Revell 1:350 Tirpitz Ätzteile-orgie

wink1
Nun denn, lasst uns beginnen-ich hoffe ihr sitzt bequem.

Sehr bequem Stef
Wo sind die Bilder? :spinn:

Warum aufwändige Lackierung, warum Ätzteileorgie?
Darum:


Ich möchte hier nicht mit Abziehdecals arbeiten, sondern alles mir echter Farbe brushen.
Auch Alterung wird hier weiter geübt werden. Ich bin dankbar für Feedback, Tipps und Anregungen.




Die sind riesig, die Rohre


Das soll grösstenteils verbaut werden....




Auch der Wasserpass wird lackiert-logo...


Die Rumpfhälften passen mit minimalem Spachteleinsatz sehr exakt, ebenso die Einsätze für die Schraubenwellen.
Das mag z.T. auch daran liegen, das der Rumpf innen mehrere einklebbare Querschotten" hat. Jedenfalls passt das Deck exakt.




Die Löcher für die Bullaugen werden gebohrt und nach der Rumpflackierung mit Chrystal Clear verglast.
Ich werde übrigens doch nur ein reines Modell für die Vitrine bauen.
Im Hintergrund seht ihe Sohnemanns Robert E.Lee-Baustelle. Ein uralter Revell-Bausatz aus den frühesten 80ern...


Hier kommen Leitersprossen aus PE ran.

Sieht gut aus bisher Stef,
da hast du dir aber ein riesen Projekt auf den Basteltisch gelegt,
ich bin auf deine Fortschritte gespannt!

Die Steigeisen am Heck sind in 1:200 schon eine Zumutung
bei dir sind die Dinger ja noch kleiner!

Man wächst mit seinen Aufgaben....

Die ersten fortschritten sehen schon mal sehr gut aus Stef
Da werde ich gerne weiter zuschauen

Bullaugen Hecksektion gebohrt und Leitern entfernt für den Ersatz aus Metall...

...Bohrergröße 0,3 mm-ich muss einen an der Waffel haben

Über eine Stunde für 3 Sprossen. Noch ca. 45 sind zu machen.
Ich geh´jetzt mit dem Hund raus...

Dieser Baubericht kann im übrigen gerne als sachliche Diskussion geführt werden. Ich freue mich auf euren Input.

Fleissig Fleissig Stef, und schoen gleichmaessig

Sauber sauber Stef mit den stufen merke ich mir hät ich auch machen sollen sieht sauber aus , naja to late dann beim nächsten modell:-)) werd auf jedenfall weiter gucken bin gespannt.

Sauber Steff!

Das mit den Löchern und den Leiterstreben aus Draht ... sch**** man, wieso war ich nicht bei meiner Varyag auf diese geniale Idee gekommen , jetzt ist es bei dem Kutter zu spät dafür!

Dornierfan schrieb:..ich muss einen an der Waffel haben

Ich kann dir nur Recht geben!

Aber wenn du mal fertig bist,
sieht das ganze sicher Klasse aus!

Hallo Stef,
na da setze ich mich doch dazu.
Das mit den Leitern aus Draht, da hast Du Dir aber eine echte Strafarbeit verdonnert.

Gottseidank...

alle Tritte sind geklebt, wieder mal zeigt Göttin Makro ihr grausames Gesicht, und der Unterwasserrumpf hat seine Farbe abbekommen. Ist das Rot trocken, klebe ich den Wasserpass ab und verpasse dem das Schwarz. Anschliessend klebe ich den und das Rot zu, damit ich den Überwasserrumpf segmentweise in den verschiedenen Farben brushen kann.
Sehr angenehm zum Abkleben ist, dass der Bereich des Wasserpasses an den Kanten leicht strukturiert (erhabene Linien)-ich denke, man sieht das auf dem Bild recht gut.

da graut mir auch immer vor, Stef....Makro...Teufelserfindung......
trotzdem wirds toll, dein Schiff......
mach so weiter......

liebe Grüße
vom Ossi

Heute bei diesem schönen Wetter endlich mal wieder Zeit zum Weitermachen gefunden.
Jetzt kommt die Tarnlackierung des Überwasserrumpfes dran.






