Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
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Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Hallo alle miteinander.
Ich weiß, ich habe das Forum sehr vernachlässigt - aber ich hatte sehr viel "um die Ohren".
Alls Entschuldigung werde ich auch gleich mein neuestes Projekt vorstellen. Ich muss mich erst mal wieder mit der Forentechnik vertraut machen - aber es wird schon klappen.
Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Eigentlich wollte ich nur mal ausprobieren wie es am einfachsten und günstigsten geht, eine mit Kopfstein gepflasterte Straße zu bauen. Zuerst habe ich einzelne Steine aus Pappe ausgeschnitten. Diese wollte ich dann verlegen. Aber erstens waren mir die Kannten der Steine zu glatt, also nicht rund genug und zweitens hatte ich nach 20 ausgeschnittenen kleinen Dingern die Faxen dicke bei der Vorstellung dass ich noch 300 davon machen müsste – und dann noch einzeln aufkleben.
Mit Gips die Straße bauen, trocknen lassen und dann die Steine einritzen. Wäre eine Möglichkeit gewesen aber – ich hatte kein Gips zur Hand und dann der ganze Gipsstaub schreckte mich auch ab.
Was ich hatte waren Reste von 5 mm Dämmplatten wie man sie zur Wärmedämmung unter Tapeten benutzt. Und nun geht’s los.
Das Pflaster
Zunächst wird die Form der Straße mit einem Messer ausgeschnitten. Die Breite und Länge bleibt jedem selbst überlassen – nur die Größe der Steine entscheidet ob die Straße hinterher sehr breit oder eher eng wie eine alte Dorfstraße wirken soll. Wenn nachher ein Modellauto darauf stehen soll müssen die einzelnen Steine proportional zu dem jeweiligen Modell passen. Am besten vorher ein paar „Meter“ Straße auf ein Blatt Papier malen und das Auto oder die Figur oder das Haus dazustellen. Auf alle Fälle gilt – je kleiner die Steine, desto feiner das Werkzeug zum einstanzen. Meine hier gezeigte Straße ist für Modelle zwischen M 1:20 bis M 1:30 geeignet.
Zum eindrücken der einzelnen Steine fand ich mein altes Taschenmesser am geeignetsten. Die Kannten werden prima rund und sehen nicht wie zugeschnitten aus. So entsteht eine natürliche Form des Steines.
Hinterher werden noch Mulden und Fahrrinnen mit dem Daumen und Messerknauf in das Pflaster gedrückt. Auch einzelne Steine habe ich noch etwas „traktiert“ damit zu glatte Oberflächen verschwinden.
Die Straße ist 10 cm breit und 25 cm lang. Ich habe knapp eine viertel Stunde gebraucht die Steine einzudrücken.
Die Farbe
Nun wird die Straße mit dunkelgrauer oder schwarzer Farbe grundiert. Dafür eignet sich eine Acrylfarbe. Ob matt oder seidenmatt oder glänzend bleibt euch überlassen. Wichtig ist das die Farbe in die Vertiefungen „einmassiert“ wird sodass kein weiß mehr zu sehen ist.
Nun kommt die eigentliche Farbgebung der Straße. Das kann von mittelgrau bis anthrazit oder eine andere Farbe sein, die das Gesamtbild der Straße darstellen soll. Auch hat eine Straße keinen gleichmäßigen Farbton sondern ist an einigen Stellen mal heller oder dunkler. Also ruhig mit verschiedenen Helligkeitsgraden „rumpanschen“. Aber das allerwichtigste ist jetzt die Maltechnik. Es wird nur mit einem weichen Pinsel die Oberfläche der Straßensteine bemalt. Also beim anmalen den Pinsel nicht aufdrücken. Es darf keine Farbe in die dunklen Vertiefungen und Kerben hineinfließen. Sonst hätten wir ja nicht zu grundieren brauchen.
Das Ergebnis sieht dann so aus. Man könnte es fast schon so lassen. Aber wir sind ja Perfektionisten.
Nun heben wir noch einzelne Steine aus dem Gesamtbild ab und malen sie mit hellem Oker oder Rotbraun oder Hellgrau oder, oder an. Wieder achten wir darauf dass die Farbe nicht zu sehr in die Vertiefungen fliest.
Das Verfugen
So, fertig dachte ich mir – aber irgendwie wirkt das nicht so ganz „echt“. Erst wollte ich die altbewährte „Ponaltechnik“ anwenden. Feinen Sand in die Fugen streuen und Tröpfchen für Tröpfchen flüssiges Ponal einträufeln lassen. Aber das war mir zu mühselig und zu riskant. Die Oberflächenstruktur der Straße könnte durch das Ponal leiden. Da kam mir die Idee mit dem Fugenmörtel. Ich hatte noch etwas Fugenbunt in anthrazit zu hause. Also das feine Pulver auf die Straße streuen und mit einem Pinsel in die Fugen „fegen“. Angst bekam ich dann doch das die ganze Arbeit mit dem Anmalen überflüssig geworden wäre, denn jetzt lag ja eine Staubschicht auf den bemalten Steinen.
Das trockene Fugenmörtelpulver habe ich mit einem weichen Pinsel in die Fugen gefegt und alles Überflüssige so gut es ging von den Steinen entfernt.
