Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
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Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Davon hatte ich schon 2,
beide in erbärmlichen Zustand.
Ich habe sie beide wieder abgegeben.
Ich habe hier noch so ein Objekt zu stehen...
was mich wohl bis zur Alterrente und darüber hinaus beschäftigen könnte,
aber im Moment lasse ich es noch im Regal stehen.
beide in erbärmlichen Zustand.

Ich habe sie beide wieder abgegeben.

Ich habe hier noch so ein Objekt zu stehen...
was mich wohl bis zur Alterrente und darüber hinaus beschäftigen könnte,
aber im Moment lasse ich es noch im Regal stehen.

John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Jetzt hatte ich die wichtigsten Einbauten (Motore, Regler, Verdrahtung, Rudermaschine mit Ruder) wieder soweit drinnen, dass ich unbedingt, die TH im Wasser sehen wollte.
Nun, sagen wir mal positiv formuliert: mit bescheidenem Erfolg.
1) Der Mittelmotor….
funktionierte nicht so, wie er sollte. Er war mehr für eine Schleichfahrt geeignet.
Keinerlei großartigen Schub. Das war max. Geschwindigkeit
Das ging aber schon mal …
2) Die beiden Außenmotore …
machen auf Grund ihres unrunden Laufes einen gehörigen Lärm. Einen Dieseltongenerator brauch ich so nicht!
3) Die TH neigt zum Backbord ausbrechen. Kann zwar mit dem Trimmen des Senders kompensiert werden, aber dann ist der Ruderausschlag nicht mehr symmetrisch.
4) Aber die Kurven scheinen für meine Begriffe ok zu sein, oder? Auch die Geschwindigkeit mit den 2 kleinen Motoren.
Positiv ist aber auch, dass sie dicht ist.
Tja, was muss ich ändern?
Zu 1) denke ich, dass ich den Sender und den Regler neu abgleichen muss. Ich hatte am Sender ein Werk-Reset gemacht, weil alles irgendwie nicht mehr gepasst hat. Auch kann es sein, dass die Regler vom Mittelmotor und den beiden Seitenmotore vertauscht sind (Mittelmotor liegt auf Kanal 6!).
Bezüglich der Wellen der Seitenmaschinen (Pkt 2) habe ich am Sonntag den Tipp bekommen, neue und entsprechend längere Wellen einzuziehen. Meine sind ja von damals mit Hülse und verlötet verlängert worden.
Das werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen.
Bei dem Aussbrechen (Pkt 3) muss ich wohl die Ruder doch nochmal irgendwie besser ausrichten. Optisch sahen sie eigentlich gerade aus. Auch die beiden Seitenmotore drehen entgegengesetzt nach außen. Bezüglich Rechts und Linkslauf sollte die richtige Schraube auf der richtigen Welle stecken.
Vielleicht aber auch zu viel Spiel in den Verbindungen?
Na, vielleicht schaffe ich die Korrekturen noch vor dem großen Frost…
Nun, sagen wir mal positiv formuliert: mit bescheidenem Erfolg.

1) Der Mittelmotor….
funktionierte nicht so, wie er sollte. Er war mehr für eine Schleichfahrt geeignet.
Keinerlei großartigen Schub. Das war max. Geschwindigkeit
Das ging aber schon mal …
2) Die beiden Außenmotore …
machen auf Grund ihres unrunden Laufes einen gehörigen Lärm. Einen Dieseltongenerator brauch ich so nicht!
3) Die TH neigt zum Backbord ausbrechen. Kann zwar mit dem Trimmen des Senders kompensiert werden, aber dann ist der Ruderausschlag nicht mehr symmetrisch.
4) Aber die Kurven scheinen für meine Begriffe ok zu sein, oder? Auch die Geschwindigkeit mit den 2 kleinen Motoren.
Positiv ist aber auch, dass sie dicht ist.
Tja, was muss ich ändern?

Zu 1) denke ich, dass ich den Sender und den Regler neu abgleichen muss. Ich hatte am Sender ein Werk-Reset gemacht, weil alles irgendwie nicht mehr gepasst hat. Auch kann es sein, dass die Regler vom Mittelmotor und den beiden Seitenmotore vertauscht sind (Mittelmotor liegt auf Kanal 6!).
Bezüglich der Wellen der Seitenmaschinen (Pkt 2) habe ich am Sonntag den Tipp bekommen, neue und entsprechend längere Wellen einzuziehen. Meine sind ja von damals mit Hülse und verlötet verlängert worden.
Das werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen.
Bei dem Aussbrechen (Pkt 3) muss ich wohl die Ruder doch nochmal irgendwie besser ausrichten. Optisch sahen sie eigentlich gerade aus. Auch die beiden Seitenmotore drehen entgegengesetzt nach außen. Bezüglich Rechts und Linkslauf sollte die richtige Schraube auf der richtigen Welle stecken.
Vielleicht aber auch zu viel Spiel in den Verbindungen?
Na, vielleicht schaffe ich die Korrekturen noch vor dem großen Frost…
Zuletzt von John-H. am So 24 Sep 2023, 21:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Video´s direkt eingebunden!)
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H. und Glufamichel mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Also dafür das die TH so lange auf dem trockenen lag,
sieht sie ganz gut aus in ihrem Element.
Der Rest sollte erstmal Einstellungs- bzw Nachrüstarbeit sein.
Du bist auf eine msehr guten Weg.
Ich habe deine Video´s direkt eingebunden.
sieht sie ganz gut aus in ihrem Element.

