JUPITER von OCCRE mit Gleis

Irgendwie gefällt mir die JUPITER , weil sie so schön bunt ist. Auch hat sie so was ursprüngliches;
Mechanik die noch aussieht, als sei sie gerade erfunden worden.
Momentan ist sie bei CORONA NET, Frank Dengler nicht lieferbar.
Aber da sie in den nächsten zwei Wochen eintrifft, hab ich mir schon mal über das Gleis Gedanken gemacht.
Wenn ich richtig liege, ist das CODE 83 wohl ähnlich dem damaligen Gleisbau.
Bin über alle hinweise Dankbar. so kommen auf 4 Deutsche 5 US-Schwellen, was auf dem Foto simuliert ist.
Links im Bild das Brett der Eiche im rohen Sägezustand



Die Schwellen sind aus einem Stück ca. 200 Jahre alter Eiche gesägt.
Auf dem Bild sind die beiden rechten Schwellen geölt, gibt schon eine erstaunliche Maserung.



In der Nahaufname wird das noch deutlicher. Bleibt die Frage , ob die Amis damals Eiche genommen haben?????



Gruß schon mal und viel Spass beim Zuschauen. Bericht wird kommen. Gruß Bastelfix

Hoppla, ging ein wenig schnell, hab vergessen Fotos zu machen. Die Schienen sind aus Märklin Spur1 Gleis. Danach die Eichenholzschwellen einzeln aufgeklebt, noch nicht geölt. Momentan ist der Rahmen blau grundiert, wird noch gold Acryl-Paste aufgespachtelt. Das Muster in der mitte zeigt 3mögliche versionen(Test). Rechts scheint mir zu golden, die mitte links Lösung ist mein Favorit. Guter Rat wäre jetz noch von Nöten: Die Amis hatten seinerzeit ihr eigenes Schienenbefestigungssystem. Davon hab ich keine Ahnung und konnte auch nichs finden im Internet. Bin im Englisch zu schwach, um mich dort durchzufinden. Unter CODE 83 konnte ich keine Ergebnisse erzielen. Wer weiß, wie die Teilchen ausgesehen haben, bitte bitte hier weiterhelfen.

Gruß erstmal, bastelfix

Hallo Bastelfix, ich bin schon sehr gespannt auf dein neuestes Projekt! Leider kann ich zu Gleisen nach amerikanischem Standard keine Angaben machen. Aber ich halte Augen und Ohren auf!
Gruß Michael (maxl)

Auf jeden Fall war die befestigung des Gleises wohl sehr einfach. Es sollte nur verhindern, dass die Schiene auf der Schwelle, weder nach aussen oder innen rutscht.

Code:

http://www.galenbeck.de/Reiseberichte/WestenUSASommer2010/12.html

Code:

http://bilder.4ever.eu/verkehr/schienen-188776

Und auch noch interessant, der folgende Link

Code:

http://www.gleisbau-welt.de/site/material/oberbauarten.htm

Code:

http://www.stangenpuffer.de/01-Gleise/Inlandsbanan/inlandsbanan.htm

Hallo Uwe, super daß du dir so viel Zeit genommen hast, die ganzen Links zusammenzutragen. Dadurch ist dḿeine Frage zu Genüge geklärt. Wie ich auf den Bildern sehen konnte, waren wirklich nur Nägel eingeschlagen. Zwar habe ich noch keinen Plan, wie ich die Nägel mit ihrer viereckigen, asymmetrischen Form darstellen kann, aber immerin wieß ich jetz wie es weitergeht. DANKE

Hier das neueste Bild, mit Acrylgoldpaste, Gruß bastelfix

Als Ergänzung zur Gleisfrage noch ein paar Bilder aus Canada:
1012 Calgary Heritage Park

Code:

http://www.heritagepark.ca/index.html

Detail, das dürfte am ehesten deinem Vorbild entsprechen.

Aber auch aktuell sieht es auf vielen Strecken dort nicht sooo anders aus:
2012, in der Nähe von Golden




2003, Anschlußgleis Quebec


Die Hakennägel kann man
A: kaufen z.B. hier:

Code:

http://www.micromark.com/micro-spikes,10398.html

B: aus Kupferdraht (sie müssen ja nicht wirklich was halten) selbst schmieden

Mehr dazu hier:

Code:

http://www.themt.de/mr-0405-49.html

Bin gespannt auf die Lok !

Das Gleis ist heiß! Gruß Michael (maxl)

Bin total platt was du da alles zusammengetragen hast, Dankeschön. Das mit den Hakennägeln oder den Büroklammern sind schon tolle Lösungsvorschläge. Da das Wetter verregnet war. hab ich schon ein anderes Lösungsmodell gefunden. Aber schau selber: Zuerst aber die Gleisverbinder. Papplaserteile von drafmodel.pl

Meine Liebste hat schon mal auf den Einkaufszettel neue Zahnstocher notiert.

