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Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht

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Beitrag von Mr. Pett So 11 März 2018, 12:01

Ich bin da auch kein Knöpfchenzähler. Mir nehmen solche Zeitgenossen auch eher den Spass, als dass sie mich motivieren. Kenn ich schon vom Schiffsmodelbau. Ich ignorier die einfach meistens und mach mein Ding. Wenn mein Dio irgendwann mal fertig ist, guckt eh keiner mehr drauf, ob die Voltigeure des 123. Infanterieregiments diese oder jene Uniform bei Wittenberg trugen. Ich schaue zwar auch, daß ich mich innerhalb der historischen Gegebenheiten bewege, aber es ist für mich nicht unbedingt zwingend, daß jedes Detail stimmt. Mir kommt es da mehr aufs Gesamtbild an.
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Beitrag von Mr. Pett Sa 17 März 2018, 16:11

Heute ist der fertige Baum für die grosse Bastion gekommen. Das Bild gibt vielleicht zur Hälfte wieder, wie der tatsächlich aussieht. Da er aber erstmal die nächsten 1 - 2 Jahre im Fundus verschwindet, will ich ihn nicht ganz auspacken.

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Beitrag von Mr. Pett So 18 März 2018, 11:01

Die Wallkrone ist jetzt voll besetzt.

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Beitrag von forelle12 So 18 März 2018, 11:34

sieht sehr gut aus
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Beitrag von DickerThomas (†) Mo 19 März 2018, 09:29

sehr schön Matthias 2 Daumen 2 Daumen 2 Daumen
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Beitrag von F.Marauder Di 20 März 2018, 15:07

Sieht optisch hervorragend aus Very Happy

Aber 2 Verständnissfragen..
ist das nicht gefährlich,die Pulverfässer/Munition der Geschütze so offen stehen zu haben ? Da reicht ja ein zufälliger Mörsertreffer (von unachtsamkeit mit Lunten etc.gar nicht zu reden) um die ganze Batterie in die Luft zu jagen, bei beweglichen Feldgeschützen mag das ja so sein,aber bei "Eingebauten" Kanonen,denen man vorher noch erst die Scharten in die Wallkrone schnippelt??
und
ist eine solch "Emsige" Schützentätigkeit auf dem Wall (ausser bei nem feindlichen Angriff) wirklich sinnvoll? Aufgrund der reichweite/Treffsicherheit der glatten Musketen,wird eine Belagerte Besatzung wohl kaum "Auf gut Glück und mehrere hundert meter" hunderte/tausende Runden Pulver+Blei in die Heide ballern,mit der Option vielleicht nem feindlichen pionier den Hut vom Kopf zu schiessen....oder seh ich da was verkehrt??
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Beitrag von DickerThomas (†) Di 20 März 2018, 16:07

Hallo Frank.. zu Frage 2 .. Probedio .. wobei ja noch nicht zu sehen ist wie weit die Preussen schon marschiert sind.. zu Frage 1 .. sehr weit weg durfte die Munition auch nicht gestellt werden.. und wegen etwaiger Unachtsamkeiten .. da wären wohl alle Kriegsschiffe dieser Zeit hoch gegangen...
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Beitrag von F.Marauder Di 20 März 2018, 18:08

DickerThomas schrieb:Hallo Frank.. zu Frage 2 .. Probedio .. wobei ja noch nicht zu sehen ist wie weit die Preussen schon marschiert sind.. zu Frage 1 .. sehr weit weg durfte die Munition auch nicht gestellt werden.. und wegen etwaiger Unachtsamkeiten .. da wären wohl alle Kriegsschiffe dieser Zeit hoch gegangen...

ich denke da halt an eine Art Verschlag/Unterstand aus Holz ggf. bedeckt mit der Erde von den ausgeschnittenen Schießscharten...einfach um nen "Minimalschutz" zu haben gegen zufallstreffer von "oben" wie Mörserschüsse..in einer "festung" sollte es sowas wohl geben...
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Beitrag von F.Marauder Di 20 März 2018, 18:13

sowas meine ich...ggf.bischen kleiner damits auf die Mauer passt..

