Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
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Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Georg,
nun, einen Pinguin hatte ich noch nicht auf dem Teller, so was kriegt man ohne Aufsehen nicht aus dem Zoo raus. Aber Pinguine sind doch eigentlich Vögel, können nicht fliegen und essen gerne Fisch. Also ich schätze mal, die schmecken wie Pute mit Iglo-Aroma. Man müsste mal 'ne Robbe fragen.
Ich kann nichts dafür, ich hatte als Kind schon einen Pinguin-Tick. War ich beim Zoobesuch zwischendurch mal verloren gegangen, hatten meine Eltern kein Problem, mich wiederzufinden. Eben genau dort bei den Befrackten...
Gruß
Andreas
nun, einen Pinguin hatte ich noch nicht auf dem Teller, so was kriegt man ohne Aufsehen nicht aus dem Zoo raus. Aber Pinguine sind doch eigentlich Vögel, können nicht fliegen und essen gerne Fisch. Also ich schätze mal, die schmecken wie Pute mit Iglo-Aroma. Man müsste mal 'ne Robbe fragen.
Ich kann nichts dafür, ich hatte als Kind schon einen Pinguin-Tick. War ich beim Zoobesuch zwischendurch mal verloren gegangen, hatten meine Eltern kein Problem, mich wiederzufinden. Eben genau dort bei den Befrackten...
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Bevor die Schwellen da waren, wirkte das alles noch viel größer, weiträumiger ...
nun hat man schon einen besseren Eindruck, wie kompakt das Ganze angelegt ist;
es bleibt also auch weiterhin spannend im Pizza-Karton ...
Gruß - Jörg -
nun hat man schon einen besseren Eindruck, wie kompakt das Ganze angelegt ist;
es bleibt also auch weiterhin spannend im Pizza-Karton ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo,
in einem englischsprachigen Forum wurde ich gefragt wie ich die Gleise auf den SDchwellen befestige. Deshalb auch hier noch einmal die kurze Antwort: Mit Schienennägel der Firma "Old Pullman".
Das Vorgehen in einzelnen nocheinmal im Kurzdurchlauf.
1. Im originalgleis der Firma Peco werden die Schwellen so ausgeschnitten bzw. verschoben, dass diese zwischen die aufgeklebten Holzschwellen passen.
2. Die Plasikschwellen werden durchbohrt und und so festgenagelt, dass der komplerre Gleisrost auf den Holzschwellen in der richtigen Position aufliegt.
3. Danach werden direkt rechts und links des jeweilgen Schiene ein 0,6 mm "dickes" Loch gebohrt. Die Löcher sollten im Normalfall gegeneinander versetzt sein. Habe ich aber wegen der noch fehlenden Bohrlehre nur zum Teil gemacht.
4. In diese Löcher werden die Schwellennägel mit 0,8 - 0,9 mm Durchmesser eingesteckt und mittels einem flach geschliffenen Körner eingeschlagen.
5. Hierbei ist auf die Ausrichtung der Nagelköpfe zum Gleis hin zu achten.
Da die Schwellen nägel länger als die Kieferholzschwellen sind und auch vom Durchmesser größer als die vorgebohrten Löchen sind ergibt das eine ausreichnde Verbindung mit dem Anlagenuntergrund bzw. dem Trassenbrett. Sind die Schienen befestigt werden die Plastikschwellen nach unten mit leichtem Druck haurusgebrochen und fertig ist das selbst genagelte Gleis.
Gruß Georg
in einem englischsprachigen Forum wurde ich gefragt wie ich die Gleise auf den SDchwellen befestige. Deshalb auch hier noch einmal die kurze Antwort: Mit Schienennägel der Firma "Old Pullman".
Das Vorgehen in einzelnen nocheinmal im Kurzdurchlauf.
1. Im originalgleis der Firma Peco werden die Schwellen so ausgeschnitten bzw. verschoben, dass diese zwischen die aufgeklebten Holzschwellen passen.
2. Die Plasikschwellen werden durchbohrt und und so festgenagelt, dass der komplerre Gleisrost auf den Holzschwellen in der richtigen Position aufliegt.
3. Danach werden direkt rechts und links des jeweilgen Schiene ein 0,6 mm "dickes" Loch gebohrt. Die Löcher sollten im Normalfall gegeneinander versetzt sein. Habe ich aber wegen der noch fehlenden Bohrlehre nur zum Teil gemacht.
4. In diese Löcher werden die Schwellennägel mit 0,8 - 0,9 mm Durchmesser eingesteckt und mittels einem flach geschliffenen Körner eingeschlagen.
5. Hierbei ist auf die Ausrichtung der Nagelköpfe zum Gleis hin zu achten.
Da die Schwellen nägel länger als die Kieferholzschwellen sind und auch vom Durchmesser größer als die vorgebohrten Löchen sind ergibt das eine ausreichnde Verbindung mit dem Anlagenuntergrund bzw. dem Trassenbrett. Sind die Schienen befestigt werden die Plastikschwellen nach unten mit leichtem Druck haurusgebrochen und fertig ist das selbst genagelte Gleis.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Liebe Leute,
Nicht dass mir einer denkt der hat für den englischen Gn15-Wettbewerb das Maul ganz schön voll genommen und jetzt kommt nichts mehr. Ich will deshalb hier mal den begonnenen Bericht fortschreiben und den weiteren Baufortschritt dokumentieren.