Die Pappteilchen sind mit Sekundenkleber gtränkt.

Erster Test mit meinen "Nägeln". Das damalige Amerikanische Gleis war meinen Recherchen zu Folge wirklich nur genagelt, ohne Platten.........

Naqchdem mir das so gefällt, der Rest........148 Zahnstocher.

Nich auf Bild festgehalten ist das Bohren der Löcher. mit 0,6mm Dremelchen

Nach dem Abknipsen der Zahnstocher wurde mir von meiner Liebsten der Aufrag die Holzstückchen auch wieder aus der Küche einzusammeln sehr ernshaft erteilt........

Geklebt wurde mit Weßleim, Die Zahnstocher waren mit antrazit metallic grau grundiert.

Hier das Schnipselmeer in voller Größe, 148 Stück......


Nachlackieren mit Acryl.

Das fertige Gleis wird jetz in den Weißleim Wasser getränkten Sand direkt eingerüttelt.

Die Verzierungen kommen aus der klassischen Eisenbahn- Streukiste.

Woher in dieser Gegend Amerikas die Schieferplatten kommen, ist nicht geklärt. In Amerika ist angeblich aber alles möglich.
Geölt ist das Holz jetzt nicht, war mir dann doch zu Dunkel. Mir gefällts.

Der Jupiter Bausatz trifft diese Woche ein, Freu mich schon. Gruß bastelfix

Jetzt sind die Fotos vom eingetroffenen Bausatz auf der Kamera meiner Liebsten....... Natürlich hab ich schon losgelegt und nun beginnt die Bilderfolge schon mit der Fertigstellung des ersten Bauschrittes. Die Beschreibung des Bausatzes und die ersten Schritte kommen dann morgen, vielleicht kann ein Admin den Bericht dann in die richtige Reihenfolge bringen.

Trotz meiner Ungeduld versuche ich alles sauber und ordentlich zu bauen. Die Teile sind wesentlich präziser als bei der S3/6. Die Bauanleitung fast in Originalgröße sieht auch völlig anders aus als bei den Vorgängermodellen.
Hier noch ein Bild des Fahrgestells von oben. Die Schlitze der Plastikteile sind mit 0,9 mm Bohrer "nachgefräst, damit sie präziese in den Stahlblechrahmen passen.

Hier ist der Aschekasten halbfertig. Danach wird er noch mit dünnem Alublech verkleidet.

Aschekasten einbaufertig.

Nach dem Einbau sieht das dann so aus. Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde die Lok damals ähnlich auf einem Rahmen aufgebaut.

Der zusammenbau der Zylinder:

Probeliegen der Zylinder. Eingeklebt werden sie später, vorher ist lackieren angesagt.

Als nächstes sind schon die Räder dran.

So, nun werden schon die ersten Teile bemalt. Die farbe für die Messingteile ist eine Mischung aus Gold und Kupfer. Reines Gold ist mir zu hell für Messingteile. Alle Messingteile die im Original und im Modell Messing waren/sind , bleiben bei mir unbemalt.

Auf diese Räumgitter war ich besonders gespannt, wie sich das wohl zusammensetzt. Alle Teile aufs Zehntel gelasert, etwas anschleifen, ohne kleben zusammenstecken, danach erst mit sekundenkleber verkleben. Whow......

So vorerst letztes Bild, danach gehts zum lackieren. Allerdings nicht von Hand, sondern mit der Sprühdose.

Gruß an alle Zuschauer, bastelfix

Ja, ja, Bastelfix, du machst deinem Namen wieder alle Ehre! Dein Tempo ist einfach atemberaubend, und trotzdem: Saubere Arbeit! Der Bausatz macht einen guten Eindruck, nach allem, was ich hier sehen kann. Ich freu mich schon auf die nächsten Baufortschritte! Gruß Michael (maxl)

Danke für den Zuspruch. Konnte eben noch die Grundierung in der Garage durchführen.
Graue Grundierung für blau und rot. Die Pappschablonen mit Laubsäge ausgesägt, so kann ich zum Sprühen die Radkränza abdecken, nur das innere der Räder wird lackiert.

Schwarz ist eben schwarz, wenn ich jetzt nicht sofort losfahre, krieg ich keinen Spargel mehr, Gruß und Tschüß.....

Die Reihenfolge des Zusammenbaus wird zwecks Lackieren etwas vorgezogen. Das vordere Fahrwerk baue ich gleich zusammen und lackiere es gleich mit.

Das fertige Fahrwerk und die Radgewichte hier auf diesem Bild.

Das Abdecken der Räder hat beim Grundieren und beim Lackieren ganz zufriedenstellend geklappt. Noch ein Wenig nachschleifen, dann müßte das passen.

Gruß bis bald, bastelfix

Du machtst Deinem Nicname aber auch alle Ehre.