Code:
http://prntscr.com/itw68c
Code:
http://prntscr.com/itw7t9

Direktlinks codiert!
- Jörg -
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Beitrag von Gast Di 20 März 2018, 18:31

Eines ergibt für keinen richtigen Sinn gibt es in Festungen keine geeigneten Räume hinter dicken Mauern in denen das Pulver sicher gelagert bzw für die Kanonen passend abgefüllt werden kann? Auf Kriegsschiffen wurden die Pulverladungen der Geschütze mehr nach Bedarf ausgegeben was zusätzlich die Sicherheit des Schiffes verbessert hat.
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Beitrag von Gast Di 20 März 2018, 18:35

Mist kann meinen letzten Kommentar nicht editieren, Embarassed
Wozu extra Unterstände bauen?
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Beitrag von Mr. Pett Di 20 März 2018, 18:40

Also zur Pulverlagerung kann ich sagen, dass in den Stellungen der Belagerer extra pro Batterie ein Pulvermagazin gebaut wurde, welches immer nachts mit der Pulvermenge für einen Tag bestückt wurde. Wie es auf Wallkronen gehandhabt wurde, weiss ich ehrlich gesagt nicht. Wurden Pulverfässer einfach hingestellt, oder Munitionswagen in der Nähe abgestellt? Keine Ahnung und ich habe auch in meiner mittlerweile umfangreichen zeitgenössischen Literatur (Googlebooks ich liebe dich) dazu keine Hinweise gefunden. Auf Festung Königstein waren kasemattierte Munitionsbunker neben den Geschützstellungen, aber die wurden erst gebaut, nachdem Ende des 19. Jahrhunderts Brisanzgranaten eingeführt wurden. Die alten Vorderlader standen einfach an irgendwelchen Scharten, ohne Munitionsbunker oder ähnlichem. Ich habe das mit den Fässern und Kisten dann einfach aus dem Badajozdiorama übernommen.

Bei Schiffen wurde übrigens jede Pulverladung einzeln von den Pulverjungen aus dem Magazin geholt, damit man keine grösseren Pulvervorräte in der der Nähe der Geschütze lagern musste.

Was das Musketenfeuer von der Wallkrone angeht. In Major Vogels Buch über die Belagerung Wittenbergs wird das Musketenfeuer vom Wall als teilweise verheerend beschrieben. Eine Muskete schoss immerhin um die 200 Meter weit. Zwar nicht mehr treffsicher und dann auch nicht mehr mit voller Durchschlagskraft, aber auch ein Zufallstreffer hat Aua gemacht. In erster Linie habe ich das dargestellt, weil später auf dem grossen Dio eine Angriffssituation gezeigt werden soll, bei der die Wallbesatzung die Verteidiger einer vorgelagerten Stellung mit ihrem Feuer unterstützt.
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Beitrag von F.Marauder Sa 24 März 2018, 11:46

Mr. Pett schrieb:Also zur Pulverlagerung kann ich sagen, dass in den Stellungen der Belagerer extra pro Batterie ein Pulvermagazin gebaut wurde, welches immer nachts mit der Pulvermenge für einen Tag bestückt wurde. Wie es auf Wallkronen gehandhabt wurde, weiss ich ehrlich gesagt nicht. Wurden Pulverfässer einfach hingestellt, oder Munitionswagen in der Nähe abgestellt? Keine Ahnung und ich habe auch in meiner mittlerweile umfangreichen zeitgenössischen Literatur (Googlebooks ich liebe dich) dazu keine Hinweise gefunden. Auf Festung Königstein waren kasemattierte Munitionsbunker neben den Geschützstellungen, aber die wurden erst gebaut, nachdem Ende des 19. Jahrhunderts Brisanzgranaten eingeführt wurden. Die alten Vorderlader standen einfach an irgendwelchen Scharten, ohne Munitionsbunker oder ähnlichem. Ich habe das mit den Fässern und Kisten dann einfach aus dem Badajozdiorama übernommen.

.......

