Der lustige Modellbauer
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Die LUPO - Bahn

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Beitrag von maxhelene Do 14 März 2024, 16:45

Servus Wolfgang,

wie ich immer sage:" Durch's red'n, kommen die Leut z'sammen."

Sehr gut umgesetzt. 2 Daumen
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Beitrag von Lupo60 Sa 16 März 2024, 14:05

Tja, wo Du recht hast, Robert ... aber genau dafür ist man ja in einem Forum!

Das Drucken hat jetzt eine Weile gedauert, weil noch viele andere Kleinigkeiten zu ändern waren, aber ist denke, es ist erkennbar, dass, zumindest, was das Äußere betrifft, die Zielmarkierung in Sicht kommt:

Die LUPO - Bahn - Seite 5 P1020238

Die LUPO - Bahn - Seite 5 P1020239

Ich denke, der Vergleich zwischen der alten Ausrundung und der Neuen im Design Maxhelene ist so aussagekräftig, dass ich mir 1000 Worte sparen kann. Bemerkenswert ist vielleicht noch, dass sämtliche Teile auf den beiden Fotos abgesehen vom Entfernen der Stützstruktur noch keinerlei Nacharbeit erhalten haben - die Stützstruktur hat allerdings im Bereich der Trennung von Gehäuseober- und Unterteil noch einige Spuren hinterlassen, die jetzt stören und noch Feinschliff erforderlich machen.

Nächstes Druckobjekt wird jetzt das bestuhlte Oberdeck sein. Dies ist so gestaltet, dass es auch zum besseren Sitz von Ober- und Unterteil beiträgt (... oder zur Nichtmontierbarkeit, weiul ich alle Toleranzen zu eng gewählt habe, wie mir mein innerer Advacatus Diabolicus zuflüstert). Nun, wir werden sehen. Und dann rentiert sich's vielleicht auch, den angesprochenen Feinschliff zu anzugehen.
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Beitrag von laiva-ukko Sa 16 März 2024, 14:09

Good job Wolfgang Cool
Das weiss jetzt sehr zu gefallen, Du bist auf der Zielgeraden angekommen Very Happy
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Beitrag von maxl Sa 16 März 2024, 14:32

Sehe ich genauso, Wolfgang! Gratulation!
Was soll nun noch kommen? Federnde Puffer im Maßstab N?
Oder zu öffnende Türen? Ach, ich hab's: versenkbare Scheiben, die von Fahrgästen betätigt werden...
Aber ich höre lieber auf, sonst zauberst du so etwas auch noch!
Nein, im Ernst: eine Spitzenleistung! Ich bin sehr beeindruckt vom Ausdruck!

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von laiva-ukko Sa 16 März 2024, 14:41

Ja Michael, es ist unglaublich was Wolfgang da leistet Zehn
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Beitrag von Steffen70619 Sa 16 März 2024, 19:39

Hallo Wolfgang,

wenn ich einen Hut hätte, würde ich den jetzt extrem tief vor Dir ziehen. Das überarbeitete Design sieht einfach Klasse aus und macht richtig was her. Von der akkuraten Konstruktion und dem bestechenden Druckergebnis bin ich beeindruckt.
Ja, so hätte der Zug in den dreißiger Jahren aussehen können, und so hätte man ihn auch fertigen können.
Erinnert mich jetzt irgendwie an eine Mischung zwischen LBE-Dosto, Fliegenden Hamburger und Eierkopf.
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Beitrag von Jörg Sa 16 März 2024, 19:58

Klasse, Wolfgang ... das 'nachdengeln' am Design nach Roberts Vorschlag
hat sich wirklich gelohnt und kann nun voll überzeugen ... Cool Cool Cool

Gruß - Jörg - Wink
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Beitrag von Fraenkyzuma Sa 16 März 2024, 23:04

,"Sie haben Ihr Ziel erreicht !"

Sieht prima aus ... 👍👍👍

Gruß von Frank
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Beitrag von Lupo60 Di 19 März 2024, 09:02

Guten Abend zusammen,

vielen Dank für Lob & Likes!

Allein - ich bin mal wieder nicht zufrieden. Michael wird jetzt lachen, aber tatsächlich, da tut sich ein Problem auf, das wohl drucktechnischer Natur ist.

