Ford GT / DeAgostini, 1:8

Hallo Rainer,

bisher passt alles. Lieferzeiten würde ich ein "geht so" geben, aber wenigstens gibt´s da ja den Kontakt zur Quelle. Jetzt steht bei mir Lieferung 16 an und in ein paar Tagen weiss ich, ob sie einigermaßen pünktlich sein wird oder nicht.

Die Bauteile sehen alle sehr gut aus, bisher gab es auf meiner Seite keinen Grund zur Beanstandung.

Gruß Dirk

So, jetzt werde ich hier auch mal weitermachen.

Zwischenzeitlich sind - nach coronabedingter teilweise sehr langer Verzögerung - doch einige Lieferungen angekommen (bis Nr. 17), so daß jetzt der "Endspurt" folgen kann - nach aktueller Rechnung fehlen ja noch Lieferungen 18-24, also sollte es - wenn pünktlich geliefert wird, bis Mitte 2022 abgeschlossen sein.


Bauphase 22: Die unteren Sicherheitsgurte

...sowie der Motorraum-Tank und die innere Schottwand...

Das ist drin:



Als erstes wird der Tankfüllschlauch in den Tank eingesetzt und von hinten festgeschraubt.

Vorher:



Und danach:



Jetzt wird der Tank in die innere Schoittwand eingesetzt und auch dort festgeschraubt.



Das Fenster der inneren Schottwand wird zunächst einmal nur eingelegt.

Die unteren Sicherheitsgurte werden nun durch die Schlitze neben den Sitzen gesteckt (das war schon eine kleine Fuddelarbeit, weil die Gurte ja aus einer Art Stoff sind) und unter den Sitzen festgehakt.



Damit ist die Bauphase abgeschlossen.

Gruß Dirk

.... ich hätte ja 5 Punktgurte erwartet,

Hallo John,

das hat mich jetzt auch mal interessiert, aber wirklich viel ist dazu nicht zu finden. Das, was ich nachlesen konnte, lässt mich vermuten, dass 5- bzw. 6-Punkt-Gurte erst etwas später Verwendung fanden. Es gab im Motorsport einen Unfall, bei dem der Fahrer durch einen unvollständig angelegten Gurt rutschte und daraufhin wurden die Gurte an sich überarbeitet.

Dieses Modell wurde ja auch nur 5 Jahre lang gebaut und kam in verschiedenen Versionen hauptsächlich für Rennen zum Einsatz. Mit gültiger Straßenzulassung gab es wohl nur recht wenige.

Gruß Dirk

Na die Geschichte, die ich mir jetzt kurz angelesen habe,
besagt das erst nach dem Unfalltot von Jochen Rindt, der 1970 beim Rennunfall,
unter den Gurten durch rutschte (wie du oben schon schriebst), zusätzlich die
Oberschenkel mit vergurtet wurden, das waren dann die 6 Punktgurte.

Aber nun genug der Geschichte,
weiter geht es mit deinem Bericht.

Hallo John,

ja das passt. Dieser Wagen wurde aber von 1964-1968 gebaut, und da gab es die besseren Gurte noch nicht.

Von 1966-1969 haben diese Modelle Le Mans dann auch gewonnen. Es gibt übrigens einen guten Spielfilm dazu, den ich sehr sehenswert fand. ("Le Mans 66").

Der Baubericht geht in Kürze weiter, ich splitte ihn in viele kleine Teile, weil ich eine Menge Bilder habe, aber das muss ja auch noch lesbar bleiben und soll ja auch Euch Spaß machen

Gruß Dirk

Bauphase 23 Die Benzinpumpe

...und Komplettierung der inneren Schottwand.

Das ist drin:



In die Benzinpumpe werden die beiden Schläuche eingesetzt.



Als nächstes wird die Benzinpumpe auf die innere Schottwand aufgesetzt und festgeschraubt.



Jetzt werden beide Hälften der inneren Schottwand aufeinandergesetzt und zusammengeschraubt. Das Fenster oben wird damit auch an seinem Platz gehalten.



