Z-Klasse-Rennboot "Little Bastard"
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Z-Klasse-Rennboot "Little Bastard"
Hallo zusammen,
wie in meiner Vorstellung schon erwähnt reichen mir die Bastelarbeiten an meinen RC-Cars nicht aus, so dass ich mir nebenbei auch noch ein Boot bauen möchte. Vor allem auch, weil mich diese ferngesteuerten Boote auch sehr interessieren. Ein fertiger Bausatz kommt / kam für mich nicht in Frage, dass ist ja dann fast das selbe wie bei meinen Tamiya Automodellen. Also habe ich Ausschau gehalten nach einem einfachen Bauplan, welcher auch für Anfänger geeignet ist. Hierbei bin ich auf das Modell "Little Bastard" gestoßen, welches vom Neckar-Verlag angeboten wird.
Vorneweg eine kurze Geschichte zu dem Original und dem Modell:
Die Z-Klasse-Rennboote waren in den 1950er Jahren sehr beliebt und wurden zum großen Teil von Amateur-Bootsbauern aufgebaut. Diese setzten bei dem einfachen Aufbau auf einen Vierzylinder-Automotor mit ca. 40 PS, der das Boot auf ca. 70km/h beschleunigte. Vorgeschrieben in dieser Klasse waren eine maximale Länge von 3,20m und eine maximale Breite von 1,20m. Ebenso war der maximale Hubraum von 48 cubic inch reglementiert.
Bei diesem Modell handelt es sich nun um einen Nachbau eines solchen Rennbootes aus dem Jahr 1952 im Maßstab 1:4,5. Somit ergibt sich eine Länge von 660mm bei einer Breite von 280mm.
Die kompletten technischen Daten laut Bauplan:
Länge: 660mm
Breite: 280mm
Verdrängung: min. 1700g
Empfohlener Motor: Speed 600 / 9,6V
Empfohlene Schraube: 40mm
Konstruktion: R. Götz
Dieser Bauplan gibt es in zwei Ausführungen: Einmal als reiner Bauplan mit zwei DIN A0 Bauplänen auf denen alle Teile einzeln gezeichnet sind (und auch komplett) inkl. einer 18-seitigen Bauanleitung, und einmal inkl. einem Frästeilesatz. Ich entschied mich für den reinen Bauplan, sägen wollte ich ja selbst. Hat für mich vor allem auch den Vorteil, wenn ich mal etwas falsch mache, kann ich einfach nochmal sägen :-) An dieser Stelle möchte ich nochmal erwähnen, dass ich das ganze Projekt nicht im Eiltempo durchziehen möchte, da meine Zeit auch auf Grund von Familie etwas begrenzt ist. Wenn das Boot dieses Jahr fertig wird ist es gut, wird es nächstes Jahr fertig ist es auch gut :-)
Das ist vom Neckar-Verlag bei mir angekommen:
Also ging es weiter zu einem Baumarkt, um das erste Holz für die Spanten und eine Säge zu holen. Bei dem Holz habe ich wie in der Anleitung empfohlen wasserfestes Birkensperrholz in 4mm gewählt:
Weiter ging es dann, indem ich den ersten Spant auf Papier abgepaust habe und diesen auf das Holz übertragen habe:
Nun konnte also gesägt werden.... Ich wusste gar nicht mehr wie anstrengend das Sägen mit einer Laubsäge sein kann. Ich hatte es auf jeden Fall einfacher in Erinnerung... Der Spant nimmt langsam Form an:
Sehr weit bin ich noch nicht gekommen... Ich bin am überlegen ob ich mir evtl. eine Dekupiersäge zulegen werde, da alles von Hand zu sägen vielleicht doch etwas viel ist!? Mal sehen. Jedenfalls habe ich nun den ersten Spant (fast) fertig, und den zweiten angefangen.
Mir ist klar das ich viel falsch machen werde. Daher besteht mein erstes Ziel darin ein Gefühl für den Bootsbau zu bekommen. Ich gehe auch stark davon aus, dass ich dieses Modell zweimal bauen werde. Das erste mal um das Gefühl etwas zu bekommen, beim zweiten mal sollte es dann schon fast perfekt sein. Aber erstmal abwarten wie dieses Modell wird.