Eigentlich wird der Fugenmörtel mit Wasser angerührt um dann in die Fugen gespachtelt zu werden. Hier wird erst das Pulver in die Fugen verteilt und hinterher mit einem nassen Tuch betupft. Dabei mit leichtem Reiben gleichzeitig die Steine von dem Restpulver säubern Und öfter das Tuch durch ein sauberes ersetzen. Und ruhig etwas nasser machen - aber nicht so dass das Wasser die Fugen ausspült. Ach was red‘ ich, ihr werdet es schon richtig machen.
Nach dem Trocknen sah das Resultat recht annehmlich aus – meiner bescheidenen Meinung nach – wie die nachfolgenden Bilder zeigen. Auch sind die eingedrückten Mulden und die Fahrrinne noch gut zu sehen.
Der Fahrbahnausschnitt zeigt wie holperig so ein Kopfsteinpflaster ist.
Hier ist das ganze Teilstück der Straße zu sehen. Auch das diese Kopfsteinstraße schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Das Aufkleben
Zuerst wollte ich nur mal testen auf welche Weise (schnell und am liebsten kostenlos) man eine alte Straße als Modell herstellen kann. Aber dann hat es mich gepackt, zumal ich noch ein kleines Brett gefunden hatte das als Basis für ein Diorama dienen konnte. Das Brettchen war (ist) ca. dreimal so lang als meine kleines Testobjekt. Also noch ein Teilstück anfertigen damit die Straße über das ganze Brett geht.
Damit die Anschlussnaht nicht auffällt werden an den Anschlussstellen einige Steine ungleichmäßig herausgeschnitten. An dieser Stelle ist die Straße nun mal etwas kaputt und wurde notdürftig mit Sand oder Kiesel oder Teer ausgebessert.
Einfach nur plan auf das Brett kleben wollte ich meine Straße nicht. Sie sollte alt und befahren aussehen, also mit Bodenwellen und mal nach links oder rechts abschüssig sein. Also hie und da Styroporstückchen unter die Fahrbahn geklebt hat den richtigen Effekt erzeugt.
Bis der Fliesenkleber trocken ist wird die alte Moorstecherstraße an bestimmten Punkten mit Gewichten runter gedrückt.
Der Moorstecherweg mit den „Straßenschäden“
Auf diesen Bildern sieht man ganz deutlich dass die Moorstecherstraße nicht eben verläuft.
Die Basis
Eigentlich braucht man die Grundplatte nicht zu grundieren wenn sie ohnehin zugebaut wird. Aber wenn irgendwo eine Lücke entsteht fällt ein farblich abgestimmter Untergrund nicht mehr auf. Meine Straße soll quer durch ein Moorgebiet führen und ein alter Moorstecherweg sein. Auf ihm wurden früher die Torfplatten transportiert die von Moorstechern im Moor gestochen wurden. Also wurde die Grundplatte graublau ist anthrazit grundiert, weil ich offene Stellen lassen will, die wie Wasser aussehen sollen.
Die Straße ist auf dem Untergrund fixiert und nun kann mit der Gestaltung begonnen werden.
Die Keile habe ich nicht abgeschnitten weil sie mit Gras und Sand zugedeckt werden und dadurch noch eine gewisse Unebenheit entsteht.
Das Diorama
Was ist eigentlich ein „Diorama“ und was bedeutet das Wort? In Wikipedia steht: >>Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet „ich durchschaue“, „durchschimmern“, „ich sehe hindurch“.
Ursprünglich war ein Diorama eine im 19. Jahrhundert von Louis Daguerre erfundene abgedunkelte Schaubühne mit halbdurchsichtigem, beidseitig unterschiedlich bemaltem Bühnenbild.
Dioramen sind häufig in naturkundlichen und technischen Museen zu finden und können sehr kunstvoll sein. Durch die richtige Veränderung des Maßstabs vom Vorder- zum Hintergrund, den scheinbar nahtlosen Übergang von plastischen Landschaftselementen in den gemalten Hintergrund und geschickte Beleuchtung kann eine fast perfekte Illusion von räumlicher Tiefe und Wirklichkeitsnähe erreicht, die den Betrachter einem Riesen gleich auf die Welt blicken lässt.
In dieser Tradition steht auch die Verwendung des Wortes Diorama im Modellbau. Dabei wird nicht eine gesamte Anlage gestaltet, sondern nur Einzelteile, die für eine landschaftliche Illusion sorgen sollen und detailreiche Szenen darstellen<<.
Nun denn. Meine „landschaftliche Illusion“ soll eine alte Moorstecherstraße, die durch ein Landschaftsschutzgebiet führt, darstellen.
Für die Landschaftsgestaltung habe ich puptrockene Blumenerde, Moos das schon seit Jahren in meiner Bastelkiste lag und trockene Ästchen verwendet.
Auf dem Bild seht ihr das die untere Straßenberandung halbwegs fertig ist. In die „Wasserpfützen“ wird Tapetenkleister gekippt und nach dem eintrocknen mit Hochglanz lackiert.
Oh - mein holdes Weib ruft. Also bis später - aber nicht mehr so lange wie letztes mal!
Ich weiß, ich habe das Forum sehr vernachlässigt - aber ich hatte sehr viel "um die Ohren".
