Der lustige Modellbauer
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Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35

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Beitrag von George_MacGregor Mo 17 Jan 2011, 00:48

Fertigbaubericht Tiger 1 Hybrid Italeri 1:35

Ich hatte zwar vor, mir als Nächstes den JS2 zu besorgen, da dieser aber einen so hohen Preis hat, daß man dafür 2 andere Modelle bekäme, entschied ich mich diesmal noch gegen ihn. Man baut ja schließlich an einem 1:35 Modell, wenn man genug Zeit hat, nicht einen ganzen Monat.

Ich stöberte also im Modellbauladen ein wenig herum, auch bei den Italeri Modellen, da ich diesmal auch einen Sherman bauen wollte. Den fand ich auch sehr schnell und bei meiner weiteren Suche entdeckte ich in dem Stapel den Tiger 1 Hybrid, den ich erst zwei Tage vorher auf der HP des Ladens entdeckt hatte.

Der Tiger kostete weniger als ein Tamiya Modell, hatte dafür aber einen ganzen Satz Ätzteile dabei, mehr dazu aber später.

Mit der Ladenbesitzerin unterhielt ich mich dann über die Preise und sie sagte, daß auch sie den überhöhten Preis mancher Tamiya Modelle nicht nachvollziehen könne, denn daß ein Panzer fast doppelt so viel kostet, nur weil ein paar Ätzteile, oder statt einem Mann drei Mann Besatzung dabei sind, rechtfertigt den Preis einfach nicht. Sie meinte aber, daß halt bei den Tamiya Modellen die Details weitaus besser und ausführlicher sind, deshalb auch der höhere Preis der normalen Modelle.

So, jetzt kommen wir also mal zu dem Italeri Tiger 1 Hybrid. Wie gesagt, kostet er einige Euro weniger als die Tamiya Tiger Modelle, hat aber einen ganzen Satz Ätzteile dabei. Da sind einmal die feinen Gitter für die Schutzgitter am Wannenheck, insgesamt 4 Stück. Dann gibt es als Option die Schutzbleche der Auspufftöpfe, da verwendete ich aber schon lieber die aus Kunsstoff, weil für diese ja am Heck Löcher für die Zapfen an den Schutzblechen angebracht sind. Die Ätzteile müßte man mit Sekundenkleber befestigen. Es gibt dann noch winzige Teile für die Befestigung des Abschleppseiles an der linken Wannenseite, auch die verwendete ich nicht, weil ich weder das Werkzeug für so mikroskopisch kleine Teile besitze, noch die Geduld dafür hätte. Dafür sind aber ebenfalls als Option die seitlichen Schutzbleche dabei, man kann also zwischen dem Kunststoffsatz, oder den Ätzteilen wählen. Hier entschied ich mich sehr wohl für die Ätzteile, denn man erspart sich, wenn man Schäden darstellen will, das mühsame Zerschneiden der Kunststoffschutzbleche, außerdem kann man die Ätzteile schön verbiegen und verbeulen und eben auch welche auslassen. Bei Tamiya müßte man für den Tiger diese Ätzteile extra nachbestellen und dafür eine hübsche Summe hinblättern.

Nun zu anderen Details, die ich bis jetzt an den beiden Tamiya Tigern vermisse. Vorne am Bug sind Ersatzkettenglieder befestigt. Die Stahlleisten werden sich wohl von Ausführung zu Ausführung unterschieden haben, aber es geht ums Detail. Während diese Befestigung beim Tamiya Tiger Frühversion, einfach ein glattes Stück Kunsstoff ist, erkennt man an den beiden Italeri Teilen die Schrauben. Beim Hybrid befinden sich wie bei der Frühversion vorne auf der Wanne zwei Boschscheinwerfer. Während aber beim Tamiya nur diese beiden Scheinwerfer vorhanden sind und dann links und rechts Richtung Mitte je ein Würgenippel, wo nämlich die Kabel nach innen führen sollten, befinden sich an den Scheinwerfersockeln des Italeri die Kabel samt Würgenippeln. Man muß allerdings die Löcher erst aufbohren. Jetzt zu den beiden Lukendeckeln auf der Wanne. Bei den Tamiya Modellen hat man die Möglichkeit, diese Luken entweder offen, oder auch geschlossen darzustellen. Entscheidet man sich für offene Luken, muß man an den Deckeln die Halterung ankleben, natürlich auch im Inneren der Wanne. Das bedeutet dann aber auch, daß man diese Luke nie mehr schließen kann, weil an der Halterung nichts beweglich ist. Soll die Luke geschlossen bleiben, Klebt man einfach den Deckel ein und fertig. Öffnen läßt sie sich natürlich nicht mehr. Beim Italeri hingegen sind zusätzlich zu den Halterungen auch die 4 Scharniere, zwei kleine für den Deckel, zwei große für die Innenseite an der Wannendecke. Man kann also beide Lukendeckel öffnen und schließen, je nachdem wie es einem gefällt. Nun zum Bug MG, welches beim Tamiy ja nur aus einem Lauf besteht, der einfach in die Blende eingeklebt wird. Beim Italeri hingegen hat man ein komplettes MG und eine bewegliche Kugelblende, das heißt, man kann das MG in alle Richtungen bewegen.

Während ich bis jetzt an keinem Tiger Modell von Tamiya eine Motorraumklappe vorfand, die man öffnen könnte, weil alles aus einem Guß besteht, muß man die Italeri Wanne aus mehreren Teilen zusammenbauen. Dafür gibt es aber auch einen Motorraumdeckel, den man öffnen kann und im Inneren befindet sich eine Wanne mit dem Motorblock.

An den Auspuffen des Tiger 1 befinden sich oben ja zwei Schutzdeckel, die auf 5 dünnen Bolzen befestigt sind. Beim Tamiya Modell besteht dieser Schutz aus dem Deckel, in den man erst zwei sehr dünne, filigrane, U-förmige und einen einzelnen Bolzen einkleben muß. Ich haßte diesen Teil, denn man mußte ständig aufpassen, daß die eingeklebten Bolzen nicht schief sind und auch nicht wieder umkippen. Beim Italeri kann man sich diese Mühe sparen, beide Schutzdeckel sind samt den 5 Bolzen in einem Guß am Spritzlingsgitter.