Schön pö à pö. Viel Abklebezeit und lackiert ist es ratzfatz-wenn nur das lange Warten auf die Durchtrocknung der Farbe nicht wäre.

Eher doof ist, dass die mühevoll angeklebten Leitersprossen trotz behutsamsten Abklebens den Haftkräften des Klebebandes Folge geleistet haben. Alles alles f.d.K. Meine Idee hierfür: ich bohre jetzt die Löcher für dier Stufen am Rumpf durch, und fädle, wie beim Schnürschuh, einen feinen Draht oder eine Nylonschnur durch, um die Sprossen wieder zu geben.

Die Gelegenheit nutze ich noch, um euch meinen "neuen" Airbrush-Kompressor vorzustellen.
Schön leise.




Und das Teil habe ich auf unserem Schrottplatz gefunden. Schon seltsam, was die Leuts so wegschmeissen....

Die Idee ist sehr gut Stef,
nur hätte das Stück Plastik noch einen wenig dünner sein können!

Hallo Stef,

tolle Arbeit bisher.

Bei meiner 200er Bismarck habe ich die Steigeisen einzeln aus MS-Draht angefertigt und eingesetzt; das war auch schon eine Strafarbeit. Die Eisen sind eigentlich viel zu groß, aber man sieht sie. Für die Bohrungen und die Anfertigung der Eisen hatte ich mir eine Schablone aus MB-Blech angefertigt; das hat schon sehr geholfen.

Du wirst es schon gut machen.

Viel Spaß weiterhin.

Servus Stef,

Schaut gut aus bisher.
Nur versteh ich Deine Vorgehensweise beim Lackieren nicht so ganz.
Ich finde es etwas umständlich, daß Du jetzt schon Bereiche der Tarnung abgedeckt bzw. abgeklebt hast.

Ich hätte den gesamten Rumpf über dem Wasserpaß in dem hellen Grundton lackiert und dann erst bei ersten Tarnsegmente für die dunklen Beriche abgeklebt.
So machst Du Dir doch die doppelte Arbeit.

Evtl. liegt bei mir auch ein Verständnisfehler vor, jeder hat ja so seine eigene Arbeitsweise, mit der er am besten klar kommt.

Gruß
Leo

denn vor lauter Bismarck soll die Tirpitz auch nicht zu kurz kommen.
Ich lasse mir viel Zeit beim Bauen, und somit steht der Rumpf von der Lackierung kurz vor der Vollendung.

Morgen folgen noch die letzten Streifen an der Backbordseite, ein paar wenige Korrekturen da, wo´s das Klebeband besonders gut gemeint hat mit dem haften, und last not least noch ein wenig Rost (ich werde hier "Rust Streaks" von AK-Interactive ausprobieren).

Auch das Deck wartet auf eine halbwegs realistische Holzdarstellung mittels Pre-Shading/Airbrush und Nachdunkeln der Fugen, die sich imho bei der Arizona schon recht gut bewährt hat.

....ich hab das für Euch mal in einigen Fotos dokumentiert...
Erste Lackierung nach dem Pre-Shading mit verdünntem Braun...

2. Lackiergang, vorher mit der Skalpellklinge das Deck teilweise abgezogen, um Kontraste hervorzuheben.

3. Lackiergang-immer noch mit verdünntem Braun...

Zwischenmalen mit einem dunkleren Braun

4. Lackierung, Braun mit Dunkelbraun gemischt, verdünnt aufgebrusht.
In den noch feuchten Lack hab ich dann mit einem groben Borstenpinsel entlang der Holzmaserung gebürstet, um Struktur zu bekommen.