Alls Entschuldigung werde ich auch gleich mein neuestes Projekt vorstellen. Ich muss mich erst mal wieder mit der Forentechnik vertraut machen - aber es wird schon klappen.
Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Eigentlich wollte ich nur mal ausprobieren wie es am einfachsten und günstigsten geht, eine mit Kopfstein gepflasterte Straße zu bauen. Zuerst habe ich einzelne Steine aus Pappe ausgeschnitten. Diese wollte ich dann verlegen. Aber erstens waren mir die Kannten der Steine zu glatt, also nicht rund genug und zweitens hatte ich nach 20 ausgeschnittenen kleinen Dingern die Faxen dicke bei der Vorstellung dass ich noch 300 davon machen müsste – und dann noch einzeln aufkleben.
Mit Gips die Straße bauen, trocknen lassen und dann die Steine einritzen. Wäre eine Möglichkeit gewesen aber – ich hatte kein Gips zur Hand und dann der ganze Gipsstaub schreckte mich auch ab.
Was ich hatte waren Reste von 5 mm Dämmplatten wie man sie zur Wärmedämmung unter Tapeten benutzt. Und nun geht’s los.
Das Pflaster
Zunächst wird die Form der Straße mit einem Messer ausgeschnitten. Die Breite und Länge bleibt jedem selbst überlassen – nur die Größe der Steine entscheidet ob die Straße hinterher sehr breit oder eher eng wie eine alte Dorfstraße wirken soll. Wenn nachher ein Modellauto darauf stehen soll müssen die einzelnen Steine proportional zu dem jeweiligen Modell passen. Am besten vorher ein paar „Meter“ Straße auf ein Blatt Papier malen und das Auto oder die Figur oder das Haus dazustellen. Auf alle Fälle gilt – je kleiner die Steine, desto feiner das Werkzeug zum einstanzen. Meine hier gezeigte Straße ist für Modelle zwischen M 1:20 bis M 1:30 geeignet.
Zum eindrücken der einzelnen Steine fand ich mein altes Taschenmesser am geeignetsten. Die Kannten werden prima rund und sehen nicht wie zugeschnitten aus. So entsteht eine natürliche Form des Steines.
Hinterher werden noch Mulden und Fahrrinnen mit dem Daumen und Messerknauf in das Pflaster gedrückt. Auch einzelne Steine habe ich noch etwas „traktiert“ damit zu glatte Oberflächen verschwinden.
Die Straße ist 10 cm breit und 25 cm lang. Ich habe knapp eine viertel Stunde gebraucht die Steine einzudrücken.
Die Farbe
Nun wird die Straße mit dunkelgrauer oder schwarzer Farbe grundiert. Dafür eignet sich eine Acrylfarbe. Ob matt oder seidenmatt oder glänzend bleibt euch überlassen. Wichtig ist das die Farbe in die Vertiefungen „einmassiert“ wird sodass kein weiß mehr zu sehen ist.
Nun kommt die eigentliche Farbgebung der Straße. Das kann von mittelgrau bis anthrazit oder eine andere Farbe sein, die das Gesamtbild der Straße darstellen soll. Auch hat eine Straße keinen gleichmäßigen Farbton sondern ist an einigen Stellen mal heller oder dunkler. Also ruhig mit verschiedenen Helligkeitsgraden „rumpanschen“. Aber das allerwichtigste ist jetzt die Maltechnik. Es wird nur mit einem weichen Pinsel die Oberfläche der Straßensteine bemalt. Also beim anmalen den Pinsel nicht aufdrücken. Es darf keine Farbe in die dunklen Vertiefungen und Kerben hineinfließen. Sonst hätten wir ja nicht zu grundieren brauchen.
Das Ergebnis sieht dann so aus. Man könnte es fast schon so lassen. Aber wir sind ja Perfektionisten.
Nun heben wir noch einzelne Steine aus dem Gesamtbild ab und malen sie mit hellem Oker oder Rotbraun oder Hellgrau oder, oder an. Wieder achten wir darauf dass die Farbe nicht zu sehr in die Vertiefungen fliest.
Das Verfugen
So, fertig dachte ich mir – aber irgendwie wirkt das nicht so ganz „echt“. Erst wollte ich die altbewährte „Ponaltechnik“ anwenden. Feinen Sand in die Fugen streuen und Tröpfchen für Tröpfchen flüssiges Ponal einträufeln lassen. Aber das war mir zu mühselig und zu riskant. Die Oberflächenstruktur der Straße könnte durch das Ponal leiden. Da kam mir die Idee mit dem Fugenmörtel. Ich hatte noch etwas Fugenbunt in anthrazit zu hause. Also das feine Pulver auf die Straße streuen und mit einem Pinsel in die Fugen „fegen“. Angst bekam ich dann doch das die ganze Arbeit mit dem Anmalen überflüssig geworden wäre, denn jetzt lag ja eine Staubschicht auf den bemalten Steinen.
Das trockene Fugenmörtelpulver habe ich mit einem weichen Pinsel in die Fugen gefegt und alles Überflüssige so gut es ging von den Steinen entfernt.