Im Turm gibt es auch einige Teile, die man bei den Tamiya Modellen nicht vorfindet. Dort gibt es nur die Rohrwiege samt Verschluß und die beiden Sitze. Beim Porsche Königstiger gibt es nichtmal die Rohrwiege. Im Italeri Modell kann man auch die Innenausrüstung an den Wänden befestigen. Ok, man wird davon kaum etwas sehen, aber dann könnte sich Tamiya bei seinen Modellen auch die Rohrwiege sparen, denn die sieht man ja auch nur, wenn man den Turm abnimmt. Auf dem Italeri Turm hat man die Kommandantenkuppel der Frühversion. Während man beim Tamiya die Sehschlitze nur angedeutet hat, befinden sich beim Italeri tatsächlich richtige Sehschlitze in der Kuppel. Die linke Luke ist auch viel ausführlicher als an den Tamiya Modellen, da kann man wirklich die Supper reinrinnen lassen um Verschmutzung darzustellen. Vor der Luke muß man zwei kleine Löcher bohren und ein größeres ausfräsen. Zum Glück habe ich inzwischen das ganze Werkzeug dazu. In die beiden kleinen Löcher wird die Abdeckung des Periskopspiegels eingeklebt. Das große, rechteckig ausgefräste Loch ist natürlich für den Spiegel bestimmt, der allerdings bei den Spritzlingen gar nicht dabei ist. Macht aber nichts, denn ich habe einige Spiegel die von den anderen Tigern übrig blieben, weil sie für eine andere Version sind. Die beiden Spiegel für die Lukendeckel an der Wannenfront sind selbstverständlich vorhanden.

Kommen wir nun zum Werkzeug und den Abschleppseilen. Die Schaufel auf dem Bug und der Spaten haben die selbe Größe wie beim Tamiya Tiger, nur der Hammer und die Axt sind etwas zierlich ausgefallen, was aber nicht wirklich stört. Der Feuerlöscher ist dagegen bestimmt ein Drittel größer als bei den Tamiya Modellen. Zu bemängeln gibt es eigentlich nur etwas an den beiden Abschleppseilen auf der Wanne. Während das dünnere Abschleppseil, das seitlich an der Wannenwand hängt, die richtigen Drahtwindungen hat, sehen die beiden dicken Abschleppseile auf der Wanne ein wenig wie Schiffstaue aus, also so als ob da dicke Hanf und nicht Drahtseile befestigt sind. Aber nachdem die Seile lackiert und anschließend mit Rost bedeckt wurden, sahen sie schon weitaus besser aus.

Was mich auch sehr freute, beim Italeri Modell sind die Decals matt und nicht penetrant glänzend wie bei den Tamiya Modellen. Bei diesen muß man beim Fotografieren immer aufpassen, daß man das Bild nicht in einem ungünstigen Winkel macht, weil der Blitz auf den Decals reflektiert. Beim Italeri hingegen gab es da überhaupt kein Problem.

Man sieht auf jeden Fall, daß es zumindest bei diesem Italeri Modell weitaus mehr Details als bei Tamiya gibt, zusätzlich Ätzteile dabei sind, der Tiger aber trotzdem weniger kostet.

Zusammengebaut war der Tiger wieder relativ schnell, in einem Tag, dann einige Stunden für die Bemalung und die Verschmutzung und Alterung.

Was mir nicht so gefiel, waren die Ketten, die leider nur als einzelne Segmente und einigen großen Teilen vorhanden sind. Beim Tamiya Tiger 1 Spätversion gab es auch keine Vinylketten, sondern nur harte Einzelteile, aber diese konnte man leichter zusammenkleben und dann problemlos über die Rollen legen, anpassen und schließen. Das war beim Italeri Tiger weitaus komplizierter, aber es klappte letzten Endes trotzdem. Antenne ist zwar auch beim Italeri Tiger keine dabei (beim Sherman schon) aber Italeri liefert die Wanne schon mit einem vorgebohrten Loch im Antennensockel. Diesmal verwendete ich für die Antenne eine lange Injektionsnadel, das Zusatzmaterial geht mir also nie aus.

Ich will noch etwas zur Alterung und Verschmutzung sagen. Mir wurde ja von Sturmtiger vorgeworfen, daß er am JS3 weder Schmutz noch Rost sehe, obwohl beides vorhanden ist. Ich lasse meine Modelle schon altern und es kommt eine gewisse Schmutzschicht und Rost an die Panzer, aber man kann es auch übertreiben. Nicht jeder Panzer war, wenn er aus einer Schlacht kam, mit Tonnen von Erde und Lehm bedeckt und meine Modelle kommen ja sowieso in kein richtiges Diorama. Man sollte aber nie vergessen, daß es für den Panzer eine Besatzung gab, die für das Fahrzeug verantwortlich war und dieses ständig warten mußte, denn sonst hätte es gewaltig eine aufs Dach gegeben. Daß ein Panzer nach der Schlacht ordentlich verdreckt war, ist schon klar, aber so extreme Dreck und Rostschichten, die den Eindruck erwecken, der Tank sei vor 50 Jahren das letzte Mal gewartet worden, gab es einfach nicht. Sie sehen an einem Modell halt sehr gut aus und das Modell wirkt durch Rost und Dreck wie ein echter Panzer.

Ich habe vor ein paar Tagen im Net eine englischsprachige Modellbauer Seite gefunden. Dort wird genau jener Italeri Tiger 1 Hybrid auf einem Diorama dargestellt. Das Modell sieht ohne Zweifel ganz toll aus, was aber absolut nicht paßt, es ist extrem mit Rost bedeckt, so daß der Eindruck entsteht, der Tiger stünde seit mehr als 50 Jahren dort im Wald. Der Rost der da dargestellt wird, hat nichts mehr mit Flugrost zu tun, der Tiger sieht aus, als ob er gleich auseinanderfallen würde. Das Modell stellt übrigens ein Wrack dar, bei dem die rechte Kette weggeschossen wurde und auf dem lehmigen Boden liegen blieb, nur noch ein Teil hängt an den Laufrollen. Ist also alles traumhaft schön dargestellt, nur, neben dem Modell steht die arme Besatzung, ist die dort im 2. WK versteinert worden? Kurz nach einer Schlacht, bei der der Tiger so schwer beschädigt wurde, daß er ausfällt, können sich niemals derartige Rostschichten am Gehäuse bilden, schon gar nicht an Panzerstahl.

So, jetzt kommen noch die Bilder zum Italeri Tiger Hybrid, diesmal allesamt in einem Durchgang.