Der Rest sollte erstmal Einstellungs- bzw Nachrüstarbeit sein.

Du bist auf eine msehr guten Weg.

Ich habe deine Video´s direkt eingebunden.

John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Danke schön,
- für Deine Meinung (tut gut)!
- für Dein Bearbeiten meines Beitrages. Tut mir leid, Dir wieder Arbeit gemacht zu haben. ich muss das nochmal nachlesen mit Videos einbinden....

- für Deine Meinung (tut gut)!
- für Dein Bearbeiten meines Beitrages. Tut mir leid, Dir wieder Arbeit gemacht zu haben. ich muss das nochmal nachlesen mit Videos einbinden....

Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Einhol- und Ablassmechanik, Teil 1
Also, nach den Testfahrten ging es wieder zurück in die Werft.
Feuerwehr hilft mir freundlicherweise, die unrunden Seitenmotoren mit einer neuen, längeren Welle die Unwucht zu reduzieren. Ist natürlich bei nur 2mm Wellendurchmesser schon nicht so simpel.
Jetzt geht es aber erst mal mit dem Einbau des Beibootesaufzuges. Wie schon gesagt, ich nehme jetzt die ursprüngliche Mechanik.
Vielleicht interessiert den einen oder anderen, wie dieses alte mechanische Teil funktionierte. Deswegen beschreiben ich es etwas ausführlicher. Diese war beim alten Modell in den abnehmbaren Aufbau der TH montiert:

Ich wollte es aber stabiler im Rumpf fest montieren. Außerdem funktionierte die alte Version nicht mehr, weil ich das Deckteil hinter dem Aufbau separat gemacht habe, damit der Spalt zum Deck kleiner ist.
So sieht die Mechanik komplett aus:

Im Detail:
Heckseite:

1 (roter Pfeil): zusätzlich neu angelötete Stütze, damit der Haltebügel stabiler wird
2 (gelb): Haltebügel für die Mikro-Endschalter, die später dort angeklebt werden
3 (grün): Gewindestange zum Vorwärts- / Rückwärtsbewegen. Links vom Pfeil kann man die Auslaufstelle für die Mutter erkennen. Die Kugelschreiberfeder dient dazu, die Mutter wieder an das Gewinde zu drücken
4 (grün): Messingrohr, auf dem der Schlitten läuft.
5 (blau): Auflaufbügel für die Zugstange, damit am Ende der Fangring hoch geht und das Beiboot freigibt
Bugseite:

Ganz rechts der Mikroperm-Motor noch von damals, gekoppelt mit einem Stück Schlauch. Dieses Teil ist später unter dem Vordeck. Ganz vorne ist auch wieder die angelötete Verstärkung zur Stabilität.
Etwas größer mit Papier unten drunter, damit es besser zu erkennen ist:

1 (rot): der Schlitten, die Länge gibt auch vor, wie lange die Heckklappe läuft. Bewegt wird der Schlitten durch eine Mutter, die unten angelötet ist und auf der Gewindestange läuft. An der Fläche (beim roten Strich) schleift der Kontakt, der den Heckklappenmotor betätigt.
2 (schwarz): wieder der Haltebügel (noch ohne die Endschalter)
3 (schwarz): die zusätzliche Verlängerung an der Bugseite
Diese Mechanik passt genau in die Decksöffnung (wurde damals wohl so extra konzipiert).
Die Halterung auf der Heckseite:

Eigentlich wollte ich das Blech mit Schrauben und Muttern befestigen, aber ich habe keine Chance von hinten die Schraube einzufädeln. Also mit Holzschrauben befestigt, hält bestens.

Und die Bugseite (leider etwas unscharf):

Die ersten (Trockenlauf-)Versuche zeigen, dass es klappt.
Ablassen:
Allerdings ist da das Beiboot nicht immer so gerutscht, wie es sollte, muss ich beobachten.
Hochziehen, geht auch:
Es dauert also ca.35-40 Sek. Zu langsam? Es ist die gleiche Dauer wie früher, kommt mir aber jetzt länger vor. Könnte mir vorstelle, dass es aber so halbwegs realistisch ist.
Das Schiffsdeck scheint ein guter Resonanzkörper zu sein. Vielleicht kann ich das noch dämmen. Aber wie erwähnt, die Mechanik passt haargenau rein, insofern wäre es schwierig, Gummidämpfer oder so an die Halterungen zu befestigen.
Als nächstes muss ich testen, ob die Fangschlaufe auch tief genug runter geht. Ich hoffe, das Wetter gibt es noch für den 1. Versuch her.
Feuerwehr hilft mir freundlicherweise, die unrunden Seitenmotoren mit einer neuen, längeren Welle die Unwucht zu reduzieren. Ist natürlich bei nur 2mm Wellendurchmesser schon nicht so simpel.
Jetzt geht es aber erst mal mit dem Einbau des Beibootesaufzuges. Wie schon gesagt, ich nehme jetzt die ursprüngliche Mechanik.
Vielleicht interessiert den einen oder anderen, wie dieses alte mechanische Teil funktionierte. Deswegen beschreiben ich es etwas ausführlicher. Diese war beim alten Modell in den abnehmbaren Aufbau der TH montiert:

