Seeflugzeugträger IJN Nisshin, Angraf 1:200 - Baubericht
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Seeflugzeugträger IJN Nisshin, Angraf 1:200 - Baubericht
Auf gehts ...
hier noch ein klen wenig Geschichte, also Bilder die schon länger auf der Festplatte vergammeln da ich den Bogen ja schon vor etwas längere Zeit angeschnitten hatte.
Bei Schiffen beginnt es meist mit dem Spantengerüst, hat es hier auch
Da ich bei sowas immer Angst habe das ich irgenwie hier und da einen 1/2 mm beim zusammenkleben daneben liege hatte ich mir mal was ausgedacht und an den Schlitzen noch "Schienen" angebracht so das da fast nichts aus dem Ruder laufen konnte, zumindest denke ich das dem so ist
Damit war das so ähnlich wie bei Nut- und Federbrettern. Irgendwie hat mich aber der Geist der zukünftigen Weihnacht wohl besucht und ich hatte eine Ahnung das das Skelett dann lange rumliegen wird. Um einen gründlichen Verzug zu vermeiden hab ich das dann mit Winkel"blechen" dermassen versteift das es am Ende etwas von einer Panzerechse hatte.
Damals noch begonnen, die ersten Aufbauten, nur um mal zu sehen wie alles so passen wird. Ergebnis: sehr gut. Nur der unterste Aufbau muss neu gemacht werden, das mit den schwarzen Bullaugen gefällt mir nicht, die müssen ausgestanz werden
Das war also der Stand vor - ich schätz mal - 9 Monaten. Vor 3 Tagen ging es dann wieder weiter. Das mit der Versteifung hat sich als gute Idee herausgestellt, das Skelett ist immer noch 1a gerade, obwohl es nur auf seinem eigenen Kiel gelegen ist, also weder in einer Helling noch Ständer geruht hat.
Dann wurde das Deck aufgebracht und die Bordwände sowie die Unterwasserbeplankung vorbereitet. Das es nach Bauplein ein Nahtloser Rumpf werden soll, also die Bordwand die UW-Beplankung nicht überlappt ist es am besten wenn man alle Teile vorab herstellt um x-fach an allen mögliche Stellen zu prüfen ob sich das aus geht.
So sieht also das aktuelle Schlachtfeld aus:
hier noch ein klen wenig Geschichte, also Bilder die schon länger auf der Festplatte vergammeln da ich den Bogen ja schon vor etwas längere Zeit angeschnitten hatte.
Bei Schiffen beginnt es meist mit dem Spantengerüst, hat es hier auch
Da ich bei sowas immer Angst habe das ich irgenwie hier und da einen 1/2 mm beim zusammenkleben daneben liege hatte ich mir mal was ausgedacht und an den Schlitzen noch "Schienen" angebracht so das da fast nichts aus dem Ruder laufen konnte, zumindest denke ich das dem so ist
Damit war das so ähnlich wie bei Nut- und Federbrettern. Irgendwie hat mich aber der Geist der zukünftigen Weihnacht wohl besucht und ich hatte eine Ahnung das das Skelett dann lange rumliegen wird. Um einen gründlichen Verzug zu vermeiden hab ich das dann mit Winkel"blechen" dermassen versteift das es am Ende etwas von einer Panzerechse hatte.
Damals noch begonnen, die ersten Aufbauten, nur um mal zu sehen wie alles so passen wird. Ergebnis: sehr gut. Nur der unterste Aufbau muss neu gemacht werden, das mit den schwarzen Bullaugen gefällt mir nicht, die müssen ausgestanz werden
Das war also der Stand vor - ich schätz mal - 9 Monaten. Vor 3 Tagen ging es dann wieder weiter. Das mit der Versteifung hat sich als gute Idee herausgestellt, das Skelett ist immer noch 1a gerade, obwohl es nur auf seinem eigenen Kiel gelegen ist, also weder in einer Helling noch Ständer geruht hat.
Dann wurde das Deck aufgebracht und die Bordwände sowie die Unterwasserbeplankung vorbereitet. Das es nach Bauplein ein Nahtloser Rumpf werden soll, also die Bordwand die UW-Beplankung nicht überlappt ist es am besten wenn man alle Teile vorab herstellt um x-fach an allen mögliche Stellen zu prüfen ob sich das aus geht.
