Die Junkers - Familie
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Die Junkers - Familie
Hallo Freunde,
hier noch einmal ein kleiner Vergleich zweier Junkersflugzeuge die Geschichte schrieben. Eines davon ist nicht mehr so bekannt das andere ist dagegen weltbekannt.
Hugo Junkers
Quelle:
Hugo Junkers (* 3. Februar 1859 in Rheydt; † 3. Februar 1935 in Gauting) war ein deutscher Ingenieur und Unternehmer.
Er gründete 1895 in Dessau die Firma Junkers & Co. und war bis 1932 Eigentümer der Junkers Motorenbau GmbH und Junkers Flugzeugwerk AG. Anfänglich als Konstrukteur von Gasthermen bekannt, schuf Junkers als Professor und Forscher, Ingenieur und Unternehmer grundlegende Erkenntnisse im Flugzeugbau, wie Ganzmetallbau und gewellte Struktur. Daneben stellte sein Konzern auch Flugmotoren her. Er gründete die Fluggesellschaft Junkers Luftverkehr AG, die 1926 mit dem Deutschen Aero Lloyd zur Luft Hansa fusionierte. In Folge der Weltwirtschaftskrise gerieten die Werke 1932 in finanzielle Schwierigkeiten. Da er sich offensichtlich nicht mit dem Nationalsozialismus arrangierte und mit einigen leitenden Mitarbeitern überworfen hatte, wurde er 1933 enteignet und erhielt Stadtverbot für Dessau. Er zog sich nach Bayrischzell in Bayern zurück. Zwei Jahre später, genau an seinem 76. Geburtstag, verstarb er und wurde auf dem Waldfriedhof Solln in München begraben.
Junkers G 23/24
Seit 1920 planten die Junkers-Werke den Bau eines mehrmotorigen Verkehrsflugzeugs. Die 1923 entworfene G 24 mit drei 145 kW / 195 PS-Motoren Junkers L 2 wurde von der Internationalen Luftfahrt-Überwachungskommision (Ilük) 1923 abgelehnt, da ihre Leistung dem Versailler-Vertrag widersprach. Daraufhin entstand ein Alternativentwurf mit einem Junkers L 2-Motor im Bug und zwei 120 kW / 160 PS starken Mercedes D IIIa-Motoren an den Tragflächen. Der Erstflug erfolgte am 23. September 1924, endete jedoch mit einem Bruch bei der Landung.
Insgesamt bot das Flugzeug Platz für 9 Passagiere in bequemen Einzelsitzen. Die Kabine verfügte über Beleuchtung und Heizung. Im hinteren Teil der Kabine befand sich der Gepäckraum und eine Nasszelle mit Toilette und Waschbecken. Dazu kamen 2 Mann Besatzung.
Die meisten G 23 wurden in der schwedischen Tochterfirma der Junkers-Flugzeugwerke, der AB Flygindustri in Limhamn, auf den Stand der G 24 gebracht und kamen zum großen Teil mit ausländischer Zulassung wieder zurück nach Deutschland. Nach dem Wegfall der Baubeschränkung im Mai 1926 entfiel diese Praxis.
Quelle:
Die Tante Ju Junkers 52/3
Bei der Junkers Ju 52 handelte es sich ursprünglich um die Entwicklung eines einmotorigen Frachtflugzeuges, das in Gegenden mit schlechter Infrastruktur große Frachtmengen, wenn möglich ausgestattet mit einem Dieselmotor, befördern sollte. Dabei wurde großer Wert auf einen geringen Wartungsaufwand gelegt. Die Entwicklung der Ju 52 konnte seitens des Reichswehrministerium (RWM) dahingehend beeinflusst werden, dass militärische Belange bei der Konstruktion gleich mitberücksichtigt wurden. Bereits in den Planungen wurde auch eine dreimotorige Version als Verkehrsflugzeug entworfen, die aber ursprünglich nicht gebaut werden sollte. Erst auf Druck der Deutschen Lufthansa, besonders durch Direktor Erhard Milch, fiel 1931 die Entscheidung, dieses dreimotorige Verkehrsflugzeug in das Bauprogramm mit aufzunehmen. Die Auslegung der Ju 52 stellte eine echte Innovation im Kriegsflugzeugbau dar, weil die militärische Version dieses Flugzeugs ohne Umbau erstellt werden konnte. Die Grundauslegung bestand aus einem statisch hochbeanspruchbaren Aufbau, einem geteilten Fahrgestell, das einen durchgehenden Raum zur Aufhängung von Bomben ermöglichte, einer besonderen Unterteilung des Frachtraums und einer Ladeluke an der Rumpfoberseite, die den nachträglichen Einbau eines MG-Standes ermöglichte. Diese Auslegung machte sich 1933 bezahlt, als Junkers den Auftrag über 450 Behelfsbomber in der dreimotorigen Ausführung im Rahmen des Rheinland-Programms erhielt. Die Entwicklungskosten der einmotorigen Version lagen bei 1,3 Mio. RM. Es ist anzunehmen, dass zumindest Teile dieser Summe als Bezahlung für die Einflussnahme durch das RWM an Junkers geflossen sind.