Eigentlich wird der Fugenmörtel mit Wasser angerührt um dann in die Fugen gespachtelt zu werden. Hier wird erst das Pulver in die Fugen verteilt und hinterher mit einem nassen Tuch betupft. Dabei mit leichtem Reiben gleichzeitig die Steine von dem Restpulver säubern Und öfter das Tuch durch ein sauberes ersetzen. Und ruhig etwas nasser machen - aber nicht so dass das Wasser die Fugen ausspült. Ach was red‘ ich, ihr werdet es schon richtig machen.
Nach dem Trocknen sah das Resultat recht annehmlich aus – meiner bescheidenen Meinung nach – wie die nachfolgenden Bilder zeigen. Auch sind die eingedrückten Mulden und die Fahrrinne noch gut zu sehen.
Der Fahrbahnausschnitt zeigt wie holperig so ein Kopfsteinpflaster ist.
Hier ist das ganze Teilstück der Straße zu sehen. Auch das diese Kopfsteinstraße schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Das Aufkleben
Zuerst wollte ich nur mal testen auf welche Weise (schnell und am liebsten kostenlos) man eine alte Straße als Modell herstellen kann. Aber dann hat es mich gepackt, zumal ich noch ein kleines Brett gefunden hatte das als Basis für ein Diorama dienen konnte. Das Brettchen war (ist) ca. dreimal so lang als meine kleines Testobjekt. Also noch ein Teilstück anfertigen damit die Straße über das ganze Brett geht.
Damit die Anschlussnaht nicht auffällt werden an den Anschlussstellen einige Steine ungleichmäßig herausgeschnitten. An dieser Stelle ist die Straße nun mal etwas kaputt und wurde notdürftig mit Sand oder Kiesel oder Teer ausgebessert.
Einfach nur plan auf das Brett kleben wollte ich meine Straße nicht. Sie sollte alt und befahren aussehen, also mit Bodenwellen und mal nach links oder rechts abschüssig sein. Also hie und da Styroporstückchen unter die Fahrbahn geklebt hat den richtigen Effekt erzeugt.
Bis der Fliesenkleber trocken ist wird die alte Moorstecherstraße an bestimmten Punkten mit Gewichten runter gedrückt.
Der Moorstecherweg mit den „Straßenschäden“
Auf diesen Bildern sieht man ganz deutlich dass die Moorstecherstraße nicht eben verläuft.
Die Basis
Eigentlich braucht man die Grundplatte nicht zu grundieren wenn sie ohnehin zugebaut wird. Aber wenn irgendwo eine Lücke entsteht fällt ein farblich abgestimmter Untergrund nicht mehr auf. Meine Straße soll quer durch ein Moorgebiet führen und ein alter Moorstecherweg sein. Auf ihm wurden früher die Torfplatten transportiert die von Moorstechern im Moor gestochen wurden. Also wurde die Grundplatte graublau ist anthrazit grundiert, weil ich offene Stellen lassen will, die wie Wasser aussehen sollen.
Die Straße ist auf dem Untergrund fixiert und nun kann mit der Gestaltung begonnen werden.
Die Keile habe ich nicht abgeschnitten weil sie mit Gras und Sand zugedeckt werden und dadurch noch eine gewisse Unebenheit entsteht.
Das Diorama
Was ist eigentlich ein „Diorama“ und was bedeutet das Wort? In Wikipedia steht: >>Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet „ich durchschaue“, „durchschimmern“, „ich sehe hindurch“.
Ursprünglich war ein Diorama eine im 19. Jahrhundert von Louis Daguerre erfundene abgedunkelte Schaubühne mit halbdurchsichtigem, beidseitig unterschiedlich bemaltem Bühnenbild.
Dioramen sind häufig in naturkundlichen und technischen Museen zu finden und können sehr kunstvoll sein. Durch die richtige Veränderung des Maßstabs vom Vorder- zum Hintergrund, den scheinbar nahtlosen Übergang von plastischen Landschaftselementen in den gemalten Hintergrund und geschickte Beleuchtung kann eine fast perfekte Illusion von räumlicher Tiefe und Wirklichkeitsnähe erreicht, die den Betrachter einem Riesen gleich auf die Welt blicken lässt.
In dieser Tradition steht auch die Verwendung des Wortes Diorama im Modellbau. Dabei wird nicht eine gesamte Anlage gestaltet, sondern nur Einzelteile, die für eine landschaftliche Illusion sorgen sollen und detailreiche Szenen darstellen<<.
Nun denn. Meine „landschaftliche Illusion“ soll eine alte Moorstecherstraße, die durch ein Landschaftsschutzgebiet führt, darstellen.
Für die Landschaftsgestaltung habe ich puptrockene Blumenerde, Moos das schon seit Jahren in meiner Bastelkiste lag und trockene Ästchen verwendet.
Auf dem Bild seht ihr das die untere Straßenberandung halbwegs fertig ist. In die „Wasserpfützen“ wird Tapetenkleister gekippt und nach dem eintrocknen mit Hochglanz lackiert.
Oh - mein holdes Weib ruft. Also bis später - aber nicht mehr so lange wie letztes mal!
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Hallo Sigmund, willkommen zurück.
Deine Straße sieht richtig klasse aus!
Deine Straße sieht richtig klasse aus!
John-H.- Co - Admin
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
das sieht ausgezeichnet aus, Sigmund,
spitzenmäßig.
mal dicke Anerkennung schicke.
liebe Grüße
vom Ossi
spitzenmäßig.
mal dicke Anerkennung schicke.
