Maddins Stuka von Hachette

Hallo!

Ich habe bereits die Ausgaben 56 - 59 bekommen und verbaut und dabei festgestellt, dass da Hachette ein dicker Hund passiert ist: Das Gestänge für das Höhenruder wird schön beweglich eingebaut, aber nach vorne passt das 108mm Rohr nur durch den vorderen Spant der unteren Hälfte, nicht aber durchden beim Zusammenstecken mit der Cockpitgruppe genau davor liegendenden Spant. Da ist ein Riesenversatz, sodass sich das Gestänge gar nicht frei nach vorne bewegen läßt, sondern nur nach hinten und dann rutscht aus der Führung raus.... Ich habe zwar eine Anfrage an Hachette geschrieben, aber noch keine Antwort erhalten. Leider ist jetzt gerade meine Kamera abgekackt, so dass ich leider keine Detailaufnahmen davon machen kann. Ist dieses Problem schon bei jemand anderem aufgetreten?





Viele Grüße Maddin

Nun, ich habe das Gestänge auch bereits eingebaut, aber das Heck noch nicht an die Kabinenstruktur angesetzt, so ist das mir noch garnicht aufgefallen.
Was mir aber aufgefallen ist, ist das das Kupferrohr bereits nicht mehr durch das letzte Loch in der unteren Rumpfsektion paßt. Von daher ist das wohl schon Murks.

Was mir aber aufgefallen ist, ist das das Kupferrohr bereits nicht mehr durch das letzte Loch in der unteren Rumpfsektion paßt. Von daher ist das wohl schon Murks.

Hallo Jörg,

damit hatte ich keine Probleme ... bis jetzt... Ibin mal auf die Antwort von Hachette gespannt. ABER: Ich habe in einem anderen Forum den link zu den Machern unseres schönen Modells gefunden:

Code:

http://www.tehnoart.eu/ju87-stuka-design.html

Sehr aufschlussreich, was da noch alles so kommt. Ich könnte unter mich machen....... Leider kann man da unser Problem aber auch nicht erkennen. Jedenfalls habe ich die auch mal gefragt.


Viele Grüße Maddin

Bitte keine Direktlinks - Danke! Frank/Admin

Einfach nur unglaublich.

Auch großes Lob von meiner Seite- Danke Helmut..
Gruß Thomas

Maddin, Du meinst hier sicher diesen Versatz.

[quote="Jörg G"]Maddin, Du meinst hier sicher diesen Versatz.

Jupp, genau den meine ich. Ich könnte heulen, wenn ich Deine schön scharfen Nahaufnahmen sehe. Ich muss mir unbedingt mal `ne vernünftige Digitalkamera anschaffen.... Mittlerweile habe ich von dem eigentlichen Konstrukteur des Modells, technoart, leider nur die nette Absage erhalten, dass sie mir nix sagen dürfen und mich an Hachette verwiesen. Die haben meine Anfrage zwar weitergeleitet, aber eine echte Antwort steht da noch aus. Ich denke aber, dass wir da nacharbeiten, das ohnehin zu kurz gehaltene Rohr verlängern und in dem ebenfalls nachgearbeiteten Munitionskasten enden lassen müssen. Dann läßt sich das Gestänge für`s Höhenruder bestimmt genügend vor und zurück bewegen, ohne dass die "Stange" aus der Führung rutschen kann. Da ich eh` beabsichtige, nur die rechte Rumpfseite teilweise offen zu lassen, um die Innereien des hinteren Rumpfes sichtbar zu halten, dürfte das nicht zu sehen sein.

Viele Grüße Martin

Hallo Martin,

das sieht doch gut aus.

Ich weiß auch nicht recht, wie es da weiter gehen soll. Thomas bekommt sicher schon wieder graue Haare bei unseren Kommentaren (das habe ich doch schon tausend mal erwähnt). Aber wenn ich sowas nicht scharz auf weiß bekomme und auf's Ungewisse baue, dann habe ich schon Bauschmerzen.
Bei der Bismarck war es anders, die hatte ich vollständig da zu liegen, konnte stundenlang in den Anleitungen wühlen und habe trotzdem nicht alles verstanden. Aber hier wieß ich einfach nicht, was mich erwartet und bei sowas wie hier die Durchführung, also da werde ich auch leicht nervös. Mal abegsehen davon, das meine Mail, die ja nun schon Monate zurück liegt, auch unbeantwortet blieb.