Ich wollte es aber stabiler im Rumpf fest montieren. Außerdem funktionierte die alte Version nicht mehr, weil ich das Deckteil hinter dem Aufbau separat gemacht habe, damit der Spalt zum Deck kleiner ist.
So sieht die Mechanik komplett aus:

Im Detail:
Heckseite:

1 (roter Pfeil): zusätzlich neu angelötete Stütze, damit der Haltebügel stabiler wird
2 (gelb): Haltebügel für die Mikro-Endschalter, die später dort angeklebt werden
3 (grün): Gewindestange zum Vorwärts- / Rückwärtsbewegen. Links vom Pfeil kann man die Auslaufstelle für die Mutter erkennen. Die Kugelschreiberfeder dient dazu, die Mutter wieder an das Gewinde zu drücken
4 (grün): Messingrohr, auf dem der Schlitten läuft.
5 (blau): Auflaufbügel für die Zugstange, damit am Ende der Fangring hoch geht und das Beiboot freigibt
Bugseite:

Ganz rechts der Mikroperm-Motor noch von damals, gekoppelt mit einem Stück Schlauch. Dieses Teil ist später unter dem Vordeck. Ganz vorne ist auch wieder die angelötete Verstärkung zur Stabilität.
Etwas größer mit Papier unten drunter, damit es besser zu erkennen ist:

1 (rot): der Schlitten, die Länge gibt auch vor, wie lange die Heckklappe läuft. Bewegt wird der Schlitten durch eine Mutter, die unten angelötet ist und auf der Gewindestange läuft. An der Fläche (beim roten Strich) schleift der Kontakt, der den Heckklappenmotor betätigt.
2 (schwarz): wieder der Haltebügel (noch ohne die Endschalter)
3 (schwarz): die zusätzliche Verlängerung an der Bugseite
Diese Mechanik passt genau in die Decksöffnung (wurde damals wohl so extra konzipiert).
Die Halterung auf der Heckseite:

Eigentlich wollte ich das Blech mit Schrauben und Muttern befestigen, aber ich habe keine Chance von hinten die Schraube einzufädeln. Also mit Holzschrauben befestigt, hält bestens.

Und die Bugseite (leider etwas unscharf):

Die ersten (Trockenlauf-)Versuche zeigen, dass es klappt.
Ablassen:
Allerdings ist da das Beiboot nicht immer so gerutscht, wie es sollte, muss ich beobachten.
Hochziehen, geht auch:
Es dauert also ca.35-40 Sek. Zu langsam? Es ist die gleiche Dauer wie früher, kommt mir aber jetzt länger vor. Könnte mir vorstelle, dass es aber so halbwegs realistisch ist.
Das Schiffsdeck scheint ein guter Resonanzkörper zu sein. Vielleicht kann ich das noch dämmen. Aber wie erwähnt, die Mechanik passt haargenau rein, insofern wäre es schwierig, Gummidämpfer oder so an die Halterungen zu befestigen.
Als nächstes muss ich testen, ob die Fangschlaufe auch tief genug runter geht. Ich hoffe, das Wetter gibt es noch für den 1. Versuch her.

Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Feuerwehr, Glufamichel, Classic und Thoto mögen diesen Beitrag
Einhol- und Ablassmechanik, Teil 2
Ich habe mich doch um entschlossen und mache erstmal den ganzen Aufzug einschließlich Heckklappenmechanik soweit fertig, denn das sind die „Sachzwänge“, den Fanghaken muss ich dann entsprechend anpassen.
Meine Schwierigkeit war, dass ich im eingebauten Zustand der Aufzugmechanik den Motor nicht mehr sehen konnte und so auch nicht feststellen konnte, ob die Wellenschlauchkopplung passt. Sobald ich es wieder ausgebaut habe, war das ganze Gestell instabil. Deswegen diese Verbesserungen

An der Stelle mit dem Kreis (da, wo das Stabilisierungsrohr in die Alu-Halterung geht) habe ich im Eingebauten Zustand eine kleine Messingmuffe dicht angelötet. Am Pfeil war schon von Anfang an ein Absatz. Dadurch konnte ich mit einer Klemme die ganze Mimik doch wie im eingebauten Zustand fixieren:

Das war sehr hilfreich beim richtigen Positionieren des Antriebes. Wie Ihr sehen könnt habe ich zur Halterung jetzt doch ein Messingblechstreifen verwendet. Jetzt ist der ganze Antriebsstrang stabil und läuft gut.
Apropos „läuft gut“.
Ich wollte eigentlich einen Motor einsetzen, der schneller dreht, damit der Aufzug schneller funktioniert. Bei der Sucherei im web musste ich feststellen, dass der jetzige Motor wohl ein T05/15 oder T05/60 ist und der ist für 3V (!) ausgelegt und ich HABE DEN MIT 6V BETRIEBEN!!!
Aber er hat es überlebt. Mit 3V läuft er leise, wie fast wie ein Kätzchen, aber gaaaanz langsam (halt die doppelte Zeit wie bei den ersten Versuchen).
Ich habe auf Basis der M4-Gewindestangensteigung und der Laufzeit ausgerechnet, dass ich für 20 sek Hochziehzeit ca. 1100 U/min benötigen würde.
Ich finde aber nichts dafür im Netz.
Hat jemand aus dem Forum einen Vorschlag? Selbstgebaute bzw. -konzipierte Getriebe traue ich mir nicht zu.
Heckseite, ohne Decksteil

Und mit eingesetzten Decksteil:

Die Aussparung ist später durch den Schornstein des Aufbaus verdeckt.
Bleibt der Einbau der Heckklappenmechanik.
So hatte ich die Mechanik schon mal erfolgreich eingebaut und getestet.