Ich hatte gestern mal den ersten Mittelwagen ausgedruckt. Das ist keine sonderliche Pioniertat, der Mittelwagen ist ja einfach nur die einmal gespiegelte hintere Hälfte des Endwagens. Und siehe da, die obere Hälfte mach drucktechnisch Probleme.

Und zwar ist das der obere Teil des Wagens. Der besteht ja aus einem langen, an den Enden offenen U-Profil, bestehend aus der oberen Rundung des Daches, den daran anschließenden Schrägen und den oberen Teilen der senkrechten Wände. Das Teil verzieht sich beim Drucken, und zwar so, dass man es an den Fahrzeugenden nicht gebändigt kriegt. Es klafft vorne und hinten auf, und zwar so, dass die Seitenwände nicht mehr stimmen, wenn man es zusammendrückt.

Mist, blöder, aber mit Fluchen nicht aus der Welt zu schaffen.

Da ist also wieder mal eine Umkonstruktion fällig - die genau dem, was ich an Frank so klug schrieb, auch gerecht wird: Eben die Teile so konstruieren, dass sie bereits in sich formstabil sind.

Auch bei den Drehgestellen ist noch eine kleine Änderung erforderlich. Wobei ich mich bei den Enddrehgestellen endlich mal um die Kupplungen kümmern muss. Also - die Arbeit wird nicht weniger, aber im Großen und Ganzen steht der Zug eigentlich vor der Fertigstellung. Bzw. wird er sich zur BR 09 zur Warteschlange an der Lackiererei gesellen.

Dann kommt als nächstes die Lupo-Lok dran. Ich konnte für einen zweistelligen Betrag eine BR 78 erstehen, die noch auf ihr maßgeschneidertes Kostüm wartet. Manches davon werde ich von der BR 09 übernehmen können.

Aber dazu wird erforderlich sein, dass ich die Werkstatt wieder richtig nutzen kann, und da ist immer noch Baustelle … die sich aber gottlob auch endlich dem Ende zuneigt.
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Beitrag von Lupo60 Di 26 März 2024, 11:20

Hallo zusammen,

trotz der scheinbaren Ruhe hier im Thread geht es fleißig weiter, aber leider nicht so dass man viele Bilder zeigen könnte. Dennoch denke ich, dass es Zeit für einen kleinen Zwischenbericht ist.

Im Moment hänge ich an den Drehgestellen. Es zeigt sich - wie zuvor schon beim Weichentrieb oder den Güterwagen, dass sich mit dem Resin-Drucker zwar wunderbar dekorative und fein detaillierte Teile herstellen lassen, aber die technische Funktionsfähigkeit doch wieder ein Kapitel für sich ist.

Und als heikler Punkt hat sich bei N-Modellen die Spitzenlagerung der Radsätze herausgestellt.

Es ist schon fast ulkig, die ersten Drehgestelle liefen perfekt - dafür fielen allerdings die Radsätze heraus, wenn man sie vom Gleis nahm. Das ist also keine Dauerlösung.

Die Achsspitzen sitzen in entsprechenden Bohrungen in den Achslagern. Dies müssen natürlich tief genug sein, damit die Achse nicht herausfällt. Damit ist die Achse automatisch etwas breiter als die lichte Weite zwischen den Achslagern. Zur Montage muss der Rahmen etwas aufgespreizt werden.

Hier zeigt sich das Problem, dass der verwendete Resin-Werkstoff recht spröde ist und das Aufspreizen überhaupt nicht mag.

Die Bohrungen in Achslagern sind kegelig, mit einem Spitzenwinkel von ca 60 Grad ausgeführt. Hier ist ein verstecktes Problem: Der kleinste, mit dem Harz noch vernünftig darstellbare Bohrungsdurchmesser liegt bei ca. 0,5 mm. Das heißt, der Drucker wird keine richtige Spitze am Ende der Bohrung ausführen können und die Bohrung wird nicht so tief wie beabsichtigt.

Setzt man die Bohrung entsprechend tiefer ein, wird auch ihr Durchmesser größer, und damit wird auch die Radführung weniger präzise. Man müsste sich also eine ganz neue Geometrie für die Spitzenlagerung ausdenken, was aber daran scheitert, dass eben die Geometrie an den Radsätzen fest vorgegeben ist und es kaum Gestaltungsspielraum gibt.

