Der lustige Modellbauer
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Offenes Sportboot

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Beitrag von JohnnyAruba Do 08 Jan 2015, 10:32

Winker Hello und herzlich Willkommen zu meinem Baubericht.

Nachdem ich meinen letzten Baubericht nicht vollenden konnte, da ich weder Bauplan, noch die angefangenen Teile wieder finde, versuche ich mich an etwas neuem. Angestoßen durch den Baubericht von John-H. bin ich auf den Bauplan eines offenen Edelholz-Sportbootes aus der Zeitschrift Schiffsmodell (Ausgabe 10/14 und 11/14) gestoßen. Irgendwie fand ich das Modell gleich von Anfang an toll und auch der Aufwand sah überschaubar aus. Ob das auch so ist, wird sich zeigen :-)

Also ging es los und ich habe mir die entsprechenden Ausgaben der Zeitschrift beim Verlag für je 5,90€ bestellt und hatte nach wenigen Tagen diese schon in der Hand.
Offenes Sportboot 16042810

Die beiden Baupläne wurden erstmal digitalisiert, ich habe also viele DIN A4 Seiten daraus gescannt, damit ich bei Bedarf die einzelnen Seiten nochmals ausdrucken kann. Die Draufsicht setzt sich aus acht DIN A4 Seiten zusammen  Roofl

Los ging es dann endlich mit der ersten Handarbeit: Die Spanten und der Kiel wurden zunächst ausgedruckt und gefaltet und im Anschluss ausgeschnitten.
Offenes Sportboot 16037510
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Das ist dann auch schon der aktuelle Stand, jetzt warte ich auf Holz, welches schon unterwegs ist, und dann können die Spanten aufgeklebt und ausgesägt werden. Da ich imme rnoch sehr unerfahren bin, hoffe ich auf die eine oder andere Hilfestellung aus dem Forum. Sicherlich werde ich den einen oder anderen Fehler machen, schließlich wird es mein erstes Böötchen... Dieses mal werde ich auch nicht alles von Hand sägen müssen, denn eine kleine Dekupiersäge steht mittlerweile in meinem Keller Hüpfeding Hüpfeding
Offenes Sportboot 16036710

Im Vergleich zum Bauplan will ich allerdings den Innenausbau, also Sitze, Bänke etc. etwas anders gestalten und evtl. auch eine kleine Liegefläche mit einbauen. Ursprünglich ist der Bauplan für zwei Motoren ausgelegt, aber ich überlege auch wie John auf einen Motor zu gehen. Ich denke das macht einiges einfacher... Aber ist es nicht recht schwer ein Loch für das Stevenrohr in den Kiel zu bekommen? Schließlich ist das Stevenrohr ja größer als der Kiel, dieser müsste also komplett geteilt werden... Baut man sowas am sinnvollsten direkt von Anfang an mit ein?

So, nun warte ich aber erstmal auf Holz!
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Beitrag von Cpt. Tom Do 08 Jan 2015, 10:46

Juchhuuuuuu, noch so ein Edelflitzer und ich sitze in der ersten Reihe.....!! Weiter so Thorsten und lass uns nicht zu lange zappeln Very HappyVery Happy
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Beitrag von gipsy the barbet Do 08 Jan 2015, 10:54

.... da bin ich jetzt auch mal gespannt sunny
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Beitrag von Gravedigger77 Do 08 Jan 2015, 11:00

Da sehe ich doch auch gerne zu.
Hab mir das ja auch schon überlegt
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Beitrag von John-H. Do 08 Jan 2015, 12:37

Hallo Thorsten,
zunächst einmal freue ich mich, dass dich mein Baubericht insperiert hat! Very Happy

Zu deiner Frage mit dem Stevenrohr Durchbruch:

Ich habe einfach mit einem 8mm Holzbohrer ein Loch gebohrt.
Den Bohrer habe ich schräg, mittig auf den Kielspant gesetzt (der Holzbohrer hat ja eine Zentrierspitze, damit geht das ganz einfach) und langsam gebohrt, den Rest habe ich dann einfach mit einer Rundfeile aufgeweitet.