Tiger bemalt mit Grundfarbe:
Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 01_ita10

Der Turm:
Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 02_ita10

Scheinwerfer mit Kabel:
Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 03_sch11

Luke geschlossen:
Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 04_luk10

Luke offen:
Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 05_luk10

Motorraum geöffnete Klappe:
Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 06_mot10

Tiger Hybrid fertig mit Tarnbemalung:
Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 07_hyb10

Und zum Abschluß ein paar Bilder des gealterten, "leicht" verdreckten Tigers.

Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 09_tig10

fehlendes Schutzblech rechte Seite:
Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 10_rec10

Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 11_tig10

Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 12_tig10

So, jetzt werde ich wohl noch mit dem Sherman anfangen Wink
George_MacGregor
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Mo 17 Jan 2011, 00:52

Hallo Hans,

da hast du ein sehr schönes Modell gebaut!

Zehn
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Beitrag von George_MacGregor Mo 17 Jan 2011, 00:59

Hallo Tommy, vielen Dank Very Happy Auch noch so spät im Forum unterwegs?
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Mo 17 Jan 2011, 01:25

Hallo Hans,

Auch noch so spät im Forum unterwegs?

Ja, eben Spät-bis-in-die-Nacht-Bastler! Very Happy
Babbedeckel-Tommy
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Beitrag von JesusBelzheim Mo 17 Jan 2011, 02:34

Dein Tiger ist dir sehr gut gelungen Hans Bravo
Schoen gebaut und lackiert Very Happy
JesusBelzheim
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Moderator
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Beitrag von George_MacGregor Mo 17 Jan 2011, 03:42

@ Tommy: Naja, genau wie ich. Baue inzwischen schon am Sherman und ich kann halt nie einfach aufhören Wink. Der Sherman hat bis jetzt die ärgsten Laufrollen, die ich bis jetzt bauen mußte. Was da alles an Zeug dran gehört und dann ist da ein Teil in der Anleitung völlig falsch eingezeichnet. Wenn man das Ding so zusammenbauen würde, ließe es sich gar nicht kleben, weil diese Achse in der Mitte dann gar nicht an das Loch im letzten Teil herankommt. Naja, ist ein wenig kompliziert zu beschreiben, weil ich die Bezeichnungen für die Teile nicht kenne. Bin halt noch kein so großartiger Experte.

@ Peter: Auch dir vielen Dank. Jetzt habe ich außer dem Tiger 1 Frühversion und dem Panzer IV auch mal einen getarnten Tiger ohne Zimmerit Wink.

Liebe Grüße,
Hans
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Beitrag von Sturmpionier (†) Mo 17 Jan 2011, 10:22

was ist ein Tiger 1 Hybrid ?????????????????????????


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Beitrag von Mandelus Mo 17 Jan 2011, 11:15

Hallo Hans,

erstmal kurz etwas zu der Preispolitik von Tamiya, auch wenn schon gesagt: Diese ist bei einzelnen Modellen vollkommen unverständlich und da gebe ich dir Recht. Scheinbar einfachere Bausätze –was die Teilezahl angeht usw.- die sind oft bedeutend teurer als die wo der Bau aufwendiger ist. Ein Beispiel dafür ist der von dir bereits gebaute JS-3, ein anderes Beispiel wäre der T-72M1.
Du schreibst, dass es dir vor allem um den JS-2 geht … guck hier mal bei Dragon Modells nach, denn der ist a) preiswerter und b) ist der laut meinem Modellbaukollegen und „Russenexperten“ absolut korrekt (ich weiß jetzt nur nicht, ob es den noch / wieder gibt).

Nun aber mal zu deinem Vergleich Italeri und Tamiya Tiger I E „früh“:

Das Schöne an unserem Hobby ist, dass man hier vollkommen selber entscheiden kann, wie weit man die Sache „ernst“ nimmt hinsichtlich möglichst perfekter Wiedergabe des Originals im Modell … abgesehen davon, dass der persönliche Spaß an oberster Stelle steht.
Es ist aber blöd hier irgendeine Einteilung zu machen, denn dadurch erfolgt immer ungewollt eine Bewertung der Hobbyauffassung. Doch man kommt nicht drum herum hier zu sagen, dass es halt die „Upperclass“ des Modellbaus gibt, wo die Sachen bis zu 150% genau genommen werden was die Umsetzungen und all dergleichen angeht, egal ob nun Panzer, Flugzeug, Auto oder was auch immer als Sparte. Dies ist dann zum Beispiel neben dem rein persönlichen Anspruch bei Wettbewerben im Modellbau der Fall. Ich denke du weißt was ich meine und sagen will Hans …
Persönlich habe ich, wie bereits einige Male erwähnt aus privaten und beruflichen Gründen eine mehrjährige Modellbaupause eingelegt gehabt, wobei ich zuvor aber auch einer dieser 150% Leute war, bzw. oft, wenn auch nicht immer.
In der Zwischenzeit hat sich jedoch unbestreitbar im 1/35 Bereich verdammt viel getan was neue Bausätze und Hersteller usw. angeht. So richtig „up to date“ bin ich hier auch nicht, einfach weil ich nun mittlerweile im Maßstab 1/87 baue.

Was mich erstaunt ist zunächst einmal, dass dein Italerimodell einen Satz Photoätzteile beiliegen hat. Der Grund ist ganz einfach, denn das (alte) Italerimodell des Tiger I „früh“ was ich kenne, das hatte den nicht da drin.
Es ist jetzt daher für mich schwer zu sagen, ob dein Tiger I E „früh“ hier letztlich derselbe Bausatz ist wie der wo ich kenne (nur um die Photoätzteile und etwas aufgepeppt ergänzt) oder ob es sich um einen neuen Bausatz handelt. Ich kann daher jetzt nur für den alten Bausatz unter diesem Vorbehalt sprechen und muss sagen, dass der für die Modellbauer wo es halt „genauer“ nehmen doch erhebliche Macken hatte. Ich weiß jetzt all die Einzelpunkte nicht mehr aus dem Kopf, ist halt was her, aber soweit ich mich erinnere, waren es …
die Laufrollen sind falsch (Form und Maße), die Abschleppseile falsch, die Auspuffanlage nicht korrekt, die Schießöffnungen an der Turmseite, die Kommandantenkuppel zu klein, das Geschützrohr 2mm zu kurz (ist es aber auch beim Tamiyabausatz), die Werkzeuge zu klein, beim Antriebsrad stimmte auch was nicht (weiß aber jetzt nicht mehr was) … und noch einiges mehr. Ich weiß noch, dass die Liste damals sehr lang war!