Mit Achslagerbuchsen von Peho ändern an der Problematik nicht viel. Sie haben zwar einen etwas stumpferen Winkel an ihrer Einbauseite, der im Druck immernoch nicht präzise genug ausfällt. Und manuell aufbohren ist ein elendes Gefummel als Beschäftigung für lange Winterabende. Als Reparaturlösung ganz gut, für die „Serie“ sicherlich nicht. Die sollte „plug‘n‘play-mäßig“ funktionieren. Auch im Hinblick darauf, dass vielleicht auch mal jemand anderes so einen Zug zusammenbauen möchte.

Ich habe jetzt in der letzen Woche bergeweise Drehgestelle gedruckt, bin aber jedes Mal an der Sprödheit des Materials und dieser geometrischen Spitzfindigkeit an der Bohrung gescheitert. Mit einfachen Mitteln - hier und da ein Zehntelchen mehr oder weniger - ist dem Problem nicht beizukommen.

Grummel. Zeit für Plan B:

Ich werde die Spitzenlagerung nicht mehr verwenden und statt dessen die Achse in einem Klotz mit Nut zwischen den Rädern führen. Mit Graphit geschmiert müsste das immernoch leichtgängig genug sein.

Dennoch werde ich nicht umhin kommen, eine Achse zu montieren, die breiter ist als der Rahmenabstand. Das wird sogar eher schwieriger werden. Allerdings gibt es auch ein angeblich flexibles Resin - das hierfür die Lösung sein könnte. Habe ich bestellt, mal schauen, ob‘s das Problem löst.

Die Bohrungen in den Achslagern werde ich so ausführen, dass die Achse im Betrieb dort keinen Kontakt mehr hat. Die Spitzenlagerung ist dann damit zur reinen Sicherung gegen Herausfallen degradiert.

Sollte das Problem mit der Montage nicht mit dem anderen Harz gelöst sein, gäbe es noch einen rabiaten Weg: Die Spitzen von der Achse ganz wegschleifen und die Achse mit einem Federblech im Drehgestell in Poition halten. Dieses könnte auch gleich als Stromabnehmer fungieren und entsprechend auch dann verwendet werden, wenn die Spitzen dran bleiben.

Wäre ja wohl gelacht! Eines ist sicher: Die Drehgestelle müssen absolut sauber laufen. Ein entgleister Zug mit mehreren Jakobs-Drehgestellen dürfte sicherlich überhaupt keinen Spaß machen.

Und damit geht‘s writer am (hoffentlich) löblichen Werk!













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Beitrag von maxhelene Di 26 März 2024, 11:39

Servus Wolfgang,

nur so als Gedankenanstoß, die Achslagerabdeckungen nicht drucken und von außen abgelängte Adernendhülsen einbringen und nachher erst die separat gedruckten Achslagerabdeckungen aufkleben.

Ein Versuch wäre es wert.

Du hast eine PN.
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Beitrag von maxl Di 26 März 2024, 15:30

Interessant Überlegungen, Wolfgang! Der Teufel steckt also mal wieder im Detail...
Dumme Frage: Gibt es denn keine Achslagerbuchsen zu kaufen?
Vermutlich wohl nicht, sonst hättest du das längst in deine Überlegungen einbezogen...
Die MoBa-Hersteller haben das Problem offenbar nicht, da sie ihre Drehgestelle in Formen spritzen.
Sehe ich das richtig?
Ich drücke dir die Daumen, dass du eine brauchbare Lösung findest!

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von Lupo60 Di 26 März 2024, 18:23

Servus Robert und Moin Michael,

danke für Anteilnahme und Tipps!

Zu den Adernendhülsen: Die Achse ist recht zierlich. Sie fängt schon unterhalb des Rades an, sich zu verjüngen und hat in der Ebene der Radstirnseite nur noch einen Durchmesser von 1,o mm. Ich hatte mir schon etwas ähnliches überlegt - einfach einem Stückchen Messing-Rundmaterial mit 1,5 mm mit einem angespitzten Bohrer eine "Achslagerbohrung" verpassen und dann von außen ins Gehäuse einsetzen. Ich hab das erstmal wieder zurück gestellt, in der Hoffnung, dass ich es auch ohne zusätzliche Teile zum Laufen bringe.