Wenn dir das alles zu wagemutig ist, kannst du natürlich den Kielspant an der betreffenden Stelle auf beiden Seiten aufdoppeln,
dann hast du mehr "Futter" zum Bohren und der Kielspant verliert auch seine Stabilität nicht. Wink
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Beitrag von JohnnyAruba Do 08 Jan 2015, 13:29

Es freut mich sehr, dass schon so viele Interesse an dem Baubericht haben. Klasse!

Danke John für die Idee mit dem beidseitigen aufgetragenen Verstärkungen. Aber kann ich dann nicht theoretisch das ganze schon vor dem Einbau durchbohren? Oder sogar die entsprechende Stelle laut Plan raus sägen? Der Spant darüber (3) müsste dann natürlich auch direkt ne breitere Nut unten bekommen, aber sollte ja auch kein Problem darstellen.

Ist der Winkel denn wirklich wichtig, oder reicht es da so ungefähr hinzukommen?
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Beitrag von John-H. Do 08 Jan 2015, 15:20

Also ich habe den Kielspannt in einem Stück verbaut,
dann kannst du auch sicher sein das alles gerade bleibt.

Den Winkel des Stevenrohrs habe ich Pi mal Auge gewählt,
er stimmt so ziemlich mit dem Winkel im Bauplan überein.
Für mich war auch wichtig das das Stevenrohr auf dem Spant aufliegt.
Außerdem wollte ich auch mit der Motorabdeckung halbwegs im Maß bleiben. Wink
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Beitrag von kaewwantha Do 08 Jan 2015, 19:18

Hallo Thorsten,
da setze ich mich auch mal dazu und schaue Dir zu.
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Beitrag von JohnnyAruba Fr 09 Jan 2015, 20:35

Heute ging es mal etwas weiter, da mein Holz kam Hüpfeding Hüpfeding Hüpfeding

Zunächst habe ich die Papierspanten und den Kiel mit Prittstift auf die Sperrholzplatte geklebt und im Anschluss erstmal grob mit der Stichsäge ausgeschnitten, damit die SPanten sich auf der Dekupiersäge besser führen lassen.

Offenes Sportboot 16051310

Offenes Sportboot 16236810

Bei meinem letzten Bauversuch hatte ich ja noch alles mit der Laubsäge gesägt, was natürlich auch ging, aber die Dekupiersäge (wenn auch in meinem Fall nur eine kleine) ist eine deutliche Entlastung und macht vieles auch schneller. Das lohnt sich wirklich ;-)

So konnte ich heute schon den Kiel komplett und die beiden ersten Spanten aussägen. Jetzt muss ich nur noch kurz mit der Feile drüber...

Offenes Sportboot 16239710

Weiter bin ich heute leider nicht gekommen und am Wochenende wird die Arbeit vermutlich auch pausieren, denn morgen hat meine Frau Geburtstag und da lasse ich den Keller besser mal in Ruhe Roofl Roofl Und am Sonntag kommt nochmal Besuch... Also geht es evtl. am Montag weiter...

John, mit "Für mich war auch wichtig das das Stevenrohr auf dem Spant aufliegt." meinst du Spant Nr. 4, richtig? Die Motorabdeckung ist für mich zweitrangig, da ich wie schon erwähnt eh vorhabe, den Innenraum etwas anders zu gestalten.
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Beitrag von John-H. Fr 09 Jan 2015, 21:23

Genau Thorsten,
wie du im folgenden Bild sehen kannst,
ruht das Stevenrohr auf Spant 4,
außerdem ist die Bohrung genau im Schnittpunkt von Spant 3 und dem Kielspant,
wo der Kielspant auch noch als Ablage dient! Wink
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Beitrag von JohnnyAruba Mo 12 Jan 2015, 20:46

Danke John, jetzt weis ich was du meinst.

