Thom's Victory

Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh... Was sehen meine Rum-Getrübten Augen?????
Da hat sich doch bei der einen Stückpforte der untere Drempelrahmen wohl beim Installieren der Barkhölzer selbständig gemacht... und tatsächlich... der üble Schurke fand sich in der Geschützluke in eine Ecke kauernd wieder... ich fass es nicht!

Ich denke auch das es nach dem bemalen nicht mehr so auffallen wird Thom
Die Farblinien verlaufen ja anders als die Leisten  

Und gut das du den Drempelrahmen noch gefunden hast  
Ich habe einige Teilen verloren die man nur noch hört, aber nicht mehr findet   

Mal wieder 1. Sahne! Sehr sauber gebaut.      

Jo Peter, Mit Farbe läst sich einiges tricksen... Das wird noch spannend
Ah, du erinnerst mich dran, nicht zu vergessen, das ganze Lukenzeugs abzukleben, wegen dem Kleinteile-Nirwana

Danke dir Jürgen :-) Es geht voran...

Hallo Thom,

kaum macht man sich ne Menge Arbeit und schon hat man...ein tolles Ergebnis!   




Die mit dem Pfeil markierte Stelle ist hoffentlich nur ein Schatten und nicht ebenfalls eine Delle im Konstrukt?

P.S.: Schön, dass es bei dir wieder weiter geht!!!

Dein Rumpf sieht absolut klasse aus   

thom,sieht klasse aus    absolut sauber gebaut.

Hey Leuts, ich danke euch. Im Moment macht es Freude zu Basteln. Es sind ganz viele kleine Stellen zum Ausbessern, doch das kommt erst vor dem Farbauftrag. Schwierig ist es immer nur, sich zu überlegen, wie manche Teile da hinkommen und ob da später noch was dazu kommt, wie z.B. bei den Barkhölzern und Seitentaschen. Ich glaub wenn ich Holz naturell bauen würde, wär ich arg im Stress ;-)

Das jetzt anstehende obere Batteriedeck ist die reinste Erholung... auch wenn ich mir grad überlege, die Planken zu kürzen, für echte Stöße (an den kurzen Enden), und nicht eingezeichnete. Wie habt ihr das gemacht? Auch zu überlegen ist es, die Stöße nicht aufzumalen, sondern einzuritzen. Nunja, allzu viel von dem Deck wird man dann eh nicht mehr sehen...

Hallo

Ich hab da mal eine Frage. Bin kurz davor, die Kanonen unter der Kuhl zu machen. Ich baue die bemalte Version. Nun steht in der Anleitung, die Innenwände ockergelb färben. So weit, so gut. Von einer Rotfärbung der Pforteninnseiten ist nirgends die Rede. Ich mache die aber dennoch rot, weil mir das richtig erscheint. Was meint ihr dazu? Die Innenverkleidung geht ja lt. Anleitung auch nicht über die Drempelrahmen. Sollen dann diese Rahmen innen auch rot gefärbt werden?!?

Grüßle
Thom

Hallo Thom,

die Innenseiten der Pforten habe ich auch rot gemalt, die Innenverkleidung geht auch nicht über die Drempelrahmen, das ist richtig. Also, ich habe die komplette Innenverkleidung in ockergelb gemacht, zumal man, wenn die Kuhl dann fertig ist, und die diversen Beiboote darauf befestigt werden so gut wie gar nichts von unterhalb sieht. Aber das ist halt meine Meinung.

Hey Franz - Danke dir. Ich hab's jetzt auch alles in Ocker gemalt, nur die Innenseiten der Rahmen in Rot. Das musste ja jetzt schon sein, bevor die Kanonen da hinkommen, denn um dir herumzupinseln geht schlecht.
Bilder dieses Wochenende ;-)

Als nächstes ist die Beplankung des oberen Batteriedecks dran. Das bereitet erst mal keine großen Probleme, kalfatern tue ich mit Edding nur an den Längsseiten. Plankenstöße oder Nagelung lass ich erst mal. Das ist für mich das erste Mal, dass ich eine Beplankung auf Spanten direkt mache, und da die Spanten irgendwie nicht wirklich exakt denselben Abstand haben, fallen regelmäßige Plankenstöße schwer. Entgegen der Anleitung verklebe ich auch die Längsseiten der Planen miteinander, besonders bei den "freischwebenden" Plankenenden um die Aussparungen für die Gratins herum. Dann soll man laut Anleitung die Planken abkleben, wenn man die Spanten bei den Geschüzpforten schwarz streicht... naja, ich streich die erst schwarz und mache dann die Planken bis zur Bordwand fertig. Ganz bis zur Bordwand heran müssen sie aber nur im Sichtbereich der Kuhl, also wo die Geschütze sind. Der Trick mit den Halterungen bei der vorvorletzten Planke ist gut... nur darauf achten, dass die Balkenauflagen breiter sind als die Spanten. Nachdem alles beplankt ist, erst mal ordentlich glatt schleifen. Und nein, dadurch dass man später wegen den oben drauf liegenden Beibooten so gut wie nix mehr sieht, mache ich mir mit Plankenstößen etc. keine überflüssige Mühe.

