Quelle:
G23 und Ju 52/3 im Modell
"Hoher Besuch in Vorkriegsdeutschland"
LG Rico
hier noch einmal ein kleiner Vergleich zweier Junkersflugzeuge die Geschichte schrieben. Eines davon ist nicht mehr so bekannt das andere ist dagegen weltbekannt.
Quelle wikipedia.de
Hugo Junkers
Quelle:
- Code:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Junkers
Hugo Junkers (* 3. Februar 1859 in Rheydt; † 3. Februar 1935 in Gauting) war ein deutscher Ingenieur und Unternehmer.
Er gründete 1895 in Dessau die Firma Junkers & Co. und war bis 1932 Eigentümer der Junkers Motorenbau GmbH und Junkers Flugzeugwerk AG. Anfänglich als Konstrukteur von Gasthermen bekannt, schuf Junkers als Professor und Forscher, Ingenieur und Unternehmer grundlegende Erkenntnisse im Flugzeugbau, wie Ganzmetallbau und gewellte Struktur. Daneben stellte sein Konzern auch Flugmotoren her. Er gründete die Fluggesellschaft Junkers Luftverkehr AG, die 1926 mit dem Deutschen Aero Lloyd zur Luft Hansa fusionierte. In Folge der Weltwirtschaftskrise gerieten die Werke 1932 in finanzielle Schwierigkeiten. Da er sich offensichtlich nicht mit dem Nationalsozialismus arrangierte und mit einigen leitenden Mitarbeitern überworfen hatte, wurde er 1933 enteignet und erhielt Stadtverbot für Dessau. Er zog sich nach Bayrischzell in Bayern zurück. Zwei Jahre später, genau an seinem 76. Geburtstag, verstarb er und wurde auf dem Waldfriedhof Solln in München begraben.
Junkers G 23/24
Seit 1920 planten die Junkers-Werke den Bau eines mehrmotorigen Verkehrsflugzeugs. Die 1923 entworfene G 24 mit drei 145 kW / 195 PS-Motoren Junkers L 2 wurde von der Internationalen Luftfahrt-Überwachungskommision (Ilük) 1923 abgelehnt, da ihre Leistung dem Versailler-Vertrag widersprach. Daraufhin entstand ein Alternativentwurf mit einem Junkers L 2-Motor im Bug und zwei 120 kW / 160 PS starken Mercedes D IIIa-Motoren an den Tragflächen. Der Erstflug erfolgte am 23. September 1924, endete jedoch mit einem Bruch bei der Landung.
Insgesamt bot das Flugzeug Platz für 9 Passagiere in bequemen Einzelsitzen. Die Kabine verfügte über Beleuchtung und Heizung. Im hinteren Teil der Kabine befand sich der Gepäckraum und eine Nasszelle mit Toilette und Waschbecken. Dazu kamen 2 Mann Besatzung.
Die meisten G 23 wurden in der schwedischen Tochterfirma der Junkers-Flugzeugwerke, der AB Flygindustri in Limhamn, auf den Stand der G 24 gebracht und kamen zum großen Teil mit ausländischer Zulassung wieder zurück nach Deutschland. Nach dem Wegfall der Baubeschränkung im Mai 1926 entfiel diese Praxis.
