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TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200

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Beitrag von Frank Kelle Sa 28 Mai 2016, 18:58

Mal ein bischen weiterbasteln...

Nachdem mir die Beplankung des Maschinendecks ganz gut gefiehl, habe ich mir einfach mal überlegt: mach doch am Deck mit dem Schornstein weiter.. autschn...
Ich hatte halt zuerst nicht die Form der Aufbauten/Wänden bedacht - die ich auch nicht mehr lösen konnte. Was also tun? Jede einzelne "Planke" anpassen, befeilen und reinquetschen in wenig Platz? Aus reinem Frust habe ich im Net nach Texturen gesucht - und auch eine "Holzplankenstruktur" gefunden. Ein bischen scaliert, angepasst und rein damit.. Das ein oder andere "Adlerauge" hat das "Deck" vielleicht im Bild vorher erspäht. Klar - das war nix Halbes und nix Ganzes - von der Druckqualität mal ganz zu schweigen, merkte man es doch auf dem ersten Blick - Holzplanken hinten / bedrucktes flaches Papier vorn. Da kam die "beste Ehefrau von allen auf die Idee": nimm das doch als SCHABLONE. Dann kannst Du ganz in Ruhe am Tisch die Planken kleben.. DAS war ne Idee...

Das Ding war eh nur eingelegt - raus damit, genauer gemacht (war vorn zu kurz) und...

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 011

die fertige "Schablone" mit Doppelseitigem Klebeband beklebt. Die Schalblone habe ich dann auf der Schneidunterlage ausgerichtet und mit Tesa fixiert.

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Jetzt konnte ich nach und nach die obere Folie abkleben und die Leisten dank der Schneidunterlage ausgerichtet aufkleben.

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Immer ein bischen weg von der Folie - nächste Leisten drauf. Saubere Sache - keine Klebe an den Pfoten und im Tempo wie ich wollte...
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Bis das Deck irgendwann kpl. beklebt war (die meisten Kanten sind hier schon angepasst/begradigt)

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Beitrag von Frank Kelle Sa 28 Mai 2016, 19:04

Mal zum "Erschrecken", mit was für eine Basis ich es hier zu tun habe:

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 131

Während ich die Leisten klebte, habe ich nach und nach die Wände darunter angeschliffen/versucht zu begradigen um zumindest einen Teil der damaligen Baufehler rauszuholen. Die anscheindend damals üblichen dicken Farbschichten mit unausweichlichen Farb"nasen" z.B...
ALLES will ich nicht rausnehmen und korrigieren, ich möchte das Schiff schon (zum Teil) in dem alten Stil der 60er Modellbaujahre lassen.
Alles Andere wäre ein Neubau..

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HIER muss wohl mal was Schweres draufgelegen haben, die Wände wölbten sich nach innen. Ich habe einen Teil mit vorsichtigem Biegen und Neukleben wieder rausbekommen

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Beitrag von Frank Kelle Sa 28 Mai 2016, 19:11

Das neue Deck mit den Aufbauten, die dank Revell Plasto und Farbe immer mehr nach Schiff aussehen - und den Schornstein mal platziert..

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 422

Die beiden "neuen" Decks zusammen an Bord (achja - am Maschinenraumlüfter auf diesem Deck habe ich die Fenster etwas "plastischer" gestaltet. Das Teil war ja nur ein "Klotz" vorher)

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 517

Und ich sollte (vielleicht) aufhören zu Lesen, zumindest über das Schiff hier.. Irgendwas hatte mich immer am Rumpf gestört - ich wusste nur nicht was...

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 617

Dann las ich im Buch im Liniendienst auf dem Atlantik von Harald Focke den Hinweis des damaligen Leitenden Ing. der Bremen - Werner Falkenberg, das die Bremen von Anfang an oberhalb der Wasserlinie KEINEN weissen Schnelldampferstreifen besass...

DAS war es also - der Strich machte den Rumpf irgendwie gedrungener.. Naja - wenn die Bullaugen drin sind, werde ich den Rumpf eh neu lackieren müssen, dann schleif ich den halt vorher runter (Thema: dicke Farbe).
Oder auch: wer keine Arbeit hat, der macht sich welche...