Hier gehts zur Diskussion:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t8247-diskussion-zu-z-klasse-rennboot-little-bastard
wie in meiner Vorstellung schon erwähnt reichen mir die Bastelarbeiten an meinen RC-Cars nicht aus, so dass ich mir nebenbei auch noch ein Boot bauen möchte. Vor allem auch, weil mich diese ferngesteuerten Boote auch sehr interessieren. Ein fertiger Bausatz kommt / kam für mich nicht in Frage, dass ist ja dann fast das selbe wie bei meinen Tamiya Automodellen. Also habe ich Ausschau gehalten nach einem einfachen Bauplan, welcher auch für Anfänger geeignet ist. Hierbei bin ich auf das Modell "Little Bastard" gestoßen, welches vom Neckar-Verlag angeboten wird.
- Code:
http://neckar-verlag.de/typo3temp/pics/40e2620e9a.jpg
Vorneweg eine kurze Geschichte zu dem Original und dem Modell:
Die Z-Klasse-Rennboote waren in den 1950er Jahren sehr beliebt und wurden zum großen Teil von Amateur-Bootsbauern aufgebaut. Diese setzten bei dem einfachen Aufbau auf einen Vierzylinder-Automotor mit ca. 40 PS, der das Boot auf ca. 70km/h beschleunigte. Vorgeschrieben in dieser Klasse waren eine maximale Länge von 3,20m und eine maximale Breite von 1,20m. Ebenso war der maximale Hubraum von 48 cubic inch reglementiert.
Bei diesem Modell handelt es sich nun um einen Nachbau eines solchen Rennbootes aus dem Jahr 1952 im Maßstab 1:4,5. Somit ergibt sich eine Länge von 660mm bei einer Breite von 280mm.
Die kompletten technischen Daten laut Bauplan:
Länge: 660mm
Breite: 280mm
Verdrängung: min. 1700g
Empfohlener Motor: Speed 600 / 9,6V
Empfohlene Schraube: 40mm
Konstruktion: R. Götz
Dieser Bauplan gibt es in zwei Ausführungen: Einmal als reiner Bauplan mit zwei DIN A0 Bauplänen auf denen alle Teile einzeln gezeichnet sind (und auch komplett) inkl. einer 18-seitigen Bauanleitung, und einmal inkl. einem Frästeilesatz. Ich entschied mich für den reinen Bauplan, sägen wollte ich ja selbst. Hat für mich vor allem auch den Vorteil, wenn ich mal etwas falsch mache, kann ich einfach nochmal sägen :-) An dieser Stelle möchte ich nochmal erwähnen, dass ich das ganze Projekt nicht im Eiltempo durchziehen möchte, da meine Zeit auch auf Grund von Familie etwas begrenzt ist. Wenn das Boot dieses Jahr fertig wird ist es gut, wird es nächstes Jahr fertig ist es auch gut :-)
Das ist vom Neckar-Verlag bei mir angekommen:
Also ging es weiter zu einem Baumarkt, um das erste Holz für die Spanten und eine Säge zu holen. Bei dem Holz habe ich wie in der Anleitung empfohlen wasserfestes Birkensperrholz in 4mm gewählt:
Weiter ging es dann, indem ich den ersten Spant auf Papier abgepaust habe und diesen auf das Holz übertragen habe:
Nun konnte also gesägt werden.... Ich wusste gar nicht mehr wie anstrengend das Sägen mit einer Laubsäge sein kann. Ich hatte es auf jeden Fall einfacher in Erinnerung... Der Spant nimmt langsam Form an:
Sehr weit bin ich noch nicht gekommen... Ich bin am überlegen ob ich mir evtl. eine Dekupiersäge zulegen werde, da alles von Hand zu sägen vielleicht doch etwas viel ist!? Mal sehen. Jedenfalls habe ich nun den ersten Spant (fast) fertig, und den zweiten angefangen.
Mir ist klar das ich viel falsch machen werde. Daher besteht mein erstes Ziel darin ein Gefühl für den Bootsbau zu bekommen. Ich gehe auch stark davon aus, dass ich dieses Modell zweimal bauen werde. Das erste mal um das Gefühl etwas zu bekommen, beim zweiten mal sollte es dann schon fast perfekt sein. Aber erstmal abwarten wie dieses Modell wird.
Hier gehts zur Diskussion:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t8247-diskussion-zu-z-klasse-rennboot-little-bastard
Zuletzt von Jörg am So 04 Jan 2015, 16:59 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Code bearbeitet)
JohnnyAruba- Mitglied
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