Die nun komplette Schottwand wird auf den Boden des Fahrgastraumes gesetzt und ebenso festgeschraubt. Der letzte noch freiliegende Schlauch der Benzinpumpe wird an seinen Platz gesteckt.



...und damit ist die Bauphase abgeschlossen.

Gruß Dirk

Bauphase 24 Das Armaturenbrett

Das ist drin:



Die schiebe ich mal hinterher, denn das Bauteil wird erstmal zur Seite gelegt

Bauphase abgeschlossen.

Gruß Dirk

Bauphase 25 - Die Instrumente

Da ist Musike drin! Naja, jedenfalls so ähnlich

Das ist drin:



Hier sieht man schon etwas, das mir als Manko aufgefallen ist, denn Detailtreue...naja, die ist dabei wohl eher Glückssache.

Die aufgedruckten Bildchen sind sehr einfach gehalten.



Die Aufkleber werden so gut es geht aufgeklebt und wenn man eine etwas bessere Kamera hat, stellt man fest, daß man da gleich noch was zu korrigieren hat.



Hat man das dann gemacht, werden die beiden Instrumentschalttafeln ins Armaturenbrett eingesetzt und festgeschraubt.

Dann wird das Instrumentenglas auf das Armaturenbrett gelegt...



...und die Instrumententafel am Armaturenbrett festgeschraubt.



Und damit sind wir bei einer Schwäche des Modells angekommen: Es war nämlich relativ egal, wie genau die Aufkleber saßen, da man sie durch die kleinen Fenster eh nur noch andeutungsweise sieht. Diese werden auch nicht beleuchtet, so daß man sie dann im Auto noch sehr viel schwerer überhaupt erkennen wird. Das finde ich etwas schade, da wäre mehr drin gewesen.

Damit ist die Bauphase abgeschlossen.

Gruß Dirk

Moin Dirk, was hast du denn in #40 korrigiert

Kann es sein, das die Instrumente aus Fahrersicht besser zu erkennen sind,
denn dann wäre ja alles wieder Vorbildgerecht.

Hallo John,

wenn ich mich recht erinnere war das entweder ein falsches Bild oder ein Rechtschreibfehler Ich ändere öfter mal meine Beiträge in den ersten Minuten nach Erstellung, wenn sie mir noch nicht gefallen, es soll ja auch schön aussehen.

Ja das mit den Instrumenten, das sieht man in der Tat auf dem Bild nicht ganz so gut...also ich finde das Plastikglas sieht nicht so gut aus, da es durch die leichte Wölbung ein Erkennen der Anzeigen (für mich) erschwert.

Der Eindruck verblasst natürlich durch die fehlende Beleuchtung (ich bin ja schon viel weiter und habe noch viele Updates "auf Lager"), denn nachher ist das Auto ja auch geschlossen und man kann das Instrumentenpanel eh nicht mehr von Nahem sehen.

Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Modell bisher mehr als zufrieden... nach 16 von 24 Ausgaben. Nr. 17 ist schon da, aber noch nicht verbaut. Fehlen dann noch 7.

Das "im Großen und Ganzen" bezieht sich auf die doch später deutlich sichtbare "Verzögerungstaktik", die ich ein wenig als Geldbeschaffung sehe, auch wenn der Gesamteindruck zählt. Wenn in einer (späteren) Monatslieferung von 22 Teilen 10 Schläuche und 8 Steckschläuche sind, ist das etwas mau finde ich. Auf der anderen Seite kennt man das ja von Etappenbausätzen, aber man hätte das nicht ganz so offensichtlich machen müssen

Gruß Dirk

Bauphase 26 - Das obere Instrumentenbrett

Das ist drin:



Das obere Instrumentenbrett wird auf die Instumententafel geschraubt.



Damit ist die Bauphase abgeschlossen.

Gruß Dirk

Bauphase 27: Der Schalthebel und die Lufteinlässe

Das ist drin:



Hier war mal wieder fleissig zu schrauben, um die Löcher in der Instrumententafel zu schließen:

Der linke und rechte Lufteinlass wurden hinter die Instrumententafel geschraubt.