So sieht also das aktuelle Schlachtfeld aus:
Zuletzt von Jörg am Di 03 Dez 2013, 01:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Titel angepaßt)
Bäiderlasbou- Pinzettenhalter
Re: Seeflugzeugträger IJN Nisshin, Angraf 1:200 - Baubericht
Hallo Stephan,
da setze ich mich mal dazu. Karton ist zwar nicht mein Material, aber Flugzeugträger dafür um so mehr.
da setze ich mich mal dazu. Karton ist zwar nicht mein Material, aber Flugzeugträger dafür um so mehr.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Seeflugzeugträger IJN Nisshin, Angraf 1:200 - Baubericht
Moin Stephan,
ein sehr Interessanter Schiffstyp... und 1/200 genau mein Maßstab
Werde ihr öfter reinschauen
Genau Helmut... Karton....
ein sehr Interessanter Schiffstyp... und 1/200 genau mein Maßstab
Werde ihr öfter reinschauen
Genau Helmut... Karton....
Gast- Gast
Re: Seeflugzeugträger IJN Nisshin, Angraf 1:200 - Baubericht
Hallo zusammen,
@kaewwantha - das ist sehr freundlich, ich bin momemtan mehr mit mir selber beschäftigigt und bastel so vor mich hin.
@Helmut - evtl. hab ich ja Deinen "muss ich haben" Nerv getroffen, viel Spaß beim zusehen.
Der nächste Schritt laut Bauteilnummerierung sind die Bordwände und dann die Unterwasserbeplankung. Sowas ist immer der Fall wenn es sich konstruktionsseitig um einen nahtlosen Rumpf handelt.
Das Heck jedoch ist etwas speziell. Wegen dieser Form und weil ich es mir mittlerweile schon angewöhnt habe - und passable Ergebnisse zustande gebracht - werden die Heckteile am Tisch zusammen gebaut und dann über das Skelett geschoben. So kann man dann schön sehen wo es zwickz und den Schleifklotz richtig zum schwingen bekommen.
Das Heck besteht aus 6 Teilen und zeigt nach dem zusammenbau eine Passgenauigkeit die mal wieder all Fehler auf mein Konto gutschreibt. Das läßt hoffen das der Rest auch so gut zusammen gehen wird.
Das Heckteil wurde dann angebracht und dann die folgenden Bordwände auf beiden Seiten
Dann hab ich mit mir eifrig diskutiert wie denn weiter vorgegangen werden soll, langsam nach vorne zuarbeiten oder auch die Nase vorabmontieren und dann die letzten Bordwände anbringen und einpassen ... Fragen übre Fragen. Ich hab mich überstimmt und dann den Bug auch vorab zusammen gebaut, war definitiv einfacher so
Nach x-maligem anprobieren war ich mir sicher: das Kleid passt auf den 1/10 mm. Nun wollte ich es nicht riskieren das ich beim anbringen des Bug dann irgendwie einen Versatz erzeuge und eine vrebleibende Bordwandlücke zu groß und die andere zu klein wird. Drum hab ich dann noch die verbleibenden Bordwände mit an die Bugsektion gemacht. Ich hab das echt 10x trocken durchprobiert um ganz sicher zu sein
Solche Lappen mag ich ja eigentlich nicht und es geht ja immer irgend etwas schief - danke, Murphy ! - aber hier war ich mir so sicher ....
Und tatsächlich, es hat mal geklappt. Ich hab mich ja so gefreut. Aber vorher musste ich noch feststellen das beim anbringen des Decks was schiefgelaufen ist. Das Deck ist ja absolut flach (na fast, wenn man die Wölbungen mal außen vor läßt) und man hat kaum einen Bezugspunkt an dem man das Deck anlegen kann. Den einzigen den ich ermitteln konnte war am Heck. Beim Aufleimen ist es wohl irgendwie ein wenig verrutscht, so das die Längsachse des SPants von der des Decks etwas von der Mitte weglief und ich am Heck doch wohl 1 mm Abstand hätte lassen sollen.
Beim Anbringen der Bugsektion ist das dann richtig aufgefallen weil die Bordwände sich dann nicht so anbringen ließen wie sie sollten. Das könnte man mit schleifen korrigieren, aber der Versatz war mehr als 1 mm und somit hätte ich ziemlich viel wegschleifen müssen. Deswegen hab ich gleich alles rigoros weggeschnitten was im Weg war, deswegen sieht das Bugsegement des Skeletts aus wie nach einem Haiangriff. Aber das Ergebnis zählt!