Die Längsbalken für die Kanonendummies mache ich genau wie die der anderen Decks zuvor, kein Problem.
Für die Innenverkleidung der sichtbaren Geschützpforten die Wände dort innen erst mal glatt schleifen. Dann die Hölzer zurechtschneiden und verkleben. Nochmal drüber schleifen und erst mal alles Ockergelb streichen, auch die Bordinnenseiten der Pfortenrahmen. Die Innenseiten der Pfortendrempel selbst streiche ich dann in Rot, da das später kaum noch möglich ist, wenn die Kanonen schon drin sind.









Das Beting anzufertigen macht wieder Spaß. Die Schlitze erweitere ich nur eine halben Millimeter tief, und nicht durchgängig, denn da sind ja schließlich Scheiben drinne. Alles in Mattschwarz bemalen und zur Seite stellen.





Die Grätings mache ich nach Anleitung, aber zufrieden mit der Qualität der Bauteile hier bin ich nicht so recht, teilweise ziemlich schief. Dann färbe ich die Kanonenkugeln auf doppelseitigen Klebeband erst mal schwarz seidenmatt. Die Rille wird mit Holzkleber versehen und ich setze die Kanonenkugeln einzeln ein. Nach dem Trocknen bessere ich noch nicht schwarz lackierte Stellen aus. Dann nur noch die Grätings auf das Deck kleben und fertig.





So, das war's für diesmal. Zur Zeit schlage ich mich mit einem Problem herum, das vielen von euch bekannt sein dürfte: Auch bei mir sind die Kanonen zu hoch für die Pforten bzw. diese zu niedrig, hab aber schon eine geeignete Lösung.

Sieht sehr gut aus und da fällt mir ein , meine Vic müßte ich auch mal weitermachen .   

Gruß Mario

Das gefällt mir sehr gut Thom, saubere Arbeit   

Mir gefällt es auch, gute Arbeit! Auf deine Problemlösung mit den Kanonen bin ich gespannt!  :bounce:

Mario, Peter und MIchael - Danke euch.
Die Kanönchen halten grad ein wenig auf, und ich wenig Zeit...

Oh nein, oh nein, mich haben weder Skylla noch Charybdis, noch Riesenkraken, Meerjungfrauen (obwohl.... ;-)) oder sonstiges Meeresungeheuertum erwischt, mich gibt es noch, unkaputtbar. War nur die letzten Monate von der Vic abgelenkt durch ne kleine Blue Nose II, ne Pirat Segeljolle und ne Schulter-OP, lach. Nu aber wieder in die Vollen und ran den die Dicke. Bilder vom aktuellen Stand der Kanönchen werden folgen, denn heute kommt mein neuer Photoapparat *ggg*

Ahoi @all
Thom

Hallo Thom, juchuuuuu er ist wieder da....!!
Schön wieder von Dir zu lesen und wir freuen uns auf Deine neuen Bilder....!!

Hier noch zwei Bilder der letzten Projekte ;-)

Schade das Du uns nicht hast teilhaben lassen
Schöne Schiffe hast Du da gebaut, gefallen mir.

Danke dir Tom, auch für das herzliche welcome back. Den Baubericht der Blue Nose II gibt es auf meiner Homepage, den vom Pirat werd ich da nächste Woche hoffentlich einbauen ;-)

Ich schließe mich da den Worten von Tom voll und ganz an und warte auf die neuen Bilder!

Danke auch dir Michael

Dauert noch ein wenig... hab grad nicht sooo viel Zeit (neeeein, Fasching ist für mich der absolute Grusel ;-)), aber echt frustrierend, was so die neue Makroaufnahmemöglichkeit ans viel zu helle Licht bringt. Ich glaub ich mach nur noch Fernaufnahmen ;-)

