Meine alte TRIX-Anlage

Liebe Lustige, herzlichen Dank für die wieder so zahlreich eingetrudelten Likes! Das macht einfach nur Spaß!

Bezüglich der Grünanteile auf der Schotterfläche: Ich würde sagen - da geht was...



Euch allen die besten Grüße
Michael

Hallo Michael,

das passt sehr gut zum Ausführungsstil Deines Landschaftsbaus- gefällt mir gut !!!

Hallo Michael,
das ist meines Erachtens nach sehr realistisch. Welche Schotterfläche bleibt denn wirklich Gras/Wildkräuterfrei? Früher hat die Bahn ja auch die Strecken extra mit Unkrautvernichter eingesprüht um dem Herr zu werden (wird das eigentlich noch gemacht?)
Deshalb, das sieht super aus.

Herzlichen Dank für eure Kommentare und euer Lob, Stephan und Heimo, und Dank an alle Daumen! Freut mich!

Schon im Ansatz wird mein "Landschaftsbau" nicht an das heranreichen, was Könner heutzutage auf diesem Gebiet leisten.
Mir geht es um die Praktikabilität und den wichtigen Aspekt, die MoBa durch Versiegelung der Landschaft gut sauberhalten zu können.
Die Stilisierung und Minimalisierung der "Landschaft" passt zudem gut zu den gemalten Hintergründen, regt die Fantasie an
und nimmt durchaus Elemente des in den 60ern üblichen Standards auf, wobei ich aber auf die damals beliebten schreienden Farben verzichte.

So denke ich, dass ich den für mich richtigen Weg finden werde. Mit den Grünanteilen wird weiter experimentiert.
Dass ich hierfür ein für mich gangbares Verfahren gefunden habe, freut mich sehr!

Beste Grüße
Michael

P.S.: Wie die Bahn heutzutage ihre Strecken unkrautfrei hält, Heimo, weiß ich nicht, nehme aber an, dass Unkrautvernichter weiterhin zum Einsatz kommen.

Hallo Michael,
habe mal gekruschtelt....
Unkrautvernichter werden nach wie vor auf den Schottertrassen verwendet. Betontrassen sind den ICE Strecken vorbehalten, da sehr teuer. Andere (mechanische) Verfahren sind anscheinend zu aufwendig, langwierig und unzureichend. Auf Glysophat wird seit 2023 verzichtet (hoffentlich).

Code:

https://www.iva.de/iva-magazin/umwelt-verbraucher/unkraut-ein-sicherheitsrisiko-im-gleisbett-der-bahn

Ein interessanter Link, Heimo! Vielen Dank!

Beste Grüße
Michael

Immer wieder faszinierend was dir so alles einfällt zum Landschaftsbau, Michael

Herzlichen Dank, Dietmar, für dein Kompliment!
Wichtig für mich ist das Suchen und Finden der richtigen Materialien, die ich mit verdünntem Holzleim gut verarbeiten kann.
Grasfaser ist für mein Verfahren recht ungeeignet, da es hierbei klumpt und keine homogene Struktur ausbildet.
Foliage - im Grunde Minischnipsel - funktioniert als Leimbrei deutlich besser.
Ich freue mich über diesen Erkenntnisgewinn...

Beste Grüße
Michael

Hi Michael

das ist alles sehr, sehr weit weg von dem was ich machen möchte, und wahrscheinlich schaffe ich es so gar nicht, weil ich die Stange zu hoch setze.
Für deine Anlage ist aber dein System genau das richtige und passt auch zum Rest

Hallo Helmut - ich bin schon gespannt auf deinen Landschaftsbau!
Falls dich meine eher minimalistische Lösung enttäuschen sollte, trag es bitte mit Fassung.
Ich glaube aber tatsächlich auch, dass ich den für mich gangbaren Weg gefunden habe.
Die Komponenten passen zueinander und dabei wird es wohl auch bleiben!

Beste Grüße
Michael

Moin Michael

nein, dein Landschaftsbau enttäuscht mich überhaupt nicht, im Gegenteil, ich bewundere wie du das durch ziehst.
Und ob ich das schaffe was ich für meine Anlage möchte, steht ja voll in den Sternen, ist und bleibt mein Angstgegner.
Ich werde das auch ganz langsam angehen, von der Begrünung (oder Beschotterung?) des Bahnhofbereichs, bis hin zu den "schottischen Highlands"

Helmut_Z schrieb:Moin Michael

nein, dein Landschaftsbau enttäuscht mich überhaupt nicht, im Gegenteil, ich bewundere wie du das durch ziehst.
Und ob ich das schaffe was ich für meine Anlage möchte, steht ja voll in den Sternen, ist und bleibt mein Angstgegner.
Ich werde das auch ganz langsam angehen, von der Begrünung (oder Beschotterung?) des Bahnhofbereichs, bis hin zu den "schottischen Highlands"

Helmut  da bist du nicht der einzige.