Nachdem die Gleisbauarbeiten wegen eines Fehlers noch einmal wiederholt werden mussten, habe ich auch mit dem Bau der beiden angeschnittenen Häusern begonnen. Es sollten Fachwerkbauten werden.
Als erstes habe ich die Gebäude komplett am Rechner mit CorelDraw konstruiert. Der tatsächliche Modellbau würde dann in „echter“ Fachwerkbauweise durchgeführt. Aus der Corel-Zeichnung konnte ich mir die benötigten Einzelteile leicht herausholen und mit 8 x 8 mm Kiefernholzleisten in echt bauen. So entstand zunächst einmal das Verwaltungsgebäude mit der Gleisdurchfahrt.
Gesägt habe ich die Holzleisten in aller Regel mit einer kleinen Proxxon-Tischkreissäge. Bei den Auskehlungen im Dachgebälk kam eine Dekupiersäge zum Einsatz. Wie das ganze dann im Rohbau ausgesehen hat zeige ich Euch hier recht gerne.
Die Arbeit ging jetzt aber erst richtig los. Die Felder des Fachwerkes wurden mit Gips ausgegossen. Um eine zu grobe Verschmutzung der inzwischen gebeizten Holzkonstruktion zu verhindern habe ich die „Balken“ mit 8 mm – glattem Malerkrepp abgeklebt. Darauf ließ sich der Gips noch sehr gut abziehen und damit die Gefache recht gut füllen.
Es entstand ebenfalls noch der Anbau mit der eigentlichen Fütterküche. Das Gleis im Hof, sollte ja in einer Betondecke verschwinden. Deshalb habe ich zunächst einmal das Areal mit 5 mm hohen Depafit aufgefüllt. Das ist ein Werkstoff aus einer Kartonschicht, dann einer porigen Schaumstoffschicht und danach folgt eine weitere Kartonschicht. Das Material ist zum einen sehr leicht und lässt sich mit einem ganz normalen Federmesser sehr gut schneiden.. Die eigentliche Betonoberfläche wurde wiederum aus Gips gegossen, die Materialstärke beträgt hier nur noch 1,5 mm. Den „Beton“ habe ich bereits vor dem Anrühren mit ein paar Körnchen schwarzer Pulverbeize eingefärbt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alle Zusätze von Farben, egal ob Abtönfarbe oder sonstige Malerfarben, die Aushärtungszeit des Gipses ins unendliche ziehen und dessen Stabilität extrem negativ beeinflussen. Um dem Ganzen noch mehr Festigkeit zu geben habe ich in den „Beton“ zur Armierung Streifen von Fugen streifen gegeben. Dieses Material ist ein relativ engmaschiges Gewebe auf Rollen welches normalerweise bei Gipskartonwänden über den Fugen vor dem Spachteln angebracht wird.
Wie das Ganze mit Stand 11.10.2013 aussieht mögen die folgenden Bilder verdeutlichen. Auch die Drehscheibe im Hof wurde begonnen . Diese Lösung möchte ich gerne später noch genauer beschreiben. Es ist eine sehr preiswerte und robuste Konstruktion die mit Hilfe zweier CD’s und einer Einlage aus einer CD-Hülle gebaut wurde.
Ab jetzt geht es mit engem Zeitplan weiter, der Schlusstermin des Wettbewerbes rückt immer näher und ich will noch fertig werden. Die Loks werden derzeit von meinem Sohn auf Fernsteuerung umgerüstet. Ein in der Baugröße GN15 inzwischen fast durchgängiges Verfahren zu Antrieb der Fahrzeuge. Es hat noch den großen Vorteil, dass man keinerlei Trennstellen im gesamten Gleisbett braucht und somit munter drauf los bauen kann.
Auch die Zaunbauer waren inzwischen schon aktiv und haben den hölzernen Teil der Einfriedung erstellt.
Hier noch ein letzter Blick auf die Rohbau-Drehscheibe und ein Gesamtüberblick über die bisher gebaute Kleinstanlage
Ich hoffe, dass ich mit dem bisher gezeigten zum einen Eure Zustimmung finde und zum anderen vielleicht auch jedem eine Anregung geben kann. Platz ist in der kleinsten Hütte und auch im Maßstab 1:22,5 ist es auf einer Fläche von 60 x 60 cm der Betrieb einer kleinen Eisenbahnanlage möglich.
Viel Spaß beim Ansehen der Bilder und liebe Grüße an Euch alle
Georg – der Bahnindianer
Nicht dass mir einer denkt der hat für den englischen Gn15-Wettbewerb das Maul ganz schön voll genommen und jetzt kommt nichts mehr. Ich will deshalb hier mal den begonnenen Bericht fortschreiben und den weiteren Baufortschritt dokumentieren.