Aber wie bereits gesagt, ist es jedem selber überlassen wie er den Modellbau betreibt, denn er soll ja vor allem Spaß machen. Wenn dir der Italeribausatz mehr gefällt, dann ist das unbestritten ok, vor allem weiß ich ja jetzt wirklich nicht, ob es auch der alte Bausatz ist wo ich kenne.

Beim Tamiyabausatz ist es so, dass der die geringsten Macken hat, aber auch nicht „perfekt“ ist hinsichtlich eines hohen Anspruches usw. Wie du in deinem Text schön erwähnst, sagen dir ein paar Photoätzteile in der Umsetzung nicht zu, aber gerade da ist es halt wiederum wo es dann richtig ins Detail gehen kann Hans. Natürlich sind da auch immer wieder bei / für Modelle Ätzteile dabei wo Schwachsinn sind, insbesondere wenn es ein Rundteil sein soll / beim Modell ist und man es durch ein flaches Ätzteil ersetzen soll (z.B. einen MG-Gurt, wo die nachgebildeten Patronen dann flach wie ne Briefmarke sind).

Wie auch immer, es freut mich aber, dass du dich hier klar erkennbar weiter entwickelst Hans und vielleicht wirst du dann mal bald auch einer wie ich früher in 1/35, der es dann gaaanz genau nimmt (so wie ich es in 1/87 noch immer / wieder tue).

Liebe Grüße
Christian
Mandelus
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Modellbau-Experte
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Beitrag von George_MacGregor Mo 17 Jan 2011, 19:19

Hallo Sturmpionier,

ich nehme an, daß dieser Tiger damals anders bezeichnet wurde, wenn es überhaupt eine spezielle Bezeichnung dafür gab, Italeri nennt ihn halt Hybrid. Das waren Tiger 1, die gegen Kriegsende, als die Produktion immer schwieriger wurde, aus Teilen diverser Tiger zur Not zusammengebaut wurden, es wurden Teile von Früh und Spätversionen verwendet. Deshalb halt die Bezeichnung Hybrid.

Hallo Christian,

dann werde ich mal bei Dragon Modells schauen, ob es da den JS2 noch gibt. Der Modellbauladen hat glaube ich, auch Dragon Modelle, sollte also kein Problem sein.

Naja, ich lege natürlich schon Wert darauf, daß an einem Modell alles so authentisch wie möglich ist, also darauf achte ich inzwischen schon sehr.

Anscheinend hat sich Italeri da sehr verbessert, denn im Gegensatz zu der Tiger 1 Frühversion, die du noch kennst, paßt am Hybrid wirklich alles. Die Laufrollen stimmen mit denen von Tamiya völlig überein, auch die Antriebsräder. Das Werkzeug ist auch zum Großteil in der korrekten Größe, nur halt der Hammer und die Axt nicht. Der Unterschied ist aber nicht so extrem. Naja, die beiden Abschleppseile auf der Wanne habe ich ja beschrieben, im "Rohzustand" sehen die eher wie Hanftaue aus, nicht wie Drahtabschleppseile. Die Auspuffanlage ist völlig korrekt und die Schießöffnungen an den Turmseiten sind im Gegensatz zu meinen beiden Tamiya Tigern offen, bei Tamiya sind sie nur angedeutet. Im Großen und Ganzen ist jedenfalls am Italeri Tiger alles viel ausführlicher und Detail getreuer ausgeführt. Ich habe ja, so viel ich mich erinnern kann, irgendwo mal den Italeri Frühversion gesehen und da fiel mir natürlich gleich auf, daß er mit dem Tamiya Modell nicht mithalten kann. Ach ja, was das Geschützrohr betrifft, auch hier eine erfreuliche Mitteilung, es hat die korrekte Länge. Mir fiel auch bei den beiden Tamiya Tigern schon auf, daß das Rohr anscheinend nicht so ganz die Länge hat, die es eigentlich haben sollte. Also auch hier eine Verbesserung beim Italeri Modell.

Was die winzigen Ätzteile betrifft, habe ich diese ja deshalb nicht verwendet, weil ich erstens überhaupt nicht das geeignete Werkzeug zur Bearbeitung habe und weil am Abschleppseil ja sowieso im Guß inbegriffen die Klammern zur Befestigung des Abschleppseiles vorhanden sind. In der Wannenwand sind drei vorgebohrte Löcher und die restlichen Klammern, für die keine Löcher vorhanden sind ( 2 Stück ) kann man auch problemlos ankleben, das Seil ist also fix an der Wannenwand. Zumindest in der Anleitung sehen die zusätzlichen Ätzteilklammern eher seltsam aus, es macht einen überladenen Eindruck. Dann gibt es da noch die beiden Schutzbleche für die Auspuffanlage. Klar hätte ich diese auch verwenden können, aber sobald sie lackiert sind, sieht man ja sowieso nicht mehr, daß hier Ätzteile und nicht welche aus Kunststoff angeklebt wurden. So lange ich die Ätzteile gut anbringen kann, freue ich mich ja selbst, daß sie im Bausatz inbegriffen sind. Da wären mal die 4 Gitter für die Lüftungsklappen auf der Wanne und dann die Schutzbleche an den Seiten. Hier ist es ja schon ein großer Unterschied, ob man die beiden Kunsstoffteile erst zerlegen und bearbeiten muß, um beschädigte Schutzbleche darstellen zu können. Mit den Blechen aus Ätzteilen hingegen ging das prima. Ich konnte einfach welche auslassen und die vorhandenen wurde verbeult und aufgebogen, sie kleben nicht so aufeinander wie die aus Kunsstoff, man sieht, daß es einzelne Teile sind.

Ich denke ja, daß der Italeri Bausatz dieses Tigers wohl eher neu ist, also mit dem alten Tiger Frühversion nicht mehr viel gemein hat. Erfreulich ist dann natürlich auch, wenn ein Bausatz mit so vielen Teilen trotzdem nicht teurer ist, sondern sogar günstiger.

Was ich bei dir ja bewundere, daß du jetzt Bausätze 1:87 machst, das ist ja extrem klein. Die 1:74 sind ja schon relativ klein. Von Italeri hätten sie den Königstiger in 1:74 dort. Es gibt eine einfachere Ausführung, wo nur die Farben, Kleber und Pinsel dabei sind und die etwas teurere, aber immer noch sehr günstige Ausführung mit Mannschaft, ich glaube 48 Soldaten. Auch da ist Farbe, Kleber und Pinsel dabei. Diesen Bausatz besorge ich mir vielleicht auch noch.

