Eisenbahn Romantik

Sch mal hier nach:

Code:

https://de.wikipedia.org/wiki/Richtlinien_f%C3%BCr_die_Anlage_von_Stra%C3%9Fen_%E2%80%93_Querschnitt

5,50 m + Bankett / Randstreifen (evtl.). Angenommen wird hier eine Ortsverbindungsstraße. Eine Landesstraße wäre ein Meter breiter
Aber die Straßenmeisterei sollte ja geizig aein...

Gruß  Ulrich

Okay Ulli,
das wären ca.125mm und sollte hin kommen.
Danke schön

Weiter geht es mit dem Bahnvorsteher Haus,
in dem Heute noch eine alte Dame wohnt.
Aus Platzgründen werde ich nur eine Haushälfte bauen.
Zwischen Spur H0 und Spur 0 liegen Welten.
Helmut hat mir den Maßstab vorbereitet.



Mal sehen ob das überhaupt was wird.

Moin Michael,
ich danke Dir für Dein Interesse.

Weiter geht es mit 1,5 mm Finnpappe und dem wirklich großflächigen Aufkleben der Bauvorlage.



Ich verwende Uhu schwarz und verteile den Kleber mit einer so in der Art Scheckkarte.Denn das gleichmäßige auftragen
de Klebstoffs ist wichtig.

Sieht gut aus, Thomas! Was ist "Uhu schwarz"? Hab ich noch nie gehört...

Beste Grüße
Michael

maxl schrieb:Sieht gut aus, Thomas! Was ist "Uhu schwarz"?

Das ist der UHU mit Lösemittel Michael Schwarze Beschriftung auf der Flasche. Der ohne Lösungsmittel ist grün bedruckt

Moin Michael,
vielen Dank für Dein Lob.
Ich werde die Bauten erstmal elementar bauen,um zusehen wie das Ensemble zusammen passt.
Später ist da noch sehr viel mehr möglich.
Die Flinkeflasche von Uhu gibt es mit Lösungsmittel und hat eine schwarze Kennzeichnung um den Flaschenhals.
Ich verarbeite den Klebstoff immer mit offenen Fenster.
Es gibt das Produkt auch mit einer grünen Kennzeichnung, was ich aber noch nicht verwendet habe.
Siehe bei Uwe,der war mit dem Schreiben schneller.
Man kann auch mit Weisleim kleben,was ich sehr gerne mache.Dann nur einmal andrücken und die Blasen ignorieren,denn die verschwinden wieder.

Moin Moin,
ich freue mich über Euer Interesse.
Das Dio auf 2 Meter unterzubringen wird noch ein langer Weg.Ich probiere aus, was geht und was nicht bei mir umsetzbar ist und stelle mal vor
wie die Szene aussehen könnte.



Die 2 Module sind mit Marabu Farben ,die sind wunderbar matt,vorkoloriert und der Bahnsteig,die Rampe und die Segeberger Strasse mit Styropor vormontiert.
Auf dem Bild ist zusehen,das nur die Lok mit einem Wagen fahren kann .Bei der Hintergrundgestaltung tendiere ich zu etwas selbst Gemalten,
das ganze Ensemble kann ruhig einen Modellbahn Charme haben .
Bei uns haben wir eine Knick Landschaft.Die soll erstmal gemalt sein.Die Umsetzung ist noch in weiter Ferne.
Aber wie die alten Indianer schon sagten der Weg ist das Ziel.

Hallo Thomas - das sieht doch schon sehr verheißungsvoll aus! Das wird eine schöne Szene. Der Himmel erscheint mir ein wenig zu blau.
Das kann natürlich auch am Foto liegen. Wolfgang (NWRR) hat in "Ein neuer Versuch in H0e" ein Hintergrund-Blau gezeigt, das ich sehr gelungen finde.
Es ist ein Tischläufer als Meterware.
Ich wünsche dir weiter viel Freude an der Ausgestaltung deiner kleinen Welt. Es macht Spaß, zuzuschauen!

Beste Grüße
Michael

Doch, das ist ein guter Einstieg. Beim Hintergrund, gute Frage - es ist ja erst einmal zur Inspiration, ich weiss selber, daß diese Sachen massiv anspornen können und vor allem die Fantasie arbeiten lassen können. Meine Frau hat ja meinen "Sauerland Standartwettertags-Himmel" auch selber gemalt. Bei den selbst erstellten Hintergründen kann man immer seine eigene Note "aufdrücken", muss ja nicht jede Anlage im Faller-Mittelgebirge oder Oberstdorf sein.. Die Weichenanlage könnte z.B. einen Händler bedienen, der ansich ein geringes Wagenaufkommen hat.

maxl schrieb:Hallo Thomas - das sieht doch schon sehr verheißungsvoll aus! Das wird eine schöne Szene. Der Himmel erscheint mir ein wenig zu blau.
Das kann natürlich auch am Foto liegen. Wolfgang (NWRR) hat in "Ein neuer Versuch in H0e" ein Hintergrund-Blau gezeigt, das ich sehr gelungen finde.
Es ist ein Tischläufer als Meterware.
Ich wünsche dir weiter viel Freude an der Ausgestaltung deiner kleinen Welt. Es macht Spaß, zuzuschauen!