Ist halt ne Verständnissfrage von mir ..weil man auf diversen Bildern und Darstellungen (u.a.auf den 2 Bildern von mir,von den Düppeller Schanzen) sehen kann,das man auch bei "Nicht dauerhaften" Befestigungen (wie Schanzen und Redouten aus Erde) "Munitionsbunker" gebaut hat (in der Nähe der Kanonen)..deshalb frage ich mich halt,warum man das bei "Dauerhaften" Befestigungen aus Stein so vernachlässigen sollte?? denn Pulverfässer sind nunmal ein gefährliches Teufelszeug..da kann ein zufallstreffer mehr Schaden anrichten als ne Woche Beschiessung..
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Beitrag von Mr. Pett Sa 24 März 2018, 14:46

Wie gesagt. Bei Belagerungsstellungen usw. weiss ich es, bei Festungswerken nicht. Es hat natürlich Pulvermagazine gegeben, in denen fertige Ladungen (Pulverladung und Kugel in einer Kartusche, sowie Bomben und Granaten für die Haubitzen und Mörser) hergestellt wurden. Wie die dann aber an die Geschützstellungen verbracht wurden, weiss ich noch nicht. Im Feld wurden Munitionswagen in einiger Entfernung zum Geschütz aufgestellt, aber die dabei eingehaltene Entfernung ist zu gross für eine Wallanlage. Demnächst kommt ein Buch heraus, welches sich speziell mit dem Thema Festungskrieg während der Befreiungskriege beschäftigt. Ich hoffe, daß diese interessante Frage in dem Buch beantwortet wird. Werd auch mal im Napoleonforum fragen. Da sind einige Spezies unterwegs.
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Beitrag von Gast Sa 24 März 2018, 15:57

Mr. Pett schrieb: Wie die dann aber an die Geschützstellungen verbracht wurden, weiss ich noch nicht.
Hier stellt sich mir eine Frage wie wurden die Geschütze in ihre Stellungen gebracht  Question  für mich vorstellbar wäre das die ganze Technik(Flaschenzüge) zur Munitionierung im Gefecht weiter verwendet wurde.
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Beitrag von Mr. Pett So 25 März 2018, 11:18

Ich habe jetzt nochmal im Handbuch für die Artillerie von Scharnhorst von 1796 geschmökert. Es wird zwar nicht explizit benannt, wie die Munitionslagerung auf dem Wall gehandhabt wurde, aber in allen Armeen dieser Zeit wurde sowohl auf Belagerer- als auch auf Belagertenseite mit Pulverkartuschen, die in den jeweiligen Magazinen gefertigt wurden, gearbeitet. Niemals mit losem Pulver, ausser in Ausnahmefällen. Von daher gehe ich davon aus, dass diese Kartuschen in Kisten an die Feuerstellungen verbracht wurden. Die Kugeln und Bomben wurden offen gelagert. Da bei Belagerungen die Geschützmannschaften sehr klein waren (ein 12-Pfünder konnte von 4-5 Mann bedient werden), musste auch die Munition in relativer Nähe zu den Geschützen gelagert werden, um eine entsprechende Feuerfrequenz aufrecht zu halten. Also machen die Kisten auf der Wallkrone schon einen Sinn. Die Fässer können ja auch einfach Wasserfässer sein, um genügend Wasser für die Rohrwischer vor Ort zu haben. Beim grossen Diorama habe ich mehr Platz, als auf dem Probestück, daher werde ich da die Kisten- und Fassstapel ewas weiter weg von den Kanonen platzieren.

Was die Düppeler Schanzen angeht. Einmal waren diese Vorkomnisse 50 Jahre später und auch die Handhabungen innerhalb des Militärs unterlagen natürlich Entwicklungen. Zweitens denke ich, daß der Pulvervorrat innerhalb dieser Schanzen den Bedarf eines Tages weit überstieg. Bei Festungen gab es die Pulvermagazine innerhalb der Festung, bei Belagerungsstellungen gab es das Artilleriedepot, welches ausserhalb der Reichweite der Geschütze des Belagerten eingerichtet wurde. Aus diesen Depots bzw. Magazinen wurden die Geschützstellungen mit einer begrenzten Menge (normalerweise ein Tagesbedarf) an Pulverkartuschen bzw. vorgefertigten Bomben und Granaten versorgt, was natürlich die Explosion im Falle eines Zufallstreffers erheblich verringerte.
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Beitrag von severato So 25 März 2018, 21:25

intressande sache was da so steht da kann man noch was lehrnen.
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Beitrag von Mr. Pett Mo 26 März 2018, 09:05

Habe jetzt im Napoleonforum eine Antwort eines sehr versierten Historikers bekommen. Dieser Mann hat diverse Bücher und Aufsätze zur Artillerie und dem Verschanzungs- bzw. Festungsbau in der napoleonischen Zeit geschrieben. Von daher messe ich diesen Angaben sehr viel Gewicht bei.