Aber ich habe die Rechnung mal wieder ohne den Wirt gemacht, das aber im nächsten Trööt.
Bis bald
Meine Schwierigkeit war, dass ich im eingebauten Zustand der Aufzugmechanik den Motor nicht mehr sehen konnte und so auch nicht feststellen konnte, ob die Wellenschlauchkopplung passt. Sobald ich es wieder ausgebaut habe, war das ganze Gestell instabil. Deswegen diese Verbesserungen


An der Stelle mit dem Kreis (da, wo das Stabilisierungsrohr in die Alu-Halterung geht) habe ich im Eingebauten Zustand eine kleine Messingmuffe dicht angelötet. Am Pfeil war schon von Anfang an ein Absatz. Dadurch konnte ich mit einer Klemme die ganze Mimik doch wie im eingebauten Zustand fixieren:

Das war sehr hilfreich beim richtigen Positionieren des Antriebes. Wie Ihr sehen könnt habe ich zur Halterung jetzt doch ein Messingblechstreifen verwendet. Jetzt ist der ganze Antriebsstrang stabil und läuft gut.
Apropos „läuft gut“.
Ich wollte eigentlich einen Motor einsetzen, der schneller dreht, damit der Aufzug schneller funktioniert. Bei der Sucherei im web musste ich feststellen, dass der jetzige Motor wohl ein T05/15 oder T05/60 ist und der ist für 3V (!) ausgelegt und ich HABE DEN MIT 6V BETRIEBEN!!!


Aber er hat es überlebt. Mit 3V läuft er leise, wie fast wie ein Kätzchen, aber gaaaanz langsam (halt die doppelte Zeit wie bei den ersten Versuchen).
Ich habe auf Basis der M4-Gewindestangensteigung und der Laufzeit ausgerechnet, dass ich für 20 sek Hochziehzeit ca. 1100 U/min benötigen würde.


Hat jemand aus dem Forum einen Vorschlag? Selbstgebaute bzw. -konzipierte Getriebe traue ich mir nicht zu.
Heckseite, ohne Decksteil

Und mit eingesetzten Decksteil:

Die Aussparung ist später durch den Schornstein des Aufbaus verdeckt.
Bleibt der Einbau der Heckklappenmechanik.
So hatte ich die Mechanik schon mal erfolgreich eingebaut und getestet.

Aber ich habe die Rechnung mal wieder ohne den Wirt gemacht, das aber im nächsten Trööt.
Bis bald

Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Glufamichel, Thoto und Heimo mögen diesen Beitrag
Einhol- und Ablassmechanik, Teil 3
Weiter geht es mit dem Einbau der Heckklappenmechanik.
Schon beim ersten Arbeiten mit dem Aufzug zeigte sich, dass das Podest für die Heckklappenmechanik zu wenig Höhenfreiraum nach dem Einbau der Aufzugmechanik hat. Den Aufzug kann ich nicht höher positionieren, weil der Motor und die Spindel unter dem Deck bleiben müssen. Also das Podest wieder rausschmeißen (war wohlweislich mit „normalen“ Ponal geklebt worden.
Aber wie jetzt die Heckklappenmechanik wieder einbauen? Wieder an der Seite, wie vor der Renovierung? Dann wäre aber der Hebel zu gegenüberliegenden Schubstange schon ganz schön heftig geworden.
Eher durch Zufall habe ich festgestellt, dass die H-Mechanik unter den Antriebstrang des Aufzuges passt. Die Mutter auf der Gewindestange passt durch die gelbe Mitnehmergabel von der Heckklappenmechanik (grüner Pfeil)

Aber wie befestigen?
Zunächst war klar, dass ich den Antriebsmotor für die Klappe nach hinten verlege, damit ich später trotz Einbauten vorne noch an die Akkus komme.
Da ich in der Höhe nicht viel Platz habe, habe ich mich entschieden, die Platine mit dem Klappenantrieb auf zwei 2mm-Messingstangen zu befestigen. Die Stangen werden quer zur Fahrtrichtung eingebaut.

Natürlich müssen sie entfernbar sein, damit ich ggf. an die Motoren oder so noch rankomme-Dafür habe ich diese Technik gewählt: Ein Hölzchen mit entsprechenden Schlitz an der Außenwand leimen und dann die Stange von oben einfädeln.
Die bugseitige Halterung

Die heckseitige Halterung

Hier musste allerdings auf der Backbordseite diese Halterung ziemlich waagrecht gelegt werden, weil von oben das Rudergestänge im Weg ist. Die Haltestange ist unterhalb des Rudergestänges! Aber das Ganze ist recht stabil und muss auch nicht stärker sein.
Die Platine mit dem Klappenantrieb wird auf die beiden Stangen gelegt. Bugseitig habe ich an die Platine 2 Haken angelötet, damit die Platine auf die Stange geschoben werden kann und fixiert ist.
So der Plan, klappt auch ganz gut. Aber ich muss erst noch die genaue Stelle finden, damit die Klappe auch wirklich geschlossen ist. Zum Ausprobieren sind die 2 Verlängerungen noch angelötet

Zum Zentrieren der Platine habe ich 2 kleine Lüsterklemmen (ohne Isolierung) aufgefädelt

Wie ich die Platine letztendlich reversibel befestige weiß ich aber noch nicht.
Die Querstange
Die bisher verwendete Querstange kann jetzt nicht mehr verwendet werden, da ja die Mechanik für den Aufzug auf gleicher Höhe im Weg steht. Sie muss auf Höhe der gelben Mitnehmergabel abgesenkt werden, damit sie unterhalb der Aufzugmechanik laufen kann.

