KKW ISAR 2 - Ende der friedlichen Nutzung der Kernenergie in der BRD

... nachdem wohl unwiderruflich am 15. April 2023 (auch) das Kernkraftwerk ISAR II heruntergefahren wird, dürfte es mehr als nur pure Nostalgie sein, das 1983 von mir gemeinsam mit SIEMENS-KWU und dem Verlag J.F.Schreiber herausgegebene Kartonmodell eines Kernkraftwerks mit Druckwasserreaktor und 1300 MW Leistung (Typ KONVOY) nochmal »hervorzukramen« und einer möglicherweise interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren...

Vorab zwei Fotos aus dem Jahre 1984, die das zusammengebaute Modell zeigen ... mehr dazu inklusive einem kompletten Baubericht aus dem Jahre 2020 dann ab 15. April 2023

Herzliche Grüße
TP

Hallo Thomas,

Tolles Modell, toll, dass Du das nochmal in Erinnerung bringst.
Ich hatte '81 an der FH-OS mal ein Semester Reaktortechnik belegt und dadurch festgestellt, dass weder die Gegner noch die Befürworter incl. der Professoren wirklich wussten, worüber und über welche Risiken und Vorzüge dieser Technik sie sprachen und diskutierten. Deutschland kontrovers !

Beste Grüße von Frank

... 1983 - vor VIERZIG Jahren, trug das seinerzeitige Konsortium Siemens-KWU an meinen damaligen Verleger, J.F.Schreiber, Esslingen
den Wunsch heran, einen Modellbogen für ein Kernkraftwerk des Typs »Konvoi« zu entwickeln. Der Typ »Konvoi« war als Druckwasserreaktor
mit 1300 Megawatt Leistung konzipiert und kann als Vorläufer des EPR gelten (»European pressurized reactor«)
wie z.B. Olkiluoto III in Finnland - im Bau seit 2004.
Das heute am 15.04.2023 in Ohu bei Landshut heruntergefahrene KKW ist eines jener KONVOI-Kraftwerkstypen; wie auch das in
Neckarwestheim.
Siemens-KWU waren damals auf der Suche nach einer Möglichkeit, ein KKW DWR 1300 KONVOI als Modell für ein Breitenpublikum
zu publizieren. Dieses Modell sollte die Möglichkeit bieten, mithilfe abnehmbarer Dächer Einblick ins Innere der Bauwerke zu gewähren
um auch die »Inneneinrichtung« der Kraftwerkskomponenten und -gebäude zu zeigen. Angedacht waren auch Konzeptionen um
innere Strukturen weiter zu zerlegen, um das Verständnis der Funktionsweise der Anlage zu vertiefen.

Bevor Siemens-KWU sich mit der Idee eines »Modells-aus-Kartons« anfreundete, war man im Gespräch mit dem Marktführer für
Polystyrol-Spritzguss-Modelle ... naheliegend! Bei dem, was den Marketing-Jungs in Erlangen vorschwebte, wäre ein Plastik-Bausatz
das primäre Objekt der Begierde gewesen. Allerdings müssen die Vorabkalkulationen für die Spritzgussformen spontane Schnappatmung
ausgelöst haben.
Ein Besuch auf dem Stand der Schreiber-Bogen auf der Nürnberger Spielwarenmesse 1983 ließ Siemens-KWU darüber nachdenken,
einen Modellbogen als Alternative in Erwägung zu ziehen ... wobei es dann so ganz schnell doch nicht ging ... :-)

Wichtige Zwischenbemerkung:
Sämtliche Rechte an allen Fotos, Abbildungen, Zeichnungen, Grafiken etc. etc. für das Kartonmodell »KKW DWR 1300 MW Konvoi« liegen
seit 1996 (wieder) bei mir. Entsprechende Dokumente können jederzeit zum Beweis vorgelegt werden. Der Verlag J.F. Schreiber
fungierte seinerzeit als Hersteller und verlängerte Werkbank und war in keiner Weise urheberechtlich involviert.
Vulgo: Det janze jehört mia! :-)