Zuletzt von Frank Kelle am Sa 28 Mai 2016, 19:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Plastikschiff (†) Sa 28 Mai 2016, 19:19

Eine super Idee deiner Liebsten, Frank
ich habe es genau so gemacht. Als schablone nehme ich immer  normales Papier. Grob zuschneiden und einfach am Rand in die Form drücken. Zuschneiden und evtl. etwas nachbessern. Dann auf dünne Pappeübertragen und mit doppels. Klebeband bekleben. Umdrehen undmit der Schere zuschneiden. Man kann die Fortschritte echt sehen, wird ein schönes Modell, Frank.
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Beitrag von John-H. Sa 28 Mai 2016, 21:48

Feine Fortschritte Frank. Bravo
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Beitrag von Al.Schuch So 29 Mai 2016, 00:17

Mann,mann,mann. Da hängst du dich aber gut rein. Respekt.
Das erinnert mich sehr an meine große Museumsbismarck.
Was es an dem Teil umzubauen gab und noch geben wird und trotzdem wird das Modell nie richtig sein.
Bitte weiter so, ich sehe mit Genuss zu und hoffe was zu Lernen.
Noch ne Frage, ist das im Hintergrund ne Unimat Multifunktionsdrehbank?
Gruß
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Beitrag von Frank Kelle So 29 Mai 2016, 09:00

Danke euch SEHR!! Das baut auf!! Ich beschreibe extra so "ausführlich", damit "Andere" was entnehmen können für einen eigenen Bau vielleicht - oder man mich auf Fehler/Verbesserungen hinweisen kann

@Alex: jein - es ist die "Unimat" Classic (sprich die "nur" Drehbank). Klein aber fein!
Habe trotzdem schon gedrechselt und gefräst mit dem Ding. Die Aufnahme von der Körnerspitze ist exakt die eines Bohrfutters.. Ich habe halt nur nicht die Zusatzgeräte Säge und Vertikalbohrer (aber das wollte ich auch nicht - da verlass ich mich auf meine Proxxon-Maschinen und die Kleine (wörtlich gesehen, die passt auf ein DinA4-Blatt) war so auch preiswerter.
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Beitrag von Al.Schuch So 29 Mai 2016, 10:35

Hallo Frank.
Danke für die Auskunft.
Ich hab mir vor vielen Jahren die "Große" Unimat zugelegt, die mit Säge und Bohrer.
War rausgeworfenes Geld, weil ich das Ding,wie ich zu meiner Schande gestehen muss, nicht kapiere.
Vereinskollegen wollten es mir zeigen, da ist auch nie was draus geworden.
Gruß
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Beitrag von Frank Kelle Mo 06 Jun 2016, 09:47

ein kleines Update der letzten Arbeitswoche - wie immer ein paar Schritte, wenn ich mal etwas Zeit abknapsen konnte..

Nachdem die Treppe auf dem Lüfterdeck Ihren Handlauf bekam, grübelte ich über die 2-zügige Reeling, die sich dort befand im Original (der Rest des Schiffes hat eine 3-zügige). Der erste Griff ging zu einer Ätzreeling - die meine "Molchpfoten" schon beim Anpassen mehrfach verbog...

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Neee... das geht wirklich nur für ein Standmodell Traurig 1
Also wieder bei Plastruct zugegriffen, aus Zufall hatte ich genau solch eine Reeling in 1/200 da. Meine beiden Tütchen reichten auch exakt für das Deck:

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Den Peilmast montiert (von innen mit einer "Dusseligkeitsicherung" versehen - der bricht nicht weg, sondern würde sich wegbiegen - im Transportfall auch abnehmbar).

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Und mal "Probesitzen" der Einheit

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(aktuell ist es wieder runter - mir fiel anhand der Zeichnungen + Fotos auf, daß hier noch weitere Lüfter an den Wänden fehlen und die "Fenster", die der Vorbesitzer einbaute eigentlich Türen sind...)
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Beitrag von Frank Kelle Mo 06 Jun 2016, 09:51

Keine Atempause - Geschichte wird gemacht... (kennt das NDW-Lied noch jemand?)

Es geht weiter zum Schornsteindeck - hier sollte auch die Beplankung aufgebracht werden. Also zuerst wieder eine Schablone:

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Diesmal war es nicht mehr so einfach - bedingt durch die Länge der Leistchen (die wollten überall hin, aber nicht da wo ICH sie hinhaben wollte)

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Mal etwas Gewicht nach dem Bekleben drauf zum Richten..

