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Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht

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Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht - Seite 7 Empty Re: Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht

Beitrag von Lützower So 6 Mai 2018 - 8:45

Ein sehr schönes Stadtmodell. Vor ein paar Jahren war ich in Wittenberg. Wenn man sich das Modell anschaut, sieht man, wie sich eine Stadt in nur 150 Jahren verändern kann.
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Beitrag von DickerThomas (†) Mo 7 Mai 2018 - 8:58

Jupp .. ein tolles Modell.. Cool
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Beitrag von F.Marauder Di 8 Mai 2018 - 19:04

Mr. Pett schrieb:Nach einem geschäftlichen Termin in Leipzig hatte ich am Donnerstag die Gelegenheit in Wittenberg endlich ein paar Bilder vom Stadtmodell machen zu können. Ich bitte zu bedenken, daß dieses Modell die Stadt im Jahr 1873 kurz vor der Entfestigung zeigt, also 60 Jahre nach den Geschehnissen, die ich auf meinem Diorama zeigen will. Die Festung wurde durch die Preussen mehrmals in oft erheblicher Weise umgebaut. So wurde die Pfahljochbrücke vor dem Schlosstor anscheinend durch einen Damm ersetzt. Das zur Zeit der Befreiungskriege noch runde Schlossbastion erhielt ebenfalls die typische Rautenform. Mehre Lünetten wurden gebaut um Aussenwerke zu haben. Diese sind allerdings auf dem Modell nicht zu sehen. Das Kavalierbastion, welches 1813 nah am Arsenalplatz gelegen war und von dem die Franzosen den Preussen mir Ihren 24-Pfündern ständig die Belagerungsbatterien zerschossen, scheint abgetragen worden zu sein. Die Berme am Wall (der umlaufende Gang direkt an der Mauer), welche ich auf meinem Probedio gezeigt habe, ist definitiv falsch gewesen, da ich den Plan von Major Vogel falsch interpretiert hatte. Die Futtermauer ging direkt in den Graben über. Warum auf dem Modell der Wall ohne Mauer gezeigt wird, kann ich nicht sagen. Jedenfalls war dieser durch eine Mauer verstärkt, da er erstens bei diesen Winkel sonst zusammen gesackt wäre und dies zweitens anhand von Fotografien belegt ist. Auch ist der Gang auf der Wallkrone sehr schmal. Da kann höchstens Infanterie agieren, aber keine Artillerie. Vielleicht war das so, da sich ja die Artillerietechnik zwischenzeitlich geändert hatte und man keine Geschütze mehr auf dem Wall brauchte, so wie während der Befreiungskriege.Nichtsdestotrotz habe ich einige wertvolle Erkenntnisse sammeln können, die mir beim Bau meines Projektes helfen werden. Der für gestern geplante Besuch des Stadtarchivs wurde übrigens mal wieder gecancelt, weil es schon wieder geschlossen war.

Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht - Seite 7 Dscf5127

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Intressantes Modell ,der "Neupreussischen Befestigungsmanier" die man ab den 1830er bis 1860er Jahren angewndet hat. und die von dir "Vermisste" Mauer des Walls ist sicherlich noch vorhanden,wurde aber (wie damals üblich) großzügig mit Erde bedeckt,teils mehrere Meter dick..
In Koblenz kann man das immer noch gut sehen teilweise,wo zb. die "Feste Franz" aussieht wie als wäre sie in den Hang gebaut,dabei aber die eigentlichen Mauern aus den Zeiten der Befreiungskriege immer wieder und wieder mit Erde Verstärkt wurden..so das am Ende ein eigener "Hügel" entstanden ist,weil man zu ende des Weltkrieges,den Graben zwischen Glacis und Wall einfach mit Schutt aufgefüllt hat..und schon war der "Hügel" da,auf dem heute Häuser stehen und die noch "Sichtbare Front" der Feste war eigentlich mal die Rückseite Very Happy
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Beitrag von Mr. Pett Di 8 Mai 2018 - 23:34

F.Marauder schrieb:Intressantes Modell ,der "Neupreussischen Befestigungsmanier" die man ab den 1830er bis 1860er Jahren angewndet hat.  und die von dir "Vermisste" Mauer des Walls ist sicherlich noch vorhanden,wurde aber (wie damals üblich) großzügig mit Erde bedeckt,teils mehrere Meter dick..

Danke für die Info. Ich war etwas verwirrt, weil ich ein Foto habe, welches das Elstertor, das zur Elbbrücke führte, um 1860 zeigt. Dort ist die Futtermauer nicht mit Erde bedeckt worden. Auf dem Modell ist es aber beim Elstertor auch so gezeigt worden. Wahrscheinlich modellbauerische Freiheit Very Happy
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Beitrag von F.Marauder Mi 9 Mai 2018 - 11:44

Mr. Pett schrieb:
F.Marauder schrieb:Intressantes Modell ,der "Neupreussischen Befestigungsmanier" die man ab den 1830er bis 1860er Jahren angewndet hat.  und die von dir "Vermisste" Mauer des Walls ist sicherlich noch vorhanden,wurde aber (wie damals üblich) großzügig mit Erde bedeckt,teils mehrere Meter dick..