Danke danke, der Bausatz ist aber auch richtig sauber vorbereitet. Bis auf die Schlitze, die ich nacharbeiten mußte im Plastik, ist alles sehr präzise, geht entsprechend zügig. Auch die Anleitung führt Schritt für Schritt in Originalgröße durch. Fast mehr ein Zusammenstecken als Bauen.
Gruß bastelfix

Hallo werte Zuschauerschaft. Jetzt kommt die versprochene Baubeschreibung erster Teil. Da die Bilder erst jetzt auf meinem Computer gelandet sind, ging das nicht früher. Bitte, wer das kann ,die Baubeschreibung ,die jetzt folgt, an den Anfang setzen, DANKE schon mal.
Hier die ausgebreitete Bauanleitung , alles Din A3, riesengroß, meistens Originalgröße der Teile.

Dann die ganzen Teile. Kein Sperrholz mehr, alles Hartfaserplatte. Auch Kunststoffplatten gelasert, Stahlblech ,8mm gelasert, Alublech 0,3mm ca. gelasert. Viele, viele Metallgußteile, die Räder auch kpl. Metallguß. Kein vergleich mit der S3/6 oder Stphenson..

Schon gehts los.

Die Stahlblechlaserteile 0,8mm konnte ich mit einem zum Meißel umgeschliffenen Bohrer sehr einfach raustrennen, wollte keine Skalpellspitze opfern.

Gruß bastelfix

Farbe ist einfach toll.....

Die Kleinteile auf dem Schienenräumer werden auch noch schwarz.

Die Ausgleichsgewichte werden auch noch eingeklebt.

Schon gehts zur Rad/Achsmontage. Danach wird alles noch nachgepinselt.

Aus dünnem Alublech entstehen die Steuerkästen.

Hier sind sie dann aufgeklebt.


Das Fahrgestell vorne ist als nächstes dran.


Die Verbindungshülse zwischen Fahrgestell und Lokrahmen erhält eine Änderung: 3 Zehntel größer passt die geänderte Beilagscheibe so, daß sich das Fahrgestell auch bewegt.m Ohne diese Änderung klemmt das Fahrgestell , so daß die Lok nicht fahren würde.

Sämtliche Räder sind mittlerweile geschliffen, dadurch zeichnen sich die Radreifen schärfer ab. Die Messingschrauben sind Eisenfarben übermalt. War im Original halt auch Eisen....

Ich konnte es nicht lassen, die Jupiter schon mal auf ihr Gleis zu stellen. Die Farbidee meiner Liebsten, den Rahmen blau gold zu bemalen, finde ich kommt klasse.
Der Reihe nach kommt jetzt der Kessel dran. Alle Holzteile vorbereiten.

Zusammenstecken geht bei diesen Laserteilen recht präzise.

Gruß an alle Zuschauer, bastelfix

Sehr vielversprechend, dieser Bausatz! Ich freu mich schon auf die Baufortschritte! Gruß Michael (maxl)

Der Kessel ist nun komplett mit Alublech verkleidet und lackiert.

War nicht ganz einfach, die Bleche sollen doch präzise sitzen, sonst sieht man die Schlitze.

Gruß bastelfix

Hmm, und welches Projekt hast Du dir für morgen vorgenommen?

Dirk, daran musst du dich gewöhnen: Bastelfix arbeitet gefühlt zehnmal so schnell wie normalsterbliche Modellbauer... Und liefert trotzdem Qualität ab! Gruß Michael (maxl)

Klasse Bausatz ... Umsetzung bisher superb!

Gruß - Jörg -

Ich sitz jetzt da und schmunzle in mich. Danke für die Anerkennung. Das mit dem Baufortschritt ist einfach zu erklären. Ich hab meinen Fernseher rausgeschmissen, weil er mir zu viel Lebenszeit verbraucht. Tote im Fernsehen hab ich nun genug gesehen, ist eh immer das selbe. So bleibt meine Beziehung zu meiner Liebsten und zu meinen Hobbys aktiver........................
Als nächstes ist nun das Führerhaus dran. Erstmal die Laserteile.

Das Führerhaus ist hier probegesteckt, noch nicht geklebt.

Gruß bastelfix

Der Rohbau geht dank der Laserteile schnell, das Bekleben mit Holzleisten ist allerdings eine Geduldssache.



Die Alubleche werden auch angeklebt.


Die Fenster wieder freischnitzen und alles sorgfältig sauberschleifen.Eine besondere Aufgabe habe ich mir gestellt: Die Leistchen sollen nach dem Lackieren noch als einzeln erkennbar sein, deshalb werden die Schlitze mit dem Skalpell nachgezogen. Geduld Geduld.............................................

Hier noch die Rückseite mit Leisten bekleben.

Jetzt ist Baustopp: Lackieren ist jetzt an der Reihe. Die Latte mit Nägel verhinder das Wegfliegen der Teile beim Spritzen.