Mir wären ja genau genommen 1:16 Bausätze am liebsten, aber erstens hätte ich für derart große Modelle gar keinen Platz, außerdem könnte ich sie mir vom Preis her gar nicht leisten. Deshalb kam mir ja auch der Hachette Tiger wie gerufen, weil ich den auf Raten kaufen kann. Wegen dem kam ich eigentlich erst wieder richtig zum Modellbau. Da ich keine Lust hatte, fast 3 Jahre zu warten, bis der Tiger endlich fertig ist, entschied ich mich dann für die 1:35 Modelle, denn die kann ich mir leisten und sie auch gleich zusammenbauen. Das trifft auch auf die HMS Victory zu. Die hätten sie im Laden um "nur knapp" 600 Euro, also billiger als der Bausatz auf Raten, nur 600 Euro auf einen Schlag habe ich eben nicht. Sie hätten übrigens in der Auslage des Ladens Captain Cooks Endeavour um 160 Euro stehen, also fertiges Modell. Ist ein Privatverkauf, wunderschönes gepflegtes Modell und es steht dabei, daß man über den Preis sogar noch verhandeln kann. Dieses Modell könnte ich mir sogar knapp noch leisten.

Inzwischen habe ich schon den Sherman in Arbeit, der Baubericht samt Bildern dauert aber noch ein bisschen.

Liebe Grüße,
Hans


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Beitrag von kaewwantha Mo 17 Jan 2011, 21:49

Hallo Hans,
da hast Du ein schönes Modell gebaut. Auch die Lackierung ist Dir hervorragend gelungen.
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Beitrag von Mandelus Mo 17 Jan 2011, 22:17

Hallo Hans,

an Werkezeg für die Ätzteile sollte es dir nicht mangeln, denn lass dich da nicht von dem Gerede von was auch immer an Spezialzeug nicht beeindrucken! Du brauchst nur ein scharfes Skalpell, ein gutes normales Bastelmesser, und irgendwas scharfkantig hartes mit 90° Winkel um entsprechend biegen zu können ... sowie eine gute Hitzequelle um die größeren Teile wie jetzt die Kettenschürzen rotglühend zu machen (danach (wenn wieder kalt und abgeschreckt mit kaltem Wasser) lassen die sich besser biegen und verbeulen) ... ach so und eine scharfe Scheere.

Jeder soll aber so wie er meint machen, aber das Beispiel mit den Werkzeughalterungen ist gut geeignet. Wenn die Plastikteile vernünftig sind, ok, aber oft sind sie es nicht und nicht originalgetreu genug (für den, sagen wir mal gehobenen Anspruch ... Very Happy )
Nur um dir mal ein Beispiel zu geben, was die "Verrückten" wie meiner einer damals machten am Beispiel des cal. 50 MG's der Amis, wie du es auch beim Sherman hast:
Der MG Gurt aus dem Munitionskasten zum MG hin ist "Mist" (sagen wirmal jetzt einfach). Ergo den Gurt aus dem Ätzteilsatz genommen als Basis und die Flachmänner-Patronen entfernt mit dem Skalpell, so dass nur der Riemen in der Mitte übrig bleibt. Dann aus dem Gießast ein Stück rausgeschnitten, mit dem Feuerzeug in der Mitte erhitzt und dann in die Länge gezogen, aber so, dass der dünne Strang passend für das Kaliber des MG's hinsichtlich Patronen ist (so macht man übrigens auch Antennen, oder man nimmt den dünnsten Federdraht aus dem RC-Zubehör). Dann wurde der Strang in kleine Teile zerschnitten, also aus ihm die Patronen in richtiger und gleicher Länge geschnitten. Anschließend ist man hingegangen und hat dann unter Lupe (Lupenbrille oder Standlupe) die Spitze dieser Patronenrohlinge mit Sandpapier bearbeitet um das Geschoss und die Patrone zu erzeugen. Nun die vielen gemachten Patronen auf die Ätzteilbasis geklebt und unter der Lupe angemalt, denn a) muss über der Messinghülse ja auch die Klammer vom Gurt gemalt sein (total Durchgenallte machten die auch aus Ätztelen) und b) war ja jede 3. oder 5. Patrone ein Leuchtspurgeschoss, sprich die muss vorne falrblich anders aussehen als die normalen! Ferner wurden noch leere Hülsen gemacht und dann ein wenig auf dem Fahrzeug verteilt, das MG hat ja sicherlich schon gefeuert.
Und wenn ich jetzt noch anfange wie das cal. 50 MG zum eigenen Bausatz werden kann, dann hört es ganz auf ... tongue Very Happy

Wie gesagt, soll jetztnur mal zur Verdeutlichung sein, was da die "Verrückten" alles treiben (können), soll dich jetztnicht erschrecken oder irgednwas in der Art.
Aber wenn du dann rigendwann hier mitmir und anderen darüber fachsimpelst, wieman die bläulichen Schleier bei einer Auspuffanlage am besten darstellt, dann biste wie ich reif für die Zwangsjacke! Abrollender Smilie
Mandelus
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Modellbau-Experte
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Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 Empty Re: Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35

Beitrag von Gast Di 18 Jan 2011, 17:46

Servus Hans,

Wieso hast Du die Ketten und Laufrollen an den Inneseiten nicht noch mitlackiert? No
Die hellgraue Spritzguß-Farbe springt einem ja geradezu ins Auge. affraid

Gruß Winker 2
Leo
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Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 Empty Re: Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35

Beitrag von George_MacGregor Fr 21 Jan 2011, 03:30

Hallo zusammen!

Mal vielen Dank an Helmut und Bianca Very Happy.

@Leo: Ja, stimmt, darauf habe ich völlig vergessen, aber inzwischen habe ich die Rollen und Ketten auch innen lackiert, jetzt paßt es. Werde also nochmal Bilder davon hochladen, aber est morgen.

Hallo Christian,

ok, wenn ich nicht so ganz spezielles Werkzeug für die Ätzteile benötige, dann geht es ja und ich kann diese in Zukunft verwenden. Aber die Aufhängungen für das Abschleppseil waren wirklich eher überflüssig, glaube mir. Da die Befestigungen am Spritzteil sowieso ordentlich dargestellt sind, wäre alles mit Ätzteilen eher etwas überladen, denn dann wären die Befestigungen mit zusätzlichen Befestigungen angebracht worden, das wäre wohl etwas übertrieben.