Danke für die Info. Ich war etwas verwirrt, weil ich ein Foto habe, welches das Elstertor, das zur Elbbrücke führte, um 1860 zeigt. Dort ist die Futtermauer nicht mit Erde bedeckt worden. Auf dem Modell ist es aber beim Elstertor auch so gezeigt worden. Wahrscheinlich modellbauerische Freiheit Very Happy

Gut möglich Very Happy Die Festungsbaumanier hat sich in Preussen (bzw.weltweit) aufgrund der Technischen Entwicklungen bei den Waffen,nach den Befreiungskriegen, sehr radikal verändert. Mit allgemeiner Benutzung von zb. "Minee" Gewehren verschwanden die Kanonen von den Wallkronen,weil die Gewehre eine höhere reichweite/treffsicherheit hatten als die geschütze und man damit den Glacisbereich ausreichend beschiessen konnte,womit auch die "klassische" Belagerungsstrategie (sich an die Mauer rannbuddeln und diese dann mit Breschbatterien zerdeppern) sehr erschwert wurde..
Die festungsgeschütze wurden in Kasemattierten Bastionen aufgestellt,deren Mauern so dick waren das sie kaum durchschlagen werden konnten,was sich erst mit der "Brisanzgranaten" Enwicklung ende des jahrunderts änderte..ab dann gings "unter die Erde" mit Beton oben drauf
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Beitrag von Mr. Pett Sa 2 Jun 2018 - 11:57



Hallo Leute,

nicht das ihr denkt, ich hätte das Projekt eingestellt. Nur hatte ich im Mai nicht viel Vorzeigbares, da ich mit Figuren entsockeln und grundieren, Geschützbettungen vorbereiten, Geschütze grundieren, montieren und washen und Schanzkorb flechten und anderen Schweinereien beschäftigt war. Ausserdem war ständig Balkonwetter, das ich ausnutzen wollte Hier mal die Ergebnisse der Bastelstunden.

Die Preussen vor Wittenberg 1813 Baubericht - Seite 7 Dscf5139

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Beitrag von severato Sa 2 Jun 2018 - 13:54

na da wars du aber fleissig.
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Beitrag von Lützower Sa 2 Jun 2018 - 14:02

Da schließ ich mich Heiri an. Wirklich fleissig. Cool
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Beitrag von Mr. Pett So 3 Jun 2018 - 20:00

Danke Männers.

Wenn nur das schöne Wetter nicht wäre, das einen ständig auf den Balkon ruft Embarassed
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Beitrag von DickerThomas (†) Mo 4 Jun 2018 - 12:07

Wow .. sehr, sehr fleissig, da freut man sich schon auf mehr... 2 Daumen 2 Daumen 2 Daumen
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Beitrag von Mr. Pett Sa 21 Jul 2018 - 10:53

Und wieder eine grosse Pause. Urlaub und herrlichstes Sommerwetter haben mich vom Malen und Basteln fern gehalten.
Ich habe mich in erster Linie ein zweites Mal mit der vorhandenen Literatur zur Belagerung beschäftigt.
Z. B. habe ich durch Zufall das Belagerungsjournal der Preussen im Web gefunden, welches einige wertvolle Erkenntnisse gebracht hat.
Immerhin hat es gereicht eine kleine Unterstützungskolonne und einiges an Ausrüstung zu bemalen
und ein sechsspänniges Geschütz samt Besatzung, welches den Hauptgraben beleben soll, zur Bemalung vorzubereiten.







Bildgrößen auf die forenüblichen 800px Breite gesetzt! - Jörg -
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Beitrag von Mr. Pett Sa 21 Jul 2018 - 10:53

Und noch 3 Bilder







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Beitrag von Lützower Sa 21 Jul 2018 - 11:37

Hallo Matthias,

das sieht ja alles schon mal sehr gut aus. Da bin ich auf das Weitere gespannt.
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Beitrag von severato So 22 Jul 2018 - 2:55

ich auch
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Beitrag von DickerThomas (†) Mo 23 Jul 2018 - 8:35

Yeahh,, sehr schön Matthias Cool Winker 2 2 Daumen 2 Daumen 2 Daumen

.. du weißt ja .. wir sind unersättlich.. und freuen uns schon auf die nächsten Bilder Haben wollen Haben wollen
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Beitrag von Mr. Pett Mi 25 Jul 2018 - 14:13

Wie sagte ein Kollege mit *Migrationshintergrund* immer, wenn es ihm zu schnell ging?