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Hallo Sigmund...
Tadellose Arbeit...
Vielen dank für die Typs...werde das auch mal so ausprobieren..sieht gut aus.
Tadellose Arbeit...
Vielen dank für die Typs...werde das auch mal so ausprobieren..sieht gut aus.
Gast- Gast
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Danke Jungs.
Nun ja, bei mir muss eine Aufgabe mit den einfachsten Mitteln - nur mit Materialien die ich nicht kaufen muss oder eh im Haus habe - und so einfach wie möglich in der Umsetzung sein.
Aber jetzt stelle ich fest das es gar nicht so einfach ist aus einem schmalen Brett ein Diorama zu erstellen. Es soll ja ein Naturschutzgebiet darstellen. Ich dachte mir das ist zu Anfang ein leichtes Thema - das wird nämlich mein erstes Diorama - aber so einfach ist die Umsetzung nun doch nicht. Aber mit eurer Hilfe wird's schon werden.
Nun ja, bei mir muss eine Aufgabe mit den einfachsten Mitteln - nur mit Materialien die ich nicht kaufen muss oder eh im Haus habe - und so einfach wie möglich in der Umsetzung sein.
Aber jetzt stelle ich fest das es gar nicht so einfach ist aus einem schmalen Brett ein Diorama zu erstellen. Es soll ja ein Naturschutzgebiet darstellen. Ich dachte mir das ist zu Anfang ein leichtes Thema - das wird nämlich mein erstes Diorama - aber so einfach ist die Umsetzung nun doch nicht. Aber mit eurer Hilfe wird's schon werden.
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Irgendwann, irgendwo habe ich mal gelesen das es Blätter zu kaufen gibt die dann einzeln an Bäume geklebt werden können. Auf den Fotos sah das richtig gut und "natürlich" aus. Ich habe heute, als ich mit den Hunden unterwegs war, auf der Wiese kleine Pflanzen gefunden. Die sehen aus wie kleine Blätter. Ich werde sie trocknen und dann mal sehen ob ich sie auch an einen "Baum" kleben kann.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Technik? Ich bin gespannt ob die Blätter grün bleiben.
Die einzelnen Blätter sind ca. 3 - 6 mm groß. Die sehen doch aus wie Blätter von einem Baum - oder?
Sigmund
Hat jemand Erfahrung mit dieser Technik? Ich bin gespannt ob die Blätter grün bleiben.
Die einzelnen Blätter sind ca. 3 - 6 mm groß. Die sehen doch aus wie Blätter von einem Baum - oder?
Sigmund
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
schwierig, Sigmund.
das kann klappen...aber eher nicht.
am ehesten, wenn du die Blätter hermetisch
abschließt...also komplett mit Mattack überziehst....
das verändert aber die Farbe wirkt dann unecht.
probieren geht über studieren.
dann kannste aber auch die Blätter in Lacktauchen und
anschließend airbrushen.....könnte klappen.
aber das wird alles so porös und kann dir bei jeder
kleinen Erschütterung zerfallen.
Ich hab eigentlich nur den preisgünstigsten Rat
für dich ...in Dekogeschäften nach Plastikpflanzen
oder Plastikdekokram zu suchen. Es gibt da tolle
Pflanzen.....
Da wichtigste ist...das Islandmoos aus dem Dio
rauszulassen....das zerstört jedes Bild.....
Einzelne Blätter sind schwierig, schwierig,
aber einzeln zu kaufen und anzukleben.....
das ist echt mord...viel zu teuer und zu
aufwendig....da gibt es besseres.
wir reden mal weiter drüber.
liebe Grüße
vom Ossi:)
das kann klappen...aber eher nicht.
am ehesten, wenn du die Blätter hermetisch
abschließt...also komplett mit Mattack überziehst....
das verändert aber die Farbe wirkt dann unecht.
probieren geht über studieren.
dann kannste aber auch die Blätter in Lacktauchen und
anschließend airbrushen.....könnte klappen.
aber das wird alles so porös und kann dir bei jeder
kleinen Erschütterung zerfallen.
Ich hab eigentlich nur den preisgünstigsten Rat
für dich ...in Dekogeschäften nach Plastikpflanzen
oder Plastikdekokram zu suchen. Es gibt da tolle
Pflanzen.....
Da wichtigste ist...das Islandmoos aus dem Dio
rauszulassen....das zerstört jedes Bild.....
Einzelne Blätter sind schwierig, schwierig,
aber einzeln zu kaufen und anzukleben.....
das ist echt mord...viel zu teuer und zu
aufwendig....da gibt es besseres.
wir reden mal weiter drüber.
liebe Grüße
vom Ossi:)
Figurbetont- Allesleser
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Du sprichst genau an was ich auch denke. Gekauft ist viel zu teuer.
Mit dem Lack hinterher etwas Stabilität in die Blätter zu bekommen finde ich eine gute Idee. Und wie du schon sagst "probieren geht über studieren". Es soll ja nicht ein völlig grüner Baum werden sondern ein Baumstumpf an dem noch etwas Leben ist. Na ja, mal sehen.