Keine Bange! Die Haare werden mittlerweile schon wertvoll (nach Grau kommt Silber).
Bezüglich Euer Problemchen mit den Durchdringungen an den Spanten 185 zu 532 stehe ich in Kontakt mit dem Modellbauexperten aus HH. Hier erwarte ich demnächst eine Rückantwort, da die Technik in Turin den August über Urlaub hatte.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es sich bei diesen beiden unterschiedlich großen Löchern um eine Klemmvorrichtung für die hintere, untere Rumpfstruktur mittels Keilverschluss handelt, aber da bleibe ich noch ganz entspannt- will ja noch ein paar Haare in Naturfarbe behalten
Hier ist dann aber auch ein weiterer Grund zu finden, warum ich in meinem Baubericht immer erst abwarte, wenn Bauphasen nicht sicher abgeschlossen werden können...
In diesem Sinn weiterhin viel Spaß auch hier in diesem Baubericht.
Gruß Thomas- das gezeigte sieht jedenfalls alles sehr gut aus...

Das sieht schon ganz gut aus Martin
Da nehme ich auch mal Platz

Vielen Dank für Euer Lob. Bis jetzt waren ja auch noch keine echten Herausforderungen bei diesem Modell zu bewältigen, so dass ich als Neuling in diesem Bereich das noch ganz gut hinbekommen habe. Mir graut allerdings schon vor der Verkabelung der Instrumente und der Beplankung, da ich im Formen von Metallteilen und Ätzteilen noch keine wirkliche Erfahrung habe. Das ist mit Kartonmodellen, die ich sonst baue, viel einfacher....

Bin mal gespannt, was der Hersteller zu dem Versatz der Führungen sagt. Ich denke, hier ist was mächtig schiefgelaufen, da ja auch die weitere Durchführung von irgendwlechem Gestänge im linken Cockpitsektor nur bruchstückhaft fortgesetzt wurde. Für eine Umlenkung in eine Drahtseilsteuerung kann man da aber auch nix erkennen. Also gehe ich hier davon aus, wir ein wenig nacharbeiten und das Rohr nach vorne verlängern dürfen, um es nicht beim Bewegen der Höhenruder ständig aus der Führung rutschen, oder in der anderen Richtung gegen Spant und linken Munitionskasten laufen zu lassen. Bin ja man gespannt, was wir da so als Info bekommen. Meine ursprüngliche Hoffnung, dass vielleicht Pedale und Steuerknüppel richtig beweglich mit den Rudern verbunden werden war wohl doch recht naiv.

Ob da was schiefgelaufen ist? Das hatten wir bei den Längsträgern an den Rumpfteilen auch gedacht. Gut, da haben die aber drauf hingewiesen, das es Unterschiede zu den Zeichnungen gab, hier nicht.
Komisch, ich höre Thomas wieder stöhnen. " Auh man, die schon wieder." Thomas hat schon recht, warten wir mal ab. Die Hotline kannst Du hier aber vergessen.

Stöhnen! Ok... aber nur,weil ich heute Modellierarbeiten an meiner Einfriedung vorgenonmmen hatte.....
Aus Euren Argumenten lese ich natürlich gewisse Unsicherheiten.
Hier muss ich zugeben, dass der Hersteller sich recht bedeckt hält- und das nicht zum ersten mal. Es hat nichts mit dem Vertrieb (hachette) zu tun, denn die bekommen auch nur geboten, was der Hersteller zur Verfügung stellt. Aber Freunde! Bis jetzt ist dieses Sammelobjekt (meines erachten) nicht getoppt worden. Es ist im großen und ganzen recht einfach zusammen zu setzen, wenn wir bei der Klebetechnik bleiben, kann genauestens nach der Schritt für Schritt-Bauanleitung vorgegangen werden.
Natürlich möchte der/ die Modellzusammensetzer/ -in auch gerne wissen, was passiert als nächstes- lieg in der Natur des Menschen (seit Urzeiten) und dann rufe ich den Experten an (Service -Tel. = HH immer Montags)
Aber wie unser "Kaberlaschenfetischist" schon andeutete:Zitat-" Bis jetzt waren ja auch noch keine echten Herausforderungen bei diesem Modell zu bewältigen,..." -Zitat Ende
Es bleibt also spannend, wie im Krimi- und da ruft auch keiner beim Sender an und fragt nach Sendebeginn, wer denn der Täter ist....
Schönes Wochenende...
Gruß Thomas