Nachdem die Gleisbauarbeiten wegen eines Fehlers noch einmal wiederholt werden mussten, habe ich auch mit dem Bau der beiden angeschnittenen Häusern begonnen. Es sollten Fachwerkbauten werden.
Als erstes habe ich die Gebäude komplett am Rechner mit CorelDraw konstruiert. Der tatsächliche Modellbau würde dann in „echter“ Fachwerkbauweise durchgeführt. Aus der Corel-Zeichnung konnte ich mir die benötigten Einzelteile leicht herausholen und mit 8 x 8 mm Kiefernholzleisten in echt bauen. So entstand zunächst einmal das Verwaltungsgebäude mit der Gleisdurchfahrt.
Gesägt habe ich die Holzleisten in aller Regel mit einer kleinen Proxxon-Tischkreissäge. Bei den Auskehlungen im Dachgebälk kam eine Dekupiersäge zum Einsatz. Wie das ganze dann im Rohbau ausgesehen hat zeige ich Euch hier recht gerne.
Die Arbeit ging jetzt aber erst richtig los. Die Felder des Fachwerkes wurden mit Gips ausgegossen. Um eine zu grobe Verschmutzung der inzwischen gebeizten Holzkonstruktion zu verhindern habe ich die „Balken“ mit 8 mm – glattem Malerkrepp abgeklebt. Darauf ließ sich der Gips noch sehr gut abziehen und damit die Gefache recht gut füllen.
Es entstand ebenfalls noch der Anbau mit der eigentlichen Fütterküche. Das Gleis im Hof, sollte ja in einer Betondecke verschwinden. Deshalb habe ich zunächst einmal das Areal mit 5 mm hohen Depafit aufgefüllt. Das ist ein Werkstoff aus einer Kartonschicht, dann einer porigen Schaumstoffschicht und danach folgt eine weitere Kartonschicht. Das Material ist zum einen sehr leicht und lässt sich mit einem ganz normalen Federmesser sehr gut schneiden.. Die eigentliche Betonoberfläche wurde wiederum aus Gips gegossen, die Materialstärke beträgt hier nur noch 1,5 mm. Den „Beton“ habe ich bereits vor dem Anrühren mit ein paar Körnchen schwarzer Pulverbeize eingefärbt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alle Zusätze von Farben, egal ob Abtönfarbe oder sonstige Malerfarben, die Aushärtungszeit des Gipses ins unendliche ziehen und dessen Stabilität extrem negativ beeinflussen. Um dem Ganzen noch mehr Festigkeit zu geben habe ich in den „Beton“ zur Armierung Streifen von Fugen streifen gegeben. Dieses Material ist ein relativ engmaschiges Gewebe auf Rollen welches normalerweise bei Gipskartonwänden über den Fugen vor dem Spachteln angebracht wird.
Wie das Ganze mit Stand 11.10.2013 aussieht mögen die folgenden Bilder verdeutlichen. Auch die Drehscheibe im Hof wurde begonnen . Diese Lösung möchte ich gerne später noch genauer beschreiben. Es ist eine sehr preiswerte und robuste Konstruktion die mit Hilfe zweier CD’s und einer Einlage aus einer CD-Hülle gebaut wurde.
Ab jetzt geht es mit engem Zeitplan weiter, der Schlusstermin des Wettbewerbes rückt immer näher und ich will noch fertig werden. Die Loks werden derzeit von meinem Sohn auf Fernsteuerung umgerüstet. Ein in der Baugröße GN15 inzwischen fast durchgängiges Verfahren zu Antrieb der Fahrzeuge. Es hat noch den großen Vorteil, dass man keinerlei Trennstellen im gesamten Gleisbett braucht und somit munter drauf los bauen kann.
Auch die Zaunbauer waren inzwischen schon aktiv und haben den hölzernen Teil der Einfriedung erstellt.
Hier noch ein letzter Blick auf die Rohbau-Drehscheibe und ein Gesamtüberblick über die bisher gebaute Kleinstanlage
Ich hoffe, dass ich mit dem bisher gezeigten zum einen Eure Zustimmung finde und zum anderen vielleicht auch jedem eine Anregung geben kann. Platz ist in der kleinsten Hütte und auch im Maßstab 1:22,5 ist es auf einer Fläche von 60 x 60 cm der Betrieb einer kleinen Eisenbahnanlage möglich.
Viel Spaß beim Ansehen der Bilder und liebe Grüße an Euch alle
Georg – der Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Phantastische Arbeit, Georg ...
Im Zusammenspiel mit dem Gebäude wirkt die Szene
wie das Modell einer Gartenbahn-Anlage ...
Gruß - Jörg -
Im Zusammenspiel mit dem Gebäude wirkt die Szene
wie das Modell einer Gartenbahn-Anlage ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Oh....
ist das Genial Georg
Bin jetzt schon davon Begeistert
ist das Genial Georg
Bin jetzt schon davon Begeistert
Gast- Gast
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Georg,
ist das denn.