Bei mir ging es heute auch etwas weiter, wenn auch nur wenig, da ich eigentlich mit nem Virus im Bett liegen sollte... Immerhin habe ich es heute geschafft die Spanten 3,4 und 5 zu sägen. Spant 3 ist auch direkt in die Hose gegangen, den muss ich wohl nochmal machen. Aber Material ist noch ausreichend da.

Ebenso kamen heute die 5x5mm Leisten und die Mahagoni-Leisten, mit denen ich später das Deck beplanken will.

Und als dritter Fortschritt habe ich den Kiel im Bereich des späteren Durchbruchs schonmal beidseitig verstärkt.
Offenes Sportboot 2015-010

Wenn es getrocknet ist wird es ordentlich verschliffen, noch sind die Verstärkungen im Übermaß.

Abschließend noch eine Frage in die Runde:
Wo kann man gut und günstig Sperrholz in 1mm beziehen? Habt ihr irgendwelche Tipps für mich?
John, wieviel hast du denn benötigt?
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Beitrag von John-H. Mo 12 Jan 2015, 21:55

Schau mal hier:

Code:
http://www.modellbau-borchert.de/e-vendo.php?shop=modellbau&SessionId=&a=catalog&t=8526&c=187&p=187

Ich habe mit 1mm Balsa gebaut,
ist zwar etwas empfindlich gewesen, ließ sich aber klasse verarbeiten!
Davon hatte ich mir 10 "Bretter" 1000x100 mm besorgt, und ich habe noch etwas überig behalten.
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Beitrag von waterspeed (†) Mo 12 Jan 2015, 22:49

Moin Thorsten,

schau auch mal hier rein:

Code:
http://www.shop-01.de/cgi-bin/sv1/shops/s000778/index.cgi?aktion=artikel&ps=6618&subid=6929
waterspeed (†)
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Beitrag von Kapitän Odin Mo 12 Jan 2015, 23:36

Moin Namensvetter und Nachbar,

na das werde ich mir mal etwas näher ansehen wenn in der Nachbarschaft gewerkelt wird.

Tip zum Bohrung fürs Steffenrohr, ich würde mit einem kleinen Bohrer anfangen und dann immer eine Nummer größer.
Des weiteren nicht sofort volles rohr rein und gut dann bricht dir das ganze auseinander.
Vorteil bei dem Stufen weisen bohren du nimmst nicht mit einmal so viel Material weg und es wirken nicht so
wahnsinns Kräfte.

So würde ich es machen.
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Beitrag von JohnnyAruba Mi 14 Jan 2015, 09:09

Erstmal Danke für die tollen Links...

John, wenn du 1000x100mm Balsa-Brettchen genommen hast, musstest du doch am Rumpf an der Unterseite stückeln, oder? Klar das in der Mitte auf Grund des Winkels ein Übergang ist, aber ansonsten ist es doch auch breiter als 10cm, oder? Mit Balsa kann ich mir das schwer vorstellen... Ich hatte allerdings auch noch nie 1mm Balsa in der Hand, stelle mir das nur sehr instabil vor. Ok, durch deine Mullversteifungen wird es bestimmt stabiler.

Heinz-Werner, genau diesen Shop hatte ich schonmal aufgerufen, nur nicht gespeichert! Danke für die Hilfe des Wiederfindens!

Thorsten, schau es dir ruhig an, allerdings erwarte keine Genauigkeiten und Perfektion, wie du sie an den Tag legst. Ist schließlich mein erstes Boot :-) Und danke für den Tip mit dem stufenweisen Bohren. Wird schon werden... :-)

Mittlerweile sind übrigens alle Spanten gesägt und ich werde mich demnächst dann an den Helingbau machen.
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Beitrag von John-H. Mi 14 Jan 2015, 09:44

Ja du hast Recht,
ich mußte speziell die Unterseite stückeln,
und ja es war zeimlich zerbrechlich.

Aber durch meine Behandlung mit Epoxy, ist das Ganze jetzt recht Stabil.
Ich habe Balsa weil es die billiegere Alternative war,
ich wollte und will nicht viel Geld für ein "Zwischendurch Projekt" ausgeben! Wink
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Beitrag von JohnnyAruba Fr 16 Jan 2015, 09:58

Es ging mal wieder etwas weiter...