Quelle:
- Code:
http://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_G_23
Die Tante Ju Junkers 52/3
Bei der Junkers Ju 52 handelte es sich ursprünglich um die Entwicklung eines einmotorigen Frachtflugzeuges, das in Gegenden mit schlechter Infrastruktur große Frachtmengen, wenn möglich ausgestattet mit einem Dieselmotor, befördern sollte. Dabei wurde großer Wert auf einen geringen Wartungsaufwand gelegt. Die Entwicklung der Ju 52 konnte seitens des Reichswehrministerium (RWM) dahingehend beeinflusst werden, dass militärische Belange bei der Konstruktion gleich mitberücksichtigt wurden. Bereits in den Planungen wurde auch eine dreimotorige Version als Verkehrsflugzeug entworfen, die aber ursprünglich nicht gebaut werden sollte. Erst auf Druck der Deutschen Lufthansa, besonders durch Direktor Erhard Milch, fiel 1931 die Entscheidung, dieses dreimotorige Verkehrsflugzeug in das Bauprogramm mit aufzunehmen. Die Auslegung der Ju 52 stellte eine echte Innovation im Kriegsflugzeugbau dar, weil die militärische Version dieses Flugzeugs ohne Umbau erstellt werden konnte. Die Grundauslegung bestand aus einem statisch hochbeanspruchbaren Aufbau, einem geteilten Fahrgestell, das einen durchgehenden Raum zur Aufhängung von Bomben ermöglichte, einer besonderen Unterteilung des Frachtraums und einer Ladeluke an der Rumpfoberseite, die den nachträglichen Einbau eines MG-Standes ermöglichte. Diese Auslegung machte sich 1933 bezahlt, als Junkers den Auftrag über 450 Behelfsbomber in der dreimotorigen Ausführung im Rahmen des Rheinland-Programms erhielt. Die Entwicklungskosten der einmotorigen Version lagen bei 1,3 Mio. RM. Es ist anzunehmen, dass zumindest Teile dieser Summe als Bezahlung für die Einflussnahme durch das RWM an Junkers geflossen sind.
Quelle:
- Code:
http://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_Ju_52/3m
G23 und Ju 52/3 im Modell
"Hoher Besuch in Vorkriegsdeutschland"
LG Rico
Zuletzt von JesusBelzheim am Do 22 Nov 2012, 19:30 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : Bildquellen eingefuegt)
StollbergerSchmiede- Mitglied
Re: Die Junkers - Familie
Hallo Rico,
die beiden Dios sind Dir sehr gut gelungen.
die beiden Dios sind Dir sehr gut gelungen.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Die Junkers - Familie
Hallo Rico,
gibt es für die beiden Original Bilder eine Quellen Angabe . Sonst müssten wir die Bilder wegen Copyright raus nehmen.
Hat sich erledigt Bilder wurden gefunden.
gibt es für die beiden Original Bilder eine Quellen Angabe . Sonst müssten wir die Bilder wegen Copyright raus nehmen.
Hat sich erledigt Bilder wurden gefunden.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Die Junkers - Familie
Hallo Rico
Deine Dios sehen klasse aus
Das naechste mal bitte die Bildquellen nicht vergessen!!
Deine Dios sehen klasse aus
Das naechste mal bitte die Bildquellen nicht vergessen!!
JesusBelzheim- Moderator
Re: Die Junkers - Familie
Was mir gefällt ist das Drum Rum die Figuren dazu, sehr schön zum Dio.
Auch die Tante Ju der Wellblechbomber kommt gut rüber.
Zu bezweifeln ist ob der Scheich über die Holzleiter in die Ju eingestiegen ist.
Was mir noch gut gefällt ist das Pflaster.
Auch die Tante Ju der Wellblechbomber kommt gut rüber.
Zu bezweifeln ist ob der Scheich über die Holzleiter in die Ju eingestiegen ist.
Was mir noch gut gefällt ist das Pflaster.
Gast- Gast
Re: Die Junkers - Familie
Moin,
na ich denke die Quellen stehen doch da kennt mich doch, danke fürs Lob.
Aber auch gilt - Dios nicht zu ernst nehmen - das gibt es bei meinen Dios nicht ist alles nur Spaß.
LG Rico
na ich denke die Quellen stehen doch da kennt mich doch, danke fürs Lob.
Aber auch gilt - Dios nicht zu ernst nehmen - das gibt es bei meinen Dios nicht ist alles nur Spaß.
LG Rico
StollbergerSchmiede- Mitglied
Re: Die Junkers - Familie
Hallo Rico
ne mit den Quellen war Ok,....waren nur zwei verschiedene Wik Artikel, und das war nicht sofort bemerkt worden
Null Problemo
LG
ne mit den Quellen war Ok,....waren nur zwei verschiedene Wik Artikel, und das war nicht sofort bemerkt worden
Null Problemo
LG
gipsy the barbet- Modellbaumeister
Re: Die Junkers - Familie
Verstanden - dann erfolgt ab sofort eine einzelne Angabe.
Ohje das wird ne Arbeit -
Nö kein Problem geht in Ordnung hatte das nur vergessen das ihr das so haben wollt - is halt eine Weile her gewesen.
Danke für Eure Hilfe.
LG Rico
Ohje das wird ne Arbeit -
Nö kein Problem geht in Ordnung hatte das nur vergessen das ihr das so haben wollt - is halt eine Weile her gewesen.
Danke für Eure Hilfe.
LG Rico
StollbergerSchmiede- Mitglied
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