gelingen ...
Ich freu' mich auf Deine Berichterstattung ...
Gruß - Jörg -



wenn ich mich vom herzhaften Lachen über Deine Schachtelbeschaffungsbemühungen
wieder eingekriegt habe, wünsche ich Dir Viel Erfolg und kreatives Gelingen ...

Ich freu' mich auf Deine Berichterstattung ...

Gruß - Jörg -

Jörg- Moderator
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
genial Georg ... hab mir einen abgelacht 

, den Humor mag ich ... und nie aufgeben
... sauber.
schließ mich da Jörg an, freu mich auf die weitere Berichterstattung.
Gruß
Andreas




schließ mich da Jörg an, freu mich auf die weitere Berichterstattung.
Gruß
Andreas
meninho- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Musste auch sehr herzhaft lachen.......einfach genial....die Bestellung und der erste Schrift im Baubericht....ha ha ha
Ich wünsche Dir viel Glück und werde auf jedenfall dabei bleiben
Ich wünsche Dir viel Glück und werde auf jedenfall dabei bleiben
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht




..... aber , "Wo ein Wille ist ist auch ein Weg"
Bin gespannt welche "Pizza" uns da basteln wirst Georg

... geb die Bestellung schon auf




gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Chiao Billy,
du wolle mit viel Käse?
Giorgio - backe de Pizza pronto schnell
du wolle mit viel Käse?
Giorgio - backe de Pizza pronto schnell
bahnindianer- Modellbau-Experte
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Also vorweg:
Die Rahmenbedingungen für den Wettbewerb finde ich klasse!
Die Idee gefällt mir!
Bleibt mir jetzt erstmal nur, gespannt zu warten, wie der Baubericht über Deine "Pizzabahn" weiter geht. Dir wünsche ich jedenfalls viel Spaß und noch mehr Erfolg für den Wettbewerb!
Die Rahmenbedingungen für den Wettbewerb finde ich klasse!
Die Idee gefällt mir!
Bleibt mir jetzt erstmal nur, gespannt zu warten, wie der Baubericht über Deine "Pizzabahn" weiter geht. Dir wünsche ich jedenfalls viel Spaß und noch mehr Erfolg für den Wettbewerb!
Elger Esterle- Alleskleber
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Elger,
bei dem Wettbewerb geht es nur um Spaß. Es wird keinen Sieger geben aber auch keinen Verlierer. Es gibt keinen Preis und keine Pokale oder Urkunden. Es gibt nur Spaß und Tratsch via Internet. Selten lernt mal einen der Mitstreiter persönlich kennen. Wie denn auch kommt der eine doch aus dem hohen Norden Europas und der andere aus Australien oder Neuseeland. Mit viel Glück lernt man dann wie ich mal einen persönlich kennen, ein Engländer den ich Holland traf um Bahnen aus der ganzen Welt zu betrachten. Ach ja und da ist ja noch der Franzose mit Karlsruher Wurzel der kein Wort deutsch spricht und den ich noch nie gesehen habe und dessen Loks nun bei mir beheimatet sind und bald auf meiner Abnlage rollen. Und dann wäre noch der Holländer den ich mal getroffen habe als er seine javanische Kriegsbahn gezeigt hatte.
Ich fühle mich wie wahrscheinlich all die anderen auch schon jetzt als Sieger. Ich bin dabei und ich werde viel Spaß beim bauen haben und wahrscheinlich auch anderen Spaß mit meinen Bauberichten machen.