Die Feinheit liegt darin, dass die Querstange unsymmetrisch gebogen werden muss.
An der Backbordseite muss genügend Abstand zu dem Rudergestänge gehalten werden:

Steuerbordseitig muss auf die Stabilisierungsstange von dem Aufzug geachtet werden:

Die "Evolution"
der Querstange von oben nach unten:

Aktuell trocknet die Befestigung der Heckklappe an die Schubstangen. Dann wird die genaue Position der Antriebsmechanik ermittelt und (irgendwie) fixiert.
Äääh, war das zu detailliert?
Schon beim ersten Arbeiten mit dem Aufzug zeigte sich, dass das Podest für die Heckklappenmechanik zu wenig Höhenfreiraum nach dem Einbau der Aufzugmechanik hat. Den Aufzug kann ich nicht höher positionieren, weil der Motor und die Spindel unter dem Deck bleiben müssen. Also das Podest wieder rausschmeißen (war wohlweislich mit „normalen“ Ponal geklebt worden.
Aber wie jetzt die Heckklappenmechanik wieder einbauen? Wieder an der Seite, wie vor der Renovierung? Dann wäre aber der Hebel zu gegenüberliegenden Schubstange schon ganz schön heftig geworden.
Eher durch Zufall habe ich festgestellt, dass die H-Mechanik unter den Antriebstrang des Aufzuges passt. Die Mutter auf der Gewindestange passt durch die gelbe Mitnehmergabel von der Heckklappenmechanik (grüner Pfeil)

Aber wie befestigen?
Zunächst war klar, dass ich den Antriebsmotor für die Klappe nach hinten verlege, damit ich später trotz Einbauten vorne noch an die Akkus komme.
Da ich in der Höhe nicht viel Platz habe, habe ich mich entschieden, die Platine mit dem Klappenantrieb auf zwei 2mm-Messingstangen zu befestigen. Die Stangen werden quer zur Fahrtrichtung eingebaut.

Natürlich müssen sie entfernbar sein, damit ich ggf. an die Motoren oder so noch rankomme-Dafür habe ich diese Technik gewählt: Ein Hölzchen mit entsprechenden Schlitz an der Außenwand leimen und dann die Stange von oben einfädeln.
Die bugseitige Halterung

Die heckseitige Halterung

Hier musste allerdings auf der Backbordseite diese Halterung ziemlich waagrecht gelegt werden, weil von oben das Rudergestänge im Weg ist. Die Haltestange ist unterhalb des Rudergestänges! Aber das Ganze ist recht stabil und muss auch nicht stärker sein.
Die Platine mit dem Klappenantrieb wird auf die beiden Stangen gelegt. Bugseitig habe ich an die Platine 2 Haken angelötet, damit die Platine auf die Stange geschoben werden kann und fixiert ist.
So der Plan, klappt auch ganz gut. Aber ich muss erst noch die genaue Stelle finden, damit die Klappe auch wirklich geschlossen ist. Zum Ausprobieren sind die 2 Verlängerungen noch angelötet

Zum Zentrieren der Platine habe ich 2 kleine Lüsterklemmen (ohne Isolierung) aufgefädelt

Wie ich die Platine letztendlich reversibel befestige weiß ich aber noch nicht.
Die Querstange
Die bisher verwendete Querstange kann jetzt nicht mehr verwendet werden, da ja die Mechanik für den Aufzug auf gleicher Höhe im Weg steht. Sie muss auf Höhe der gelben Mitnehmergabel abgesenkt werden, damit sie unterhalb der Aufzugmechanik laufen kann.

Die Feinheit liegt darin, dass die Querstange unsymmetrisch gebogen werden muss.
An der Backbordseite muss genügend Abstand zu dem Rudergestänge gehalten werden:

Steuerbordseitig muss auf die Stabilisierungsstange von dem Aufzug geachtet werden:

Die "Evolution"


Aktuell trocknet die Befestigung der Heckklappe an die Schubstangen. Dann wird die genaue Position der Antriebsmechanik ermittelt und (irgendwie) fixiert.
Äääh, war das zu detailliert?

Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Feuerwehr, Glufamichel, Schlossherr und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Sehr detailiert Peter,
bin gespannt ob die Theorie auch in die Praxis
funktioniert.

bin gespannt ob die Theorie auch in die Praxis
funktioniert.

John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Feiner Bericht eter, anke für´s Zeigen, ich schaue gerne weiter hier rein.
Schlossherr- Superkleber
Feuerwehr mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen, freuen mich.
D.h. für die Mechanik als solches sollte es gehen. Wo Du recht hast und was ich überhaupt noch nicht abschätzen kann, ist die Funktionalität des eigentlichen Fangarms am Beiboot. Da können noch Überraschungen kommen.

