H.M.A.S. Hammersley
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H.M.A.S. Hammersley
Hier möchte ich euch mal ein weiteres meiner Modelle vorstellen. Da mein BB auch in anderen Foren als sehr interessant bewertet wurde, möchte ich diesen BB auch hier in diesem Forum ausführlich aufzeigen, doch zunächst erst einmal ein wenig zur voraus gehenden Geschichte:
Wie ihr im Thema schon seht, hatte ich mir im Jahr 2017 vorgenommen ein Patrouillenboot zu bauen. Als großer Fan der australischen Fernsehserie "Sea Patrol", die deinerzeit im Fernsehen lief habe ich mir schon in den Kopf gesetzt ein Schiffchen wie die "HMAS Hammersley" in meinem bevorzugten Maßstab 1:72 für den RC-Gebrauch nach zu bauen. Nun war es damals nicht gerade einfach an eine Zeichnung oder einen Bauplan der "Hammersley" o.ä. zu kommen, also habe ich monatelang alles an Info's und möglicherweise für mich brauchbaren Zeichnungen und Foto's zusammen getragen. Heute wimmelt das Netz geradezu davon, manche brauchbar und sau teuer, andere nur sau teuer und unbrauchbar, meistens aber nur als fertiges Modell und ebenso teuer. Nach entsprechenden Maßstabsumrechnungen etc. konnte dann endlich mit dem Zeichnen des 3D-Modells begonnen werden, aber dazu später mehr.
Anmerkung: Die Bezeichnung "Hammersley" selbst ist ein fiktiver Name des Schiffes, der auch nur für die Fernsehserie benutzt wurde, die Nr 82 ist aber real.
Hier erst einmal ein paar Daten zum eigentlichen realen Schiff:
Länge: 56,8 m
Breite :9,7 m
Tiefgang:2,7m
Geschwindigkeit: max 25 kn
Besatzung: 21 Mann
Bewaffnung: 1 x Rafael Typhoon M242 cal.25 mm Kanone, 2 x M2HB Browning cal.12,7 mm Heavy Machine Gun
Technische Ausstattung:
X-Band Navigation Radar
S-Band Navigation Radar
BAE - Prism III Radar
ESM
Rafael Toplite Electrooptical Detection System
2 x Zodiac 7,2 Meter RHIB (Riged-Hulled-Inflatable-Boat)
Einsatz:
Die Armidale Class Patrol Boote dienen hauptsächlich der Sicherung der australischen Küstengewässer im Kampf gegen Drogenschmuggel, illegale Einwanderung, Menschenhandel und Verstöße gegen die australischen Fischereigesetze.
Das sollte aber zur Einleitung erst einmal reichen. Nun wieder zurück zum Modellbau:
Jedes Modell welches gebaut werden soll bedarf erst einmal einer Überlegung in welchem Maßstab man eigentlich bauen will. Ich habe mich aus Platzgründen für den Maßstab 1:72 entschieden, und dementsprechend auch meine Zeichnungen ausgelegt. Die Betonung auf meine Zeichnung habe ich absichtlich gemacht, da alles was von jetzt an an Zeichnungen und Bildern von Modellteilen zu sehen ist, habe ich selbst gezeichnet und modelliert und kann von daher mit ruhigem Gewissen hier veröffentlicht werden. Wenn ich hier von "modelliert" rede, muss ich noch hinzufügen, meine ich den 3D Druck, denn ich hatte mich dazu entschlossen dieses Boot im 3D-Druck in Verbindung mit PVC-Scratchbau zu bauen. Somit basieren meine Zeichnungen sowohl auf 2D, als auch auf 3D Ansichten.
Hier erst mal die zeichnerische Entwicklung des Modells:
Grundsätzlich werden Seitenansicht, Draufsicht und Wasserlinienrisse benötigt um die Spanten zu ermitteln:
Aus dieser 2D Zeichnung konnten nun in 3D, die Spanten heraus gezeichnet und positioniert werden:
Danach konnten mit Hilfe der Spantmaße die Rumpfformlinien gezogen werden:
Nun konnte aus diesem Wirrwarr an Linien die Rumpfform entstehen:
... und in der freien 3D Ansicht sah es dann so aus:
Als nächstes war die Bugreeling an der Reihe, also wieder zeichnen, formen und in 3D fertigzeichnen:
Wie ihr seht, Stück für Stück nimmt das Boot seine Form an, und somit war der Rumpf erst einmal fertig für den anschließenden 3D Druck
Anmerkung: das Loch im Bugbereich ist angedacht für den kommenden Einbau des Bugstrahlruders.
... hier mal die Gesamt - Ansichten:
So, nun war soweit erst einmal alles gezeichnet, nun ging es an die Planung für den bevorstehenden 3D Druck. Für den 3D Druck habe ich den gezeichneten Rumpf am PC in mehrere Segmente "zerschnitten" da mein Drucker nicht in der lage ist einen Korpus von 790mm Länge zu drucken. D.h. ich habe vom Heckspiegel beginnend Richtung Bug an jedem Spant einen virtuellen Schnitt des gezeichneten Modells vorgenommen, und so mehrere Segmente erhalten. Also wurden dann die einzelnen Segmente ausgedruckt und nach dem Versäubern fest miteinander gesteckt und verleimt. Doch dazu mehr im nächsten Update.
