Bahnhof Sonnenberg, 1:45

Hallo Dieter, ich kann mich den Aussagen Helmuts nur anschließen! Da entsteht etwas Großartiges! Gruß Michael (maxl)

maxl schrieb:Hallo Dieter, ich kann mich den Aussagen Helmuts nur anschließen! Da entsteht etwas Großartiges!

Das stimmt voll und ganz Dieter und mehr kann man nicht dazu schreiben.....!!!

Danke, freut mich dass ihr reinschaut.

In den letzten Tagen habe ich eine Platte gesägt die ich in das Oberteil als Boden einsetze.


Heute habe ich mal die beiden Zwischenwände der beiden Frontgiebel eingeleimt.
Sieht zwar böse aus aber das bleibt bis Morgen so.
Auf die kommt morgen noch etwas Fachwerk. Außerdem noch 12mm breite Seitengiebelprofile um eine gute Auflage für das Dach zu bekommen.
Ob ich das abnehmbar baue weiß ich noch nicht.
Die Trennung vom Erdgeschoss und Fachwerkoberteil funktioniert super. Passt alles als "schwerer Schiebesitz"

Hi Dieter,

guck hier schon eine Weile zu, bin echt beeindruckt. Heute sehe ich wie klein Dein Modell ist... Echt gutes Handwerk.

LG Steffan

Grüß Dich Steffan,

schön dass Du dabei bist.
Das Modell ist 505 x 170 mm im Grundriss und wird 270 mm hoch.


Im meinem Hobbyraum ist es schon fast zu groß - hab fast keinen Platz.
Da muss ich auch die Kapelle bauen. Die wird noch größer. Mal sehen wie's geht.
Auf jeden Fall aufräumen  


Heute habe ich die Verbindung der beiden Frontgiebel mit Fachwerk versehen. Das "schräge Holz ist die Auflage für die Bedachung.
So könnte es ausgesehen haben.


Dann zum ersten mal mit Farbe, Englischrot, versehen. Ich werde es zwei- bis dreimal streichen und gut trocknen lassen damit es beim abwischen vom Gips keine Farbunterschiede gibt.
Das Zierleistenmuster habe auch ich mal gestrichen und aufgelegt. Da werde ich aber die einzelnen Leisten in dem entsprechenden Farbton anmalen und dann zusammenkleben. Denn kleben und dann die 1mm verschiedenfarbig malen ist Strafe.
Das Holzbraun wird auch beige damit es besser zu sehen ist.

Hallo Dieter
wie gewohnt ein super Bericht .
Tja der Platz im Hobbyraum
wer kämpft nicht damit -doch einen Vorteil hat es ,man muss hin und wieder mal aufräumen .
mfG
Jürgen(S)

Schön Dein sortiertes Chaos zu sehen, ein guter "Arbeitsplatz" den Du dir da eigerichtet hast.

LG Steffan

Jürgen und Steffen, Danke!
Sortiertes Chaos -  - muss ich mir merken.

Das Gebälk habe ich noch einmal gestrichen (das 3. mal) und lasse es gut durchtrocknen damit beim gipsen nichts passiert. Da wird ziemlich viel gewischt.


Derweil habe ich mir das MS-Feinguss Stellwerk vorgenommen. Alles abgetrennt, entgratet ............


.............................. und dann zusammengebruzzelt mit der Flamme (mein schönes - fast neues - Sägebrettchen  


Sieht dann so aus.


Für das Stellwerk habe ich eine Rückwand gebaut damit ich alles einbauen kann und dann erst an das Gebäude schrauben.
Kann man auch nachträglich alles besser ändern.