Nach der so wichtigen Vorbemerkung soll's dann losgehen - mit einem kleinen nostalgischen Rückblick. Denn natürlich
waren Siemens-KWU etwas im Zweifel, ob denn die Darstellung eines solchen »Display-Modells« als Kartonmodell möglich sei.
Den Beweis haben wir angetreten, indem wir ein »Handmuster« eines geöffneten Reaktorgebäudes herstellten:



Hübsch, nicht? Und sogar gekrümmte 3-dimensionale Rohre!! Dieses Muster war/ist ein absolutes Unikat ... verschwunden in
den Archiven von Siemens-KWU ...
Wobei - das erzähle ich immer gerne - damals dem Auftraggeber die gekrümmten 3-dimensionalen Rohre doch ein wenig »too much« waren.
Weshalb bei diesem Modell ausschließlich 2-dimensionale Rohrdarstellungen zur Anwendung kamen. (Das Modell f. Olkiluoto III  h a t  gekrümmte 3-dimensionale Rohre)

Im Sommer 1983 erledigte ich die Gesamtkonstruktion des Modells und stellte einige Male »Weissmodelle« vor:



bis nach den notwendigen Korrekturen und Anpassungen ein Andruck und das fertige farbige Modell zur Begutachtung präsentiert wurden:


Im November 1983 »stauten« sich bei Fa. Grammlich 13 Paletten bedruckten 170 g/m² Rothmill Karton:


... Fortsetzung folgt ....

Herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Ein interessantes stück Geschichte, ich bin gespannt auf mehr.
Im Technikmuseum Speyer steht auch ein Modell von einem Atomkraftwerk.

Den Atomausstieg heute werden wir Stromkunden mit hohen Preissteigerungen bezahlen, die Rede ist von rund 15 % mehr.
Und dabei haben wir weiterhin Atomstrom aus Frankreich, Tschechien usw. über das Europäische Stromnetz.

Viele dieser Reaktoren stehen nahe der deutschen Grenzen, wenn da einer platzt, bekommen wir erst recht den meisten strahlenden Dreck ab... was ist da also anderst???
Sogar deren Brennstäbe Behälter werden teilweise bei uns ein- bzw. zwischengelagert.
Also sind zwar die Meiler aus, aber den Atommüll haben wir weiterhin, irgendwie kapier ich das nicht, nur Nachteile wo man hinsieht !    

Gruß
Alex

Das gesamte Kartonmodell umfasst(e) 18 Bogen DIN A3 bzw. 36 Bogen DIN A4. Ein Kühlturm war nicht vorgesehen.
ISAR 2 verfügt zwar über einen Kühlturm - der aber nur bei Bedarf genutzt wurde, ansonsten wurde in ISAR 2 das
Prinzip der Frischwasserkühlung verwendet.



Gemeinsam mit den Modellbogen entstand in Großbritannien ein sog. "ghost-trough" Poster. Tim Hall war der Grafiker für
dieses Poster. (Tim Hall ist einer DER Zeichner für "ghost-through" Darstellungen historischer Luftfahrzeuge.)
Es wurde dabei sehr darauf geachtet, dass Farben und Strukturen im Poster und im Modell weitestgehend
übereinstimmten.

Und das alles OHNE irgendwelche digitalen Hilfsmittel... :-)



herzliche Grüße
Thomas Pleiner

... dem Modellbogen-»Paket« waren dann noch eine Informationsbroschüre und eine sehr ausführliche Bauanleitung
beigegeben.

Die Veröffentlichung gliederte sich in drei Abschnitte:
Herbst 1983 - 5.000 Exemplare, deutsche Fassung - konfektioniert in einer Tragemappe
Frühjahr 1984 - 100.000 Exemplare, deutsche Fassung, zellophaniert, Farbe aller Wände geändert in hellgrau
Frühjahr 1984 - 20.000 Exemplare, englische Fassung, zellophaniert, Farbe aller Wände geändert in hellgrau

Mit einer Auflage von 125 TSD Exemplaren wurden knapp 3 to Papier bedruckt ... Das Modell ist seit Jahrzehnten vergriffen;
taucht aber regelmäßig auf Auktionsplattformen auf ...