Es ist halt nicht ganz so einfach wie man es bei uns, den lustigen von der Modellbaustelle, hat. Da trifft man sich einfach mal in einer der vielen Ecken die Deutschland bietet. Wie komme ich aber mal eben schnell zu einem Treffen nach Australien oder nach Kanada. Na ja, da hilft dann eben nur das Avatarbildchen um sich ein Bild vom gegenüber zu machen. Einer sieht aus wie Elvis, der andere scheint mir ein Zwillingsbruder von Snoopy zu sein. Aber das kennen wir ja auch aus unserem Forum. Ich war ganz erstaunt darüber, dass z.B. gipsy the barbet in echt auf zwei Beinen läuft und gar nicht so viele schwarze Locken wie auf dem Bild hat.
Also ich gehe jetzt mal an die Werkbank und säge mir mal die Grundplatte zurecht.
Tschüss bis später
Georg
bei dem Wettbewerb geht es nur um Spaß. Es wird keinen Sieger geben aber auch keinen Verlierer. Es gibt keinen Preis und keine Pokale oder Urkunden. Es gibt nur Spaß und Tratsch via Internet. Selten lernt mal einen der Mitstreiter persönlich kennen. Wie denn auch kommt der eine doch aus dem hohen Norden Europas und der andere aus Australien oder Neuseeland. Mit viel Glück lernt man dann wie ich mal einen persönlich kennen, ein Engländer den ich Holland traf um Bahnen aus der ganzen Welt zu betrachten. Ach ja und da ist ja noch der Franzose mit Karlsruher Wurzel der kein Wort deutsch spricht und den ich noch nie gesehen habe und dessen Loks nun bei mir beheimatet sind und bald auf meiner Abnlage rollen. Und dann wäre noch der Holländer den ich mal getroffen habe als er seine javanische Kriegsbahn gezeigt hatte.
Ich fühle mich wie wahrscheinlich all die anderen auch schon jetzt als Sieger. Ich bin dabei und ich werde viel Spaß beim bauen haben und wahrscheinlich auch anderen Spaß mit meinen Bauberichten machen.
Es ist halt nicht ganz so einfach wie man es bei uns, den lustigen von der Modellbaustelle, hat. Da trifft man sich einfach mal in einer der vielen Ecken die Deutschland bietet. Wie komme ich aber mal eben schnell zu einem Treffen nach Australien oder nach Kanada. Na ja, da hilft dann eben nur das Avatarbildchen um sich ein Bild vom gegenüber zu machen. Einer sieht aus wie Elvis, der andere scheint mir ein Zwillingsbruder von Snoopy zu sein. Aber das kennen wir ja auch aus unserem Forum. Ich war ganz erstaunt darüber, dass z.B. gipsy the barbet in echt auf zwei Beinen läuft und gar nicht so viele schwarze Locken wie auf dem Bild hat.
Also ich gehe jetzt mal an die Werkbank und säge mir mal die Grundplatte zurecht.
Tschüss bis später
Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Georg,
den Spaß, den Du jetzt schon bei der Sache hast,merkt man Dir deutlich an. So soll es sein!
Auch wenn es sehr aufwendig ist, die "Mitbewerber" zu treffen, ist es doch eine tolle Sache, mit Menschen auf der ganzen Welt durch ein gemeinsames Hobby und solch ein freundliches Projekt verbunden zu sein. Ich hoffe doch sehr, dass dann wir wenigstens bei passender Gelegenheit die Pizzabahn zu sehen kriegen - und vielleicht sogar mal fahren dürfen?
Jedenfalls regt Deine Zoobahn die Phantasie an. Ich stelle mir gerade so vor, dass ein, zwei Pinguine aus ihrem Gehege ausgebüxt sind und sich strategisch günstig vor der Futterküche platziert haben. Oder besser noch dahinter, wo die Abfälle landen und keiner nachschaut...
Ich wünsche Dir viel, viel Spaß beim Bau!
Gruß
Andreas
den Spaß, den Du jetzt schon bei der Sache hast,merkt man Dir deutlich an. So soll es sein!

