Mein Stuka von Hachette, von Rainer

Rainer schrieb:... ein guter Kumpel von Sinkstelle Nummer 2257

Ja, Nr. 2257 war doch die an der Ansatzverkleidung des Fahrwerkbeines ...  

Nee im Ernst ... Ihr Stukateure habt da wirklich eine anspruchsvolle Groß-Baustelle,
die an allen Ecken, Enden und Kanten gemeistert sein will ... aber Ihr macht das schon!

Gruß - Jörg -

...hat Dich die Lust am Modell doch wieder eingeholt....
Sehr schön! Die Nahtstelle zum Gebläserohr brauchte nur etwas angefeilt werden nach dem Kleben, dann hätte es auch gepasst.
Gruß Thomas

Moin Rainer
schön das es wieder weiter geht. Ja die auswurfmarken ich kann es bald nicht mehr sehen.
Am ende Trumpieren wir über sie. Oder??
Michi

Hallo die Herren,

ja, jetzt ist zumindest das Ende schon in Sicht gekommen.
Der Triumph ist nah  

Viele Grüße Rainer

Hallo Rainer,  

schön das es bei dir weiter geht, die Bauberichte im allgemeinen von der Stuka sind einfach Klasse. Viele Schwachstellen werden behandelt und eliminiert das ist einfach Super. Du bist schon ganz schön weit und es sieht ansprechend aus, da freue ich mich schon auf die nächsten Abschnitte.

Hallo liebe Leute,

die letzten Tage ging es mit wenigen Unterbrechungen am Stuka weiter.
Richtig viel habe ich zwar nicht geschafft aber Schritt für Schritt geht es voran.
Endlich habe ich auch mal die erste Tragfläche zu Ende beplankt. Nun zeigt es sich leider auch, was ich schon befürchtet habe, dass ich bei der Erstellung der Spantenstruktur an der Vorderkante nicht optimal gearbeitet habe und deshalb ein Spalt zur Kunststoffkante entstanden ist.
Jetzt habe ich zwei Möglichkeiten, entweder aufwendig spachteln und schleifen oder mit dicker Alufolie die Kante verstärken und hoffentlich damit die Kante ausgleichen. Die zweite Variante scheint mir die saubere zu sein. Also werde ich sie demnächst ausprobieren. Ich zeige dann die Bilder davon.





Boah, irgendwie schaffe ich es heute nicht die Bilder hochzuladen.
Ich melde mich sobald es geklappt hat.

Viele Grüße bis dahin
Rainer

Hier sieht man den beschriebenen Spalt.

Das Hochladen klappt heute leider nicht. Ich versuchs morgen noch einmal.

Gute Nacht
Rainer

Die Blechpanele lassen sich wohl auch nicht weiter an die Nasenkante "runter drücken", Rainer? ...  

Wenn ich das recht verstehe, willst Du nun die komplette (Kunststoff-) Nasenkante mit Alufolie beziehen  
Das könnte funktionieren ... sogar doppelt: Spalt weg + Ganzmetall-Oberfläche!  

Statt Alufolie ... ich hab' seit kurzem eine sogenannte 'Prägefolie aus Hartmetall'
- prima Material, Stärke ca. 70 mµ, sehr gut form- bzw. prägbar und widerstandsfähiger als Alufolie.

Bei Interesse google mal danach ... ich hab' die von buttinette bezogen.  

Gruß - Jörg -

Moin Rainer
hast du die Kunstoffkante schon fest?
Michi

Hallo die Herren,

so jetzt mal weiter mit den Bildern und meinem Lösungsversuch.

Michi, die Kunststoffkante ist bereits verklebt. Die passt auch recht gut, insbesondere an der Flügelwurzel.

Jörg, genau dass ist das Problem, dass sich die Bleche nicht weiter rumbiegen lassen ohne sie zu verbiegen.
Wie gesagt hier liegt der Fehler eher bei mir als beim Hersteller da ich beim Löten die Spantenstruktur im vorderen Bereich der Tragflächen nicht weit genug in den Bogen bekommen habe.
Es sind zwar nur Millimeterbruchteile aber diese ergeben leider den Spalt.

Hier mal beispielhaft mein Lösungsversuch. Festgeklebt ist die Alufolie noch nicht.
Es handelt sich hierbei um recht stabile Bastelfolie, die weitaus dicker als die normale Haushaltsalufolie ist.
Von daher hoffe ich, dass sie sich gut verarbeiten lässt und auch stabil genug ist.

Zunächst noch einmal der Spalt:



Hier die vorgebogene Folie:



Und jetzt an ihrem Platz:





Sieht auf jeden Fall schon besser aus als vorher.
Ich werde versuchen die ganze Kante mit einem Stück abzudecken. Mit Geduld und Spucke wird es hoffentlich ganz ansehnlich.

Hier sind die weiteren Bauteile die ich noch zusammengebaut habe. Alles nach Bauanleitung und kein Hexenwerk dabei.



Die kleinen Gummiringe zur Aufnahme des Motorblocks habe ich ein wenig unterfüttert, da sie zu klein für die vorgegebenen Löcher waren.