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 717

Und Anpassen..

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Beitrag von Frank Kelle Mo 06 Jun 2016, 09:58

Und... ich ahnte gruseliges... die Aufbauten sind nicht gerade, stehen insich in einer "Welle". Ebenso ist das Deck selber nicht rechtwinklig... Also habe ich die Schablone nolensvolens schon auf das Deck aufgeklebt, und konnte mich nur noch über die Hilfe mit der Klebefolie freuen.

Um mir die Arbeit - und die Übersicht - etwas zu erleichtern, habe ich das gesamte Teil einfach auf eine Art Töpferscheibe befestigt (die ich sonst nur für den Figurenmodellbau nehme, um die Büste usw. zu bemalen ohne Sie angrabbeln zu müssen..)

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Nach und nach...

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Waren dann DOCH alle Leisten dran.

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Was man nur bei genauem Hinschauen sieht (da muss die Nase schon auf dem Deck "kleben") - an 2 Stellen ist mittig doch eine leichte Lücke entstanden, bedingt durch die "Schiefheit" der Aufbauten an die ich mich richtete. Entwerder die Leisten wären am Decksabschluß oder auf den Aufbauten schief gewesen - das wäre noch mehr aufgefallen. Also habe ich diese Lösung gewählt - und die Lücken mit einer Mischung Schleifstaub/Holzleim gefüllt via Zahnstocher. Später stehen hier eh die Davits der Rettungsboote bzw. liegen die Rettungsinseln da. Aber - für den Fall der Fälle und ICH weiss ja, das es da ist habe ich es versucht zu vertuschen..

Neue Arbeiten - Aufstiege mit Geländer (hier schon zu sehen), und dann muss ich mich mit dem Gedanken anfreunden eine Reeling selber zu bauen. Die Halter habe ich ja - eine Schablone hierzu auch..
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Beitrag von rc-radi Mo 06 Jun 2016, 10:22

Beifall Bravo 2 Daumen

Mehr gibt´s da drüber nicht zu sagen !
--------------------------------------------

Und der Spalt..........pfff - lassen ! Empört
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Beitrag von John-H. Mo 06 Jun 2016, 11:48

Sieht gut aus Frank! 2 Daumen

Aber die schönen Auf-/ Niedergänge neben diese Monsterbullaugen.... ob das auf Dauer so gut aussieht!! scratch
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Beitrag von Kurti (†) Mo 06 Jun 2016, 12:05

Hallo Frank,

das was Du hier baust hat Stil und sieht sehr sehr gut aus man muß schon mit der Nase drauf sein um die kleinen Spalten zu erkennen.
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Beitrag von rc-radi Mo 06 Jun 2016, 13:01

Diese Bullaugen - affraid ---

Habs grad gesehn....finde ich auch etwas zu überdimensioniert... Staunender Smilie Staunender Smilie
Etwas kleinere würden da passen....

Was haben die für einen Außen/Innen-Ø ? 8/6mm ?
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Beitrag von Plastikschiff (†) Mo 06 Jun 2016, 13:27

Hallo Frank,
ich finde das deine Bremen schon erheblich an Ansehen gewonnen hat, Bullauge hin / Bullauge her. Wenn alles weiß ist wird es nicht mehr auffallen Wink .
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Beitrag von rc-radi Mo 06 Jun 2016, 13:54

Bullauge hin / Bullauge her....Wenn alles weiß ist wird es nicht mehr auffallen.....

Hä  affraid   - soll Frank die Scheiben der Bullaugen auch weiß anmalen ??

Dann würde es freilich nicht mehr auffallen... Daumen runter

Nur so kurz mal für dich zum nachrechnen : bei angenommenen 7 mm Innendurchmesser (!!) sind das im Original locker mal 1400 mm, also 1,4 m !!! Maßstab 1:200 !!!
Schon große Bullaugen -- oder --- ??