Die analoge Zeichnung war seinerzeit schon recht exakt - soweit das damals mit 0,18 mm Tuschestiften auf Polypropylenfolie
möglich war. Der jüngste Zusammenbau (2020) offenbarte dann auch keine gravierenden Fehler - wobei es hier und da
im Rahmen der Materialstärke etwas "zwickte" ... :-)

Zwischen 1983 und 1986 habe ich für Siemens-KWU knapp 10 dieser Modelle für Ausstellungszwecke gebaut - wobei meines
Wissens nach KEINES dieser Ausstellungsstücke bis heute überlebt hat ...  :-)



Was  auch im Jahr 2020 - und hier machen wir dann den Zeitsprung in die relative Gegenwart - dazu führte, dass die »Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung«
in Hamburg sich an mich wandte, mit der Bitte für eine Ausstellung noch einmal dieses KKW-Modell zusammen zu  bauen.
Was ich gerne gemacht und das Modell im September im Hamburg abgeliefert habe. Im Rahmen der Ausstellung dort soll nach meinen Informationen
das Modell bis  2030 zu sehen sein.

Die folgenden Beiträge illustrieren den Zusammenbau des Ausstellungsmodells für »Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung« in Hamburg  ....

Herzliche Grüße
TP

Zusammenbau KKW DWR 1300 MW KONVOI  - 2020

1) Reaktorhilfsanlagengebäude







Fortsetzung folgt ... :-)

herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Zusammenbau KKW DWR 1300 MW KONVOI  - 2020

2) Schaltanlagengebäude
Die Modelldarstellung des Reaktorhilfsanlagengebäudes zeigt keinerlei »Einbauten«; hier, beim Schaltanlagengebäude, gibt es eine Nachbildung der Kraftwerkswarte.
Kleine modellbauerische Herausforderung: 12 kleine Transformatoren ... :-)







herzliche Grüße
Thomas Pleiner

... zwei "close ups"




Fortsetzung am Mittwoch, 19.04.2023

herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Zusammenbau KKW DWR 1300 MW KONVOI  - 2020

3) Notstrom-Dieselanlagen
Hier die ersten »Einbauten«; die für 1983 recht anspruchsvoll waren. Das Gebäude enthält in Wirklicheit vier baugleiche
Notstrom-Diesel, um hier die notwendige Redundanz zu schaffen. Eines der vielen Sicherheitskonzepte des »Konvoi«-Konzeptes
war, dass viele der wichtigen Strukturen, vor allem die des Primärkreislaufes, viermal baugleich vorhanden waren.







In dieser Modellkonzeption (von 1983) war nur einer von vier Notstromdieseln im Modell bau- und darstellbar. Im Prinzip wären auch alle vier
möglich gewesen - aber "so weit" wollten wir vor vierzig Jahren nicht gehen ...  :-)

Im Nachhinein wundert es mich etwas, dass wir bei diesem Gebäude die Einbauten »weiß« belassen haben, also auf eine möglich Farbgebung verzichteten.
Und die unregelmäßigen Öffnungen im Dach waren den Anforderungen der Ausstellung geschuldet, für die dieses Modell in 2020 noch einmal entstand.

Herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Zusammenbau KKW DWR 1300 MW KONVOI  - 2020

4) Notspeisegebäude
Im Notspeisegebäude sind die für die gesicherte Nachzerfallswärmeabfuhr im Falle von zivilisatorischen Einwirkungen von außen (z. B. Explosionsdruckwelle, Flugzeugabsturz) benötigten
Systeme, im Wesentlichen die vier Notspeisenotstromdiesel mit Generator, Notspeisepumpe und den Treibstoff- und Wasservorräten sowie die zugehörige Notsteuerstelle und Schaltanlagen einschließlich
Batteriepufferung, untergebracht. Das »Innere« ist unter modellbauerischen Gesichtspunkten völlig unspektakulär - daher wurde keine innere Struktur zum Nachbau im Modell vorgesehen.
... besonders "groß" ist es auch nicht ... :-)






... der nächste Beitrag - morgen - widmet sich dem »Maschinenhaus« ...

Herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Danke für Deine Mühe und Deinen Zeitaufwand Thomas, sehr lehrreicher Bericht aus kompetenter "Erster Hand". Gibt es den Kartonbausatz noch im Handel?

Hallo Michael,

vielen Dank - das Modell konnte zuletzt um 1995 noch direkt von SIEMENS bezogen werden; die letzten habe ich seinerzeit bekommen - aber auch ich habe außer zwei Archivexemplaren nichts mehr. Ab und zu taucht das Modell auf der bekannten Auktionsplattform auf. Aber da würde ich empfehlen, nicht jeden Preis zu zahlen. Mehr 30 - 40 € würd' ich dafür nicht ausgeben wollen - das Modell wurde ja damals verschenkt. Angesichts der Gesamtauflage von 125.000 Exemplaren müsste es eigentlich Zeitgenossen geben, die noch ganze Garagen, Keller oder Dachböden voll davon haben.

Wenn ich eine E-Mail-Adresse von Dir bekommen kann, würde ich Dir den kompletten Bausatz als PDF aus einem Scan über wetransfer zukommen lassen. Glücklicherweise ist das alles absolut legal, weil die REchte seit langem wieder vollständig bei mir liegen.

Herzliche Grüße
Thomas

Hallo Thomas, wie du ja weißt, hatte ich mein Modell damals von Siemens erhalten.
Das heißt: eigentlich nicht ich, sondern meine Schule, denn das Teil wurde Schulen als Werbung für Kernenergie kostenlos angeboten.
Da ich auch Physiklehrer war, nahm ich das Angebot gerne an. Meine guten Bauvorsätze blieben aber Vorsätze,
weshalb das immer noch ungebaute Modell es nach Jahrzehnten wieder zu dir schaffte, wo es deutlich besser aufgehoben war!

Wie 125.000 Exemplare praktisch spurlos verschwinden können, bleibt mir ein Rätsel.
So traurig es für dich sein muss, aber die meisten sind wohl in die Tonne gewandert.
Naja - Schnee von gestern. An deiner Konstruktionsleistung ändert das ja nichts!

Beste Grüße
Michael

Hallo Thomas, herzlichen Danke für Dein Angebot. Ich schreibe Dir dazu mal eine PN , wenn ich etwas Ruhe dazu habe am WE, wäre das ok.

Zusammenbau KKW DWR 1300 MW KONVOI  - 2020

4) Maschinenhaus / Turbinen- und Generatorhalle (1)

Dieses Gebäude enthält (u.a.) die Hoch- und Niederdruck-Dampfturbinen, den Generator, den Speisewasserbehälter, etc, etc,
Im Prinzip alle wesentlichen Komponenten des Sekundärkreislaufes ...  Im Model dargestellt ist alles ab der Hauptebene
in einer für damalige Verhältnisse hohen Detaillierung - sogar ins Innere der Kondensatoren lässt sich hineinsehen:






Herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Zusammenbau KKW DWR 1300 MW KONVOI  - 2020

4) Maschinenhaus / Turbinen- und Generatorhalle (2)

In diesem Fall war die Möglichkeit, Dächer und Abdeckungen abnehmen zu können nicht gefragt - bei einem Modell, dauer-ausgestellt in einer Vitrine, »öffnet« man die Gehäuse und gewährt so den Einblick ...







herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Zusammenbau KKW DWR 1300 MW KONVOI  - 2020

4) Maschinenhaus / Turbinen- und Generatorhalle (3)

... auch das Hauptdach erhielt einen rekativ großen »Ausschnitt« – um den Einblick nicht zu stören, habe ich es bei den nur zwei Dachträgern belassen.




Herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Zusammenbau KKW DWR 1300 MW KONVOI  - 2020

5) Büro- und Sozialgebäude

... dieser Teil der Gesamtanlage war dem Bauanleitungsheft seinerzeit als »Übungsbogen« zusätzlich noch einmal beigegeben. Man ging damals davon aus, dass dieses KKW-Modell auch von jemandem zusammengebaut werden sollte, der noch nie mit dem Modellbau aus Karton in Berührung bekommen war. Ob dieser guten Absicht Erfolg beschieden war? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Mit der »maximalen« Ausbaustufe wären 1983 mit Sicherheit die unerfahrenen Modellbauer überfordert gewesen.
Nach so langer Zeit gefallen mir die Fenster nicht mehr. Heute verwende ich deutlich stärker ausgeprägte Schattenwürfe - und ganz bestimmt ist »Glas« in neueren Produktionen bei mir nicht mehr hellblau ...





Herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Zusammenbau KKW DWR 1300 MW KONVOI  - 2020

6) Reaktorgebäude (1)

Die Vorbereitungen für den »Mantel« und die Innenkonstruktion sind hier unerheblich und werden daher nicht im Bild präsentiert. Zum ersten Bild wäre zu bemerken, dass hier der »Beckenflur« gezeigt wird. Im Modell werden alle Komponenten gezeigt, die sich oberhalb dieser  Ebene befinden ...  von den Kraftwerks-Komponenten unterhalb des »Beckenflures« werden nur die Wärmetauscher, der Reaktordruckbehälter und das
»Abklingbecken« dargestellt






Herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Zusammenbau KKW DWR 1300 MW KONVOI  - 2020

6) Reaktorgebäude (2)

(Nur) einer der vier redundanten Primär-Kreisläufe ist an diesem Modell »herausnehmbar« dargestellt. Von den drei anderen Primärkreisläufen sind nur die Dampferzeuger/Wärmetauscher dargestellt. Die allerdings auch herausnehmbar.
Dieser Bauabschnitt schließt mit den Einhausungen der Oberteile von Dampferzeuger/Wärmetauscher ... wobei die oberste Plattform in der Realität keine massive Decke sondern ein grobmaschiger Gitterrost ist - was mit einer rechtwinkligen Schraffuer angedeutet wurde.








... und hier eine grafische Darstellung des "Inneren" vom Dampferzeuger/Wärmetauscher :



herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Zusammenbau KKW DWR 1300 MW KONVOI  - 2020

6) Reaktorgebäude (3)

... wichtiger Bestandteile einer solchen Anlagen: Kräne  und Hebezeuge ...  




Beschickungsmaschine - damit konnten Brenn- und Steuerstäbe im Reaktordruckbehälter bewegt werden



... ein kleiner Umlaufkran



Und hier mal das ganze »Ensemble«; noch ohne »Kuppel« ...



Herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Zusammenbau KKW DWR 1300 MW KONVOI  - 2020

6) Reaktorgebäude (4)

Die Reaktorkuppel formt sich aus sechs Kegelstümpfen ...









Im Rahmen der 1983 möglichen Gestaltungsansätze war die sechsteilige Kuppel eine von allen Beteiligten akzeptierte Lösung.
Sorgfältig ausgeschnitten und geformt ergibt sich ein gefälliger Kompromiss.


herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Zusammenbau KKW DWR 1300 MW KONVOI  - 2020

6) Reaktorgebäude (5)

Fehlt noch der Portalkran und eine 2020er Gesamtansicht ... (mit geöffneter Kuppel – zum "Reinschauen". Die Wanddicke der Kuppel wurde in
einem späteren, hier nicht gezeigten, Arbeitsschritt noch auf die proportional korrekte Stärke ergänzt) ...



herzliche Grüße
Thomas Pleiner

Ein tolles Modell und ein sehr interessanter Baubericht, vielen Dank dafür!

In meiner Jugend hatte ich einen Karton-Modellbaubogen eines Kernkraftwerkes irgendwo herbekommen, er kam per Post, und war verpackt in einer großen, grauen Pappverpackung.
Leider ist er während der Wartephase auf den Baubeginn feucht geworden, und er war dann nicht mehr zu bauen, schade...

Vielleicht war es ja eines Deiner Modelle!