Moin Michael,

danke für's Daumendrücken! Käuflich gibt's lediglich die Achslagerhülsen von Peho. Aber das ist, wie schon gesagt, ein ziemliches Gefummel. Beim Güterwagen hatte ich zunächst die Achslager einzeln gedruckt,, dann als erstes die Hülse eingeklebt und das Ganze dann in einem entsprechenden Schlitz im Wagenboden positioniert und verklebt. Das ging von der Handhabung her zwar recht gut, scheidet aber beim Drehgestell mangels Wagenboden aus. Und die Klebung ist nie so richtig 100 % winklig ausgefallen, dass die Wagen hinterher nur mehr oder weniger gut liefen.

Aber gut ... ich sitze gerade am Rechner, um jetzt mal eine "Klotzlagerung" zu konstruieren. Mal schauen, ob das hebt!

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Beitrag von Fraenkyzuma Di 26 März 2024, 18:57

Hi Wolfgang,

Ich würde die Funktionen trennen ...
Die Achsen würde ich in ein zweimal gebogenes u-förmiges Messingblech mit zwei kurzen Laschen lagern. Erst biegen, dann bohren, und im Drehgestell den Platz lassen, dass das lange zur Achse parallele Stück eingeklebt werden kann. In dieses könntest Du auch noch die Drehzapfenaufnahme für das Drehgestell machen. Die Achslageratrappen mit den Federpaketen könntest Du auch einzeln beidseitig aufkleben, sie würden keine tragende Funktion mehr haben.

Gruß von Frank
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Beitrag von Lupo60 Di 26 März 2024, 21:07

Hi Frank,

besten Dank für den Tipp! Ich würde es erstmal probieren, ohne zusätzliche Präzisionsteile auszukommen.

Hier jetzt auch mal der erste Prototyp für das Drehgestell mit Innenlagerung:

Die LUPO - Bahn - Seite 5 Bild_222


Wie man sieht, geht es doch schon ziemlich eng in dem Drehgestell zu. Die Lagerklötze sind in der Mitte unterbrochen - Es tut ja nicht Not, dass sie auf der ganzen Länge der Achse Reibung erzeugen - und um die Radmitte herum nach innen abgesetzt, damit Platz für Isolierbuchsen an den Radsätzen ist. Wenn man genau hinschaut, sieht man den vorderen Achslagergehäusen unten ein kleines dunkles Dreieckchen. Das ist die ehemals kegelige Achslagerbohrung, die ich jetzt nach unten "durchgefräst" habe. Das heißt, ich muss bei der Montage nur noch um den Achsgabelsteg herumkommen, und der fungiert dann hinterher als Rausfallsicherung für die Achse.

Das Ganze ist jetzt erstmal ein Versuch, um zu erkunden, ob die Idee was taugt oder gleich in die Tonne gehört.

Die N-Standardkupplung mit entsprechender Ausnehmung am Gehäuse unter der Pufferbohle ist neu, ebenso die leicht kegelig verkleideten Puffer. In dieser Hinsicht geht der Zug jetzt doch so langsam seiner Fertigstellung entgegen. Ich drehe ihn gerne mal rum, damit man mehr sieht:

Die LUPO - Bahn - Seite 5 24-03-26

Das Problem mit den oben geschilderten verformten Wänden ist gelöst - der obere Teil des Wagens hat an seinen offenen Enden noch eine wand zu Aussteifung bekommen und er wird über die Länge noch durch zwei Querstreben, die auch der Anschlag für das separat einzubauende Oberdeck dienen und dort als Stolperfalle auf dem Boden liegen, zusammengehalten. Damit geht die Montage doch schon erheblich besser.

Nachdem ich bei der Druckdatei für letzten großen Prototypen intelligenterweise vergessen habe, die Zeichenebene mit den Lüftern einzublenden, habe ich aber leider noch kein Bild von einem gedruckten Fahrzeug auf diesem Stand. Eigentlich sind die Drehgestelle die letzte große Baustelle an dem Fahrzeug.