Wer es trotzdem nicht abwarten kann das Modell zu sehen schaut doch vorab einfach mal hier rein:
Grüße Dirk
Mariner- Pinzettenhalter
didibuch, klaus.kl und Peter2018 mögen diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Frank Kelle- Admin
Re: H.M.A.S. Hammersley
erst einmal vielen Dank, dass Du/Ihr mich hier wieder aufgenommen habt.
Ja, das war und ist eine wirklich tolle Serie, ich habe mir die gesamte Edition gekauft und vor kurzem auch mit meiner Frau mal wieder angeschaut. Und es ist wirklich ein echt tolles Schiff, meines ist aber auch noch nicht ganz fertig, da fehlen noch etliche Kleinigkeiten, und schlussendlich ja auch noch die Farbgebung. Also zeig ich euch den kompletten BB sozusagen rückwirkend, und kann dann mit aktuellem stand den BB weiterführen.
Grüße Dirk
Mariner- Pinzettenhalter
Frank Kelle mag diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Ja....
Sea Patrol.... habe ich auch gerne gesehen.
Jetzt mal zum Schiff.
790 mm ist auch nicht gerade klein ... aber Fein.
Und dazu noch selber gezeichnet, konstruiert und gedruckt.
Nicht schlecht.
Also meinen Respekt ist dir sicher.
Gruß Tom
Der Graue Wolf- Modellbau-Experte
Mariner mag diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
die Urlaubstage noch etwas ausnutzen, und den BB weiterführen.
Ich habe die einzelnen Rumpfsegmente nach und nach ausgedruckt, und montiert. Nun wird der eine oder andere denken, was meint er denn mit montiert? Ganz einfach, ich habe bereits in der vorherigen Zeichnung in jedem Rumpfsegement eine bzw. 3 Verbindungsröhren mit eingezeichnet, welche jede eine durchgehende Bohrung von 1,75mm hat. 1,75mm deshalb, weil mein Filament zum drucken die Stärke von 1,75mm hat.
Zur besseren Erklärung:
Dadurch konnte ich nun nach dem Druck vom Heck aus beginnend erst einmal in alle 3 Bohrungen jeweils 1 PLA-Filamentstripe einsetzen (mit Sekundenkleber) und dann nach und nach jedes weitere Rumpfsegment sozusagen 3-fach auffädeln und somit exakt fixiert mit Sekundenkleber endgültig verkleben.
Hier nun der gedruckte Rumpf:
... und hier schön zu sehen, die Verbindungsröhren, und die Enden der Filamentstripes:
Danach ging es wieder erst mal ans Zeichnen, denn ich brauchte ja vernünftige und stabile Decksauflagen in Form von Rahmen, und auch die Bugreeling sollte erst mal gedruckt werden. Das war eigentlich eine recht unspektakuläre angelegenheit von daher zeige ich euch da mal nur die gedruckten Ergebnisse:
Die gezeichnete Bugreeling,
... und hier die fertigen Druckteile. Die Bugreeling musste auch wieder geteilt gedruckt werden. Nach dem Druck wurden die Bauteile wieder zusammengesetzt, und sehen jetzt so aus:
Probestellen... passt:
Dann ging es ans zeichnen der Hecktreppen:
... und in 3D:
Diese werden aber erst später gedruckt. Da sie als separates Element gezeichnet sind, können sie jederzeit aus dem PC-Modell gesondert extrahiert werden.
Weiter ging es dann mit den beiden Propellern, die wie in der Zeichnung schon zu erkennen ist entgegengesetzt (also Links-und Rechtsläufer) gezeichnet werden mussten.
Hier mal 2 Bilder aus der Zeichnung ...
und nach dem Druck, mal leicht ansetzen:
Weiter geht's beim nächsten Update.
Grüße Dirk
Mariner- Pinzettenhalter
John-H., doc_raven1000, didibuch, klaus.kl und Peter2018 mögen diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Interessantes Projekt Dirk, ich bleibe da dran bei Dir, auch wenn die moderne graue Flotte weniger mein Metier ist
laiva-ukko- Forenguru
Re: H.M.A.S. Hammersley
Wie von dem 3D-Konstruieren dann der 3D-Druck kommt! Klasse.
Da kommen bei mir aber gleich Fragen zur Praxis auf:
- Wie machst Du das mit den überhängenden Teilen beim Druck?
Z.B. die Flossen am Unterwasserschiff?
- Oder die Spanten? Auf der 3D-Zeichnung sieht es so aus, als hätte jedes Modul nur einen Spant, nämlich den „unteren“, der also auf der Druckplatte aufliegt?