Beste Grüße
Michael

Moin Michael,
da hast Du recht,aber das wird mir noch was einfallen.

Frank Kelle schrieb:Doch, das ist ein guter Einstieg. Beim Hintergrund, gute Frage - es ist ja erst einmal zur Inspiration, ich weiss selber, daß diese Sachen massiv anspornen können und vor allem die Fantasie arbeiten lassen können. Meine Frau hat ja meinen "Sauerland Standartwettertags-Himmel" auch selber gemalt. Bei den selbst erstellten Hintergründen kann man immer seine eigene Note "aufdrücken", muss ja nicht jede Anlage im Faller-Mittelgebirge oder Oberstdorf sein.. Die Weichenanlage könnte z.B. einen Händler bedienen, der ansich ein geringes Wagenaufkommen hat.

Moin Frank,
eine schöne Einschätzung von Dir.

Die Betreuung der Bahnanlage erfolgte durch den Bahnagenten,dessen Witwe die Tätigkeit noch lange Zeit fortsetzte.
Er bewohnte das Haus mit Lagerraum,mit dem ich mich gerade beschäftige.
Das Haus ist heute noch bewohnt von ein Familienangehörigen.
Da ich keine Originalbilder wegen der Privatsphäre posten möchte ,hier ein H0 Modell.

Hallo Thomas,

das sieht schon sehr stimmig aus, da schaue ich dir gerne weiterhin zu.

Viele Grüße
Dieter

Moin Dieter,
ich freue mich über Deine freundliche Begleitung.
Die Module sind nur die vorläufige Idee.
Eigentlich ist die Grundfläche von einem Quadratmeter sogar schon für H0 zu klein.
Aber als Diorama für meine Modelle später,wäre das Emsabele  ein lebendiger Rahmen.
Das Bahnagentenhaus bekommt ein geteertes Dach.





Der Lagerraum macht das Gebäude sehr lang,deswegen habe darauf verzichtet und baue dafür den BÜ Segeberger Strasse.
So kommt noch etwas Abwechselung in das Diorama.

Vielen Dank für die positiven Reaktionen.

Weiter geht es mit den zwei Schornsteinen und dem Treppenbau für die 3 Türen.
Denn der Wohnkomplex des Bahnagenten und später seiner Witwe, ist als Hochparterre ausgeführt.
Helmut hat mir da was vorbereitet.Jetzt geht es ans probieren,denn der Treppenbau ist für mich nicht Einfach.

Vielen Dank für Eure Positive Reaktion.
Nach einigem probieren war das die beste Lösung,die Aufgänge zusammen zubauen.



Die Treppenaufgänge sind auf dem alten Bild im Referenzbuch "Auf den Spuren der Lübeck-Segeberger Eisenbahn",nur Schemenhaft zu sehen.
Es wird deshalb der aktuellen Bauzustand von der Treppe auf der Hofseite angenommen.




Die Frontseite zur Segeberger Straße ,(Heute recht unscheinbar),hat keinen Aufgang mehr.
Dort befinden sich nur noch zwei Fenster.Die gemauerte Treppe,auf der Hofseite, ist wie beschrieben noch vorhanden.

Einen Dank an die Liker.

Die Regenrinne ist mit 5 mm Kartonstreifen über ein 2 mm Rohr Geformt.
Diesmal wird die Traufe mit einem Rest Silber Farbe koloriert.
Die Fallrohre sind wieder 2,5 m² Elektrokabel.
Das verkürzte Bahnhofsvorsteher Haus ist erstmal fertig.
Mein Versuch ein Gebäude in der Größe aus Finnpappe zu erstellen
hat sich gelohnt.
Wenn man mehr will, sollte auf LaserCut und 3D Druck zurückgegriffen werden.
Aber für meine Kulisse sollte das erstmal reichen.
Die Bahnseite

Die Hofseite

Die Hofseitee von oben

Moin Jungs,vielen Dank für Euer Interresse.

Ich habe meine Dio Grundlage erstmal mit gesiebten Sand aus dem Garten beschichtet.
Ich hatte noch etwas Tapetenkleister über.Damit wird geklebt.


Die Trocknung dauert auch bei warmem trockenem Wetter sehr lange,aber kostet nix.


Damit der Platz genutzt wird,wurde das Diorama mit einer Platte abgedeckt.
So kann es mit dem Fahrzeugbau weiter gehen.Auch werde ich mich mit dem Begrünen beschäftigen.
Das soll bei mir Elektrostatisch umgesetzt werden.