Abgesehen von der Lackierung natürlich. Aber da habe ich mir selbst die Verpflichtung gegeben, bevor ich irgend etwas mit der Airbrush mache, den Lüftungskanal in dem Raum - er war mal eine Küche - wieder in Betrieb zu nehmen und die eigens zu diesem Zweck nicht weggeworfene Dunstabzugshaube wieder mit einem Gehäuse zu versehen und in Betrieb zu nehmen. Und weil die andere Baustelle jetzt endlich heute fertig geworden ist (Ich muss nur noch streichen), habe ich auch bald endlich Zeit dazu. Auch die Werkstatt habe ich noch um eine neu gebaute Werkbank für den Lasercutter erweitert, und ein neues Regal gebaut. Der Lüfter ist jetzt das letzte "Infrastrukturprojekt" für die Werkstatt.

Deshalb war im letzten Monat kaum Werkstattbetrieb. Ich bin da immer nur mal durchgegeistert und habe den Drucker laufen lassen. Wird Zeit, dass ich mal wieder was Vernünftiges anstelle.

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Beitrag von Bastlerfuzzy Mi 27 März 2024, 10:55

Hallo Wolfgang,

es macht immer Feude bei Dir reinzuschauen. Die Kopfform vom Zug gefällt mir so ausgezeichnet, passt alles. Es wird auch noch Zwischenwaggon geben.
Wieviele hast Du denn vorgesehen? Meine Meinung sollten es mindestens 2 Wagen werden, eine vierteilige Einheit macht sicher etwas her.
Nun ja, Du bist jetzt mit den Drehgestellen beschäftigt, daß ist noch eine Sache für sich. Wie Frank schreibt, daß mit den U-förmigen Blech wäre eine Lösung.
Bei früheren Waggon war dies gang und gäbe. Jetzt bin ich auf Deine Lösung gespannt. Noch viel Bauerfolg.

Gruß Dietmar
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Beitrag von Lupo60 Mi 27 März 2024, 11:16

Danke, Dietmar!

es sollen mal vier oder fünf Teile werden. Die Mittelwagen werden nur scheinbar etwas stiefmütterlich behandelt, weil sie sozusagen automatisch mit konstruiert werden, sie bestehen aus zwei zusammengesetzten halben Endwagen.

Das heißt, wenn der Endwagen fertig ist, ist der Mittelwagen innerhalb von einer Viertelstunde auch so weit. Ich habe auf meinem Schreibtisch zur Zeit eine dreiteilige Garnitur stehen. Die wirkt schon mal gut, kann aber optisch auf jeden Fall noch mindestens einen Wagen mehr vertragen. Sieht bestimmt mal gut aus, wenn der sich durchs Bahnhofsvorfeld schlängelt.



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Beitrag von laiva-ukko Mi 27 März 2024, 16:05

Cool
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Beitrag von laiva-ukko Mi 27 März 2024, 16:10

Lupo60 schrieb:Hi Frank,

Die LUPO - Bahn - Seite 5 24-03-26


 

Wow ist Dir dieser Entwurf echt gut gelungen, das liesse sich doch glatt vermarkten Wolfgang shocked Wink Zehn
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Beitrag von Lupo60 So 31 März 2024, 11:22

Danke, Stefphan! Ich freue mich wenn Dir der Zug gefällt und muss gestehen, dass ich selbst auch sehr angetan von der Optik bin.

Aber noch hänge ich in der fummeligen Achslagerung. In der Zwischenzeit sind jetzt - auch mit Roberts (maxhelenes) tatkräftiger Unterstützung, nochmal vielen lieben Dank dafür! - recht viele Drehgestelle in unterschiedlichen Ausführungen entstanden.

Ein Klopfkopf gab es natürlich auch:

Bei den langen Drehgestellen für die Mittelwagen hatte ich mich schon fast damit abgefunden, dass sie erheblich schlechter liefen als die kurzen Enddrehgestelle. Die Lupenbrille brachte es dann an den Tag: Schuld waren die Gehänge für die inneren Blattfedern, die ganz dezent, aber nichtsdestotrotz garstig an den Spurkränzen der Räder anliefen. Hä? In der Konstruktion sollten da doch knapp 1/3 mm Platz sein? Nach einigem Messen stand fest: Konstruiert hatte ich mit meinen Wunschrädern mit RP25-Profil. Aber zu kriegen waren dann eben nur Radsätze nach NEM, mit denen man Pizza schneiden kann! So geht‘s! Da war’s wieder: Man sollte halt mehr in den Betrieb gehen und schauen, was wirklich los ist, statt hinterm Rechner zu sitzen …

Ok, die überarbeiteten Drehgestelle sind gerade im Druck, und dann wird es ein Seifenkistenrennen mit den verschiedenen Bauarten geben. Und dann sieht man, in welche Richtung es weiter geht. Sofern da nicht ohnehin schon DIE Lösung mitfährt.

Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass die Drehgestelle und Radlager um so besser laufen, je „schludriger“ man sie baut. Je genauer und präziser man da ran geht, desto mehr engt man den Radsatz ein, und erzeugt damit nur Reibung.

Wenn man den Radsatz zum Beispiel sehr eng in Längsrichtung führt, damit er nicht an den Bremsen anläuft, holt man sich die Reibung in die Lagerstelle. Lässt man das bleiben, mag das Rad zwar vielleicht mal an den Bremsklotz kommen, aber der kann mangels Gegenkraft keinerlei Bremswirkung entfalten. So ungefähr.

Ich bin mal gespannt, wie sich die „schludrigen“ Drehgestelle beim Seifenkistenrennen schlagen werden. Die Reportage vom Ort des Geschehen folgt.
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Beitrag von Lupo60 So 31 März 2024, 14:16

Versuch macht bekanntlich kluch, und wenn man in dieser Hinsicht viel Nachholbedarf hat, dann hat das natürlich einen ungeheuren Effekt. Also, ich kann nur sagen: Ben Hurs bekanntes Wagenrennen war ein Dreck dagegen ...

Aber der Reihe nach - hier der Austragungsort und die Teilnehmer:

Die LUPO - Bahn - Seite 5 P1020240

Die Teststrecke ist also auf einem Sperrholzbrett befestigt, das an einer Seite angehoben wird, bis das Fahrzeug losrollt. Damit es reproduzierbar ist, habe ich - links vorne im Bild - den abgestuften Klotz einer Spannpratze verwendet. Die Regeln waren einfach: Sachtes Anschubsen zum Start war erlaubt und das Fahrzeug musste dann von allein, bis zum Streckenende rollen. Getestet wurde sowohl vorwärts als auch rückwärts. Und die Stufe auf dem Klotz als Ergebnis montiert. Wer auf der Strecke kleben blieb und partout nicht in Gang kam, bekam >25 als Ergebnis.  

Mit von der Partie waren ein zweiachsiger Personenwagen von Minitrix sowie das Görlitz III Drehgestell eines Roco-Schürzenwagens, damit man mal ein Gefühl dafür bekommt, wo man sich überhaupt befindet. Und dann eben insgesamt 9 Drehgestelle aus der eigenen Produktion bunt gemischt in den verschiedenen Ausführungen, die in den letzten Tagen entstanden. Die langen Drehgestelle hätte ich - wegen der Problematik mit dem zu hohen Spurkranz und der inneren Wiegenfederung auch weglassen können, aber da dachte ich mir, wenn ich schon dabei bin - und in die Tonne kloppen kann ich die Ergebnisse ja immer noch.

Und dann wurde eben alles durchgetestet und unerbittlich die Stufen gezählt, und zuletzt die Eigenbau-Testkandidaten nochmal genauer angeschaut und notiert, welche Bauart das war. Hier das Original der Auswertung:

Die LUPO - Bahn - Seite 5 P1020241

Ich denke, man kann es lesen. Der Minitrix-Wagen hat gleich mächtig vorgelegt. Dem gegenüber hat das Roco-Gestell gezeigt, dass die Hersteller auch nur mit Wasser kochen. Und die Eigenbauten haben sich dann mehr oder weniger wacker geschlagen. Also, das mit viel Liebe erdachte und zuletzt noch um 3/100 mm aufgeweitete Lagerklotz zwischen den Rädern hat sich als sicherer Ausschlussgrund herausgestellt, ebenso der Spurkranzkontakt zur Wiegenfederung. Da lief gar nichts. Nicht mal mir zuliebe. Seufz.