John, ich bin da mal ausnahmsweise optimistisch. Im Einzelnen (inkl. der anderen Einbauten), sieht es bei den Versuchen ganz gut aus. Im Moment arbeite ich noch an "der verbesserten Rezeptur" und setze die ersten Endschalter für die Gesamtfunktion.John-H. schrieb:Sehr detailiert Peter,![]()
bin gespannt ob die Theorie auch in die Praxis
funktioniert.
D.h. für die Mechanik als solches sollte es gehen. Wo Du recht hast und was ich überhaupt noch nicht abschätzen kann, ist die Funktionalität des eigentlichen Fangarms am Beiboot. Da können noch Überraschungen kommen.

Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H. mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
hallo Peter
ich bin mir sicher, du packst das
mfg Günther
ich bin mir sicher, du packst das
mfg Günther
Feuerwehr- Superkleber
Peter2018 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Tja, eigentlich wollte ich berichten, dass die Mechanik funktioniert…
Aber leider hat wohl der Umpolschalter seinen Geist aufgegeben. Zumindest läuft der Motor nur noch in einer Richtung.
Auch wenn ich alles abklemme (bis auf die Verbindung zum Empfänger) und mit dem Schalter (mit Mittelstellung) des Senders schalte, geht nur einmal das Relais. Beim Schalten in die Gegenrichtung passiert nichts!
Jetzt habe ich beim Lieferanten nachgefragt, wie wir weiter verfahren.
Aber es hat schon funktioniert und ich war beim Feinabstimmen der Heckklappenmechanik und dem Aufzug. War das zu viel für das Gerät?
Aber wenigstens ein Bild will ich Euch zeigen:

Die 3 Pfeile zeigen die Endschalter.
Links:
Endschalter für die Abwärtsbewegung der Fangstange
Mitte:
Wenn die Fangstange hochfährt, schaltet dort der Heckklappenmotor zu, um die Klappe zu schließen.
Beim Ablassen, ist das die Stelle, wo der Motor aufhört und die Klappe ganz unten ist.
Rechts (schlecht zu erkennen):
Endschalter "oben" für Fangstange und Heckklappe.
Das Abstimmen war jetzt durch „Anpassen“ (biegen) der Mikroschalthebel , dass die Heckklappe lange genug läuft beim Hochklappen, so dass sie auch richtig zu ist. D.h. der rechte Endschalter darf nicht zu früh schalten. Erschwerend kommt dazu, dass Heckklappenmechanik noch etwas Spiel hat.
Auf dem Deck, unterhalb der Batterie, der klene schw. Block ist das Umpolschaltermodul.
Also geht es erst weiter, wenn der Umschalter funktioniert. Oder ich mach mir eine provisorische Ersatzschaltung. Mal sehen.
Aber leider hat wohl der Umpolschalter seinen Geist aufgegeben. Zumindest läuft der Motor nur noch in einer Richtung.

Auch wenn ich alles abklemme (bis auf die Verbindung zum Empfänger) und mit dem Schalter (mit Mittelstellung) des Senders schalte, geht nur einmal das Relais. Beim Schalten in die Gegenrichtung passiert nichts!
Jetzt habe ich beim Lieferanten nachgefragt, wie wir weiter verfahren.
Aber es hat schon funktioniert und ich war beim Feinabstimmen der Heckklappenmechanik und dem Aufzug. War das zu viel für das Gerät?
Aber wenigstens ein Bild will ich Euch zeigen:

Die 3 Pfeile zeigen die Endschalter.
Links:
Endschalter für die Abwärtsbewegung der Fangstange
Mitte:
Wenn die Fangstange hochfährt, schaltet dort der Heckklappenmotor zu, um die Klappe zu schließen.
Beim Ablassen, ist das die Stelle, wo der Motor aufhört und die Klappe ganz unten ist.
Rechts (schlecht zu erkennen):
Endschalter "oben" für Fangstange und Heckklappe.
Das Abstimmen war jetzt durch „Anpassen“ (biegen) der Mikroschalthebel , dass die Heckklappe lange genug läuft beim Hochklappen, so dass sie auch richtig zu ist. D.h. der rechte Endschalter darf nicht zu früh schalten. Erschwerend kommt dazu, dass Heckklappenmechanik noch etwas Spiel hat.
Auf dem Deck, unterhalb der Batterie, der klene schw. Block ist das Umpolschaltermodul.
Also geht es erst weiter, wenn der Umschalter funktioniert. Oder ich mach mir eine provisorische Ersatzschaltung. Mal sehen.

Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Thoto und Heimo mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
hallo Peter schade das die Hardware versagt hat
aber im Prinzip muss das laufen
mfg Günther
aber im Prinzip muss das laufen
mfg Günther
Feuerwehr- Superkleber
Peter2018 mag diesen Beitrag
Umpolschalter war doch nicht kaputt
Kommando zurück, der Umpolschalter ist nicht kaputt, sondern nur von mir „verprogrammiert“ worden!
Aber der Reihe nach:
Der Schalter kann programmiert werden, dass er erst bei einem bestimmten Knüppelausschlag anspricht, z.B. bei dem Einsatz mit einem Bugstrahlruder.
Dieser Programmiermodus muss innerhalb der ersten 3 Sek durch bestimmte Stellungen der Fernsteuerknüppel eingeschaltet werden. Im Normalfall muss man 3 Sek „nichts tun“, damit sich der Schalter einstellt, bevor man loslegen kann.
Bei dem Rumprobieren, wann, wie, welcher Schalter bei mir anspricht, habe ich oft EIN- und AUS-geschaltet und dabei wohl unwissentlich den Umpolschalter so umprogrammiert, dass er nur in einer Richtung geschaltet hat.
Auf die Lösung bin ich nur mit Hilfe der sehr ausführlichen und schnellen Email-Hilfe mit der Lieferfirma gekommen. Ich hatte mich dort gemeldet, mit meinem Problem und ob es vielleicht noch Tipps gäbe.
Noch am selben Abend kam eine sehr ausführliche Mail mit Überlegungen, was sein könnte und was ich noch beachten sollte. Grundsätzlich sprach das „Fehlerbild“ dagegen, dass es ein wirklicher Defekt sei. Also musste ich versuchen, in den Programmiermodus wieder zu kommen.
Und das war der Knackpunkt.
Das wollte und wollte mir nicht gelingen; weitere Tipps von der Firma und siehe da, auf einmal war ich im Programmiermodus und habe wieder neu programmiert. So ganz klar, warum es jetzt ging und vorher nicht, ist es mir zwar immer noch nicht, aber egal, Hauptsache es funzt wieder.
Jetzt schaltet er wieder in beide Richtungen. Allerdings steht der Test in der Gesamtkonfiguration (also mit angeschlossenen Schaltern und Motoren) noch aus, aber ich bin sehr optimistisch.
Übrigens wird beim nächsten Release des Moduls der Programmiermodus einfacher und offensichtlicher einschaltbar sein.
Auf jeden Fall einen großen Dank an die gute Betreuung und Geduld, mit der mir geholfen wurde.
Inzwischen sind meine Tests ganz gut gelaufen, so dass ich hoffentlich bald die Funktion zeigen kann.
Bis dahin

Aber der Reihe nach:
Der Schalter kann programmiert werden, dass er erst bei einem bestimmten Knüppelausschlag anspricht, z.B. bei dem Einsatz mit einem Bugstrahlruder.
Dieser Programmiermodus muss innerhalb der ersten 3 Sek durch bestimmte Stellungen der Fernsteuerknüppel eingeschaltet werden. Im Normalfall muss man 3 Sek „nichts tun“, damit sich der Schalter einstellt, bevor man loslegen kann.
Bei dem Rumprobieren, wann, wie, welcher Schalter bei mir anspricht, habe ich oft EIN- und AUS-geschaltet und dabei wohl unwissentlich den Umpolschalter so umprogrammiert, dass er nur in einer Richtung geschaltet hat.


Auf die Lösung bin ich nur mit Hilfe der sehr ausführlichen und schnellen Email-Hilfe mit der Lieferfirma gekommen. Ich hatte mich dort gemeldet, mit meinem Problem und ob es vielleicht noch Tipps gäbe.

Und das war der Knackpunkt.
Das wollte und wollte mir nicht gelingen; weitere Tipps von der Firma und siehe da, auf einmal war ich im Programmiermodus und habe wieder neu programmiert. So ganz klar, warum es jetzt ging und vorher nicht, ist es mir zwar immer noch nicht, aber egal, Hauptsache es funzt wieder.

Jetzt schaltet er wieder in beide Richtungen. Allerdings steht der Test in der Gesamtkonfiguration (also mit angeschlossenen Schaltern und Motoren) noch aus, aber ich bin sehr optimistisch.
Übrigens wird beim nächsten Release des Moduls der Programmiermodus einfacher und offensichtlicher einschaltbar sein.

Auf jeden Fall einen großen Dank an die gute Betreuung und Geduld, mit der mir geholfen wurde.

Inzwischen sind meine Tests ganz gut gelaufen, so dass ich hoffentlich bald die Funktion zeigen kann.
Bis dahin
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ein Zwischen-Update, nicht, dass Ihr glaubt, ich mache nichts.
Aber irgendwie ist der Wurm in der Mechanik.
Jetzt springt der Motor für die lange Gewindestange nicht mehr zuverlässig an.!?
Vorher habe ich mit viel try and error "außerhalb" die Mechanik so eingestellt, dass es mit der Klappe funktioniert (rechtzeitig auf- und zugehen).

Aus dem Rumpf liegt der Umpolschalter (mit den blauen Knuppeln).
Sieht zwar im Moment nicht so schön aus, aber zum Ausporbieren und anpassen (wann springt beim Hochlaufen die Klappe an und wie lange) ging das mit den Hölzchen am einfachsten.

Die Kabel habe ich auch schon mal etwas mit Schnur a la Kabelbaum zusammengefasst.
Leider bleibt ein kleiner Spalt an der Klappe im geschlossenen Zustand, verursacht von dem mech. Spiel bei mir. Aber damit wollte ich erst mal leben und das im Wasser mit Tedje ausprobieren.
Tja und nach dem Einbau ging auf einmal der Motor auf dem Bild nicht mehr!?!
Sch…., wieder ausgebaut und gesucht. Sogar, wenn ich den Motor direkt an die Batterie angeschlossen habe, wurde es nicht besser. Mal ging es, mal nicht. Zufällig habe ich bemerkt, dass er geht, wenn man den Motor „anwirft“, sprich die Welle etwas dreht.
Ist es das Getriebe?
Da ich nichts zu verlieren habe, habe ich das Getriebe mal aufgeschraubt.