"Lahmsack Kollege. Morge auch noch eine Tag sunny sunny sunny"
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Beitrag von DickerThomas (†) Mi 25 Jul 2018 - 14:31

ich bin schon gespannt auf bestimmte bemalte Figuren .. Embarassed Wink Grinsen
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Beitrag von Lützower Mi 25 Jul 2018 - 14:35

Bei dem vorherrschenden Wetter hat wohl kaum einer wirklich Lust auf Modellbau oder Figurenbemalung. (Trotzdem werde ich gleich weiterpinseln  sunny ).
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Beitrag von Mr. Pett Do 26 Jul 2018 - 16:32

Mich nervt bei dem Wetter vor allem die Farbe. Ich habe gemerkt, daß Konsistenz der Farbe das Wichtigste ist. Stimmt sie, kann ich viele Details malen, die ich mir früher nicht zugetraut habe. Stimmt sie nicht, dann nicht. Bei der Wärme dickt die Farbe sehr schnell an, auf der Nasspalette dagegen wird sie schnell zu dünn. Ich weiss allerdings nicht, wie es bei Ölfarben ist.
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Beitrag von Lützower Do 26 Jul 2018 - 16:59

Hallo Matthias,

zur Ölfarbe kann ich folgendes sagen. Die letzten Tage, wo wir hier in Hamburg immer über 30°C hatten, habe ich stundenlang mit Ölfarben gemalt. Da gibt es trotz Hitze keine Probleme. Nur einen Vorteil. Ich muss nicht, wie sonst, tagelang auf das Trocknen warten. Nach rd. 24 Std. kann ich in den meisten Fällen die Farbe übermalen.
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Beitrag von F.Marauder Do 26 Jul 2018 - 21:05

Alles was mit Wasser zu tun hat (also Acrylfarben etc.) reagiert extrem auf die Temperatur...Vorteil ist,das man damit intressante effekte erziehlen kann wenn manns zb .kälter oder wärmer macht beim trocknen ...das geht aber zur Zeit kaum...ausser man hat ein Kühlhaus zur Verfügung..zur Zeit sind Ölfarben wohl die beste Wahl um kontinuirliche Ergebnisse zu erziehlen..
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Beitrag von Gast Do 26 Jul 2018 - 23:01

Mr. Pett schrieb:....., auf der Nasspalette dagegen wird sie schnell zu dünn. ....
ich verwende in meiner Nasspalette Marke Eigenbau(eine 3teilige Wurst- und Käsedose) als Wasserspeicher Küchentücher(ZEWA) 3 Blatt und einmal in der Mitte Ecke an Ecke gefaltet passt von den Maßen perfekt rein darauf ein gevierteltetes Blatt Backpapier überschüssiges Wasser mit der Hand abstreifen und auskippen nach 3-4 Versuchen bekommt man für die richtige Dosierung den Dreh heraus, auf das Ding möchte ich beim malen nicht mehr verzichten.
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Beitrag von Mr. Pett So 29 Jul 2018 - 8:27

So mach ich das auch @Seewolf. Habe wohl noch nicht das rechte Maß an Feuchtigkeit gefunden.
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Beitrag von Mr. Pett So 5 Aug 2018 - 12:53

F.Marauder schrieb:Sieht optisch hervorragend aus Very Happy

Aber 2 Verständnissfragen..
ist das nicht gefährlich,die Pulverfässer/Munition der Geschütze so offen stehen zu haben ? Da reicht ja ein zufälliger Mörsertreffer (von unachtsamkeit mit Lunten etc.gar nicht zu reden) um die ganze Batterie in die Luft zu jagen, bei beweglichen Feldgeschützen mag das ja so sein,aber bei "Eingebauten" Kanonen,denen man vorher noch erst die Scharten in die Wallkrone schnippelt??

Wir hatten dieses Thema zwar schon mal andiskutiert, aber ich habe imzwischen neue Erkenntnisse dazu sammeln können.

Laut der mir vorliegenden zeitgenössischen Literatur wurden tatsächlich sogenannte Interimspulvermagazine angelegt. Entweder an der feindabgewandten Seite des Festungswalles, in evtl. vorhandenen Traversen auf der Wallkrone, oder direkt in der Brustwehr. Diese Magazine enthielten den Bedarf für maximal 2 Tage, um nicht zu viel Platz zu beanspruchen und die Explosion bei einem Treffer geringer zu halten.

Im Fall von Wittenberg verhält es sich allerdings anders. Gouverneur La Poype hielt es anscheinend nicht für angebracht, sich an die schon damals vorhandenen Lehrbücher zu halten und liess nur vereinzelt Zwischenmagazine anlegen. Als Folge davon mussten die Preussen nach der Erstürmung der Stadt mit Erstaunen feststellen, daß die Geschützmunition in Kisten oder Munitionswagen direkt auf dem Wall gelagert wurde (Belagerungstagebuch der Artillerie -> Hauptmann von Bardeleben), was dazu führte, daß während der Belagerung mehrmals solche Munitionslager durch Zufallstreffer in die Luft gingen (Belagerung von Wittenberg -> Major Vogel).
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Beitrag von F.Marauder So 5 Aug 2018 - 13:34

Aha,dann hat mich mein "Verständniss" als Alter ArtieMann (Bundeswehr) doch nicht im Stich gelassen Very Happy
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