Auch wenn es sehr aufwendig ist, die "Mitbewerber" zu treffen, ist es doch eine tolle Sache, mit Menschen auf der ganzen Welt durch ein gemeinsames Hobby und solch ein freundliches Projekt verbunden zu sein. Ich hoffe doch sehr, dass dann wir wenigstens bei passender Gelegenheit die Pizzabahn zu sehen kriegen - und vielleicht sogar mal fahren dürfen?
Jedenfalls regt Deine Zoobahn die Phantasie an. Ich stelle mir gerade so vor, dass ein, zwei Pinguine aus ihrem Gehege ausgebüxt sind und sich strategisch günstig vor der Futterküche platziert haben. Oder besser noch dahinter, wo die Abfälle landen und keiner nachschaut...
Ich wünsche Dir viel, viel Spaß beim Bau!
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Andy,
natürlich bekommt ihr die Zoo-Bahn in natura zu sehen und jeder der möchte darf auch damit fahren. nur auf den jetzigen zum Wettbewerb angemeldeten Teil wird es leider außer Vögel, Mäusen und vielleicht eine Katze keine Tiere geben. Der Platz reicht einfach nicht aus um auch noch ein Gehege darauf unterzubringen.
Aber ich plane da an die offenen Anschlüsse noch etwas ranzubauen und dort wird es Tiergehege geben. Muß mal sehen was es so in 1:22,5 gibt. Mein Sohn und ich wollen beide Gn15-Anlagen gleichzeitig vorantreiben, die Kalkofen-Bahn und die Zoo-Bahn. Was beiden Anlagen gemeinsam ist ist das Grundraster von 60 x 60 cm pro Segment
Im übrigen finde ich Deine Idee mit den ausgebüchsten Pingus einfach nur klasse. Mal sehen wo ich solche Gesellen in 1:22,5 herbekomme. Wenn jemand Quellen für Viecher in diesem Maßstab kennt bitte nur her damit ich bin um jede Antwort dankbar.
Gruß Georg
natürlich bekommt ihr die Zoo-Bahn in natura zu sehen und jeder der möchte darf auch damit fahren. nur auf den jetzigen zum Wettbewerb angemeldeten Teil wird es leider außer Vögel, Mäusen und vielleicht eine Katze keine Tiere geben. Der Platz reicht einfach nicht aus um auch noch ein Gehege darauf unterzubringen.
Aber ich plane da an die offenen Anschlüsse noch etwas ranzubauen und dort wird es Tiergehege geben. Muß mal sehen was es so in 1:22,5 gibt. Mein Sohn und ich wollen beide Gn15-Anlagen gleichzeitig vorantreiben, die Kalkofen-Bahn und die Zoo-Bahn. Was beiden Anlagen gemeinsam ist ist das Grundraster von 60 x 60 cm pro Segment
Im übrigen finde ich Deine Idee mit den ausgebüchsten Pingus einfach nur klasse. Mal sehen wo ich solche Gesellen in 1:22,5 herbekomme. Wenn jemand Quellen für Viecher in diesem Maßstab kennt bitte nur her damit ich bin um jede Antwort dankbar.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Georg,
die Pinguine von plamobil könnten passen und sehen nicht schlecht aus...
Bin auch dabei
die Pinguine von plamobil könnten passen und sehen nicht schlecht aus...
Bin auch dabei

Glufamichel- Moderator
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Absolut genial, der Trööt ist abonniert 