Kommen wir zu den bemerkenswerten Ergebnissen. Startnummer 1, Maxhelene ohne Hülsen und 1a) Maxhelene mit Hülsen. Robert hatte ja den Vorschlag gemacht, die Spitzenlagerung mit Adernendhülsen zu realisieren und dafür die Achslager nach außen zu durchbohren, in die dann die Endhülsen von außen eingesetzt werden. Dafür habe ich eigens ein Drehgestell mit Durchgangslöchern im Achslager gedruckt, die dann von Hand auf 1,4 mm Durchmesser gebracht wurden. Den gleichen Durchmesser hat auch die Achse. Startnummer 1 ist also insofern bemerkenswert, als dass das Drehgestell eigentlich überhaupt kein Lager eingebaut hat. Welt der Wunder. Die eingesetzten Endhülsen haben an diesem Ergebnis nicht viel verändert, sofern mal die Endhülsen nur ganz leicht einschiebt. Drückt man sie zusammen, bis man Widerstand spürt, werden die Ergebnisse gleich erheblich schlechter.

Das Drehgestell mit Startnummer 3 ist ein kleines Wunder, als dass es vorwärts das schlechteste der Ergebnisse, rückwärts das Beste eingefahren hat. Bei diesem Drehgestell hat sich jedoch schon eine Achse beim Einbau etwas merkwürdig angefühlt. Ich vermute, dass da überschüssiges Harz nicht nicht richtig ausgewaschen und mitgehärtet wurde, so dass da ein Achslager jetzt einen Formfehler hat und in eine Richtung bremst. Das Drehgestell mit Startnummer 9 ist eine kleine Enttäuschung. "Ausgestellt" heißt, dass es die neueste, gestern Abend entwickelte, an die Riesenspurkränze angepasste Bauart ist. Die sich jetzt aber richtig toll montieren lässt. Allerdings fiel bei der Beurgrunzung nach dem Lauf auf, dass beim Druck offensichtlich die Stützkonstruktion an einer Ecke nachgegeben hat und das ganze Drehgestell leicht schief geworden ist. Zählt also nicht. Dem gegenüber war die Startnummer 9 ein voller Erfolg.

Tja wie jetzt die Bewertung? Sowohl die Fahrzeuge mit Langloch in der Achslagerung... Ach so, sollte ich vielleicht erklären. Hier mal das Langloch links im Bild:

Die LUPO - Bahn - Seite 5 24-03-27

(man beachte die schönen, rechtssteigenden Schraubenfedern). Also, die damit ausgestatteten Drehgestelle haben sich beim Test ausnahmlos bewährt. Und wenn nicht auch noch irgendwelche anderen Macken an den Drehgestellen dran sind, kommt man damit auch in die Größenordnung von Großserienherstellern. Ist schon mal schön. Die Maxhelene-Bauart mit Hülse bringt ebenfalls sehr gute Ergebnisse, allerdings ist das Einsetzen der Hülsen recht heikel. Es bleibt daher in der Hinterhand in Reserve. Die Maxhelene-Bauart ohne Hülse, das lagerlose Lager ist und bleibt aber auch bedenkenswert. Es scheint zumindest das zu bestätigen, was ich über "schludrige" Lager gesagt habe. Verwenden möchte ich diese Ausführung trotzdem nicht, und zwar, weil die runde Bohrung noch ein Problem mit sich bring, dass man auf dem Bild der Achslager recht gut erkennen kann. Wie man sieht, hat Wumag bei diesem Drehgestell wunderschön geschwungene Achsgabelstege eingesetzt, die eine ordentliche Lücke zwischen Steg und Lagergehäuse offen lassen. Beim Einbau der Achse kommt es häufiger vor, dass man mit der Spitze des Achszapfens da drinnen hängen bleibt. Ist nicht schön.

(Ihr glaubt gar nicht, was für ein schönes Gefühl es ist, solche Problemchen wie den geschwungenen Achsgabelsteg erörtern zu können. Das eigentlich nicht schlechte Görlitz III Seriengestell von Roco ist derart weit von einer solchen Detailierung weg, dass sich dies erübrigt. Aber die haben auch die Bremse nicht in Radebene. Es ist einfach unglaublich, was man durchschnittlich begabter Privatmensch mit diesen 3D-Druckern Tolles anstellen kann.)  