Da ich den Kiel ja schon für den Durchbruch "aufgefüttert" hatte und mir das ganze etwas heikel erschien, wollte ich den Durchbruch zuerst machen, nicht damit der später in die Hose geht und ich dann das ganze bisherige Boot in die Tonne kloppen kann. Also wurde zunächst mit 3mm gebohrt, und dann im 1mm Schritt vergrößert. Der Rest machte die Feile, bzw. der absolute Feinschliff dann wenn es soweit ist :-)

War aber gar nicht soooo schwer oder kompliziert wie vermutet. Einen Daumen
Offenes Sportboot 16277910

Weiter ging es dann damit, dass der Kiel auf der Heling montiert und mit Leisten und Winkeln fixiert wurde.
Offenes Sportboot 16094010

Dann ging es mit den Spanten los... Das Ausrichten der einzelnen Spanten ist bei der Kiel-nach-unten Bauweise schon recht nervig, aber anders ist es laut Plan nicht möglich. Zumindest nicht ohne Hilfsstege an die Spanten dranzubauen. Nunja, Gedult ist hier glaube ich das A und O. Die hintersten drei Spanten sind nun verklebt, die anderen habe ich mal probeweise aufgesteckt:
Offenes Sportboot 16102010

Die Stringerleiste ist nur mal provisorisch reingepinnt, damit das ganze etwas mehr Halt hat...

Die Frage an die Profis: Wann montiere ich am besten die Stringerleisten? Auch jetzt schon, während noch nicht alle Spanten verklebt sind, oder erst wenn ich alle Spanten habe? Ich könnte mir vorstellen, dass wenn ich die jetzt montiere es etwas mehr Stabilität reinbringt. Habe ich sonst irgendwo noch einen Fehler drinnen, den ich noch korrigieren könnte?
scratch
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Beitrag von Robert_K Fr 16 Jan 2015, 12:52

JohnnyAruba schrieb:
Wann montiere ich am besten die Stringerleisten?

ich würde die Leisten dann anbringen wenn alle Spanten an Ort und Stelle sind. So lassen sich die Spanten sauber ausrichten.

Was mir noch auffällt,  wo soll das Ruder hin ?  Würde ich auch so machen wie bei der Welle. Aufdoppeln.


Ansonsten schönes Boot und viel Spaß beim weiterbau.

Grüße aus Nürnberg
Robert  Winker 3
Robert_K
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Beitrag von JohnnyAruba Sa 17 Jan 2015, 20:37

Hallo Robert, der Kiel ist natürlich auch auf Höhe des Ruders aufgedoppelt Wink Sieht man nur nicht auf den Fotos.

Es ging mal wieder etwas weiter und nun bin ich erstmal frustiert... Aber der Reihe nach...

Gestern und Heute wurden die restlichen Spanten ausgerichtet und verklebt. Das hat soweit ganz gut geklappt. Nachdem der Leim getrocknet war, habe ich mit den inneren Stringerleisten angefangen. Genommen habe ich wie im Plan vorgesehen Leisten aus Kiefer.
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Offenes Sportboot 16113811
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Nachdem auch diese getrocknet waren wollte ich mit den oberen, äußeren Leisten weitermachen. Auch hier habe ich zunächst Kiefer angehalten, jedoch festgestellt, dass das ganze so ohne weiteres nicht biegbar ist. Also nässen? Ich hatte ja auch noch Leisten aus Balsa, also diese genommen. Vom Prinzip her besser, jedoch sind mir diese im Extrembereich dann immer gebrochen.

Ist aber erstmal nebensächlich, denn dabei ist mir aufgefallen, dass vorne irgendwas am zweiten Spant von vorne nicht stimmt. Dieser ist glaube ich zu "tief", denn wenn ich die Stringer über diesen lege, enden sie auch viel zu niedrig. Oder der vorderste Spant ist zu hoch? Aber dann wäre auch der Kiel zu hoch... Ich war so frustiert, dass ich erstmal eine Pause einlegen musste, besser wurde es aber dadurch nicht...

