baubericht der S3/6 von avi

Guten Abend Alfred
Die Federn sind nur Attrappe
Die technische Federung erhält die Lok durch Gummiringe in den radaufhängungen

Gruß
Avi

Hallo Avi,

du wirst mich bestimmt gleich hauen!

Die Enden der einzelnen Feder-Blätter müssten spitz sein:

Code:

http://img.fotocommunity.com/photos/11939151.jpg

Aber bitte nicht hauen!

Babbedeckel-Tommy schrieb:Hallo Avi,

du wirst mich bestimmt gleich hauen!

Die Enden der einzelnen Feder-Blätter müssten spitz sein:

Code:

http://img.fotocommunity.com/photos/11939151.jpg

Aber bitte nicht hauen!

Hallo Tommy,

dies ist keine Federung von einer Lokomotiven-Achse.

Hier die Feder der S 3/6

Hallo Alfred,

nach meiner Literatur von 1890 unterscheiden sich Lok- und Wagenachsen nur durch die Anzahl der Blätter. Kann 10-20 Jahre später auch anders ausgesehen haben, ich kenne sie zumindest nur spitz zum Ende hin

Babbedeckel-Tommy schrieb:Hallo Alfred,

nach meiner Literatur von 1890 unterscheiden sich Lok- und Wagenachsen nur durch die Anzahl der Blätter. Kann 10-20 Jahre später auch anders ausgesehen haben, ich kenne sie zumindest nur spitz zum Ende hin

Tommy,

schau doch erst mal bitte richtig nach.

Hier ist doch das Bild mit der Feder der S 3/6 groß und deutlich zu sehen.

AlfredErnst schrieb:

schau doch erst mal bitte richtig nach.

Hier ist doch das Bild mit der Feder der S 3/6 groß und deutlich zu sehen.

OK Alfred, ich denke du spielst auf dieses Federpaket an.



Wenn du dir nun das Bild von Tommy ansiehst,
wirst auch Du feststellen das Tommy auf die Federenden anspielte,
ja und die sind in deinem Bild nun wirklich so genau zusehen!!

Dieser bayrisch/sächsische Zickenfick geht mir langsam aber sicher auf den Sack!!

Hallo John,

Es ging um das letzte Bild auf der vorherigen Seite.

AB JETZT GIBT ES KEINEN KOMMENTAR MEHR VON MIR

OK Alfred,
das ist dann deine Entscheidung!

Ich glaube, die Form der Federenden spielt keine Rolle - sie ist "Geschmacksabhängig".
Wenn man lange genug sucht, findet man alle möglichen Formen, spitz, rund und flach. Das einzige was reale Federbleche von normalem Blech unterscheidet ist, das auf der einen Seite eine flache Nut, und auf der anderen Seite eine entsprechende "Feder" ist, damit die Bleche sich nicht seitlich verschieben können. Das würde man bei der Lok aber (wenn überhaupt) nur sehen, wenn sie auf dem Kopf steht (aber wer macht denn so was ??? ).
(Falls du vom Eisenbahnjournal die CD/Heft "Die Dampflokomotive - Technik und Funktion" hast - im Teil 2 auf Seite 77 ist ein Fahrwerk mit geraden Federenden.)

Zur Befestigung: Wenn man es ganz genau machen will, müssten in die Enden der längsten Lage Löcher gebohrt werden, durch die gehen dann Bolzen (mit Auflagestücken und Spannmuttern) zum Rahmen, b.z.w. den Ausgleichshebeln. Evtl. könnte man die Enden auch "gabelförmig" hindremeln... Da diese Stelle aber direkt hinter den Radreifen liegt (also quasi nicht wirklich sichtbar ist...), tut es sicher auch eine viereckige Drahtöse um die Federenden.

ja bluetrain, die federn liegen nachher hinter den treibrädern und sind nur noch durch ihr vorhandensein
wahrnehmbar, da spielt es nun wirklich keine rolle ob die enden spitz sind, eine fase haben, oder stumpf enden
das mit dem bohren wird nicht so einfach sein, 1mm in federstahl...
ein aufgelaschter bügel mir angelötetem bolzen wäre die andere variante
beide möglichkeiten werde ich noch prüfen

was die S3/6 verdient wird sie bekommen, aber übertreiben werde ich da nicht
der unterschied zum bausatz ist jetzt schon erheblich
aber es ist und bleibt ein projekt das dem vorbild nur nahe kommt, und von ernsthaftem modellbau weit entfernt ist

ich habe weder drehbank noch hobelfräse, meine hauptsächlichen werkzeuge sind lötkolben und dremel
was damit möglich ist wird auch realisiert werden und hat mit "nietenzählerei" nun gar nichts zu tun

grüße

avi

Hallo Freunde,

ja es gibt verschiedene Federpakete.

Der Unterschied ist eigentlich das Baujahr und wie in dieser Zeit die Vogaben wahren.
Wenn man eben einfalsches Federpackt zeigt hier im Baubericht, möchte es man doch klarstellen.
Man hatte ja das Orginal vor Augen.

Jetzt bitte schluß damit mit der Diskussion.

Servus Avi,

zum Bohren des Loches im Federpacket kommt mir ein Gedanke.