Gast- Gast
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo
Zu der Aufgabe fällt mir schlagartig nur eine Beispielanlage ein, mein persönlicher Favorit:
"Belfield Hall Estate Railway".
mfg HF
Zu der Aufgabe fällt mir schlagartig nur eine Beispielanlage ein, mein persönlicher Favorit:
"Belfield Hall Estate Railway".
mfg HF
godfligher- Mitglied
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo HF,
diese Anlage kenne ich auch bestens aus dem www. Sie gehört mit zu meinen Lieblingsstücken. Der Unterschied zu dem was ich für den Wettbewerb plane liegt jedoch im Maßstab der Anlage. Bei der im Video gezeigten Bahn handelt es sich um eine solche der Baugröße O9. D.H. eine 15 Zoll Bahn im Modellmaßstab 1:43. Die Modelle laufen auf Gleisen mit einer Spurweite von 9 mm was man hier landläufug als N-Spur-Gleis bezeichnen würde. Um eine Kleinstanlage mit diesem Umfeld in Gn15 zu bauen bräuchte ich schon eine verdammt große Pizzaschachtel.
Ich stelle mir gerade mal vor wie eine solche "Schachtelbesorgungsaktion" ablaufen könnte. Ich denke ich wäre dann endgültig Gast in einer geschlossenen Station eines psychischen Klinikums.
Gruß Georg
diese Anlage kenne ich auch bestens aus dem www. Sie gehört mit zu meinen Lieblingsstücken. Der Unterschied zu dem was ich für den Wettbewerb plane liegt jedoch im Maßstab der Anlage. Bei der im Video gezeigten Bahn handelt es sich um eine solche der Baugröße O9. D.H. eine 15 Zoll Bahn im Modellmaßstab 1:43. Die Modelle laufen auf Gleisen mit einer Spurweite von 9 mm was man hier landläufug als N-Spur-Gleis bezeichnen würde. Um eine Kleinstanlage mit diesem Umfeld in Gn15 zu bauen bräuchte ich schon eine verdammt große Pizzaschachtel.
Ich stelle mir gerade mal vor wie eine solche "Schachtelbesorgungsaktion" ablaufen könnte. Ich denke ich wäre dann endgültig Gast in einer geschlossenen Station eines psychischen Klinikums.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo
Familienpizza bei "Pizza Hut" vielleicht?
Es war nur als Anregung gedacht um kleine Feinheiten zu entwickeln, z.B. natürliche Gleislage (nicht immer rechtwinklig zur Anlagenkante), verschiedene Radien, Sichtwinkel ...
aber das wird schon.
mfg HF
Familienpizza bei "Pizza Hut" vielleicht?
Es war nur als Anregung gedacht um kleine Feinheiten zu entwickeln, z.B. natürliche Gleislage (nicht immer rechtwinklig zur Anlagenkante), verschiedene Radien, Sichtwinkel ...
aber das wird schon.
mfg HF
godfligher- Mitglied
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo,
ich habe das auch als Anregung verstanden. Den Kommentar habe ich mehr oder weniger wegen der vielen Mitglieder geschrieben die hier still und heimlich mitlesen sich aber mit der Materie der ""gnice trains" nicht so auskennen..
Das wort gnein ist zwar in vorherigen Satz falsch geschrieben aber mit Absicht. Wir, die Mitglieder von "Gnatterbox" versuchen zum großen Teil Wörter so zu schreiben, dass sich der Sinn zwar noch erkennen läßt aber sie durch einfügen der Buchstaben "g" oder "gn" auf unser ungewöhnliches Kleinbahnhobby hinweisen. Also z.B. "Gnuten Abend" statt "guten Abend".
Das macht Spaß und dann sitzen wir bei einer Tasse heißen Wassers mit einem kleinen Tropfen Milch gemütlich im Sessel und freuen uns unseres Lebens. Wir spinnen eben, wir Engländer aller Nationalitäten:
Gruß Georg
PS.: heute werde ich mal ca. 200 Schwellen schneiden und mit der Stahlbürste bearbeiten.
ich habe das auch als Anregung verstanden. Den Kommentar habe ich mehr oder weniger wegen der vielen Mitglieder geschrieben die hier still und heimlich mitlesen sich aber mit der Materie der ""gnice trains" nicht so auskennen..
Das wort gnein ist zwar in vorherigen Satz falsch geschrieben aber mit Absicht. Wir, die Mitglieder von "Gnatterbox" versuchen zum großen Teil Wörter so zu schreiben, dass sich der Sinn zwar noch erkennen läßt aber sie durch einfügen der Buchstaben "g" oder "gn" auf unser ungewöhnliches Kleinbahnhobby hinweisen. Also z.B. "Gnuten Abend" statt "guten Abend".
Das macht Spaß und dann sitzen wir bei einer Tasse heißen Wassers mit einem kleinen Tropfen Milch gemütlich im Sessel und freuen uns unseres Lebens. Wir spinnen eben, wir Engländer aller Nationalitäten:
Gruß Georg
PS.: heute werde ich mal ca. 200 Schwellen schneiden und mit der Stahlbürste bearbeiten.
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Ich find das eine klasse Idee, sowas auszuschreiben!
Glaube sowas hatten wir hier auch mal (mit einem Flugzeug), stieß aber auf wenig Resonanz (eigentlich schade drum).
Bin gespannt wie es weiter geht und was dabei herauskommt.
Glaube sowas hatten wir hier auch mal (mit einem Flugzeug), stieß aber auf wenig Resonanz (eigentlich schade drum).
Bin gespannt wie es weiter geht und was dabei herauskommt.
Gast- Gast
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo,
nachdem meine Pizza-Karton-Suche reichlich beschrieben, belacht und gewürdigt wurde geht es jetzt aber los mit dem Bau der Anlage. Für das Innenleben der Pizzaschachtel benötigte ich ein Brett von 59,5 x 59,5 cm. Wegen des Gewichts entschied ich mich für ein 8mm starkes Stück aus Rohspanplatte. Unter die Platte kommt noch ein Rahmen aus gehobelter Dachlatte (24 x 48 mm). Damit erreiche ich zum einen eine gewisse Festigkeit der Platte und zum zweiten komme ich mit der Plattenoberfläche über den Rand der Pizza-Box hinaus. Ich darf zwar nach den Wettbewerbsregeln an keiner Stelle den Innenrand der Schachtel mit einem baulichen Teil der Anlage überschreiten aber die Höhe ist grundsätzlich freigegeben.

