1951 Bel Air Convertible (AMT-Matchbox 4111)

Diesmal kein 'richtiger' Baubericht - also wie ein Modell aus einem Bausatz entsteht - sondern eine Überholung eines fertigen Modells.

So steht der Chevy seit 'zig Jahren in meiner Sammlung :





Als kleine Hilfe für die Restauration diente mir dieser Link :

Code:

http://www.secondchancegarage.com/classic-car-photogallery16/1951-chevy-deluxe-conv/1951-chevy-deluxe-conv.cfm

Am Anfang habe ich das Modell teilweise zerlegt und anschließend für die Neulackierung vorbereitet.





An der Unterseite der Sitze habe ich alte Gießäste angeklebt, damit ich sie beim Lackieren besser handhaben kann.



Die Sitze haben jetzt eine andere Farbkombination bekommen. Die Karosserie ist im selben Farbton wie vorher lackiert da die Felgen auch diesen Lack haben. Die Zierleisten sind mit Bare-Metal belegt - und die Scheinwerfer sind wieder eingesetzt.



Das Armaturenbrett ist jetzt zweifarbig geworden.



Die Türverkleidungen haben die gleichen Farbtöne bekommen wie die Sitze.



Der Boden ist frisch aufgeklebt und beim Trocknen helfen Klammern daß sich nichts verschiebt.

Ich müßt eigentlich auch 2 Automodelle restaurieren die ich vor 15 Jahren gebaut hab, mir grauts aber davor

Hallo Bianca.
Dieser Chevy ist schon über 30 Jahr alt und eines meiner ersten Modelle überhaupt. Meine Frau hat damals im Spielwarengroßhandel gearbeitet und ich habe die Modelle,Kleber und Farben zum halben Preis bekommen. Dieses Modell habe ich von ihrem Chef geschenkt bekommen - das war eine Reklamation weil der Windschutzscheibenrahmen verzogen und gebrochen war. Der ist immer noch nicht ok - ich habe das nicht besser hinbekommen. Aber das war der berühmte geschenkte Gaul dem man nicht...

Ich war heute wieder im Keller und habe weitergemacht. Das ist das Ergebnis :



Hier sieht man schon gut den verzogenen Scheibenrahmen.









Die Zierleisten sind BMF - der De Luxe -Schriftzug ist mit dem Liquid Chrome Stift von Molotov gemacht.






Das sollte ungefähr dieselbe Perspektive sein wie im ersten Bild vor der Kur



Und das sind meine 1951er in drei Karosserievarianten. Die Bausätze haben sehr viele Gleichteile und unterscheiden sich hauptsächlich durch die Karosserieform und dadurch bedingt unterschiedliche Inneneinrichtungen.Bei dem Hardtop-Coupè habe ich mich zum ersten Mal an das lackieren von Flammen herangewagt - und auch ansonsten ist das Auto ausnahmsweise mal nicht Stock wie fast alle anderen Modelle meiner Sammlung.



Ich mache jetzt aber keinen neuen Trööt in der Galerie auf - diese Bilder sollten reichen.

Cool, der linke gefällt mir besonders. Achja, schon das Portal gesehen? Frank hat aus deinem 57er Bel Air ne Vette gemacht

Habe nach deinem Tip gerade ins Portal geschaut und mich wahnsinnig gefreut. Ich habe ja schon mal etwas von mir im Portal gesehen - aber heute gleich 3 Beiträge....Wahnsinn

Sehr schön, Reinhard ... die Restaurierung hat sich wirklich gelohnt;
der Vergleich 'Vorher/Nachher' spricht für sich und neben der 'Erneuerung' des Interieurs
können hier vor Allem auch die jetzt in 'bare metal' ausgeführten Zierteile punkten!

Gruß - Jörg -

Is, glaub ich, mein erster Beitrag im Portal......kanns net mehr sagen ob schonmal was drinne war, bin ja schon lang hier, Fotos waren schon öfters von mir drinne. Bei den Vetten hab ich heut auch endlich mal weitergemacht

Hallo Jörg.

Die Zierleisten in 'Humbrol 11' waren auch das, was mich am meisten gestört hatte. Wie gesagt ist das eines meiner ersten Modelle. Damals habe ich alles mit dem Tuschpinsel bemalt und dementsprechend auch keine wirklich dünnen Pinsel gehabt. Daher ist sehr viel übergemalt worden. Die blauen Teile sind dabei aber gar nicht sooo schlecht geworden sodaß ich die Karosserieteile nur leicht angeschliffen habe und neu lackieren konnte.

Hallo Bianca.

Schön, daß es bei Liberty weitergeht - ich freue mich schon auf die nächsten Bilder im BB

Klasse gemacht! Richtig gut geworden... Weiß zu gefallen!

Jenachdem wann ich weitermach, am We sind wir ja unterwegs und ich hoff das ich wieder Bilder vom Vettentreffen machen kann und das Wetter mitspielt