Scharfe Schere habe ich, das paßt dann auch und die Ätzteile erhitzen, abschrecken und dann bearbeiten ist natürlich eine gute Idee. Allerdings ging das Verbiegen und Verbeulen der Schutzbleche eh sehr leicht, da ja hier keine Bruchgefahr bestand, wie bei ganz kleinen, filigranen Teilen.

Naja, wenn ich die Möglichkeit habe, sehr kleine Teile selber herzustellen, um noch mehr Details am Modell zu haben, mache ich das ja selber gerne. Am Panzer IV gibt es ja zB. am Bug an der Stange, welche die Ersatzkettenglieder hält, links und rechts je eine Kette, an der der Splint hängt. So ein Teil war beim Bausatz natürlich nicht dabei. Ich will diese Ketten aber unbedingt am Bug haben, also werde ich mir beim Discounter so ein 70 Cent Halskettchen besorgen und es zerlegen.

Patronengurt samt Patronen war beim Italeri Sherman zwar keiner dabei, aber vielleicht fällt mir ja da auch noch etwas ein. Fertig wäre der Sherman M4 - A1 ja schon, muß aber noch den Baubericht schreiben und die Bilder alle hochladen.

Da du die Lupe erwähnst, beim Lidl hatten sie bis vor 2 Wochen noch eine, kostete, so viel ich weiß, nur knapp 6 Euro. Leider kam ich zu spät, sie war schon ausverkauft. Aber den Koffer mit Bohr-Fräs-Schleifwerkzeug habe ich noch erwischt. In Zukunft habe ich also auch das passende Werkzeug, wenn ich Teile schneiden muß.

Mir fällt da übrigens gerade ein, daß ich jetzt die Hachette Ausgabe mit der Farbtabelle habe. Allerdings kam ich da nur zu der Erkenntnis, die ich schon von den Tabellen im Net hatte. Das Dunkelgelb, welches man für den Hachette und ja eigentlich auch die Tamiya Modelle benötigt, gibt es von Revell gar nicht, auch etliche andere Farben nicht. Allerdings sollte es das Rotbraun von Revell schon geben, aber entdeckt habe ich es bis jetzt im Laden noch nicht. Vor allem müßte ich mir da mal die lange Nummer aufschreiben und schauen, ob die auch am Regal auf der Beschriftung steht, denn auf den Dosen steht ja nur eine zweistellige Nummer.

Schade, ich hätte eigentlich gerne gewußt, wie man den bläulichen Schleier bei der Auspuffanlage darstellt, oder den Pulverschmauch an der Kanonenmündung, aber in der Zwangsjacke will ich nicht landen Wink.

So, ich gehe jetzt mal schlafen, später schreibe ich dann vielleicht den Sherman Baubericht.

Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor
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Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 Empty Re: Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35

Beitrag von Gast Fr 21 Jan 2011, 16:38

George_MacGregor schrieb:
Schade, ich hätte eigentlich gerne gewußt, wie man den bläulichen Schleier bei der Auspuffanlage darstellt, oder den Pulverschmauch an der Kanonenmündung, aber in der Zwangsjacke will ich nicht landen Wink.

Liebe Grüße,
Hans

Servus Hans,

Es gibt von Tamiya div. Spezielle Alterungssets, mit denen man solche angelaufenen Schleier an Auspuffanlagen bzw. Schmauchspuren uvm. darstellen kann.
Sieht aus, wie ein Schmink-Set für die Ladies, die farben werden auch mit solch einem Speziellen "Pinsel" aufgebracht.
Hab es selbst noch nie benutzt, aber ein Modellbaukollege hat mehrere dieser Alterungssets und ist begeistert davon.

Hinsichtlich Deiner Anmerkung zur Verwendung von Ätzteilen z.B. am Abschleppseil und das dieses dann etwas überladen wäre, wenn man die Spritzlingsbefestingungen und die Ätzteilbefestigungen verwendet:
Beim Einsatz von Ätzteilen mußt Du normalerweise die angegossenen Spritzlingsbefestigungen entfernen (Abschneiden, wegfeilen) und diese durch das Ätzteil ersetzen , also nicht einfach das Ätzteil über oder neben die Spritzlingsbefestigung kleben.

Gruß Winker 2
Leo
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Beitrag von George_MacGregor Fr 21 Jan 2011, 23:20

Hallo Leo,

danke für den Tip mit dem Alterungsset. Gesehen habe ich es ja schon im Laden, aber ich muß halt leider immer zuerst mal nachrechnen, was brauche ich "dringender", deshalb habe ich so ein Set noch nicht. Ich denke, wenn du dich entscheiden müßtest, ob du ein Modell zum Zusammenbauen, oder ein Alterungsset kaufen sollst, wirst du wahrscheinlich auch eher zuerst das Modell nehmen. Aber demnächst, vielleicht sowieso schon den kommenden Monat, werde ich es mir wohl kaufen.

Vielen Dank auch für den Tipp mit den Ätzteilen, bzw. was man tun muß, damit die Befestigungen dann nicht überladen wirken. Gedacht habe ich es mir ja schon irgendwie, daß man dann wohl die Originale wegschneiden und feilen muß. Ich zögere ja eigentlich nur deshalb bei solch winzigen Teilen, weil ich mir immer denke, zahlt sich das bei einem Modell 1:35 wirklich aus? Erkennt man das dann wirklich auf Bildern, daß da echte Befestigungen am Abschleppseil sind? Da ich ja irgendwann den 1:16 Hachette Tiger auch zusammenbaue, kann ich mir bei einem Modell dieser Größe sowas viel besser vorstellen. Bei dem kann man ja zB. falls Hachette das nicht bis dahin verbessert hat ( ich bekomme die Ausgaben nicht im Abo) di Abschleppseile wirklich aus Litzendraht im selben Durchmesser machen und hat dann sozusagen echte Abschleppseile am Tiger. Oder eben jene Teile, die original aus Holz sind, also die Stiele von Spaten, Axt und Hammer, oder die Holzteile, die mit den Abschleppseilen befestigt sind.

Wenn Befestigungen im Original aus Kunsstoff nicht besonders gut gemacht sind, würde ich natürlich trotzdem die Ätzteile vorziehen. Aber ich habe ja das Gefühl, daß das nicht mein letzter Tiger war, also kann ich die Ätzteile dann beim nächsten immer noch verwenden. Habe ja auch noch einige Schutzbleche dabei, die ich bei dem Tiger ausgelassen habe und auch die kann ich dann noch verwerten. Nur habe ich das Gefühl, daß ich der Mega Kunde bin, der in dem Laden schon sämtliche interessanten Modelle aufgekauft hat, denn bis jetzt haben sie noch kein einziges davon wieder nachgeliefert bekommen. Wink Ich warte inzwischen seit einem Dreiviertel Jahr auf den Königstiger mit Henschelturm. Bestellt haben sie ihn damals sofort, als er verkauft war.