Ich fing an, an mir zu zweifeln... Ist dieses Boot vielleicht für "das erste" zu schwierig? Ich glaube es ist besser, wenn ich das Boot erstmal zur Seite pack, denn wenn nun noch was kommt schmeiß ich alles hin Traurig 1 Aus diesem Grund pausiere ich dieses Projekt erstmal und mach mit einem Zwischenprojekt um, welches deutlich simpler und einfacher vom Aufbau her ist.

Ihr denkt euch bestimmt das ich zu schnell aufgebe, aber ich gebe ja nicht komplett auf. Mir ist bewusst, dass in dem Hobby nicht immer alles glatt gehen kann und Rückschläge kommen, aber ich denke das ganze ist wirklich einfach ne Nummer zu groß (erstmal). Irgendwann wirds weiter gehen. Versprochen.

Bis dahin starte ich nen neuen Baubericht über mein Zwischenprojekt, welches ich auch die letzten Tage in den Trockenzeiten immer mal angefangen hatte.
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Beitrag von Elana27 Sa 17 Jan 2015, 20:45

Hallo
Du mußt die Kieferleisten über Wasserdampf halt und sie dann langsam biegen und sie dann im gebogenen Zustand abkühlen lassen.
Dann bleiben sie rund. Achte auf den Fassen verlauf ( in Fasserrichtung biegen).

MfG
Uwe
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Beitrag von waterspeed (†) Sa 17 Jan 2015, 21:02

Moin Thorsten,

Uwe hat es schon geschrieben. Mit Wasserdampf geht es sehr gut.
Allerdings reicht es auch, wenn du die Leisten über Nacht wässerst.

Falls du ein leichter zu bauendes Modell suchst, schau mal in meinen Baubericht zum "Runabout".

https://www.der-lustige-modellbauer.com/t21797-baubericht-runabout?highlight=Runabout

Der Grundaufbau ist wirklich leicht zu erstellen und daraus kann man dann, mit der entsprechenden Edelholzbeplankung ein wirklich ansprechendes
Edelholz-Sportboot zaubern.
waterspeed (†)
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Beitrag von John-H. Sa 17 Jan 2015, 21:07

Also ich hatte meine Kiefernleisten eine halbe Stunde in eine Selterflasche (gefüllt mit Wasser) gestellt und dann mit der Hand angeformt.

Da ich diesbezüglich sehr ungeduldig bin, habe ich die Stringerleisten mit kleinen Nägeln und Sek Kleber fixiert! Wink
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Beitrag von JohnnyAruba So 25 Jan 2015, 20:04

Danke euch für die Aufmunterung und die Tipps Very Happy Die Pause habe ich gestern beendet und zunächst das Problem mit dem "falschen" Spant behoben. Der vordere Spant war wirklich noch zu hoch, deshalb habe ich diesen nochmal neu eingeklebt. Ebenso stimmte mein Spant 3 nicht, auch diesen habe ich korrigiert.

Weiter ging es dann mit den oberen Stringerleisten, welche ich nach Johns Tipp zunächst für etwas über ne Stunde in eine 1,5 Liter Wasserflasche gesteckt habe. Danach war das Biegen ein Kinderspiel. Ebenso habe ich zum fixieren der Leiste am Kiel Sekundenkleber und eine Pinnnadel genommen.

Offenes Sportboot 16364210

Offenes Sportboot 16177710

Offenes Sportboot 16339110

Es wird also wieder weitergehen... Wenn auch nicht ganz so schnell, da nebenbei der Springer auch weiter gehen wird. Ich merke auch jetzt schon, dass mir einiges an Erfahrung fehlt, aber ich denke das jedes Modell besser werden wird.

Schönen abend noch!
JohnnyAruba
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Beitrag von John-H. So 25 Jan 2015, 20:10

Sieht doch gut aus Thorsten. 2 Daumen
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Beitrag von Kapitän Odin So 25 Jan 2015, 21:48

Ich finde es macht bis jetzt einen Guten Eindruck.
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