Grüßles

Ich greife nun ein wenig vor und baue erst mal die Aufnahmebalken für die Kanonenrohrattrappen ein, denn dann weiß ich, wie weit diese Attrappen aus dem Rumpf herausragen.
Jetzt aber zu den Kanonen
Eine Passprobe ergibt, dass auch bei mir die Kanonen zu hoch für die Pforten sind. Ich beschließe, die Aufnahmen für die Schildzapfen tiefer zu legen und die Räder unten abzuflachen - das sieht dann später niemand mehr.
Die Rillen der Seitenteile verspachteln, alles sauber und glatt verschleifen. Dann die Aufnahmen für die Schildzapfen tiefer und vor allem breiter ausfräsen, denn ich will die Schildzapfen selbst vergrößern, da die Schildzapfengurte viel zu groß für den Draht da sind. Die Bohrungen für Ringösen und Nieten mache ich jetzt schon, das ist einfacher bevor die Lafette zusammengebaut ist. Dabei nur ganz wenig ins Holz reinbohren, nicht hindurch:
Je eine Bohrung von oben auf den hintersten Teil für zwei schräge Ringösen
Je eine Bohrung nahe dem hinteren Rad von der Seite für die Ringösen der Seitentalje
Je eine Bohrung in der Seitenmitte der Lafette für die Ringöse für die Durchführung des Brooktaus
Eine Bohrung von hinten in die Mitte für die Ringöse der Rückholtalje
Die Nieten von den Seiten und in der Mitte von oben lasse ich weg, auch die Bohrung von oben laut Anleitung für den Befestigungsnagel, denn ich werde die Lafetten mit Sekundenkleber festkleben. Nun die Bodenplatte erst an das eine Seitenteil kleben, trocknen lassen und dann an das andere Seitenteil. Als Nächstes den Richtkeil zurechtschleifen und hinten mittig auf die Bodenplatte aufkleben. Danach alles in ockergelb streichen. Nun klebe ich alle benötigten Ringbolzen ein.
Bei den Kanonen bohre ich erst mal die Löcher für die Schildzapfen auf ca. 1,5mm größer. Danach die Kanonen entgraten. Ein abgelängtes Rundholz in geeigneter Dicke durch und von unten mit Sekundenkleber festkleben. Danach alles schwarz seidenmatt anmalen. Das kann ich auch gleich mit den Schildzapfengurten tun.
Dann die Räder beige färben, denn ich glaube nicht, dass die Holzräder in irgendeiner Weise schwarz eingefärbt waren (siehe auch Fotos der Vic). Nun länge ich passende Stücke vom Messingdraht als Achsen ab, so dass sie ein wenig über die Räder hinausstehen, und klebe diese erstmal in der Lafette fest. Erst danach stecke ich die Räder auf und klebe diese fest. Dann schleife ich von der Unterseite der Lafette einschließlich der Räder so viel weg, dass die Kanone auf die Mittenhöhe der Pforte kommt. Danach bemale ich die Achsen auch in ockergelb.
So, jetzt wird es knifflig... ich setze jede einzelne Kanone an ihren Platz, richte das Kanonenrohr so aus, dass es mittig aus der Geschützluke schaut, und klebe es dann fest. Evt. muss ich den Richtkeil ein wenig runterschleifen oder höhermachen. All das fällt später nicht mehr auf, da von der Kuhl oder von Draußen aus kaum was zu sehen ist.Aber die Position der Kanonenrohre nach Draußen, die ist wichtig. Danach die Schildzapfengurte drüberkleben.



































Jetzt geht es ans Takeln.
Ich brauch mehr Ringösen, die sind sehr einfach selbst herzustellen. Aus 0,4mm Draht biege ich mir um einen Bohrerschaft von 1mmm Durchmesser die Öse und verzwirbele die Enden mit der Zange. Das sorgt dafür, dass der Schaft immer in der Mitte ist und die Ringöse rund ist. Vom Schaft sieht man ja nichts mehr, denn der wird im Bohrloch verklebt. Das sind dann pro Kanone 11 Ringösen.











Für das Takelgarn nehme ich das von modellbau-Takelgarn in den Stärken 0,4 und 0,9, das Brooktau 10cm lang. Die Blöcke (2mm einfach und 3mm doppelt von Krick) werden an die Ringösen "gestroppt". Das Brooktau lege ich einfach einmal durch die Ringöse um, ein Zurring spare ich mir hier, das kann man hinterher eh nicht mehr sehen. Das Ganze sieht am Ende aus wie ein riesiger gefährlicher Kraken...

















Au weia, eine neue Kamera ist an Bord, und die macht viel gnadenlosere Makroaufnahmen... ich glaub ich fotografiere lieber nur noch aus der Ferne.
Nach einigem Überlegen, Betrachten diverses Fotos und auf Grund Platzmangels bohre ich nun die Löcher für die Ringösen wie auf den Bildern zu sehen in die Bordwand bzw. Knie.





Nun setze ich eine Beispiel-Dummykanone in eine Pforte daneben und positioniere dann die Lafette so, dass deren Geschützrohr gleich weit herausschaut. Dann klebe ich die Lafette auf Deck fest. Als nächstes befestige ich die Ringösen an ihrer Position, lege und befestige das Brooktau in eine passende Form, ziehe die Taljen fest und klebe auch hier das Tauende an Deck fest, ohne Seilrollen, denn ich glaube ja nicht, dass da im ausgerannten Zustand der Geschütze jemand Zeit für Seilrollen hatte. Aber wie soll denn das hier mit der Rückholtalje funktionieren? Da ist ja viel zu wenig Platz. Hm, ich lass das einfach so, macht ja auch optisch was her, ohne jetzt viel drüber nachzudenken. Nun gut, betrachte ich es als "Pilotprojekt"... bei den später mehr sichtbaren Kanonen werde ich das alles nochmal überdenken.











So, das war's erst mal... denn jetzt kommen die anderen 9 Kanonen dran, und das zieeeeeeeeeeeeht sich ;-)

Super Arbeit!
Ich hab´ damals unter die Bodenplatte der Lafette ein Stück Holz geleimt und damit die Lafette aufs Deck geleimt. Hält perfekt!
Gruß
Robert