Das ist die schönste Zimmerer Arbeit die ich seit langen im Modell sehe.
ist das denn.
Das ist die schönste Zimmerer Arbeit die ich seit langen im Modell sehe.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Dem kann ich nur beipflichten absolut genial. Gestatte die Frage eines unwissenden, ist das Haus im Maßstab zu den Schienen nicht ein bisschen zu groß????kaewwantha schrieb:Hallo Georg,
ist das denn.
Das ist die schönste Zimmerer Arbeit die ich seit langen im Modell sehe.
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Tom,
Die Frage zeugt nicht von Unwissenheit sondern von aufmerksamer Betrachtung. Deshalb hier ein kleiner Erklärungsversuch den ich abschließend mit einem Foto unterstreichen möchte.
Die Gebäudegröße ist genau wie der Maßstab der Bahn 1:22,5 - also der den man landläufig als LGB- oder Gartenbahngröße bezeichnet. Was die Spurweite so winzig macht ist die Tatsache, dass ich eine Bahn darstelle deren Vorbildspurweite 381 mm beträgt. Solche Bahnen gibt es zwar in Deutschland nicht viele aber dennoch sind sie zu finden. Die Liliputbahn auf dem Stuttgarter Killesberg hat z.B. diese Spurweite. Es handelt sich hierbei um die kleinste Spur auf der öffentlicher Personenverkehr in Deutschland zugelassen ist.
In England und den Ländern des Englischen Weltimperiums war diese Spurweite gar nicht so selten. In Fabriken und in Gruben wurden diese 15-inch-Bahnen (das ist die Originalspurweite) häufig benutzt. Und auch noch heute gibt es viele öffentliche Touristikbahnen mit 381mm-Spur.
Um mal die Größenverhältnisse zu dokumentieren hier ein Foto mit Mann, Lok und Wagen. So sieht man deutlich Lokführer Gustav Bremse hat nicht viel Platz, wenn er stehend durch die Einfahrt fahren möchte.
Gruß Georg
Die Frage zeugt nicht von Unwissenheit sondern von aufmerksamer Betrachtung. Deshalb hier ein kleiner Erklärungsversuch den ich abschließend mit einem Foto unterstreichen möchte.
Die Gebäudegröße ist genau wie der Maßstab der Bahn 1:22,5 - also der den man landläufig als LGB- oder Gartenbahngröße bezeichnet. Was die Spurweite so winzig macht ist die Tatsache, dass ich eine Bahn darstelle deren Vorbildspurweite 381 mm beträgt. Solche Bahnen gibt es zwar in Deutschland nicht viele aber dennoch sind sie zu finden. Die Liliputbahn auf dem Stuttgarter Killesberg hat z.B. diese Spurweite. Es handelt sich hierbei um die kleinste Spur auf der öffentlicher Personenverkehr in Deutschland zugelassen ist.
In England und den Ländern des Englischen Weltimperiums war diese Spurweite gar nicht so selten. In Fabriken und in Gruben wurden diese 15-inch-Bahnen (das ist die Originalspurweite) häufig benutzt. Und auch noch heute gibt es viele öffentliche Touristikbahnen mit 381mm-Spur.
Um mal die Größenverhältnisse zu dokumentieren hier ein Foto mit Mann, Lok und Wagen. So sieht man deutlich Lokführer Gustav Bremse hat nicht viel Platz, wenn er stehend durch die Einfahrt fahren möchte.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Ciao Giorgio,
la pizza panettiere conosce il suo mestiere
(der Pizzabäcker versteht sein Handwerk)
la pizza panettiere conosce il suo mestiere
(der Pizzabäcker versteht sein Handwerk)
Glufamichel- Moderator
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Haxen abkratzen!!! ... ehe es per Bahn in die gute Stube geht! ...
Gruß - Jörg -
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Freunde,
nachdem mich heute meine Frau verlassen hat (nur für heute) begann ich mit der Fertigstellung der Drehscheibe im Hof. Den zugehörigen Baubericht möchte ich gerne etwas ausführlicher gestalten. Was braucht man dazu? Nun in meinem Fall eine alte CD-Box (hohe Ausführung) und zwei nicht mehr benötigte CD oder DVD.
Die beiden CD habe ich mit Sekundenkleber aufeinander geklebt. Zuvor habe ich jedoch die beiden aufeinanderliegenden Seiten mit feinem Schmiergelpapier etwas rauer gemacht, ich finde so hält der Kleber besser. Je nach Klebertyp kann man sofort weiterarbeiten. Am Rechner habe ich mir eine Drehscheibe von 12 cm Durchmesser in der Aufsicht ausgedruckt und das Papier oben aufgebracht. Auf die nur im Rohbau fertige Scheibe kommen nun die beiden Gleisprofile. Die Befestigung erfolgte wieder mit Sekundenkleber und die aufgedruckten Schienenprofile dienten als Positionierungshilfe. Zur genauen Einhaltung der Spurweite hat mir mein Sohn auf der Erodiermaschine einmal für das von mir benutzte Peco 0e-Gleis geschnitten. Ein kleines aber hilfreiches Tool.