Hallo Dieter,
Ich bitte um Milde, das hast Du sehr genau beschrieben "dann zusammen gebrutzelt mit der Flamme". Dieter, Dieter mir graut von Dir.
So etwas ist man von Dir nicht gewohnt.    Alles auf einmal anlöten. Dann die Lötflächen nicht sauber gereinigt, Verschiedene Teile liegen nicht plan auf der Fläche, ein bisschen schäps.  
Das bekommst Du besser hin. Also alles nochmal auf den Anfang zurücksetzen.  
Teile alle sauber schmirgeln, Teile die nicht plan aufliegen sauber entgraten und die Auflageflächen plan feilen.
Wenn Du alte Krokodilklemmen hast, dann die Teile auf ihrem Bestimmungsort festklammern, damit kein Zwischenraum sichtbar ist.
Dann auch noch das antike Sägebrettchen verkohlen, nein das geht überhaupt gar nie nicht, oder wolltest Du einen kleinen Zimmerbrand entfachen? Oder wolltest Du anschließend grillen?  
Im Baumarkt gibt es Schamotteplatte ca. 250 x 124 x 10 mm, ca. 90 Cent das Stück. Davon 2 Stück eine zum Auflegen der Lötstücke und eine dahinter auf stellen zur Wärmedämmung. Wenn Du möchtest jeweils eine noch rechts und links dazu aufstellen. Somit hast Du eine schönen Lötplatz.
Dann die fettfreien Lötflächen (bitte auch nicht mehr mit den Fingern berühren) mit Lötwasser einstreichen, aber nur benetzen. 25ml Flasche im Baumarkt ca. 2 €. Achtung! Lötwasser ist ätzend!! Hände und Augen gut schützen. Nach dem Löten sollte man auch gut lüften.
Dann bitte ganz wenig Lötzinn etwa 2 - 3 mm Länge an der Lötnaht anliegen lassen. Das Lötteil von der anderen Seite mit der Flamme anwärmen. Das Lot kommt dann unter das Bauteil angekrochen und sieht nach wer da lötet. Wenn Du dann das nächste Bauteil anlötest, lass die Klammern auf dem bereits gelöteten Stück haften. Du kannst das gelötete Bauteil mit einem kleinen nassen Tuchstückchen kühlen. Somit bleit die Lötnaht fest, während Du das andere Bauteil nebenan anlötest.
Zum Schluss das ganze Bauteil mit warmen Spülmittelwasser reinigen. Erst danach kann man mit der Feile weitere Teile bearbeiten (Rostgefahr wegen der Säure). Ich wünsche Dir gutes Gelingen.

Gruß Helmut

Jetzt geht's aber hurtig voran, Dieter ... sehr schön, das Fachwerk!

Das Uhrengehäuse (Karton?) ist aber arg verbeult - okay, man sieht es später kaum,
aber irgendein "solideres", passendes, rundes Teil (Röhrchen, Scheibe, ...) hätte sich doch
sicher finden lassen können ...

Gruß - Jörg -

Jetzt gibt's es schmackes von allen Seiten  
Aber wie ich schon mal geschrieben habe: Ich habe so ein dickes Fell, dass ich ohne Rückrat stehen kann.

@ Helmut, ist streckenweise richtig was Du schreibst, nur so brutal wie auf dem Bild (immerhin 2,5x größer) ist es doch nicht. Das Stellwerk steht unter einem 100mm langen Vordach und in einem schlecht einzusehenden Stellwerk und mit meinem 80W Lötkolben komm ich nicht richtig hin und da passiert das schon aus lauter Lötfrust. War meine letzte Rettung und im Original sieht es echt gut aus nach Verputzen.
Das etwas geänderte Modell morgen
@ Jörg, das sind alles Dummy's aus Papier. Die werde ich noch auf 3mm Sperrholz kleben und die Uhr kriegt noch eine schöne Einfassung.

So alle Wogen geglättet.

Die restlichen Fenster werden heute Abend gelasert und dann wird auch ab Morgen mit dem Gefache ausgipsen begonnen.
An größeren Arbeiten nach dem vergipsen sind:
- das Vordach 400 breit und 100 tief mit Beleuchtung - abgestützt mit schönen Balken.
- Ein abnehmbares Dach, gedeckt mit Teerpappe
- Die ganzen Zierbalken am Dach
- Die grobe Zimmereinteilung mit der Beleuchtung

Sollte ich bis Mitte Februar schaffen.

Super feine Arbeit Dieter Ich beneide Dich gerade immens um diesen Masstab...

Danke Uwe, der große Maßstab hat auch seine Tücken


Heute habe ich die erste Wand verputzt. Ich mach das etappenweise, weil die Putzerei erhebliche Zeit einnimmt und dass alles gut trocknen kann.
Diese Wand wird in zwei Std. nachgearbeitet.
Morgen eine Wand am Vormittag und eine am Nachmittag.
Das heißt ich bin am Sonntag fertig.

Die letzten zwei Tage habe ich gegipst.