Das Skelett nutze ich seit geraumer Zeit eigentlich ur noch als Orientierung, denn beim Ausschneiden, verschleifen (was mir gar nicht liegt) potenzieren sich bei mir die Fehler und am Ende muss auch die UW-Beplankung deutlich angepasst werden. Hier ist es ja "auf Stoß", ich hoffe ich kann es mit Bilden von der UW-Beplankung noch etwas beleuchten was ich grad meine.
@kaewwantha - das ist sehr freundlich, ich bin momemtan mehr mit mir selber beschäftigigt und bastel so vor mich hin.
@Helmut - evtl. hab ich ja Deinen "muss ich haben" Nerv getroffen, viel Spaß beim zusehen.
Der nächste Schritt laut Bauteilnummerierung sind die Bordwände und dann die Unterwasserbeplankung. Sowas ist immer der Fall wenn es sich konstruktionsseitig um einen nahtlosen Rumpf handelt.
Das Heck jedoch ist etwas speziell. Wegen dieser Form und weil ich es mir mittlerweile schon angewöhnt habe - und passable Ergebnisse zustande gebracht - werden die Heckteile am Tisch zusammen gebaut und dann über das Skelett geschoben. So kann man dann schön sehen wo es zwickz und den Schleifklotz richtig zum schwingen bekommen.
Das Heck besteht aus 6 Teilen und zeigt nach dem zusammenbau eine Passgenauigkeit die mal wieder all Fehler auf mein Konto gutschreibt. Das läßt hoffen das der Rest auch so gut zusammen gehen wird.
Das Heckteil wurde dann angebracht und dann die folgenden Bordwände auf beiden Seiten
Dann hab ich mit mir eifrig diskutiert wie denn weiter vorgegangen werden soll, langsam nach vorne zuarbeiten oder auch die Nase vorabmontieren und dann die letzten Bordwände anbringen und einpassen ... Fragen übre Fragen. Ich hab mich überstimmt und dann den Bug auch vorab zusammen gebaut, war definitiv einfacher so
Nach x-maligem anprobieren war ich mir sicher: das Kleid passt auf den 1/10 mm. Nun wollte ich es nicht riskieren das ich beim anbringen des Bug dann irgendwie einen Versatz erzeuge und eine vrebleibende Bordwandlücke zu groß und die andere zu klein wird. Drum hab ich dann noch die verbleibenden Bordwände mit an die Bugsektion gemacht. Ich hab das echt 10x trocken durchprobiert um ganz sicher zu sein
Solche Lappen mag ich ja eigentlich nicht und es geht ja immer irgend etwas schief - danke, Murphy ! - aber hier war ich mir so sicher ....
Und tatsächlich, es hat mal geklappt. Ich hab mich ja so gefreut. Aber vorher musste ich noch feststellen das beim anbringen des Decks was schiefgelaufen ist. Das Deck ist ja absolut flach (na fast, wenn man die Wölbungen mal außen vor läßt) und man hat kaum einen Bezugspunkt an dem man das Deck anlegen kann. Den einzigen den ich ermitteln konnte war am Heck. Beim Aufleimen ist es wohl irgendwie ein wenig verrutscht, so das die Längsachse des SPants von der des Decks etwas von der Mitte weglief und ich am Heck doch wohl 1 mm Abstand hätte lassen sollen.
Beim Anbringen der Bugsektion ist das dann richtig aufgefallen weil die Bordwände sich dann nicht so anbringen ließen wie sie sollten. Das könnte man mit schleifen korrigieren, aber der Versatz war mehr als 1 mm und somit hätte ich ziemlich viel wegschleifen müssen. Deswegen hab ich gleich alles rigoros weggeschnitten was im Weg war, deswegen sieht das Bugsegement des Skeletts aus wie nach einem Haiangriff. Aber das Ergebnis zählt!
Das Skelett nutze ich seit geraumer Zeit eigentlich ur noch als Orientierung, denn beim Ausschneiden, verschleifen (was mir gar nicht liegt) potenzieren sich bei mir die Fehler und am Ende muss auch die UW-Beplankung deutlich angepasst werden. Hier ist es ja "auf Stoß", ich hoffe ich kann es mit Bilden von der UW-Beplankung noch etwas beleuchten was ich grad meine.