Die Peco-Profile haben eine Höhe von 2,5 mm. Um die Schienen und die Holzoberseite der Drehscheibenabdeckung auf eine Höhe zu bringen musste ich als irgendwie 2,5 mm starkes Holz auftreiben. Dieses war natürlich nicht in meiner Bastelkiste. Dafür gab es 1mm-Balsaholz und 1,5mm dicke Kiefernleisten. Das ergibt ja die geforderten 2,5 mm. Also habe ich zunächst die freie Fläche neben dem Gleis und die zwischen den Schienen damit aufgefüllt.
Als Bodenbelag wollte ich Bretter mit einer Breite von 10 cm nachahmen. Die mir zur Verfügung stehenden Leisten hatten 5 mm, ein für mich gangbarer Kompromiss. Nun wurde Leist für Leiste auf das Balsaholz geklebt. Dabei ist darauf zu achten, das wenn möglich Bretterbahnen nicht ganz durchlaufen. Die Ansätze machen das Bild der Beplankung lebendiger.
Die letze Arbeit vor dem Einsetzen der Drehscheibe in die „CD-Hüllen-Grube“ war das versäubern der Ränder.
Die übrigen Anschlussgleise an die Scheibe wurden nun an den vorhandenen möglichen Abgängen justiert und auf das Grundbrett aufgeklebt. Hierbei ist nicht nur auf die horizontale Justierung zu achten, auch die Höhe sollte möglichst genau eingestellt werden. Ein Drehvorgang könnte wie im Bild festgehalten in etwa so aussehen, wobei die Drehung per Hand erfolgt. Hierzu fehlt natürlich noch der Baum zum Bewegen der Scheibe.
So inklusive dem Bericht schreiben habe ich jetzt 5 Stunden verbastelt. Mir reicht es jetzt für heute, außerdem muss ich ab in die Küche. Mein holder Engel hat sich gerade telefonisch angekündigt und die ist sehr ungenießbar wenn sie Hunger hat. Ja dann bastel ich mal am Herd weiter.
Grüße von Georg – dem Bahnindianer
nachdem mich heute meine Frau verlassen hat (nur für heute) begann ich mit der Fertigstellung der Drehscheibe im Hof. Den zugehörigen Baubericht möchte ich gerne etwas ausführlicher gestalten. Was braucht man dazu? Nun in meinem Fall eine alte CD-Box (hohe Ausführung) und zwei nicht mehr benötigte CD oder DVD.
Die beiden CD habe ich mit Sekundenkleber aufeinander geklebt. Zuvor habe ich jedoch die beiden aufeinanderliegenden Seiten mit feinem Schmiergelpapier etwas rauer gemacht, ich finde so hält der Kleber besser. Je nach Klebertyp kann man sofort weiterarbeiten. Am Rechner habe ich mir eine Drehscheibe von 12 cm Durchmesser in der Aufsicht ausgedruckt und das Papier oben aufgebracht. Auf die nur im Rohbau fertige Scheibe kommen nun die beiden Gleisprofile. Die Befestigung erfolgte wieder mit Sekundenkleber und die aufgedruckten Schienenprofile dienten als Positionierungshilfe. Zur genauen Einhaltung der Spurweite hat mir mein Sohn auf der Erodiermaschine einmal für das von mir benutzte Peco 0e-Gleis geschnitten. Ein kleines aber hilfreiches Tool.
Die Peco-Profile haben eine Höhe von 2,5 mm. Um die Schienen und die Holzoberseite der Drehscheibenabdeckung auf eine Höhe zu bringen musste ich als irgendwie 2,5 mm starkes Holz auftreiben. Dieses war natürlich nicht in meiner Bastelkiste. Dafür gab es 1mm-Balsaholz und 1,5mm dicke Kiefernleisten. Das ergibt ja die geforderten 2,5 mm. Also habe ich zunächst die freie Fläche neben dem Gleis und die zwischen den Schienen damit aufgefüllt.
Als Bodenbelag wollte ich Bretter mit einer Breite von 10 cm nachahmen. Die mir zur Verfügung stehenden Leisten hatten 5 mm, ein für mich gangbarer Kompromiss. Nun wurde Leist für Leiste auf das Balsaholz geklebt. Dabei ist darauf zu achten, das wenn möglich Bretterbahnen nicht ganz durchlaufen. Die Ansätze machen das Bild der Beplankung lebendiger.
Die letze Arbeit vor dem Einsetzen der Drehscheibe in die „CD-Hüllen-Grube“ war das versäubern der Ränder.
Die übrigen Anschlussgleise an die Scheibe wurden nun an den vorhandenen möglichen Abgängen justiert und auf das Grundbrett aufgeklebt. Hierbei ist nicht nur auf die horizontale Justierung zu achten, auch die Höhe sollte möglichst genau eingestellt werden. Ein Drehvorgang könnte wie im Bild festgehalten in etwa so aussehen, wobei die Drehung per Hand erfolgt. Hierzu fehlt natürlich noch der Baum zum Bewegen der Scheibe.