Jetzt noch 2-3 Tage trocknen lassen und dann putzen.


Zwischendurch am Stellwerk weitergebaut. Die Tür passend gestrichen ..........


....................... und gleich offen gelassen. Das Scharnier baue ich aus 0,5/1mm Ms-Rohr zum Einhängen.


Heute habe ich das Blechdach gedeckt. Wie immer bei mir mit 160er Papier.






Und fertig !


Gestrichen mit Alu- und Rostfarbe nass in nass.

Hallo Dieter,
das sieht wieder sehr gut aus,    aber da gibt es allerhand noch zu machen wenn Du bis Mitte Februar fertig werden willst. Aber lass Dir ruhig Zeit, denn gut Ding braucht seine Zeit.
Also weiterhin gutes Gelingen beim Innenausbau, damit das Richtfest bald stattfinden kann.  

Gruß Helmut

Danke Helmut,
die Inneneinrichtung (Querwände), Beleuchtung und Fenster einbauen.
Türen und Fenster für das untere Stockwerk sind fertig.
Am Dienstag bin ich in München da kaufe ich noch einige E-Artikel ein.

Jetzt das Hebelstellwerk fertig.
Um die Stelldrähte unterzubringen muss ich noch einen 1mm Betonsockel unterbauen.


Das ganze habe ich auf ein Blech geklebt und 1mm Löcher gebohrt um die Fäden ziehen zu können.


Ob ich die Halter für den Riegelkasten noch absägen muss weiß ich noch nicht.




Der linke Signalhebel stellt das Einfahrsignal von Schlufterhütte (Shü) in der "Eselsschlucht" und die rechten zwei Signalhebel die
Einfahrsignale von Oderteich (Odt) und St. Andreasberg (gezogen)
Gleisplan (BAE III) hier:

Code:

http://bae-ook.jimdo.com/bae-i-ii-und-iii/

Alle Hebel sind beweglich und rasten in Kulissen ein.

Wunderbare Sache, Dieter ... gefällt mir alles sehr gut!
- besonders das Hebelstellwerk ist ja für sich schon ein 'Modell im Modell'!

Gruß - Jörg -

Da schließe ich mich Jörg "vollinhaltlich" an! Glückwunsch! Gruß Michael (maxl)

Einfach perfekt. Sach ma, gab es da noch Wärterstellwerke? Vermisse nämlich die Signalhebel für
die ASig.
Kommt hinter die Hebel noch ein Kasten für die Verschlußstangen?

Hallo Dieter - und wo ist das Modell ?
Vorbildgetreuer geht es wohl kaum.
mfG
Jürgen(S)

@ Jörg, man kann es gut durch die Scheiben sehen.
@ Michael Danke
@ Uwe, Nur die Einfahrsignale sind ferngestellt. Ausgefahren wird mit Abfahrbefehl von Fahrdienstleiter. Auch das Original "Eisfelder Talmühle hat nur die Einfahrsignale ferngesteuert.
@ Jürgen, Danke nach Schweden


Gestern habe ich das "Vorhäuschen" vom rechten Eingang fertig gemacht.


Kommt noch eine Tür und ein Fenster von ADDIE-MODELL rein.


Im Harz ist es ja recht schneereich (die Bahn gibt ca.1934 wieder) und da musste die Tür nachträglich geschützt werden.
Deshalb ein anderes Dach .............................


............... und eine einfache Verbretterung mit Deckleisten.
Morgen schleifen und lackieren.

Schicke Gartenlaube ...

Hab' jetzt extra zurückgeblättert - im Plan war dieser Vorbau aber noch nicht eingezeichnet ...

Gruß - Jörg -

Hallo Dieter,

sieht wie immer einfach mal nur gut aus!

Beste Grüße

von Andy

Danke Euch beiden,

das "Vorhaus" war nur mündlich abgesprochen. Es kommt ja noch eine Bahnsteigüberdachung mit Lichtöffnungen dazu. Ist auch nicht im Plan. Die Überdachung mache ich aber wenn das Hauptgebäude fertig ist.
Zeitlich wird es momentan eng.

Jetzt mal ein Bild mit ..............


............. dem Vorhaus an der Seite (passt die Farbe oder sollte das revers sein) und .............


................ dem noch nicht geputzten 2. Stock. Damit geht es Morgen weiter.