Auf die Spanplatte habe ich zunächst rechts unten beginnend Quadrate von jeweils 20 x 20 cm aufgezeichnet. Diese Aufteilung sollet es mir erleichtern den zuvor mit CorelDraw am Computer entworfenen Gleisplan in eben diesem Raster im Maßstab 1:1 auszudrucken. Die Ausgedruckten Anlagestücke wurden nach und nach in die dafür vorgesehenen Planquadrate aufgeklebt.

Der Gesamtplan erlaubt es mir zunächst einmal mit Originalfahrzeugen alle möglichen Radien und Ecken und Kanten zu prüfen und nun endgültig alle Lichtraumbegrenzungen einzuzeichnen und somit baulich zu berücksichtigen. Hier ein Bild mit zur Probe aufgestellter Fahrzeuge.


Ein weiterer Vorteil dieser Baumethode ist der, dass ich jetzt die genauen Lage der einzelnen Schwellen kenne und diese nach deren Herstellung aus 10 x 5 mm Kiefernleiste direkt an Ort und Stelle aufkleben kann. Auch für die Weichen habe ich nun die genaue Position festgelegt und ich kann diese nun ebenfalls im Selbstbau in Angriff nehmen. Doch zum Schwellen- und Gleisbau mehr beim nächsten Baubericht.
Es grüßt Euch für heute
Georg - der Bahnindianer
nachdem meine Pizza-Karton-Suche reichlich beschrieben, belacht und gewürdigt wurde geht es jetzt aber los mit dem Bau der Anlage. Für das Innenleben der Pizzaschachtel benötigte ich ein Brett von 59,5 x 59,5 cm. Wegen des Gewichts entschied ich mich für ein 8mm starkes Stück aus Rohspanplatte. Unter die Platte kommt noch ein Rahmen aus gehobelter Dachlatte (24 x 48 mm). Damit erreiche ich zum einen eine gewisse Festigkeit der Platte und zum zweiten komme ich mit der Plattenoberfläche über den Rand der Pizza-Box hinaus. Ich darf zwar nach den Wettbewerbsregeln an keiner Stelle den Innenrand der Schachtel mit einem baulichen Teil der Anlage überschreiten aber die Höhe ist grundsätzlich freigegeben.