So inklusive dem Bericht schreiben habe ich jetzt 5 Stunden verbastelt. Mir reicht es jetzt für heute, außerdem muss ich ab in die Küche. Mein holder Engel hat sich gerade telefonisch angekündigt und die ist sehr ungenießbar wenn sie Hunger hat. Ja dann bastel ich mal am Herd weiter.
Grüße von Georg – dem Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Na dann hoffe ich mal für dein Frauchen dass du am Herd wenigstens halb so gut bastelst, wie bei deiner Feldbahn, die ist dir nämlich bisher super gelungen
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Die beiden Schienen sind nicht "stromversorgt"?
Aber - die Idee mit den CDs ist Klasse! "Damals" hatte ich mir ne Pappscheibe zusammenge"schustert" (Teller drauf/abgemalt/ausgeschnitten). Die Drehscheibe war auch nicht angetrieben, nur als Deko für das Aussenfeld des Bergwerkes von Faller gedacht - zusammen mit einer Feldbahnlok aus Karton..
Aber - die Idee mit den CDs ist Klasse! "Damals" hatte ich mir ne Pappscheibe zusammenge"schustert" (Teller drauf/abgemalt/ausgeschnitten). Die Drehscheibe war auch nicht angetrieben, nur als Deko für das Aussenfeld des Bergwerkes von Faller gedacht - zusammen mit einer Feldbahnlok aus Karton..
Frank Kelle- Admin
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Frank,
bei mir wird keine Schiene mit Strom versorgt. Ich nutze Akku-Power und die Deltang-Fernsteuerung aus England. Da die meisten Antriebe von Halling sind habe ich auch kein Problem mit am Motor anliegenden 3 Volt. Die Antriebe aus Österreich beginnen schon bei 0,8 Volt das Laufen.
Hallo Gipsy,
Frauchen war zufrieden. Zumindest hat sie mich nicht als Ersatzspeise auserwählt. Naja abwarten, der Abend ist ja noch lange.
Gruß an alle - Georg
bei mir wird keine Schiene mit Strom versorgt. Ich nutze Akku-Power und die Deltang-Fernsteuerung aus England. Da die meisten Antriebe von Halling sind habe ich auch kein Problem mit am Motor anliegenden 3 Volt. Die Antriebe aus Österreich beginnen schon bei 0,8 Volt das Laufen.
Hallo Gipsy,
Frauchen war zufrieden. Zumindest hat sie mich nicht als Ersatzspeise auserwählt. Naja abwarten, der Abend ist ja noch lange.
Gruß an alle - Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
A - ok! Danke für die Info!
Frank Kelle- Admin
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
klasse Georg,
alle meine Daumen stehen hoch....
es macht einfach Spaß in den kleinen Maßstäben zu bauen....
und dieses Fachwerkgebäuden, daß du da hinstellst...
einfach wunderschön....
bin weiterhin bei dir....
zugucken und schwärmen.
liebe Grüße
vom Ossi
alle meine Daumen stehen hoch....
es macht einfach Spaß in den kleinen Maßstäben zu bauen....
und dieses Fachwerkgebäuden, daß du da hinstellst...
einfach wunderschön....
bin weiterhin bei dir....
zugucken und schwärmen.
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Georg,
was soll ich noch großartig schreiben? Es macht einfach Spaß, Deinen anschaulichen Baubericht zu verfolgen. Außerdem lernt man nebenher noch eine Menge darüber, wie man aus mehr oder wenigen einfachen Zutaten wunderschöne Dinge baut. Der "Echtheitsfaktor" ist jedenfalls enorm.
Gruß
Andreas
was soll ich noch großartig schreiben? Es macht einfach Spaß, Deinen anschaulichen Baubericht zu verfolgen. Außerdem lernt man nebenher noch eine Menge darüber, wie man aus mehr oder wenigen einfachen Zutaten wunderschöne Dinge baut. Der "Echtheitsfaktor" ist jedenfalls enorm.
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Ganz großes Kino was du hier zeigst Georg,
ich bin absolut beeindruckt von dem was du hier zeigst!
ich bin absolut beeindruckt von dem was du hier zeigst!
John-H.- Co - Admin
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Georg - ganz toll Dein Beitrag
Besonders die Idee mit der Drehscheibe. Werde ich sofort bei mir umsetzen - Danke.
Besonders die Idee mit der Drehscheibe. Werde ich sofort bei mir umsetzen - Danke.
didl- Alleskleber
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Vielen Dank Georg,
mit dem Bild zusammen kann ich jetzt was damit anfangen und einfach nur super....!!!!
mit dem Bild zusammen kann ich jetzt was damit anfangen und einfach nur super....!!!!