Die einzelnen Federn mit einen doppelseitigen Klebeband zusammenkleben, da kann man auch noch berichtigen mit den Abständen.
Dieses Federpcket dann in einen kleinen Schraustock einspannen. das alles zwischen drin ist.
Danach mit der Bohrmaschine Mit einen Bohrer der kleiner als das Loch ist vorbohren, danach mit den richtigen Boher das Loch erweitern.

Das Klebeband bitte darin lassen das sonst ja alles wieder auseinanderfällt.

Dies ist mit allen Federpaketen zu machen.

Ist mir eben so durch mein Hirnkast´l gesaust.

meine hauptsächlichen werkzeuge sind lötkolben und dremel

- na dann ist, glaube ich, die Variante, in beide Enden des Federpakets mit einer Trennscheibe (und Dremel) je eine 1-2mm tiefe Kerbe
zu schleifen, das Beste. Dort kann man dann den Bolzen einlegen, und mit Lötzinn fixieren. Das muß ja nix aushalten, und kommt der Realität schon recht nah.

Ich schau auf jedenfall weiter gespannt zu !

der barrenrahmen bekommt anbauten

auf den folgenden bildern könnt ihr sehen wie der barrenrahmen die ersten anbauteile bekommt

bilder:


die konfiguration entspicht dem baumuster des vorbildes, ausgleichhebel nur zwischen 1. und 2. treibachsen
die hintere federung an achse 3 bekommt noch eine hebelattrappe die mit einem gestänge zur feder der nachlaufachse führt


die "spannbolzen" wurden an den federpaketen mit laschen befestigt und im rahmen verankert
später kommen an diese stellen des rahmens kleine aufwölbungen und schraubenattrappen
gut zu sehen sind hier die kleinen gummiringe die den achsen eine weiche lagerung im rahmen geben und diese auch fixieren


hier die kropfachse mit der attrappe der aufhängung achslager/federpaket, auch diese erhält noch eine schraubenattrappe


die endgültige lage der federpakete hinter den rädern

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nach messungen von alfred und genaueren fotos mussten die druckbehälter der bremsanlage neu gefertigt werden
bild:


diesmal aus kupferrohr 18mm und den bewährten zierkappen
oben zu sehen die darstellung der entwässerungshähne an den unterseiten der druckbehälter


anprobe der grundierten behälter (noch ohne "tupfnieten" und spanngurte) im hinteren teil des rahmens

alfreds foto zeigt die beiden behälter von der anderen seite der lok
bilder alfred:




der untere behälter ist etwas schwer zu erkennen...


das erste pendelblech nimmt anprobe
bild:


gefertigt aus 1mm messingblech, entspricht dem original und ist an der seitlichen silhouette der lok kaum wahrnehmbar
(pendelbleche oder auch stützen, können der wärmeausdehnung des kessels folgen)

es geht also weiter voran, wenn auch in kleinen schritten...

grüßt die tage leute

avi


...wird fortgesetzt...

Du zeigst hier wieder klasse Modellbau Avi, da kann ich nur staunen

Servus Avi,

bitte Taudendmal um Entschuligung.

Mir ist aufgefallen du hast die Federpakete falsch herum eingebaut.

Siehe hier in deinen Baubericht weiter oben ist ein Bild drin.

Jetzt auf der Seite 11

auweia....
muss ich wohl korrigieren
so ein sch....
mach mich gleich an die arbeit...

alle nachlesenden bitte die bilder vergessen


danke dir

Servus Avi,

da baust doch eine schöne Lokomotive.

Entschuldige bitte wenn ich ab und zu was koregiere.

Hallo Avi,
[bilder ignorier] sieht super aus, gefällt mir, deine Lösung für die Federung .
Außer vielleicht ein bischen das Gummistück - das wird möglicherweise im Laufe der Zeit fest und bröselig.

Das Pendelblech sieht super aus - gar nicht nach "nur Dremel und Lötkolben". Ich plage mich mit Blech immer ziemlich herum, und trotzdem sieht's am Ende nicht so schön gerade und präzise aus
.

Ob die Blattfedern nun so oder so rum richtig sind,
wenn ich den Gesamteindruck bewerte muß ich echt meinen Hut vor deiner Arbeit ziehen!

Wahnsinn ... was Du hier auf die Räder stellst, Avi!

Überzeugend nachempfundene technische Details ... Klasse!
Viel Erfolg beim Federpaketeumdrehen und auch weiterhin ...

... wünscht -Jörg -

RE

...ich war eben am grab von J.A.MAFFEI
man hat der mich zusammengefaltet
narrischer bua, geh wos mochst da mit mei federn ???


hab ihm besserung gelobt

hier also die korrektur
aber noch ganz frisch, ohne versäuberung und haltebolzen achslager/federpaket

bitte nochmals um entschuldigung

bilder:













geschafft

und alfred, 1000 dank für dein wachsames auge
symbolisch eine mass bier für dich

avi

wink1

jürgen


na vielleicht sind ja die O-ringe noch nicht der weisheit letzter schluss
zumindest sind diese austauschbar, und mit silikonfett eingejaucht halten sie in der regel sehr lange
übrigens, die grünlichen blöcke in den lagern sind aus plastik und nur während der bauphase vorhanden

gruß

avi

avi,auch wenn ich nicht viel schreibe,aber schauen was so gemacht wird.und was du da machst,sieht toll aus

aahso - den Ring hab ich übersehen. Ich dachte der Klotz ist die "Federung".
Das ging ja fix jetzt mit dem Federpaketedrehen, nun kann der alte J.A. wieder ruhig ruhen.