Auf die Spanplatte habe ich zunächst rechts unten beginnend Quadrate von jeweils 20 x 20 cm aufgezeichnet. Diese Aufteilung sollet es mir erleichtern den zuvor mit CorelDraw am Computer entworfenen Gleisplan in eben diesem Raster im Maßstab 1:1 auszudrucken. Die Ausgedruckten Anlagestücke wurden nach und nach in die dafür vorgesehenen Planquadrate aufgeklebt.

Der Gesamtplan erlaubt es mir zunächst einmal mit Originalfahrzeugen alle möglichen Radien und Ecken und Kanten zu prüfen und nun endgültig alle Lichtraumbegrenzungen einzuzeichnen und somit baulich zu berücksichtigen. Hier ein Bild mit zur Probe aufgestellter Fahrzeuge.


Ein weiterer Vorteil dieser Baumethode ist der, dass ich jetzt die genauen Lage der einzelnen Schwellen kenne und diese nach deren Herstellung aus 10 x 5 mm Kiefernleiste direkt an Ort und Stelle aufkleben kann. Auch für die Weichen habe ich nun die genaue Position festgelegt und ich kann diese nun ebenfalls im Selbstbau in Angriff nehmen. Doch zum Schwellen- und Gleisbau mehr beim nächsten Baubericht.
Es grüßt Euch für heute
Georg - der Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Ciao Georgio. Halten wir mal fest ....
Pizza "Due Stazioni" e ingrossare,ferroviario morbido,rondella e stretta treno pista. Das hört sich doch Gut an!
(Pizza "2 Stationen" mit Schwellen,Bahnweichen,Drehscheibe und Schmalspurzug)
Aber der Pizzaboden wird heftig hart....
Pizza "Due Stazioni" e ingrossare,ferroviario morbido,rondella e stretta treno pista. Das hört sich doch Gut an!
(Pizza "2 Stationen" mit Schwellen,Bahnweichen,Drehscheibe und Schmalspurzug)
Aber der Pizzaboden wird heftig hart....

Glufamichel- Moderator
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Dann schau'n wir Dir mal weiter interessiert zu, Georg ...
beim Belegen Deines Pizza-Bodens
Merkwürdiger kleiner Zug ... die Lok sieht aus, wie provisorisch gepanzert.
Gruß - Jörg -
beim Belegen Deines Pizza-Bodens

Merkwürdiger kleiner Zug ... die Lok sieht aus, wie provisorisch gepanzert.

Gruß - Jörg -

Jörg- Moderator
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Chiao Uwe,
vielleicht Bode a bissele hart aber mackt nix - ich habe Mafia-Torte-Messer. Ise noch schäfer als wie ..... Domit magge in Notfall alles klä.
Hallo Jörg,
nee die Lok ist nicht gepanzert. Es handel sich um eine Hunslet Diesellok. Nur das Führerhaus wurde nachträglich angebracht und mit vorhandenen Blechen verkleidet. Für das Dach war nur noch Wellblech da. So kleine Betriebe haben früher tatsächlich Loks auf vorhandenen Fahrgestellen aufgebaut und alles was da war benutzt um irgendwie eine Karosse zu erstellen.
Gruß Georg(io)
vielleicht Bode a bissele hart aber mackt nix - ich habe Mafia-Torte-Messer. Ise noch schäfer als wie ..... Domit magge in Notfall alles klä.
Hallo Jörg,
nee die Lok ist nicht gepanzert. Es handel sich um eine Hunslet Diesellok. Nur das Führerhaus wurde nachträglich angebracht und mit vorhandenen Blechen verkleidet. Für das Dach war nur noch Wellblech da. So kleine Betriebe haben früher tatsächlich Loks auf vorhandenen Fahrgestellen aufgebaut und alles was da war benutzt um irgendwie eine Karosse zu erstellen.
Gruß Georg(io)
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo,
in den letzten Tagen habe ich an meiner Pizza weitergebastelt. Als erstes habe ich festgestellt, dass ich einige Schwellen viel zu klein gezeichnet habe. Also hab ich in Corel noch einmal die Zeichnungen der Gleise überarbeitet und den kompletten Gleisplan noch einmal neu ausgedruckt. Die einzelnen Kacheln wurden danach wieder wie bereits beschrieben aufgeklebt.
Als nächstes war „schwellenschnitzen“ angesagt. Die Schwellen entstanden aus Kieferleisten mit den Maßen 10 x 5 mm aus dem Baumarkt. Die einzelnen Schwellen der geraden bzw. gebogenen Gleise sind 48 mm lang. Das entspricht zwar nicht den Regeln des Feldbahnbaus, laut dort üblichen Standards sollte die Schwellenlänge das 2,2-fache der Spurweite betragen. Das wären im Falle von Gn15 dann 33 mm gewesen was mir aber optisch als viel zu klein vorkam. Die Schwellen der Weichen wurden der Zeichnung entsprechend hergestellt.
Jede der später sichtbaren Schwellenhölzer wurde dann einzeln an den Kanten mit einem Federmesser beschnitten und dann mit schnell trocknendem, wasserfestem Holzleim auf dem Anlagenbrett aufgeleimt. Danach ließ ich das alles für zwei Tage ruhen und aushärten.