Die merkwürdigen Ergebnisse der Startnummer 3 und das nicht gute Abschneiden der Nr. 7 deute ich mal so, dass die Langloch-Version noch wenig robust ist und noch sehr leicht von äußeren Einflüssen beeinflusst wird. Ich werde also diese Lagerung noch ein bisschen weiter in Richtung Startnummer 1 entwickeln und das Langloch einfach 1/10 mm tiefer machen, damit der Achszapfen noch ein bisschen mehr Luft kriegt. Wenn sich damit zuverlässig die Ergebnisse der Startnummer 9 einstellen, dann wäre damit dieser Drops dann endlich auch gelutscht.

Dann kommt die nächste technische Baustelle: Die Kupplung zwischen den Mittelwagen. Das wird dann hoffentlich keine derartige Zangengeburt.
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Beitrag von maxl So 31 März 2024, 14:48

Alle Achtung, Wolfgang! So geht also der Ingenieur zu Werke...
Liest sich immer wieder spannend für jemanden wie mich, der mangels Geschick Spur N sowieso als Tummelfeld für Masochisten ansieht.
Aber wie man sieht: Es geht doch! Freut mich sehr!
Danke auch für die Wortschöpfung "Beurgrunzung", wobei ich glaube, dass hierfür der automatischen Rechtschreibhilfe,
die diesen Namen weiß Gott nicht verdient hat, das größere Verdienst zukommt. Es kommt in meine Sammlung!

Weiter so gute Erfolge bei Konstruktion und Umsetzung der Lupo-Bahn!
Ich hoffe, dass du die Zielgerade erreicht hast!

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von Lupo60 So 31 März 2024, 20:10

Vielen Dank für die guten Wünsche, Michael!

Nicht zum ersten Mal haben sie scheinbar auch geholfen. Ich habe mir das Drehgestell mit der Startnummer 3 nochmal unter dem Mikroskop angeschaut, und siehe da, es war kein Harzrest im Lager, aber ein winziger Grat an einer Bremsbacke. Den weg gemacht und schon lief das Drehgestell in beiden Richtungen bei 3 los. Damit wäre es zum Sieger im Wettbewerb geworden und genauso gut laufen wie der Minitrix-Wagen.

Es sind jetzt nochmal neue Drehgestelle mit nochmal etwas erweitertem Langloch im Druck. Sofern ich‘s damit jetzt nicht übertrieben habe und die Dinger wieder schlechter laufen, wäre dann damit das Kapitel Radlager erstmal abgeschlossen.

Vergangenes Jahr bin ich bei meinem Güterwagen noch am Achslager gescheitert. Gut, da war ich noch mitten im Haus renovieren und konnte mich da nicht so reinfieseln, aber die Lösung vom Lupo-Zug sollte übertragbar sein. Kann sein, dass ich da noch schnell einen Güterwagen zwischenrein drucke.

Beurgrunzen … das ist der Slang zwischen meinem Bruder und mir. Wenn mich nicht alles täuscht, hat er es irgendwo aufgeschnappt. Wir haben eine Zeit lang immer alles beurgrunzt, ob jetzt das neue Auto oder die neue Wohnung oder die neue Freundin … Witzig, dass es mir jetzt, wo ich keine hochnotpeinlichen Geschäftsbriefe mehr schreiben muss, auch so mal rausrutscht. Und schön, wenn es Dir gefällt. Very Happy

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Beitrag von maxl So 31 März 2024, 21:13

Also eine beabsichtigte Wortschöpfung, Wolfgang! Das macht es ja noch besser!
Ich dachte tatsächlich, die "Rechtschreibhilfe" hätte dir einen Streich gespielt...

Beste Grüße
Michael
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Beitrag von Lupo60 Mo 01 Apr 2024, 13:04

sunny sunny sunny

Noch ein Nachtrag zu den Achslagern: Die gestern Abend in den Druck gegebenen Drehgestelle - je eines mit 2600 mm und ein 3600 mm Achsstand - sind zwischenzeitlich fertig und auf der Versuchsstrecke gelaufen.

Beide schaffen vorwärts wie rückwärts problemlos die Stufe 2, das kurze Drehgestell hätte sogar fast noch Stufe 1 geschafft, 3 cm Rollweg haben noch gefehlt.

Damit laufen die Teile sogar noch besser als der Minitrix-Wagen und übertreffen damit alle Erwartungen. Wow. Jetzt kann ich mich wirklich den anderen Baustellen am Zug zuwenden. Da hat der Versuch wirklich kluch gemacht und Michaels Daumendrücken gewirkt.
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