Hallo Zusammen,
nach langer Abstinenz und endlich mit`ner vernünftigen Kamera mal wieder der aktuelle Stand meiner STUKA. Der Nasenkasten der linken Tragfläche war ja wohl die Hölle. So langsam wird das Modell anspruchsvoller.....[img][/img]

Morgen Maddin,

Das sieht Gut aus. Aber du hast vollkommen recht das ist echt eine Anspruchsvolle Nummer. Für die wenigen Teile habe ich auch eine Unmenge Zeit verbraucht um diese Teile anzubauen. Aber das gibt richtig was her, die Stabilität die durch diese Verkleidung entsteht. Ich warte auf Ausgabe 22 soll in der Zweiten November Woche bei mir eintreffen.
Also, weiterhin fröhliches Fummeln.

Gruß Bernd

Moin Maddin,
ich finde faszinierend was du bisher gebaut hast
Ich finde es aber auch Super das Hachette überhaupt so ein Modell anbietet, wenn ich dagegen einige Plastikmodelle sehe..

Vielen Dank für Euer Lob. Bis jetzt war es ja alles noch ein relatives Heimspiel, aber ich denke, die Beplankung wird es in sich haben. Nur gut, dass ich mich entschlossen habe, Teile der Beplankung ab zulassen, damit man nicht die ganzen schönen inneren Details einfach zubaut. Ich hoffe, dass nicht die kompletten Flügekanten so gebogen werden müssen, sonst wird es echt kniffelig. Mit der Gitterstruktur war es ja schon schlimm. Wie habt Ihr das gemacht? Ich habe erst versucht, eine kleinere Schneidmatt als Gegenlager zu einem Rundstab zu nehmen, damit sich keine Knicke an den Übergängen von den Quer- zu den Längsrippen bilden. Hat aber nicht für die enge Rundung an der Flügelvorderkante gereicht. Der Rest war echt ein Gefrimel, das nur leidlich funtkioniert hat. Sieht ma naufdem Foto nicht, wird aber evtl. beim Beplanken einige Schleifarbeit nach sich ziehen. Na, mal sehen, bei tehnort.com sind die restlichen Flügel und Leitwerkkanten geschlossen gezeigt. Vielleicht ist das dann einfacher oder gibt sogar vorgefertigte Teile (Die Hoffnung stirbt zuletzt....)

Viele Grüße Maddin

Bei der Gelegenheit stelle ich mal ein paar Bilder des aktuellen Bauzustandes ein:

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Mann, ich muss echt noch mit der Kamera üben...

Viele Grüße Maddin

Das sieht soweit sehr gut aus Martin

Das wird ja ein Riesenvogel,
Aber das gebaute sieht doch gut aus

Moin Maddin, sieht sauber aus!! Ich bin noch beim prov. Zusammensetzen....
Gruß Thomas

Also das Heck sieht ja schon beeindruckend aus!

Vielen Dank für Euer Lob. Ich freue mich, dass mein erstes Flugzeugmodell seit bestimmt 35 Jahren bis jetzt einigermaßen wird, wobei es aber so langsam ins Eingemachte zu gehen scheint. Ich denke, dies wird nicht das letzte Hachette-Projekt sein, wenn noch ein vergleichbar gutes Modell aufgelegt werden sollte. Ich kann aber nur hoffen, dass die Aussenhaut nicht aus der gleichen Messingdicke besteht, wie die bisherigen Teile. Ich komme ja hauptsächlich aus der Papierverarbeitenden Zunft und da ist das ja nicht so das Problem. Da ich bisher keine richtigen Werkzeuge für das Biegen von Ätzteilen habe wird das sicherlich noch schwierig werden. Womit bekommt Ihr bisher die Rundungen der großflächigen Blechteile hin? Die kleineren sind ja bisher nicht so das Problem.