As nächstes habe ich alle sichtbaren Hölzer mit einer Stahldrahtbürste bearbeitet und anschließend mit Beize (3 Teile Nussbaum und 1 Teil schwarz) gefärbt. Diese Prozedur habe ich zweimal wiederholt und das Ganze wieder für 8 Stunden durchtrocknen lassen. Die Aktion mit der Drahtbürste hat den Sinn die weicheren Holzteile aus der Kieferleiste herauszulösen und ihr dadurch den Eindruck von verwittertem Holz zu geben. Natürlich muss das ganze später mit Puderfarben noch entsprechend bearbeitet und gealtert werden.

Das Gleisbett war jetzt vorbereitet und die ersten Gleisprofile konnten genagelt werden. Ich habe die Profile des Peco-0e-Gleis verwendet zur leichteren Spurhaltung habe ich immer wieder Originalschwellen des Gleisrostes von Peco stehen lassen und habe an den neuen Holzschwellen mit jeweils 4 Gleisnägeln aus dem Programm der Firma Old-Pullman aus der Schweiz das Profil befestigt. Jedes nagelloch wurde mit einen 0,6 mm Bohrer vorgebohrt und danach die Schwellennägel (0,8 mm) eingetrieben. Die späteren Weichen habe ich zunächst im Geraden Strang durchlaufend verlegt. Beim verlegen der zugehörigen abzweigenden Gleisstücke werden die Schienen an den entsprechenden Stellen aufgetrennt und nach selbst entworfener Gleisbauschablone mit den fehlenden Herzstücken, Flügelschienen und Weichenzungen ergänzt.

Wie man auf dem Bild deutlich sieht, habe ich nicht alle Hölzer gebeizt. Die hellen Schwellen sind später unter der „Betonschicht“ des Innenhofes. Bzw. im Fußboden der Gebäude eingelassen und nicht mehr zu sehen. Auf nicht gefärbten Hölzern bindet der Kleber, der die späteren Betonplatten mit dem Untergrund verbinden wird, besser.
Soweit für heute, morgen geht das Gleisnageln weiter und am Wochenende hoffe ich die ersten Weichen erstellen zu können.
Gruß an alle von
Georg – dem Bahnindianer
in den letzten Tagen habe ich an meiner Pizza weitergebastelt. Als erstes habe ich festgestellt, dass ich einige Schwellen viel zu klein gezeichnet habe. Also hab ich in Corel noch einmal die Zeichnungen der Gleise überarbeitet und den kompletten Gleisplan noch einmal neu ausgedruckt. Die einzelnen Kacheln wurden danach wieder wie bereits beschrieben aufgeklebt.
Als nächstes war „schwellenschnitzen“ angesagt. Die Schwellen entstanden aus Kieferleisten mit den Maßen 10 x 5 mm aus dem Baumarkt. Die einzelnen Schwellen der geraden bzw. gebogenen Gleise sind 48 mm lang. Das entspricht zwar nicht den Regeln des Feldbahnbaus, laut dort üblichen Standards sollte die Schwellenlänge das 2,2-fache der Spurweite betragen. Das wären im Falle von Gn15 dann 33 mm gewesen was mir aber optisch als viel zu klein vorkam. Die Schwellen der Weichen wurden der Zeichnung entsprechend hergestellt.
Jede der später sichtbaren Schwellenhölzer wurde dann einzeln an den Kanten mit einem Federmesser beschnitten und dann mit schnell trocknendem, wasserfestem Holzleim auf dem Anlagenbrett aufgeleimt. Danach ließ ich das alles für zwei Tage ruhen und aushärten.