Die Lagerung der Munition in Hohltraversen usw. wurde erst ab 1815 mit Ende der napoleonischen Kriege üblich. Bis dahin wurde die vorbereitete Munition in Interimspulvermagazinen, die zum Beispiel an der Rückseite der Wallmauer bombensicher gedeckt standen, gelagert. Von dort wurde die Munition tatsächlich in Kisten zu den Feuerstellungen verbracht und dort direkt verschossen.
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Beitrag von Mr. Pett Mo 26 März 2018, 17:23

Bevor ich die Voltigeure für die Glacisverteidigung bemale, musste ich erstmal recherchieren, wie deren Uniform in 1813 ausgesehen hat. Ein versierter Modellbaukollege war so nett, mir den richtigen Weg zu weisen. Also habe ich das erstmal an den Verlusten ausprobiert. Übrigens hatte ich vergessen zu erwähnen, daß ich bei den Füsilieren den Pompon noch von Rot auf Orange geändert hatte. Da die Figuren schon eingebaut waren, war es mir aber zu heikel die Rockschösse auch noch von Rot auf Weiss zu ändern. Das berücksichtige ich dann beim grossen Diorama.

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Beitrag von Lützower Mo 26 März 2018, 19:40

Hallo Matthias,

du hast ne PN
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Beitrag von DickerThomas (†) Mi 28 März 2018, 12:13

Hallo Matthias, Winker 2

sieht gut aus.. 2 Daumen 2 Daumen 2 Daumen

den Fehler mit den Rockschössen ist mir bei der Schanze auch pasiert.. Embarassed Embarassed
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Beitrag von Mr. Pett Mi 04 Apr 2018, 22:38

Hallo Leute

Wie immer, wenn ich kurz vor der Fertigstellung eines Projektes (in diesem Falle das Festungsprobedio) bin, habe ich Schwierigkeiten die nötige Motivation aufzubringen um die Sache abzuschliessen. Daher wurde über Ostern nur gegammelt und etwas Geld ausgegeben. Unter anderem für einen Bausatz für eine Pfahljochbrücke, die den Wittenberger Stadtgraben beim Schlosstor überquert hat. Dieser Bausatz ist aus gelasertem Balsaholz. Da ich mit Balsa bisher noch nie was am Hut hatte bin ich unsicher was die Farbgebung angeht. Kann ich Balsa beizen, wie anderes Holz auch? In der Bauanleitung wird Ölfarbe für eine farbliche Gestaltung empfohlen. Ich male aber nur mit Acrylfarbe. Veträgt das Balsaholz diese Farbe?
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Beitrag von Gast Do 05 Apr 2018, 01:31

Ist nur ein Vorschlag, Balsholzreste falls vorhanden probeweise "einfärben" und sich für die zufriedenstellenste Methode entscheiden.
Ein gut sortierter Baumarkt bietet auch Balsholzleisten für kleines Geld an.
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Beitrag von Mr. Pett Fr 06 Apr 2018, 07:59

Ich hab mal an einer Balsaleiste, die ich noch in meinem Fundus hatte rumprobiert. Geht einwandfrei. Nach einem normalen Farbauftrag kann man sogar lasieren (also mit ziemlich flüssiger Farbe) arbeiten. Ich zeig euch morgen mal die Ergebnisse, wenn ich mich durch probiert habe.
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Beitrag von Mr. Pett Sa 07 Apr 2018, 16:46

Hier die Farbauswahl:

das Gelbliche (mit Ockergelb grundiert, dann mit dunkelbraun lasiert und schliesslich mit Beige gebrusht) wird für die Fahrbahn und die Handläufe verwendet, das Bräunliche ( mit Dunkelbraun grundiert und dann mit hellgrau gebrusht) für die tragende Konstruktion der Brücke verwendet. Leider gibt das Foto die Farben nur unvollkommen wieder. In echt sehen die sehr viel natürlicher aus. Soll dann am Ende ungefähr ausschauen, wie auf dem 2. Bild.

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