Bäiderlasbou- Pinzettenhalter
Re: Seeflugzeugträger IJN Nisshin, Angraf 1:200 - Baubericht
Hallo Stephan,
das Heck und der Bug sieht mit den Bordwänden schon mal gut aus.
Ich hoffe, dass Du den kleinen Fehler mit dem Deck wieder ausmerzen kannst.
das Heck und der Bug sieht mit den Bordwänden schon mal gut aus.
Ich hoffe, dass Du den kleinen Fehler mit dem Deck wieder ausmerzen kannst.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Seeflugzeugträger IJN Nisshin, Angraf 1:200 - Baubericht
Hi Stephan,
ich heiße zwar Thomas ( Tom) aber das ist nicht so wild
Das Schiff sieht jetzt schon beeindruckent aus
Und so ein Pott als RC - Modell wäre echt der Hammer.
Da ich jetzt mitlerweile 2 Yamato in 1/200 habe wäre das schon Cool
ich heiße zwar Thomas ( Tom) aber das ist nicht so wild
Das Schiff sieht jetzt schon beeindruckent aus
Und so ein Pott als RC - Modell wäre echt der Hammer.
Da ich jetzt mitlerweile 2 Yamato in 1/200 habe wäre das schon Cool
Gast- Gast
Re: Seeflugzeugträger IJN Nisshin, Angraf 1:200 - Baubericht
@Tom: wer lesen kann ist klar im Vorteil! Sorry. Die Nisshin ist so oder so ein hingucker, solche Schiffchen sind ja eher selten. Allerdings denke ich das etwas größer als 1:200 wohl besser wäre, aber so passt er halt zu Deinen 2 Schlachtschiffen.
@Helmut: Der Fehler mit dem leicht versetzten Deck war nicht so schlimm, das kann man ausbügeln.
Gestern hab ich dann begonnen die UW-Beplankung wie üblich anzubringen, also erst mal am Bug die ersten 2 Segmente zusammen gesetzt, dann aufgesetzt. Passte alles prima.
Aber beim nächsten Segment hat sich ein leichter Versatz eingeschlichen, war aber nur 1/2 mm - also noch alles im grünen Bereich.
Aber beim 4ten wurde es nicht besser und die weiteren trockenproben haben gezeigt das sich das über den ganzen Rumpf hinzieht. Mir war absolult nicht klar wo das her kam. Trocken schien alles zu passen. Ich hab dann gedacht das ich beim Ausschneiden eines Segmentes evtl. zu viel weggenommen hätte, also aus dem Reservebogen das entsprechende Teil nochmals geschnitten mit identischem Ergebnis.
Durch den Versatz des Skelets (nicht exakt mittig) konnte das aber eigentlich auch nicht kommen, das die UW-Beplankung ja nicht daran angekelbt wurde, sondern an der Stoßkante von Steuer- nach Backbord bündig geklebt wurde. So hab ich das bei der Yukikaze und der De Ruyter gemacht. Hier war irgendwo der Teufel ins Detail gefahren.
Dazu kam noch das die UW-Segmente farblich nicht richtig passten, gerade im Bugbereich sieht man das. Alle Segmente anpassen auf Teufel komm raus und dann ein ungleichmäßiges farbiges UW-Schiff zu haben hatte ich keine Lust. Auf anmalen auch keine.
Nach etwas überlegen kam ich dann zu dem Schluß: Wird es eben ein Wasserlinienmodell, die Bordwände passen ja perfekt - und man hat später mehr Möglichkeiten in der Präsentation des Modells. Also mit beherztem Scheren- und Klingeneinsatz das UW-Skelett eliminiert, bis auf ca. 5 mm an die Wasserlinie heran. An der wollte ich nicht hinlangen, also noch eine kleine Unterkonstruktion mit 1cm Abstand und abschließender Bodenplatte gemacht, auch hier war es gut den 2ten Bogen zu haben, so konnte das leicht abgeleitet werden.
Das die Wasserlinie jetzt nicht exakt eingehalten wurde und das "UW-Schiff" 1 cm vorhanden ist kann es beim einbringen in ein Dio auch ein wenig Wellen geben ohne das unter der Wasserlinie ein "Loch" entsteht. Bei der Mutsuki ist mir das u.a. passiert, nicht gravierend, aber eben unschön.