An dem einen Tank am Motor habe ich ein bischen mit selbstklebender Alufolie rumgespielt. Mal schauen wie es angemalt aussieht.



Beim MG 81 Z hab ich noch die Mündungen aufgebohrt.







Viele Grüße Rainer

Hallo, so, hier ist das Ergebnis der Foliererei.

Jetzt sagt mir bitte, dass es gut aussieht, sonst spring ich mit Anlauf aus dem Kellerfenster  

Ein bischen spachteln muss ich noch hier und da aber ich glaube das wird schon.

Viele Grüße Rainer


Zuerst habe ich noch einen ganz dünnen Plastikstreifen auf die Kante geklebt um den Übergang weich hinzubekommen.


Dieser wurde angeschliffen.


Und dann die Alufolie aufgebracht. Allerdings doch in drei Abschnitten, ein langer Abschnitt lies sich nicht gut handhaben.

Hallo Rainer, das ist wirklich saubere Arbeit die du hier zeigst!

Danke John  

Gut getrickst, Rainer - den bodenlosen Sturz aus dem Kellerfenster kannst Du Dir also sparen!  

Kürzere Folien-Abschnitte sind doch okay - das wird am Vorbild auch nicht anders gewesen sein!
Willst Du die winzigen Dellen hier und da noch spachteln, oder als stressed skin stehen lassen?

Gruß - Jörg -

Hallo Jörg, das ist jetzt die große Frage. Im Moment bin ich so an der Grenze zwischen einem glaubhaften stressed-Skin Effect und ungeschickter Handarbeit.
In meiner Vorbildliteratur sieht man auch jede Menge Verformungen.
Von daher werde ich versuchen die handwerklichen Macken auszugleichen um ein realistisches Ergebnis zu erzielen.

Viele Grüße Rainer

Ich wäre einfach vorher mal ins RAF Museum
gefahren und hätte mir die Oberflächen
bei den Originalen mal angeschaut....

buckelig und grobe Stöße, so sahen die Dinger
wirklich aus..... 

erspar dir den Hüpfer aus dem Fenster.....

das sieht alles viel besser als in Natura aus, was du
da baust....

liebe Grüße
vom Ossi

Moin Rainer
gute Lösung muss ich mir mal merken. Das gleiche Problem hatte ich auch nur war meine Kante noch nicht geklebt so konnte ich die Bleche noch mal vorne lösen und nachbiegen.
Michi

Ich habe mich mit bedacht noch etwas zurückgehalten, um das Ergebnis abzuwarten.
soweit ist die Lösung doch recht gut gelungen- Rainer.
Gruß Thomas

Genau  

Ja, mir gefällts auch gut. Mal schauen wie es dann mit der Farbe drauf aussieht.
Es bleibt spannend  

Viele Grüße Rainer

So, weiter geht es mit ein bischen Farbe auf dem Motor und nur zum Ausprobieren auf der 3,7 cm Kanone.
Ich habe hier Tamiya Nato Black mit Metallic Pigmenten von Lifecolor gemischt.
Dies ergibt zunächst eine matte Oberfläche, die man dann nach kurzer Zeit polieren kann und dann einen schönen Metallic-Effekt ergibt.











Und jetzt poliert









Dann habe ich noch den einen Flügeltank lackiert bei dem ich die obere Abdeckung offen lassen möchte.
Ich bin mir nicht sicher ob die Farbe die richtige für Treibstofftanks bei Flugzeugen ist aber es gibt einen kleinen Farbtupfer.



Und langsam kommt zusammen, was zusammen gehört. Hier habe ich meine Lieblingsteile zusammengeklebt.
An der Oberseite passt es sehr gut. An der Unterseite gibt es einen Spalt, den ich noch verschließen muss.



Viele Grüße Rainer

Moin Rainer
deine Teile sehen sehr gut aus bin auf weiter Ergebnisse gespannt.
Michi

Hallo Rainer,

das sieht ja genial aus!

Moin Rainer, schau mal die Begleitdokumentation durch- (Blatt 27)?! Treibstoff war gelb gekennzeichnet; ob die Tanks auch die gleiche Farbe hatten- keine Ahnung...
Gruß Thomas

Hallo liebe Leute,

weiter geht es mit dem Stuka.
Thomas, die richtige Tankfarbe habe ich nicht mehr rausgefunden aber jetzt ist er eingebaut und es bleibt so  

Ich habe die Fahrwerksverkleidungen mit ein wenig Folie versehen, da im Original ja auch eine Art Leder oder Segeltuch die beweglichen Teile abgedeckt hat.
Hier fand ich es echt schade, dass Hachette die Fahrwerksbeine nicht separat hergestellt hat. Das hätte bestimmt noch besser ausgesehen, wenn man sie ohne die Abdeckungen hätte bauen können.
Hier werd eich noch einiges zu spachteln haben.

Dann habe ich noch die zweite Tragfläche weiter verkleidet und auch hier die Vorderkante mit Alufolie verkleidet-
Den Motor habe ich noch einmal mit glänzendem Schwarz und Metallic-Pigmenten übermalt, da der Motorblock auch eher in dieser Farbe gehalten war.

Ich hoffe es gefällt weiterhin.

Viele Grüße Rainer