Jetzt wird der Schalthebel in den Boden eingesteckt und dort festgeschraubt. Das hatte zur Folge, dass er mir gleich wieder entgegen kam, da die Schrauben viel zu klein waren. Also habe ich eigentlich überzählige Schrauben verwendet - und das hält.

Zusätzlich wird die Schalthebelplatte aufgesetzt und von unten verschraubt. Der Schalthebel ist zwar da, aber gänzlich unbeweglich.



Jetzt können die Sitze endlich mit 4 Schrauben auch an ihrem Platz angebracht werden.

Damit sieht das Bodenteil nun so aus:



...und die Bauphase ist abgeschlossen.

Gruß Dirk

Ja, ja diese kleinen Schwierigkeiten!

Sieht aber gut aus bisher,
ich wußte garnicht das der Ford nen Rechtslenker ist!

Danke John

Interessante Frage, die Du da aufwirfst. Liegt vielleicht daran, daß Auftraggeber Ford aus den USA kommt.

Später wurde aber der Schalthebel in die Mitte versetzt, um ihn als Rechts- oder Linkslenker anbieten zu können.

Gruß Dirk

Bauphase 28: Die Pedale

Das ist drin:


Zunächst werden die beiden Schalter mit den Kabeln eingesetzt, mit der Schalterplatte und einer Schraube abgesichert und dann werden die Kabel durch den Boden geführt.



Jetzt werden Pedalstangen und das Beschleunigungspedal mit dem Bremspedal und dem Kupplungspedal verbunden und durch eine Schraube gesichert.



Die Pedalkonstruktion wird in die kleinen Löcher vor den Schaltern auf der Bodenplatte gesteckt und mit einer Schraube gesichert.



Damit ist die Bauphase abgeschlossen.

Gruß Dirk

Bauphase 29: Lenkrad und Lenksäule

Das ist drin:



Es ist auch an der Zeit, mal mit der Makro-Funktion des neuen iPhone 13 Pro Max zu prahlen



Aber wieder zurück zum Bau:

Alle Teile sind übrigens aus Metall (bis auf das runde Logo).

Zunächst werden Lenksäule und "Ritzel" miteinander verbunden (zusammengedrückt). Hier mußte viel Kraft aufgebracht werden, denn es mußte so weit wie möglich reingedrückt sein, damit es später auch passt. Das Ergebnis sieht recht unspektakulär aus:



Jetzt wird die Lenksäule auf die Rückseite des Lenkrads gedrückt und danach das Logo platziert:

Jetzt wird das Lenkrad samt Lenksäule in das Instrumentenbrett eingelegt, es rastet leicht ein.



Die Lenksäulenführung wird nun auf der anderen Seite aufgesetzt und mit 2 Schrauben festgeschraubt, damit alles an seinem Platz bleibt.



Und damit ist diese Bauphase wieder abgeschlossen.

Gruß Dirk

Bauphase 30: Die Zahnstange

(...und der Batteriekasten)

Das ist drin:



Zunächst wird die Halterung des Lenkrades vor den beiden Pedalen eingesetzt und mit 2 Schrauben befestigt.



In die Halterung wird nun der gezahnte Teil der Zahnstange (aus Metall) eingesetzt.



Zur weiteren Befestigung wird nun auf der rechten Seite der Batteriekasten aufgesetzt und festgeschraubt.

Jetzt wird die Instrumententafel samt Lenkrad und -stange so aufgesetzt, dass das Ritzel der Lenksäule auf der Zahstange aufliegt und ebenfalls festgeschraubt.



Somit nähern wir uns immer mehr der Fertigstellung des Fahrgastraumes, wie hier von hinten zu sehen.



Damit ist auch diese Bauphase abgeschlossen.

Gruß Dirk

Das mit der Zahnstange ist eine elegante Lösung, finde ich.

Bin gespannt, ob das mit der Zahnstangenlenkung funktioniert.
Ich habe ja schon einige Lenkungen in den Sammelserien gebaut,
wirklich zufriedenstellend war bisher keine!

Kurze Frage Dirk: Sind das Ritzel und die Zahnstange aus Metall oder Plastik?