Moin,
mit Tapetenkleister kann der Gartensand  gut auf der Modulfläche fixiert werden.
Das dauert aber selbst im Sommer lange, bis der Auftrag durchtrocknet.
Als alles fest war,bemerkte ich,dass der Boden zu grobkörnig ist.
Das heißt, der Belag muss entfernt und durch die Kaffeemühle feiner gemahlen werden.
Ich stelle fest, auch der MoBa Bau hat so seine Tücken hat.Ich werde mich mit diesen Arbeiten erst zu einem späteren Zeitpunkt beschäftigen.

bei einem schönen Ausflugswetter,wurde der Standort von dem ehemaligen Bahnhof besichtigt.Ich habe gehört, dass dort Visa wie eine Eiche im Knick stand.
Und tatsächlich,der Baum und auch der Knick sind auch heute noch zu sehen,denn es führt ein Wander- und Radweg an der alten Bahnstrecke vorbei.

Wieso zu grobkörnig? Vom Gefühl her, vom Aussehen oder vom Maßstab her? Mach doch mal bitte ein Bild! Generell kenne ich das von mir her auch: man denkt immer noch in H0, obwohl man doch doppelt so groß unterwegs ist,,

Frank Kelle schrieb:Wieso zu grobkörnig? Vom Gefühl her, vom Aussehen oder vom Maßstab her? Mach doch mal bitte ein Bild! Generell kenne ich das von mir her auch: man denkt immer noch in H0, obwohl man doch doppelt so groß unterwegs ist,,

Moin Frank,
ich denke, wenn der Maßstab sich verdoppelt,dann vervierfacht sich die Größe des Modells.
Aber vom Maßstab habe ich mich freigemacht,denn dann geht Moba eigentlich gar nicht.
Das ist aber meine persönliche Einschätzung, die keinen Anspruch auf Richtigkeit hat.
Mein Bauchgefühl meint, dass der Sand zu grob ist.
Das Entfernen mit Wasser wird kein Problem sein,da mit Kleister gearbeitet wurde.

Ich habe angefangen eine Eiche zu bauen.Auch dieser Baum müsste größer sein.
Aber nach der gewählten Größe sieht der Maßstab auf dem kleinen Dio stimmig aus.
Ich denke nicht ,das der Baum später auf den Modul eine Verwendung finden wird,
weil das Gehölz im Hintergrund  Knick mit eingebunden ist.
Die Bauanleitung habe ich bei YouTube gefunden.
Dort wird ein Blumendraht-Gefecht vorgeschlagen.

Hallo Thomas - eine Verdoppelung des Maßstabs ergibt sogar eine Verachtfachung des Volumens, weil ja Länge, Breite und Höhe verdoppelt werden.
Bei meinem Pocher Bugatti fiel mir das das erste Mal so richtig auf. Der ist im Maßstab 1:8 zwar ein respektabel großes Modell, aber dann grübelte ich:
Das Original ist nur achtmal größer? Da kann doch etwas nicht stimmen... Bis mir dämmerte: Es ist achtmal größer in jeder Richtung, hat also das 512fache Volumen.

Bei der Sandkorngröße entscheidet allein dein Gefühl. Ich bin da zwar nicht sehr "pingelig", aber wenn es dich stört, ist das "der Maßstab".
So etwas "guckt" einen sonst später immer nur an! Vogelsand ist doch besonders fein, wenn ich das richtig erinnere?

Den Bau deiner Eiche werde ich besonders interessiert verfolgen, weil ich in dieser Richtung auch experimentieren möchte!

Beste Grüße
Michael

Auf die Eiche bin ich auch mal gespannt. Eichen können bis zu 35 m hoch werden. Nimmt man nur mal die Hälfte an = 17,5 m (wie aus dem Bild zu schätzen), dann sollte sie rund 20 cm hoch werden und die Krone einen ähnlich großen Durchmesser haben.


@Maxl:

Das Original ist nur achtmal größer? Da kann doch etwas nicht stimmen... Bis mir dämmerte: Es ist achtmal größer in jeder Richtung, hat also das 512fache Volumen.

... das stimmt so nicht ganz. Die Länge, Breite, Höhe haben sich verdoppelt (nicht verachtfacht), nur das Volumen hat sich verachtfacht.

Gedankenmodell: Nimm einen Würfel, jetzt verdopple die Länge und die Breite. Dann hast du 4 Würfel. Jetzt verdopple die Höhe und du kommst auf 8 Würfel ... = 2 hoch 3
So habe ich die Anfänge der "Modellrechnung" meinen Studenten im ersten Semester gelehrt.

lok1414 schrieb:@Maxl:

Das Original ist nur achtmal größer? Da kann doch etwas nicht stimmen... Bis mir dämmerte: Es ist achtmal größer in jeder Richtung, hat also das 512fache Volumen.

... das stimmt so nicht ganz. Die Länge, Breite, Höhe haben sich verdoppelt (nicht verachtfacht), nur das Volumen hat sich verachtfacht.

Hallo Wolfgang: Bitte richtig lesen. Ich sprach in meinem Beispiel von meinem Pocher-Modell im Maßstab 1:8. Mein Rechenbeispiel ist absolut korrekt.

Beste Grüße
Michael