Auf Anhieb kann ich nichts erkennen. Immerhin scheint der Motor, ohne Getriebe zuverlässig anzuspringen.
Frage an das Forum:
Bringt es etwas, die Messingzahnräder zu reinigen? Wenn ja, womit?
Oder ist das wahrscheinlich eher Verschleiß, dass z.B. die Wellen zu viel Spiel haben?
Auf jeden Fall ist das ein böser Rückschlag, wenn ich das nicht wieder hinbekomme. Denn wie früher schon mal erwähnt, finde ich keinen Ersatzmotor.
Auch hier bin ich über Vorschläge von Euch dankbar. Das hatte mir bei den anderen Booten schon sehr geholfen.
Wahrscheinlich müsste ich dann auch die Antriebsplatte neu konzipieren, aber das wäre egal.
Also erst mal Denkpause und noch einige Motortests.

Aber irgendwie ist der Wurm in der Mechanik.
Jetzt springt der Motor für die lange Gewindestange nicht mehr zuverlässig an.!?

Vorher habe ich mit viel try and error "außerhalb" die Mechanik so eingestellt, dass es mit der Klappe funktioniert (rechtzeitig auf- und zugehen).

Aus dem Rumpf liegt der Umpolschalter (mit den blauen Knuppeln).
Sieht zwar im Moment nicht so schön aus, aber zum Ausporbieren und anpassen (wann springt beim Hochlaufen die Klappe an und wie lange) ging das mit den Hölzchen am einfachsten.


Die Kabel habe ich auch schon mal etwas mit Schnur a la Kabelbaum zusammengefasst.
Leider bleibt ein kleiner Spalt an der Klappe im geschlossenen Zustand, verursacht von dem mech. Spiel bei mir. Aber damit wollte ich erst mal leben und das im Wasser mit Tedje ausprobieren.
Tja und nach dem Einbau ging auf einmal der Motor auf dem Bild nicht mehr!?!

Sch…., wieder ausgebaut und gesucht. Sogar, wenn ich den Motor direkt an die Batterie angeschlossen habe, wurde es nicht besser. Mal ging es, mal nicht. Zufällig habe ich bemerkt, dass er geht, wenn man den Motor „anwirft“, sprich die Welle etwas dreht.
Ist es das Getriebe?

Da ich nichts zu verlieren habe, habe ich das Getriebe mal aufgeschraubt.




Auf Anhieb kann ich nichts erkennen. Immerhin scheint der Motor, ohne Getriebe zuverlässig anzuspringen.
Frage an das Forum:
Bringt es etwas, die Messingzahnräder zu reinigen? Wenn ja, womit?
Oder ist das wahrscheinlich eher Verschleiß, dass z.B. die Wellen zu viel Spiel haben?
Auf jeden Fall ist das ein böser Rückschlag, wenn ich das nicht wieder hinbekomme. Denn wie früher schon mal erwähnt, finde ich keinen Ersatzmotor.

Auch hier bin ich über Vorschläge von Euch dankbar. Das hatte mir bei den anderen Booten schon sehr geholfen.
Wahrscheinlich müsste ich dann auch die Antriebsplatte neu konzipieren, aber das wäre egal.
Also erst mal Denkpause und noch einige Motortests.


Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Peter2018 schrieb:
Frage an das Forum:
Bringt es etwas, die Messingzahnräder zu reinigen? Wenn ja, womit?
Oder ist das wahrscheinlich eher Verschleiß, dass z.B. die Wellen zu viel Spiel haben?
Also ich finde das die Zahnräder gut aussehen,
ein "Reinigen" wird nicht schaden aber ich fürchte
das es nichts bringt!
Ich vermute eher, das der Motor nicht mehr das Drehmoment (also die Kraft) bringt,
um die Untersetzung in Gang zu bringen.
Oder kann es sein das der Motor zu wenig Spannung bekommt

Aber ich befürchte das du um einen neuen Motor nicht herum kommst.
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
John-H. schrieb:
...
Ich vermute eher, das der Motor nicht mehr das Drehmoment (also die Kraft) bringt,
um die Untersetzung in Gang zu bringen.
Oder kann es sein das der Motor zu wenig Spannung bekommt
Aber ich befürchte das du um einen neuen Motor nicht herum kommst.
Das mit dem mangelnden Drehmoment fürchte ich auch (wegen dem "Anwerfen").
Aber wie kann so ein Motor das Drehmoment verlieren?
Die Spannung kann es nicht sein. Zum einen gemessen und auch mal wieder probeweise mit 6V statt mit 3V versucht. Aber gleiches unzuverlässiges Verhalten.
Hättest Du Kraft Deiner Erfahrung eine Idee bezüglich Motor? Bei dem Speedboot war Dein Tipp Gold wert

Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Vielleicht sind die Kohlen runter,
oder die Wiklung am Anker defekt,
oder, oder...... man steckt nicht drin Peter.
oder die Wiklung am Anker defekt,
oder, oder...... man steckt nicht drin Peter.
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
hallo Peter
ich denke es ist ein Motor mit 3 teiligen Anker total verschlissen
Kollektor und Kohlen am ende
mfg Günther
ich denke es ist ein Motor mit 3 teiligen Anker total verschlissen
Kollektor und Kohlen am ende
mfg Günther
Feuerwehr- Superkleber
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