Morgen komme ich dann hoffentlich endlich dazu den Sherman Baubericht zu schreiben.

Liebe Grüße,
Hans
George_MacGregor
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Beitrag von Mandelus Fr 21 Jan 2011, 23:28

Hans,
wenn du unbedingt so einen MG Gurt mal machen willst, ... du hast doch die Schablone von den Ätzteilen des Tiger I übrig. Schneide da mal aus dem Rahmen einen Dünnen Streifen, also passend als Unterlage für so nen MG Gurt raus mit der Scheere. Schon haste die Basis für alles Weitere wie von mir beschrieben ... Wink
Mandelus
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Beitrag von 109Freak Sa 22 Jan 2011, 00:28

Moinsen hans und Leo


Die Tamiya Alterungs Sets kann ich uneingeschränkt nur empfehlen. Affengeil das Zeug .

Arbeite fast ausschließlich nur mit denen , und es ist einfach nur klasse.
Siehe P-39 und jetzt meine Swordfish . einfach nur genial .

Einfach zum Anbringen und gefällts einem nicht , gehts mit Wasser leicht wieder ab. .

Winker 2 vom Freak
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Beitrag von George_MacGregor Sa 22 Jan 2011, 02:50

Hallo Christian,

stimmt, das ist eine sehr gute Idee, das Ätzteilblech ist nämlich ganz schön groß, weil es ja nicht gerade wenig Teile waren. Das ist wirklich eine ausgezeichnete Basis für den MG Gurt. Irgendwo habe ich ja noch einige Ätzteilbleche herumliegen. So gesehen sollte das eigentlich schon genügen.

Hallo Freak,

ok, dann werde ich mir das Alterungsset auch noch besorgen. Ich sammle ja die letzten zwei Monate alles an Material, was man für Alterung, Schäden etc. benötigt.

Ich wünsche euch gleich ein schönes Wochenende,

liebe Grüße,
Hans
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Beitrag von Gast Sa 22 Jan 2011, 10:02

Hallo Hans,
ein sehr schönes Modell. Auch ein interessanter Meinungsaustausch findet hier in diesem Bericht statt.
Ich möchte hier noch einmal kurz auf das erwärmen/ ausglühen von Metallen eingehen..
Erwärmen ist ok, um das Metall-Gefüge zu entspannen . Anschließendes Abschrecken im kaltem Wasser kann aber auch wieder zu Spannungen führen, da das M-Gefüge sehr schnell abkühlt. Bei Stahl z.B. mit hohem Kohlenstoffgehalt, wird das Werkstück glühend erhitzt. Dann wird es in Wasser-, oder auch Ölbad abgeschreckt. Das Material wird dann sogar bis "Glashart" und kann beim herunterfallen wie Glas zerbrechen...
Es wird dann auf Anlassfarben erwärmt usw,usw...

Um Material-Spannungen aus Metallen z.B durch Walzen zu entfernen, wird es erwärmt. Dann läßt man es sehr langsam abkühlen, damit das entstandene Metalllgefüge erhalten bleibt- also auf gar keinen Fall abschrecken...
Messing-Blech (MS-68 ,oder höher) brauch in der Regel nicht erwärmt werden. Beim übermäßigen erwärmen kann es sogar zur Materialentmischung führen und verbrennen.... also Vorsicht -besonders bei den dünnen Ätzblechen....
Gruß Thomas
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Beitrag von Gast Sa 22 Jan 2011, 15:16

Servus Hans,

Die ausgeglühten Metallteile muß man ja nicht zwingend in Wasser abschrecken. Diese kann man problemlos auch einfach nur abkühlen lassen.
Nach spätestens 1.Minute sind die wieder kalt.

Zum Thema Abschleppseile bei Panzern:
Die kannst Du Dir auch problemlos selbst erstellen. Gibt es in jedem Baumarkt, Einkaufszentrum oder beim Fahrradhändler.
Dafür nimmst Du einfach einen sog. "Bowdenzug", also ein Metallkabel für Fahrradbremsen oder Fahrradschaltungen.
Wenn Du so ein Kabel entsprechend ablängst und ausglühst, hast Du ein naturgetreuens Abschleppkabel für Deine Panzer.

Was Du außerdem noch zum Thema Alterung beachten solltest:
Ich finde Deine Lackabplatzer an den Panzern viel zu groß. (Die Japaner hatten im WWII große Schwierigkeiten mit ihren Flugzeuglacken. Diese hielten nur sehr schlecht auf den Außenhüllen der Flieger. Die Farben auf deutschem Kriegsgerät hielt wesentlich besser)

Du mußt Dir bei den Lackabplatzern in 1:35 immer die Dimensionen vor Augen halten. Als Anhaltspunkt kannst Du Dir eine 1:35 Figur nehmen.
Handtellergroße Lackabplatzer sind in der Realitär schon sehr selten.
Bei Deinem Tiger hab ich zum Teil Abgeplatzte Stellen gesehen, die größer als ein Menschlicher Kopf (in 1:35) waren.
Selbst wenn ein Panzer mit Vollgas gegen irgend ein Hinderniss gedonnert wäre, käme es nicht zu solchen Lackschäden. Auch Feindbeschuß konnte den Lack nicht derart schädigen.

Daher gilt: Weniger ist hier oft mehr.
Lieber mit vielen kleinen Kratzern arbeiten, als mit mehreren großflächigen Abgeplatzen Stellen.
Altern kannst Du Panzer auch nachträglich noch mit einem Washing oder Verstauben mit z.b. (bunter) Kreide.

Vor dem Einsatz von Ätzteilen würde ich mir an Deiner Stelle evtl. einmal mit der Anschaffung einer Airbrush beschäftigen.
Die Ergebnisse und der Farbauftrag wird mit der Gun einfach sehr viel feiner und gleichmäßiger als mit dem Pinsel und es besteht keine Gefahr, die doch oft recht teueren Ätzteile unter zuviel Farbe einfach verschwinden zu lassen.
Bei Conrad Elektronik gibt es z.B. ein Airbrush Anfängerset mit kleinem Kompressor für 69,--Euro (Okay, Kompressor und Gun sind nicht unbedingt berauschend und eher für den Airbrushanfänger gedacht, aber mit etwas Übung kann man damit auch schon ganz brauchbare Ergebnisse erzielen. Zumindest für den Auftrag der Grundfarbe prima geeignet- Ich hab damals auch damit angefangen).