Sigmund
Mit dem Lack hinterher etwas Stabilität in die Blätter zu bekommen finde ich eine gute Idee. Und wie du schon sagst "probieren geht über studieren". Es soll ja nicht ein völlig grüner Baum werden sondern ein Baumstumpf an dem noch etwas Leben ist. Na ja, mal sehen.
Sigmund
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Ich habe mir heute den Trocknungsprozess der "Blätter" geprüft. Sieht eigentlich ganz gut aus. Sind auch noch grün und nicht "verschrumpelt".
Mit einer Lackschicht müssten die Blätter eigentlich haltbar genug für die Verarbeitung sein.
Ein bisschen werde ich noch warten und dann zeige ich das Resultat.
Sigmund
Mit einer Lackschicht müssten die Blätter eigentlich haltbar genug für die Verarbeitung sein.
Ein bisschen werde ich noch warten und dann zeige ich das Resultat.
Sigmund
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Gut werden die Blätter, wenn man sie zwischen Löschpapier
in ein dickes Buch legt und mit weitern dicken Büchern beschwert.
Das ganze an einen möglichst warmen, trockenen Platz legen
und eine Woche lang nicht öffnen!
Die Blätter sind dann vollkommen glatt und trocken.
in ein dickes Buch legt und mit weitern dicken Büchern beschwert.
Das ganze an einen möglichst warmen, trockenen Platz legen
und eine Woche lang nicht öffnen!
Die Blätter sind dann vollkommen glatt und trocken.
Spinni- Teilefinder
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Hallo Bettina
genau das mache ich mit den Blättern. Das haben wir doch schon als kleine Kinder so gemacht. Aber wer weiß? Die "Jugend von heute" kennt diese Methode vielleicht gar nicht mehr. Trotzdem danke für den Tipp.
Sigmund
genau das mache ich mit den Blättern. Das haben wir doch schon als kleine Kinder so gemacht. Aber wer weiß? Die "Jugend von heute" kennt diese Methode vielleicht gar nicht mehr. Trotzdem danke für den Tipp.
Sigmund
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Hallo Sigmund,
Hast Du mal Birkensamen als Blätter in Betracht gezogen?
Könnte in dem Maßstab auch passen.
Markus
Hast Du mal Birkensamen als Blätter in Betracht gezogen?
Könnte in dem Maßstab auch passen.
Markus
heureka69- Pinzettenhalter
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Birkensamen? Ich habe zwar keine Ahnung aber eine Birke erkenne ich gerade noch. Aber die Samen? Sind denn jetzt welche dran? Ich werde bei meinem nächsten Waldbesuch mal schauen. Danke für den Tipp.
Sigmund
Sigmund
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Hallo Sigmund,
Birken haben normalerweise so längliche ca. 4-5 cm lange Fruchtkörper (sehen aus wie kleine Würstchen ).
In diesen Fruchkörpern sind die Samen enhalten, die kleinen Efeu- oder Ahornblättern ähneln.
Ich vermute, die Blütezeit der Birken dürfte inzwischen knapp durch sein, bin kein Botaniker oder Allergiker, daher kann ich dazu leider keine Angaben machen.
Markus
Birken haben normalerweise so längliche ca. 4-5 cm lange Fruchtkörper (sehen aus wie kleine Würstchen ).
In diesen Fruchkörpern sind die Samen enhalten, die kleinen Efeu- oder Ahornblättern ähneln.
Ich vermute, die Blütezeit der Birken dürfte inzwischen knapp durch sein, bin kein Botaniker oder Allergiker, daher kann ich dazu leider keine Angaben machen.
Markus
heureka69- Pinzettenhalter
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Dieses Dio (das eigentlich gar keins werden sollte) ist ja mein erstes, das ich in Angriff nehme. Hier kann ich schön für den Wettbewerb üben.
Also es geht weiter. Ich habe Blätter getrocknet die ich dann an diesen Baum kleben werde.
Der "Baum" soll verwittert, abgebrochen, vom Blitz getroffen oder was weiß ich sein.
Der Stamm ist ein kleiner Ast. Die Gabelung nach unten sind die Wurzeln. Ein paar Löcher in den Stamm gebohrt und Ästchen angeklebt. Das Ganze dann auf eine kleine Fläche zum stehen gebracht.
Die Wurzeln sind auf Styropor geklebt, damit der Baum erstmal stehen kann. Das Styropor grob mit einem ersten Voranstrich versehen.
Der Übergang des Astes zum Stamm mit einem kleinen in Holzleim getränktem Klopapierstückchen (unbenutzt ) kaschiert.
Der Versuch einen Gebetsschrein am Wegesrand zu platzieren beginnt mit einem 4x6 cm großen Styroquader. den habe ich in Form geschnitten und ausgehöhlt.
Über die Bemalung bin ich mir noch nicht ganz im klaren. Ich denke aber die Ziegelandeutung in rot und der Rest in weiß.
Unter dem Baum sieht es doch schon ganz nett aus.
Da der Moorstecherweg durch ein Naturschutzgebiet führt, muss selbstverständlich ein Schild nach deutschem Recht hin.
Einfach aus Pappe zugeschnitten und einen Rand aus Ästchen geklebt, an den Pfahl damit und Dach drauf - fertig.
Das soll eine Eule sein. Anscheinend wird diese Gegend sehr selten vom Forstamt gewartet.