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo,
danke für die vielen netten Kommentare. Ich bemühe mich das auch weiterhin in diesem Stil zu gestalten. Ich habe zwar nur noch knapp 7 Wochen Zeit aber das wird schon, Morgen kommen die Betobauer und machen den Hof fertig. Die schalen dann auch gleich dir Fundmante für die Häuser. Am Dienstag soll dann das letzte Teilstück der Einfriedung fertig werden. Danach haben sich die Landschaftsgärtner bis Freitag angesagt. Am Wochenende sollen die Gleisbauer noch einmal anrücken und die im Haus befindliche kleine Lorendrehscheibe einbauen. Nächste Woche sind die Gleisbauer noch einmal da und machen die drei Weichen fertig. Dann kann auch die Lok angeliefert werden und die Einstellungsarbeiten erledigt werden.
Muß ja alles fertig sein bevor der erste Schnee fällt, der muss ja laut Ausschreibung mit drauf. Ach ja, die Fensterbauer kommen auch noch irgend wann im Laufe der nächsten dwei Wochen.
Als leidgeprüfter Bahndirektor, der ich nun einmal bin, muss ich schon ständig den Handwerkern am Hintern hängen und denen beibringen was es bedeutet unter Termindruck zu arbeiten. Viel Verantwortung und wenig Geld.
Gruß Georg
Im übrigen darf sich jeder gerne die Ideen nehmen die er braucht. Den auch bei mir galt das Motto " Ist ja alles nur geklaut!"
Tschüß bis bald - Georg
danke für die vielen netten Kommentare. Ich bemühe mich das auch weiterhin in diesem Stil zu gestalten. Ich habe zwar nur noch knapp 7 Wochen Zeit aber das wird schon, Morgen kommen die Betobauer und machen den Hof fertig. Die schalen dann auch gleich dir Fundmante für die Häuser. Am Dienstag soll dann das letzte Teilstück der Einfriedung fertig werden. Danach haben sich die Landschaftsgärtner bis Freitag angesagt. Am Wochenende sollen die Gleisbauer noch einmal anrücken und die im Haus befindliche kleine Lorendrehscheibe einbauen. Nächste Woche sind die Gleisbauer noch einmal da und machen die drei Weichen fertig. Dann kann auch die Lok angeliefert werden und die Einstellungsarbeiten erledigt werden.
Muß ja alles fertig sein bevor der erste Schnee fällt, der muss ja laut Ausschreibung mit drauf. Ach ja, die Fensterbauer kommen auch noch irgend wann im Laufe der nächsten dwei Wochen.
Als leidgeprüfter Bahndirektor, der ich nun einmal bin, muss ich schon ständig den Handwerkern am Hintern hängen und denen beibringen was es bedeutet unter Termindruck zu arbeiten. Viel Verantwortung und wenig Geld.
Gruß Georg
Im übrigen darf sich jeder gerne die Ideen nehmen die er braucht. Den auch bei mir galt das Motto " Ist ja alles nur geklaut!"
Tschüß bis bald - Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo Georg,
es ist einfach nur genial, was Du hier vorstellst. Bin begeistert!
es ist einfach nur genial, was Du hier vorstellst. Bin begeistert!
rollo- Pinzettenhalter
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
Hallo liebe Zuschauer,
die Zeit drängt und so habe ich mal wieder einige Handwerker zusammengetrommelt um an der Zoo-Bahn zu arbeiten.
Als erstes haben mir die Leute von Innenausbau den Fußboden im Dachgeschoss gelegt. Der Boden besteht aus einzelnen Kieferholz-Leisten von 5 x 1 mm – das entspricht im Original einer Brettbreite von ungefähr 11 cm bei 22 mm Materialstärke. Der Boden wurde direkt auf die Balken verlegt. Um daraus einen schönen Speicherboden zu machen, wird dieser zunächst mit dem dunkelsten mir zur Verfügung stehenden Kürbiskernöl geölt und danach mit Farbpigmenten eingestaubt. Dieser Arbeitsgang muss aber noch erfolgen. Zunächst werden die Gefache der Giebelwände mit Gips ausgefüllt und danach kommt der Dachboden dran.
Nächster wichtiger Schritt in Richtung Fertigstellung war das Eindecken des Anbaudaches. In diesem Anbau ist ja die Futterküche untergebracht. Da die Zoogesellschaft plant diese irgendwann in nächster Zukunft durch einen modernen Neubau an anderer Stelle des Zoo zu ersetzen wird an diesem Gebäude nicht mehr viel renoviert. Das Dach ist schon seit langer Zeit mit Tafeln aus Wellblech gedeckt. Das kommt schon sehr rostig daher und wenn der Neubau nicht bald kommt muss es doch noch ausgetauscht werden. Das Wellblech kommt von der Firma Hegob und besteht aus Alu. Die Rostspuren sind wieder mit Farbpigmenten aufgebracht worden. Ich muss allerdings dazu sagen, dass die Alterung noch nicht abgeschlossen ist und sich erst am Anfang befindet.