Es scheint so, dass hier einfach das Vorstellungsvermögen fehlt.....
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Beitrag von Plastikschiff (†) Mo 06 Jun 2016, 14:12

Jöööööööööööö, Herbert.
Sind schon gewaltige Guckerchen, da hast recht. Aber alles raus dann die Wände aufdoppeln und neue Bullaugen einsetzen tongue ist nicht von Pappe.
Ich würde es für mich auch machen, weil ich gerne bastle. Und amEnde hat man den Schweiß und die viele Arbeit auch meistens vergessen.
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Beitrag von Al.Schuch Mo 06 Jun 2016, 16:49

Und wenn man ne neue Hülse einsetzt,ein kleineres Papp-,oder Messing/Aluröhrchen??
Gruß
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Beitrag von Frank Kelle Mo 06 Jun 2016, 16:52

Bedanke mich SEHR für euer Lob!!! Freut mich wirklich!

Zu den Bullaugen.. jaaaa... ähm... der Zeitunterschied 60er jahre / heute fällt auf. Viele der Details die ich jetzt anbaue, wären damals gar nicht möglich gewesen oder wurden einfach nicht gemacht. Die Bullaugen sind auch so ein Punkt - da kann eine 1/200er Figur bequem durchspringen.. Das wird vermtl. DANN auffallen, wenn ich (irgendwann mal) die Bullaugen im Rumpf setze..
Aber NOCH denke ich da nicht dran, sind noch genug Baustellen. Vielleicht fällt es auf, daß ich nach und nach versuche, die teilweise krummen und schiefen Fenster zu ver"schönern", mit Leisten und Spachtel und Feile und Flüchen..

@Alex: meinst DU ne Art Reduzierring oder so?
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Beitrag von Al.Schuch Mo 06 Jun 2016, 16:58

Genau.
Allerding würden die jetzigen Ränder bleiben, wie sie sind und damit wäre die Ansicht doch zu groß.
Evtl. die jetzigen Hohlnieten rausnehmen und durch kleinere ersetzen.
Gruß
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Beitrag von T-Rex 550 Mo 06 Jun 2016, 19:53

geht ja gut vorran Cool
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Beitrag von Frank Kelle Mo 27 Jun 2016, 17:42

Sooo... und hier eine kleine Zusammenfassung, was nach und nach - wann immer ein Funken Zeit da war - so entstand:

Am Lüfterhaus habe ich weitere Lüfterbleche gesetzt und die Öffnungen zu dem gemacht, was sie eigentlich war: TÜRöffnungen

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Ein weiteres Deck wurde beplankt - ich "Sparbrötchen" habe da einfach mal DIE Stelle freigelassen, wo das Lüfterhaus später stehen wird.

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 238

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 328

Sieht man halt nachher einfach nicht - und SO billig sind die Leistchen halt nicht...

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 425

Ein Deck weiter die Schablone noch gemacht

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Wobei das Beplanken zu meiner eigenen Überraschung schnell "von der Hand ging"..

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(O-Ton meines Schwagers, als er die "Arbeiten" sah, vor allem aber die Abmessungen der Leistchen: "hast Du Probleme Frank, möchtest Du darüber reden" - mit dem Murmeln: meine Güte, ich seh die einzelnen Dinger kaum.....
Mag er Recht haben...
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Beitrag von Frank Kelle Mo 27 Jun 2016, 17:52

Mal ein Blick zurück - mein Sohn meckerte beim Modellbauertreffen zurecht, ich sollte mich mal um den Bug kümmern...
SO sah es mal aus:

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 7vorhe10

Also - "Tabula rasa" - alles runter vom Deck... Die Aufstellung stimmt eh nicht, der Vorbauer hatte den Reserveanker vergessen, der hier steuerbords liegt...

Das "Deckshaus" - bisher noch ein Klotz - habe ich versucht nach und nach dem Vorbild anzugleichen. Hier hatten beim Vorbild Schreiner und Bootsbauer Ihre Werkstatt und links/rechts waren wieder Lüfter für die Hilfsmaschinen.

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 816

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 1113

ein paar Ätzteile dazu, die sich so anfanden...

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 1212

Die Ankerwinde war nicht schnell genug bei DREI auf dem Baum... also wurde sie farblich aufgehübscht und aus der Grabbelkiste wurden noch 2 Bedienräder ergänzt

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 914

TS Bremen V - Restaurationsbericht zu einem alten Modellschiff in 1/200 - Seite 4 1014

Mal schauen, wann und womit es weitergeht...
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Beitrag von John-H. Mo 27 Jun 2016, 18:23

Sieht gut aus Frank. Bravo
Und wo man nichts sieht braucht man auch nicht beplanken. Wink
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