In Kombination mit dem Baum. Wie man sieht habe ich noch nicht den richtigen Plan wie ich das arrangieren soll.
Zum Schluss noch mal alle drei in einer Gruppenaufnahme. Bitte lächeln.
Also es geht weiter. Ich habe Blätter getrocknet die ich dann an diesen Baum kleben werde.
Der "Baum" soll verwittert, abgebrochen, vom Blitz getroffen oder was weiß ich sein.
Der Stamm ist ein kleiner Ast. Die Gabelung nach unten sind die Wurzeln. Ein paar Löcher in den Stamm gebohrt und Ästchen angeklebt. Das Ganze dann auf eine kleine Fläche zum stehen gebracht.
Die Wurzeln sind auf Styropor geklebt, damit der Baum erstmal stehen kann. Das Styropor grob mit einem ersten Voranstrich versehen.
Der Übergang des Astes zum Stamm mit einem kleinen in Holzleim getränktem Klopapierstückchen (unbenutzt ) kaschiert.
Der Versuch einen Gebetsschrein am Wegesrand zu platzieren beginnt mit einem 4x6 cm großen Styroquader. den habe ich in Form geschnitten und ausgehöhlt.
Über die Bemalung bin ich mir noch nicht ganz im klaren. Ich denke aber die Ziegelandeutung in rot und der Rest in weiß.
Unter dem Baum sieht es doch schon ganz nett aus.
Da der Moorstecherweg durch ein Naturschutzgebiet führt, muss selbstverständlich ein Schild nach deutschem Recht hin.
Einfach aus Pappe zugeschnitten und einen Rand aus Ästchen geklebt, an den Pfahl damit und Dach drauf - fertig.
Das soll eine Eule sein. Anscheinend wird diese Gegend sehr selten vom Forstamt gewartet.
In Kombination mit dem Baum. Wie man sieht habe ich noch nicht den richtigen Plan wie ich das arrangieren soll.
Zum Schluss noch mal alle drei in einer Gruppenaufnahme. Bitte lächeln.
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Sieht gut aus Sigmund,
nur hättest du einen schwarzen Kugelschreiber für die Hintergrundstruktur
des Schildes nehmen sollen!
nur hättest du einen schwarzen Kugelschreiber für die Hintergrundstruktur
des Schildes nehmen sollen!
John-H.- Co - Admin
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Du hast recht John, hab' ich erst hinterher gemerkt das der Kuli blau war. Im Original sieht' s gar nicht so schlimm aus. Ich werde versuchen das zu korigieren.
Man sollte halt nicht im Dunkeln arbeiten.
Na ja - wozu gibt es eigentlich Licht?
Man sollte halt nicht im Dunkeln arbeiten.
Na ja - wozu gibt es eigentlich Licht?
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Nun geht es weiter, und zwar mit dem Baum. Äste sind dran, also fehlen noch die Blätter.
Die Blätter die ich getrocknet habe sind zu dünn und empfindlich um sie an den Baum zu kleben. Also eine Alternative, Die Blätter sind von einem Zierstrauch der hier überall wächst. Trocknungszeit ca. eine Woche. Und ich habe sie nicht gepresst, sondern einfach liegenlassen. Das Resultat sind feste grüne Blätter, die sich wunderbar auf die passende Größe mit der Schere zuschneiden lassen.
Keine Ahnung wie dieser Strauch heißt - lässt sich aber gut verarbeiten.
Ein Tropfen Sekundenkleber auf das Blatt, 3 Sekunden warten und 4 bis 8 Sekunden ruhig halten - klebt. Sogar relativ belastbar.
Jedes Blatt einzeln an den Baum kleben ist eine schöne Aufgabe für jemanden den man nicht leiden kann. Aber das Resultat kann sich meiner Meinung nach sehen lassen. Einen richtig vollen Baum kann man mit dieser Methode nicht machen - außer man ist sadomasochistisch veranlagt.
Ich dachte mir eine Bank am Wegesrand für müde Wanderer wäre nicht verkehrt. Also schnell mal eine gezimmert.
Der Wegschrein ist nun auch fertig und kann platziert werden. Ich habe noch einige Alterungsspuren eingearbeitet. Abgebröckelter Putz an dem der Ziegel zum Vorschein kommt. Risse im Putz und Mooransätze.
Zu guter letzt noch mal die Szenerie wie sie dann am Moorstecherweg in etwa platziert werden wird.
Auf jeden Fall ist das eine gute Übung für mich die mir bei dem Bau des Stollens zu gute kommt. Auch habe ich John's Rat befolgt und das Naturschutzgebietsschild überarbeitet. Nun sind die blauen Linien nicht mehr zu sehen.
Die Blätter die ich getrocknet habe sind zu dünn und empfindlich um sie an den Baum zu kleben. Also eine Alternative, Die Blätter sind von einem Zierstrauch der hier überall wächst. Trocknungszeit ca. eine Woche. Und ich habe sie nicht gepresst, sondern einfach liegenlassen. Das Resultat sind feste grüne Blätter, die sich wunderbar auf die passende Größe mit der Schere zuschneiden lassen.
Keine Ahnung wie dieser Strauch heißt - lässt sich aber gut verarbeiten.