As nächstes habe ich alle sichtbaren Hölzer mit einer Stahldrahtbürste bearbeitet und anschließend mit Beize (3 Teile Nussbaum und 1 Teil schwarz) gefärbt. Diese Prozedur habe ich zweimal wiederholt und das Ganze wieder für 8 Stunden durchtrocknen lassen. Die Aktion mit der Drahtbürste hat den Sinn die weicheren Holzteile aus der Kieferleiste herauszulösen und ihr dadurch den Eindruck von verwittertem Holz zu geben. Natürlich muss das ganze später mit Puderfarben noch entsprechend bearbeitet und gealtert werden.

Das Gleisbett war jetzt vorbereitet und die ersten Gleisprofile konnten genagelt werden. Ich habe die Profile des Peco-0e-Gleis verwendet zur leichteren Spurhaltung habe ich immer wieder Originalschwellen des Gleisrostes von Peco stehen lassen und habe an den neuen Holzschwellen mit jeweils 4 Gleisnägeln aus dem Programm der Firma Old-Pullman aus der Schweiz das Profil befestigt. Jedes nagelloch wurde mit einen 0,6 mm Bohrer vorgebohrt und danach die Schwellennägel (0,8 mm) eingetrieben. Die späteren Weichen habe ich zunächst im Geraden Strang durchlaufend verlegt. Beim verlegen der zugehörigen abzweigenden Gleisstücke werden die Schienen an den entsprechenden Stellen aufgetrennt und nach selbst entworfener Gleisbauschablone mit den fehlenden Herzstücken, Flügelschienen und Weichenzungen ergänzt.

Wie man auf dem Bild deutlich sieht, habe ich nicht alle Hölzer gebeizt. Die hellen Schwellen sind später unter der „Betonschicht“ des Innenhofes. Bzw. im Fußboden der Gebäude eingelassen und nicht mehr zu sehen. Auf nicht gefärbten Hölzern bindet der Kleber, der die späteren Betonplatten mit dem Untergrund verbinden wird, besser.
Soweit für heute, morgen geht das Gleisnageln weiter und am Wochenende hoffe ich die ersten Weichen erstellen zu können.
Gruß an alle von
Georg – dem Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Georg,
es ist recht spannend, das Entstehen solch einer Selbstbauanlage zu verfolgen. Ich werde den weiteren Verlauf jedenfalls im Auge behalten.
Komisch, vor meinem inneren Auge sehe ich Pinguine auf Plattformwagen, am liebsten auf dem Weg zur Zooküche.
Gruß
Andreas
es ist recht spannend, das Entstehen solch einer Selbstbauanlage zu verfolgen. Ich werde den weiteren Verlauf jedenfalls im Auge behalten.
Komisch, vor meinem inneren Auge sehe ich Pinguine auf Plattformwagen, am liebsten auf dem Weg zur Zooküche.

Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Andi,
wenn irgend wie möglich bekommst Du die Pinguine. Von mir aus auf dem Weg zur Zooküche. Aber wer isst schon Pingus? Wie schmecken die?
Gruß Georg
wenn irgend wie möglich bekommst Du die Pinguine. Von mir aus auf dem Weg zur Zooküche. Aber wer isst schon Pingus? Wie schmecken die?
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
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