Gruß Winker 2
Leo
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Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 Empty Re: Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35

Beitrag von Mandelus Sa 22 Jan 2011, 18:39

Thomas B schrieb:Hallo Hans,
ein sehr schönes Modell. Auch ein interessanter Meinungsaustausch findet hier in diesem Bericht statt.
Ich möchte hier noch einmal kurz auf das erwärmen/ ausglühen von Metallen eingehen..
Erwärmen ist ok, um das Metall-Gefüge zu entspannen . Anschließendes Abschrecken im kaltem Wasser kann aber auch wieder zu Spannungen führen, da das M-Gefüge sehr schnell abkühlt. Bei Stahl z.B. mit hohem Kohlenstoffgehalt, wird das Werkstück glühend erhitzt. Dann wird es in Wasser-, oder auch Ölbad abgeschreckt. Das Material wird dann sogar bis "Glashart" und kann beim herunterfallen wie Glas zerbrechen...
Es wird dann auf Anlassfarben erwärmt usw,usw...


Um Material-Spannungen aus Metallen z.B durch Walzen zu entfernen, wird es erwärmt. Dann läßt man es sehr langsam abkühlen, damit das entstandene Metalllgefüge erhalten bleibt- also auf gar keinen Fall abschrecken...
Messing-Blech (MS-68 ,oder höher) brauch in der Regel nicht erwärmt werden. Beim übermäßigen erwärmen kann es sogar zur Materialentmischung führen und verbrennen.... also Vorsicht -besonders bei den dünnen Ätzblechen....
Gruß Thomas

Soweit richtig Thomas und mein Fehler, dass ich hier nicht ausführlich schrieb wieso.
Bei manschen Sachen ist es so, dass man sie rotglühend erhitzt und dann wie Leo es ergänzte dann einfach abkühlen lässt. Nun lassen die sich wunderbar einfach biegen wie sie sein sollen. Das Dumme ist aber nun, dass die sich auch sonst leicht(er) ungewollt verbiegen können was den zusamenbau 7 die weitere arbeit am Modell oder dem Vorhaben angeht. Also noch mal erhitzen und dann abschrecken, gleich glashart und da verbiegt sich nichts mehr ungewollt weiter. Kann und ist bei manchen Sachen sinnvoll, so zum Beispiel bei den Schürzen des Panthers, wenn man hier gefechtsbedingte Beschädigungen und dergleichen machte. Very Happy
Mandelus
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Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 Empty Re: Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35

Beitrag von Gast So 23 Jan 2011, 14:17

Entschuldige bitte Christian, aber dann verstehe ich diesen Aufwand -erwärmen/ Spannungsarm machen- anschließend wieder erwärmen/ abschrecken nicht. Dann doch gleich richtig in Form biegen und fertig...
Als ein weiteres Beispiel sei an dieser Stelle einmal Aluminium (ALMG 3) genannt. Nehmen wir ein Stück Blech- sagen wir mal 1mm Dicke kalt gewalzt. Das Blech weist Walzspannungen im Gefüge auf und federt leicht nach dem Biegen zurück. Also muss weiter umgebogen werden, bis der richtige Biegewinkel erreicht wird. Hier ist auch die Walzrichtung nicht unbedeutend. Längs der Walzrichtung entsteht ein kleiner Radius. Quer zur Walzrichtung hann das Blech sogar brechen. Woran liegt das? Aluminium härtet mit der Zeit immer weiter aus! Direkt nach dem Walzvorgang ist das Gefüge noch weich und lässt sich leicht biegen. Aber schon nach ca. 1/4 Jahr ist das Gefüge nachgehärtet und dann ist das Biegen etwas schwieriger... Im Moment des Biegens wird das Gefüge aber wieder wie beim Walzvorgang gestreckt und wird kurzfristig wieder "weich". Willst Du nach einem 1/4 Jahr diese Biegung rückgängig machen, kann diese Biegung brechen. Diese Gefahr nimmt mit der Dicke der Werkstoffes proportional zu.....
Ich wäre sehr vorsichtig mit Äußerungen im Bereich des Spannungsfrei -Glühen- besonders im Modellbau. Hier werden Metalllegierungen verwendet. die sich für solche "drastischen Maßnahmen" überhaupt nicht eigenen... Sonst kommt hier noch Jemand und will z.B. ZAMAK -glühen und das würde gewaltig in die Hose gehen...
Also nix für ungut- weiter im Modellbau...
Lieben Gruß Thomas
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Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 Empty Re: Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35

Beitrag von Mandelus So 23 Jan 2011, 18:01

Nimm einfach mal einen MG Gurt, den du passend biegen musst, sei es um eine Figur rum als Munitionsträger / MG Schütze 2 oder passend aus dem Gurtkasten zur Waffen hin. Da muss das Ganze sehr flexibel sein um es passend / angepasst zu biegen. Ist das geschehen, muss man es wieder härter machen und dann an die richtige Stelle fixieren, machst du das nicht, dann sich das noch leicht biegsame Metall wieder ungewollt biegen bei der weiteren bearbeitung am Modell / an der Figur.
Ebenso kannst du als Beispiel die Seitenschürzen beim Tiger I nehmen, die oft ziemlich ramponiert waren. Um das hinzubekommen muss es weiche sein, aber später, wenn man dann Trockenmalen & Co macht, wäre es ziemlich blöd, wenn es sich da wieder verbiegt / weiter verbiegt.
Mandelus
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Modellbau-Experte
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Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 Empty Re: Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35

Beitrag von Gast So 23 Jan 2011, 23:07

Mandelus schrieb:..... Also noch mal erhitzen und dann abschrecken, gleich glashart und da verbiegt sich nichts mehr ungewollt weiter.
Hallo Christian, ich möchte hier nicht den Baubericht stören, aber jetzt verstehe ich gar nichts mehr...
Du arbeitest mit MS-Ätzteilen?-..und diese werden nach dem abschrecken glashart?- oder abbeitest Du mit härtbarem Stahl ? Irgendetwas passt hier gar nicht zusammen von der Metallurgie...
Lieben Gruß Thomas
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Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35 Empty Re: Italeri Tiger 1 Hybrid 1:35

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