Auch im Gebäude selbst ging die Arbeit weiter die Innenwände wurden verputzt. Den Verputz habe ich durch entsprechende Ausdrucke realer Fotos hergestellt. Diese habe ich am Rechner so bearbeitet und so angepasst, dass ich diese direkt auf die Wandinnenflächen kleben konnte. An der einen Wand im Anbau wollte ich einen Durchgang in die Futterküche darstellen. Dies habe ich mittels eines Fotos einer realen Stahltür bewerkstelligt. Mit dem Photoshop habe ich eine zuvor auf das rechte Maß gebrachte Tür in das Bild der verputzten Wand einkopiert. Noch ein paar Schatten und Lichter und fertig war auch diese Wand zum ausdrucken und einbauen. Gedruckt habe ich auf einseitig gestrichenen Karton von 120 g /m² in matter Oberflächenversiegelung. Diese Tür wollte ich unbedingt haben, denn letztendlich kann man durch das Hauptgebäude komplett hindurchsehen und eben diese „Tür“ deutlich erkennen.
Zum Abschluss noch einmal ein Bild von der Ecke an der Fütterküche und Küchenverwaltung aneinander stossen.
Heute sind auch die Fenster eingetroffen und müssen in der heimischen Schlosserwerkstatt nun den Erfordernissen angepasst werden.
In Kürze gibt es neue Nachrichten aus dem Zoo. Mir bleibt nur noch zu sagen: Ich freue mich wenn Sie auch demnächst wieder einschalten würden. Und Tschüüüüs.
Viele Grüße vom Bahnindianer
die Zeit drängt und so habe ich mal wieder einige Handwerker zusammengetrommelt um an der Zoo-Bahn zu arbeiten.
Als erstes haben mir die Leute von Innenausbau den Fußboden im Dachgeschoss gelegt. Der Boden besteht aus einzelnen Kieferholz-Leisten von 5 x 1 mm – das entspricht im Original einer Brettbreite von ungefähr 11 cm bei 22 mm Materialstärke. Der Boden wurde direkt auf die Balken verlegt. Um daraus einen schönen Speicherboden zu machen, wird dieser zunächst mit dem dunkelsten mir zur Verfügung stehenden Kürbiskernöl geölt und danach mit Farbpigmenten eingestaubt. Dieser Arbeitsgang muss aber noch erfolgen. Zunächst werden die Gefache der Giebelwände mit Gips ausgefüllt und danach kommt der Dachboden dran.
Nächster wichtiger Schritt in Richtung Fertigstellung war das Eindecken des Anbaudaches. In diesem Anbau ist ja die Futterküche untergebracht. Da die Zoogesellschaft plant diese irgendwann in nächster Zukunft durch einen modernen Neubau an anderer Stelle des Zoo zu ersetzen wird an diesem Gebäude nicht mehr viel renoviert. Das Dach ist schon seit langer Zeit mit Tafeln aus Wellblech gedeckt. Das kommt schon sehr rostig daher und wenn der Neubau nicht bald kommt muss es doch noch ausgetauscht werden. Das Wellblech kommt von der Firma Hegob und besteht aus Alu. Die Rostspuren sind wieder mit Farbpigmenten aufgebracht worden. Ich muss allerdings dazu sagen, dass die Alterung noch nicht abgeschlossen ist und sich erst am Anfang befindet.
Auch im Gebäude selbst ging die Arbeit weiter die Innenwände wurden verputzt. Den Verputz habe ich durch entsprechende Ausdrucke realer Fotos hergestellt. Diese habe ich am Rechner so bearbeitet und so angepasst, dass ich diese direkt auf die Wandinnenflächen kleben konnte. An der einen Wand im Anbau wollte ich einen Durchgang in die Futterküche darstellen. Dies habe ich mittels eines Fotos einer realen Stahltür bewerkstelligt. Mit dem Photoshop habe ich eine zuvor auf das rechte Maß gebrachte Tür in das Bild der verputzten Wand einkopiert. Noch ein paar Schatten und Lichter und fertig war auch diese Wand zum ausdrucken und einbauen. Gedruckt habe ich auf einseitig gestrichenen Karton von 120 g /m² in matter Oberflächenversiegelung. Diese Tür wollte ich unbedingt haben, denn letztendlich kann man durch das Hauptgebäude komplett hindurchsehen und eben diese „Tür“ deutlich erkennen.
Zum Abschluss noch einmal ein Bild von der Ecke an der Fütterküche und Küchenverwaltung aneinander stossen.
Heute sind auch die Fenster eingetroffen und müssen in der heimischen Schlosserwerkstatt nun den Erfordernissen angepasst werden.
In Kürze gibt es neue Nachrichten aus dem Zoo. Mir bleibt nur noch zu sagen: Ich freue mich wenn Sie auch demnächst wieder einschalten würden. Und Tschüüüüs.
Viele Grüße vom Bahnindianer
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Ich nehme an einer Challenge teil • mal heiter - mal nüchtern mit Baubericht
hey Georg,
dich könnt ich brauchen...
aber in 1:1...
einfach nur Spitze, deine Zimmermanns- und Maurerarbeiten....
man das sieht irre gut aus, mein Lieber.
liebe Grüße
vom Ossi
dich könnt ich brauchen...
aber in 1:1...
einfach nur Spitze, deine Zimmermanns- und Maurerarbeiten....
man das sieht irre gut aus, mein Lieber.
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
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