Ein Tropfen Sekundenkleber auf das Blatt, 3 Sekunden warten und 4 bis 8 Sekunden ruhig halten - klebt. Sogar relativ belastbar.
Jedes Blatt einzeln an den Baum kleben ist eine schöne Aufgabe für jemanden den man nicht leiden kann. Aber das Resultat kann sich meiner Meinung nach sehen lassen. Einen richtig vollen Baum kann man mit dieser Methode nicht machen - außer man ist sadomasochistisch veranlagt.
Ich dachte mir eine Bank am Wegesrand für müde Wanderer wäre nicht verkehrt. Also schnell mal eine gezimmert.
Der Wegschrein ist nun auch fertig und kann platziert werden. Ich habe noch einige Alterungsspuren eingearbeitet. Abgebröckelter Putz an dem der Ziegel zum Vorschein kommt. Risse im Putz und Mooransätze.
Zu guter letzt noch mal die Szenerie wie sie dann am Moorstecherweg in etwa platziert werden wird.
Auf jeden Fall ist das eine gute Übung für mich die mir bei dem Bau des Stollens zu gute kommt. Auch habe ich John's Rat befolgt und das Naturschutzgebietsschild überarbeitet. Nun sind die blauen Linien nicht mehr zu sehen.
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
ich grüße dich du edler Blattschnibbeler....lach....
hats dich auch erwischt ????
die Befriedigung wenn du einen totchicken Baum
gebastelt hast, ist ungeheuer, lieber Sigmund.
das sieht schon spitzenmäßig aus....
dicke Lobe
vom Ossi
hats dich auch erwischt ????
die Befriedigung wenn du einen totchicken Baum
gebastelt hast, ist ungeheuer, lieber Sigmund.
das sieht schon spitzenmäßig aus....
dicke Lobe
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Danke Ossi - und das aus deiner Feder. Äh, korrigiere: Tastatur.
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
war kein Spaß....
ich find das sieht ganz toll aus....
auf Ehre...
in welchem Maßstab haste denn
das gemacht ???
lieb Grüße
Ossi
ich find das sieht ganz toll aus....
auf Ehre...
in welchem Maßstab haste denn
das gemacht ???
lieb Grüße
Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Hallo Ossi
Von mir war das auch nicht scherzhaft gemeint. Wenn ein Lob von einem Könner wie du einer bist (zumindest in meinen Augen) an einen Anfänger gerichtet wird, ist das schon was.
Der Maßstab ist 1:22 - wobei ich keine genauen Berechnungen anstelle. Bei diesem Szenario werden ja keine spezifischen Modelle gezeigt die das erforderlich machen würden.
Von mir war das auch nicht scherzhaft gemeint. Wenn ein Lob von einem Könner wie du einer bist (zumindest in meinen Augen) an einen Anfänger gerichtet wird, ist das schon was.
Der Maßstab ist 1:22 - wobei ich keine genauen Berechnungen anstelle. Bei diesem Szenario werden ja keine spezifischen Modelle gezeigt die das erforderlich machen würden.
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Hallo Sigmund,
tolles Diorama - und toll, wenn man jemandem so bei der Arbeit über die Schulter gucken kann!
tolles Diorama - und toll, wenn man jemandem so bei der Arbeit über die Schulter gucken kann!
Andisan- Modellbau-Experte
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
hey, 1:22,5..
dann guck mal bei Schleich und bei Preiser und bei
den Gartenbahnbauern...mannn das sind zum Teil
Sachen zum Hinknieen...da ist doch was draus zu machen....
also suchen und Dio bauen....
liebe Grüße
vom Ossi
dann guck mal bei Schleich und bei Preiser und bei
den Gartenbahnbauern...mannn das sind zum Teil
Sachen zum Hinknieen...da ist doch was draus zu machen....
also suchen und Dio bauen....
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Die alte Moorstecherstraße – Kopfsteinpflaster
Hallo Andreas
ich danke dir aber das Dio ist ja noch lange nicht fertig - lediglich einige Accessoires habe ich dafür gebaut. Jetzt beginnt eigentlich daraus einen "Hingucker" zu machen. Ich hoffe es wir mir in etwa gelingen.
Egal Ossi, ob 22.5 oder 22 bei diesem Dio, aber du hast ja recht.
Ich weiß das es tolle Sachen zu kaufen gibt - aber ich bemühe mich alles aus Dingen zu bauen die (fast) nichts kosten. Wobei, an Figuren werde ich wohl nicht drumrum kommen - kann mir aber nur was preisgünstiges leisten die dann auch entsprechend blöd aussehen werden.
ich danke dir aber das Dio ist ja noch lange nicht fertig - lediglich einige Accessoires habe ich dafür gebaut. Jetzt beginnt eigentlich daraus einen "Hingucker" zu machen. Ich hoffe es wir mir in etwa gelingen.
Egal Ossi, ob 22.5 oder 22 bei diesem Dio, aber du hast ja recht.
Ich weiß das es tolle Sachen zu kaufen gibt - aber ich bemühe mich alles aus Dingen zu bauen die (fast) nichts kosten. Wobei, an Figuren werde ich wohl nicht drumrum kommen - kann mir aber nur was preisgünstiges leisten die dann auch entsprechend blöd aussehen werden.
Sigmund- Lupenbesitzer
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