Wie man sieht, etwas ungewöhnlich, aber da kommt ja noch Wasser drum herum, ca 1 cm in der Höhe und dann passt das sehr gut. Die UW-Restbeplankung wurde aus den originalen Segmenten gemacht, man sieht vor allem im Bug doch arge Farbunterschiede. Ich hab es bewußt so gemacht und nicht aus 2-3 Streifen, jetzt bin ich mir auch sicher das das mit dem Wasserlinienmodell die bessere Idee war, mit so einen Zebra-Rumpf wäre ich auf Dauer nicht glücklich geworden.
@Helmut: Der Fehler mit dem leicht versetzten Deck war nicht so schlimm, das kann man ausbügeln.
Gestern hab ich dann begonnen die UW-Beplankung wie üblich anzubringen, also erst mal am Bug die ersten 2 Segmente zusammen gesetzt, dann aufgesetzt. Passte alles prima.
Aber beim nächsten Segment hat sich ein leichter Versatz eingeschlichen, war aber nur 1/2 mm - also noch alles im grünen Bereich.
Aber beim 4ten wurde es nicht besser und die weiteren trockenproben haben gezeigt das sich das über den ganzen Rumpf hinzieht. Mir war absolult nicht klar wo das her kam. Trocken schien alles zu passen. Ich hab dann gedacht das ich beim Ausschneiden eines Segmentes evtl. zu viel weggenommen hätte, also aus dem Reservebogen das entsprechende Teil nochmals geschnitten mit identischem Ergebnis.
Durch den Versatz des Skelets (nicht exakt mittig) konnte das aber eigentlich auch nicht kommen, das die UW-Beplankung ja nicht daran angekelbt wurde, sondern an der Stoßkante von Steuer- nach Backbord bündig geklebt wurde. So hab ich das bei der Yukikaze und der De Ruyter gemacht. Hier war irgendwo der Teufel ins Detail gefahren.
Dazu kam noch das die UW-Segmente farblich nicht richtig passten, gerade im Bugbereich sieht man das. Alle Segmente anpassen auf Teufel komm raus und dann ein ungleichmäßiges farbiges UW-Schiff zu haben hatte ich keine Lust. Auf anmalen auch keine.
Nach etwas überlegen kam ich dann zu dem Schluß: Wird es eben ein Wasserlinienmodell, die Bordwände passen ja perfekt - und man hat später mehr Möglichkeiten in der Präsentation des Modells. Also mit beherztem Scheren- und Klingeneinsatz das UW-Skelett eliminiert, bis auf ca. 5 mm an die Wasserlinie heran. An der wollte ich nicht hinlangen, also noch eine kleine Unterkonstruktion mit 1cm Abstand und abschließender Bodenplatte gemacht, auch hier war es gut den 2ten Bogen zu haben, so konnte das leicht abgeleitet werden.
Das die Wasserlinie jetzt nicht exakt eingehalten wurde und das "UW-Schiff" 1 cm vorhanden ist kann es beim einbringen in ein Dio auch ein wenig Wellen geben ohne das unter der Wasserlinie ein "Loch" entsteht. Bei der Mutsuki ist mir das u.a. passiert, nicht gravierend, aber eben unschön.
Wie man sieht, etwas ungewöhnlich, aber da kommt ja noch Wasser drum herum, ca 1 cm in der Höhe und dann passt das sehr gut. Die UW-Restbeplankung wurde aus den originalen Segmenten gemacht, man sieht vor allem im Bug doch arge Farbunterschiede. Ich hab es bewußt so gemacht und nicht aus 2-3 Streifen, jetzt bin ich mir auch sicher das das mit dem Wasserlinienmodell die bessere Idee war, mit so einen Zebra-Rumpf wäre ich auf Dauer nicht glücklich geworden.
Bäiderlasbou- Pinzettenhalter
Re: Seeflugzeugträger IJN Nisshin, Angraf 1:200 - Baubericht
Hallo Stephan,
eigentlich Schade....
aber was nicht geht, geht nicht...
Haste aber trotz aller Misslichkeinten super hin bekommen
eigentlich Schade....
aber was nicht geht, geht nicht...
Haste aber trotz aller Misslichkeinten super hin bekommen
Gast- Gast
Re: Seeflugzeugträger IJN Nisshin, Angraf 1:200 - Baubericht
Hallo Stephan,
da sieht man wieder, man muss sich nur zu helfen wissen.
Das Problem hast Du sehr gut gelöst.
da sieht man wieder, man muss sich nur zu helfen wissen.
Das Problem hast Du sehr gut gelöst.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
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