Hallo Helmut und Reiner und der "lustige Rest"!
Während ich schottertechnisch weiterkomme, habe ich ein Problem gelöst.
Häuser, die man nur auf die Schotterfläche stellt, sehen nicht gut aus.
Statt "aus dem Boden zu wachsen" scheinen sie darüber zu schweben:



Grundsätzlich müssen die Häuser bei meiner Klappanlage aber leicht wegzuräumen sein.
So habe ich mich beim Wasserturm an der "Mondkraterbauweise" versucht:



Wenn die Konturen des Gebäudes sauber getroffen sind, verschmilzt der Sockel hinreichend mit dem Untergrund und das Haus bleibt dennoch abräumbar:



Aktuell betrifft diese Maßnahme nur drei Gebäude. Ich denke, dass sich der Aufwand lohnt!
Mit den Grünanteilen experimentiere ich bald weiter! Da wird sich also auch noch etwas tun...

Beste Grüße
Michael

Michael das ist perfekt bin begeistert.

Absolut gelungen Michael, wüßte ich nicht das der Wasserturm abgeräumt werden kann, hätte ich das nicht geglaubt

Michael, Du hast Dein "Problem" sauber gelöst. Die Idee gefällt mir.

Moin Michael
Deine Bauausführung ist sehr sorgfältig und ein Genuß für den
Betrachter.

Herzlichen Dank allen Likern und Helmut, Dietmar, Heimo und Thomas für die anerkennenden Rückmeldungen!
Ja, mein "Landschaftsbau" entwickelt sich... Ich hoffe, euch schon bald neue Resultate zeigen zu können!

Beste Grüße
Michael

Hallo, liebe Lustige... nachdem ich meine Urlaubspläne vorerst begraben muss - aber die Sorge um die Gesundheit meiner Tochter hat natürlich Vorrang -
tröste ich mich ein wenig mit meiner Anlage.
Ich bin recht zufrieden, dass es mir gelungen ist, für die "Einbettung" der Häuser in den Untergrund eine machbare Lösung gefunden zu haben.
Wenn ihr folgendes Foto mit dem ersten im Post #388 vergleicht, seht ihr den Unterschied:



Natürlich zeigt die Nahaufnahme noch minimale Lücken im Anschluss an das Gebäude, aber dafür bleibt es abnehmbar und fügt sich dennoch gut in den Untergrund.
Das Verfahren ist schon aufwendig, aber man will ja zu tun haben...





Ich denke, die Bilder erklären sich selbst. In die Anlage eingepasst sieht es dann so aus:



Dann muss ich euch noch von einer eigenartigen Sucht erzählen, die mich befallen hat:
Jahrzehntealte "Neuteile" zu ersteigern. Die Preise waren sehr moderat. Dass der Trafo und die DKW praktisch unbenutzt sind, sieht man auch auf dem Foto recht gut:



Noch ist es "nur" Ersatz. Meine DKW-Weichenstraße funzt weiterhin, den Unkenrufen mancher Trix-Kollegen zum Trotz.
Da habe ich richtig etwas erreicht... Aber für den Fall der Fälle wartet der Ersatz. Das sorgt für Beruhigung!

Beste Grüße
Michael

Moin Michael, ja ja die Süchte, da habe ich in der Zwischenzeit mehrere davon , ein zwei zu viel denke ich.
Deine Lösung ist perfekt, auch sehe ich jetzt bei dir auf der Anlage ein paar "Ecken", die ich mir auch bei mir vorstellen könnte.

Eine absolut perfekte Lösung
Sieht sehr gut aus und ist praktikabel
Gefällt mir sehr gut!
Die "alten Geräte" von Trix verwende ich auch gerne.
Funktionieren gut und sind belastbar (und man kann selber reparieren)

Herzlichen Dank den zahlreichen treuen Likern und euch, Helmut und Dieter, für eure aufmunternden Kommentare!
Wie immer bedeutet mir die Resonanz hier im Forum sehr viel! Ich freue mich!

Ja, mit dem Landschaftsbau komme ich voran. Mir gefällt, wenn ich eine für mich "narrensichere" Technik entdeckt habe.
Die Abräumbarkeit meiner Klappanlage muss ich dabei ebenso bedenken wie die bröselfreie Versiegelung aller Oberflächen,
weil Krümel, Fasern, Staub & Co. die großen Feinde eines störungsfreien Betriebs mit diesem im Schnitt wohl fünfzig Jahre alten Material sind.
Gleichwohl eröffnen sich stets neue Spielräume. Mit Grünanteilen, Büschen und Hecken könnte es weitergehen. Aber immer mit der Ruhe!

Beste Grüße
Michael

Moin Michael
Deine Methode hat noch einen entscheidenden Vorteil,
der mir gut gefällt und der auch bei meinem Thomas Projekt einfließen wird.
Man hat immer wieder die Möglichkeit, neu zu bauen,wenn mal was nicht so gelingt wie geplant.

Vielen Dank, Thomas! Stimmt: Wenn die Gebäude nicht fest mit der Anlage verbunden sind, hat man mehr Optionen.
Auch das Sauberhalten ist deutlich leichter und effektiver, wenn man das Gebäude von der Anlage herunternehmen kann.

Beste Grüße
Michael

Hallo Michael,

du hast eine sehr gute Lösung gefunden, wenn man es nicht weiß, fällt es nicht auf, dass die Gebäude nur aufgesetzt sind. Mobil und doch integriert: klasse.

Viele Grüße
Dieter