- Aber in welcher Lage wird der Bug gedruckt?
- Oder die Bugreling mit den vielen Öffnungen?
Klar, man kann/muss es mit Unterstützungkonstruktion drucken, aber geht das alles?
Ich werde zwar nie in diese hohe Kunst kommen, aber vielleicht kann ich für meine Projekte noch was lernen. Also, ich bin für jeden weiteren Hinweis über Deine Arbeitsweise diesbezüglich dankbar.
Und die Idee mit dem Filament ist pfiffig. Ich hätte es wahrscheinlich mit Drahtstiften an der Nahtstelle gemacht. Aber klar, es ist ja alles etwas gebogen, da geht es so mit Filament viel besser.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: H.M.A.S. Hammersley
erst mal vielen Dank für euer Lob und Interesse.
Und da sich hier schon die ersten Fragen offenbaren möchte ich auch gleich bestmöglich versuchen, diese Fragen zu beantworten.
@ Peter
zu Deiner ersten Frage: "überhängende Teile beim Druck"
Grundsätzlich versuche ich bereits beim Zeichnen dieses "Problem" zu umgehen. D.h. wenn ich z.B. die Flossen an der Speziellen Rumpfsektion 7 nehme, sieht man auf dem virtuellen Druckbett (mein Sliceprogramm angelehnt an CURA) das diese Flossen nach oben hin ansteigend sind. Ebenso sieht man ganz links am Bauteil den Rammschutz der auch einen leichten Anstieg aufweist. Auf der Rumpfunterseite am oberen Rand des Bauteils sieht man auch (wenn auch ganz klein) die ebenfalls leicht schräg nach oben angesetzten Stabilisatoren.
Da der Druck bei mir 0,1 er Schichten durchgeführt wird, und jede Schicht für sich auf der vorhergehenden aufbaut, brauche ich keinerlei Stützen, zumal die Bordwand eine Stärke von ca. 3mm aufweist.
zu Deiner 2. Frage: "Spanten Druck"
Ja, das hast Du richtig erkannt, und hier auch nochmal ein Bildschirmfoto zum besseren Verständnis:
Zu Deiner 3. Frage: "Wie wurde die Bugreeling gedruckt"
Auch hier habe ich Dir mal ein paar Bildschirmfotos gemacht die das Ganze in Zusammenhang mit deiner 1. Frage erklären:
Auch hier habe ich für den Druck keinerlei Stützen als Hilfe verwendet. Die Öffnungen in der Reelingwand wurden zwar etwas wellig, aber mit ein wenig Nacharbeit in form von ausfeilen war die sache erledigt. Ich persönlich habe eine gewisse Abneigung gegen diese "Hilfsstützen", weil diese meiner Meinung nach im automatischen Hinzufügen grundsätzlich an den unmöglichsten Stellen eingefügt werden, nur nicht da wo man sie brauchen könnte. Außerdem leidet die Gesamtqualität der Bauteile mehr unter den Stützen, da nehm ich doch lieber etwas Handarbeit in Kauf.
Nun noch zu Deiner letzten Frage: "In welcher Lage wurde der Bug gedruckt"
Auch hier noch mal ein Paar Bilder dazu, ich denke die erklären alles:
und hier auch mal die Rumpfsektion mit der Öffnung für das Bugstrahlruder:
Grundsätzlich sei an dieser Stelle auch mal erwähnt, das ich auf einer 5mm starken Glasplatte drucke. Diese Glasplatte isteben nur eine einfache Glasplatte ohne jegliche zusätzlichen Druckmatten, auf die kann ich gut und gerne verzichten. Ich verwende (nur mal so als Tipp) einen Sprühlack nennt sich genau 3DLAC (Beschreibung = ADHESIVE SPRAY FOR §D PRINTER PREVENT WARPING) gibt es relativ günstig in der 400ml Dose beim großen A..
Verwendung ganz einfach, Glasplatte sauberwaschen, gut trocknen, dann dünn das Spray auftragen ... und drucken! Kein Warping mehr, kein plötzliches ablösen des Bauteils, die Druckteile haften perfekt auf der Glasplatte, und lassen sich nach abkühlen ganz einfach von der Platte lösen.
So konnte ich auch ohne jegliche Stützen auch diese Bauteile drucken:
Wie im Bild zu sehen ist (man beachte die Koordinaten links im Kästchen Z-Achse = 0)
Soll heißen, imm darauf achten, dass das Bauteil exakt auf dem Druckbett aufliegt, und mit dem Spray konnte ich sogar diese Teile trotz der doch sehr geringen Auflagefläche perfekt drucken.
So ich hoffe ich konnte das Ganze verständlich rüber bringen.
Grüße Dirk
Mariner- Pinzettenhalter
doc_raven1000, klaus.kl, Peter2018 und Heimo mögen diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Und weiter geht es erst mal mit den Decks und den Pollern.
Dann ging es erst mal daran die Decks zu zeichnen. Diese werden später aber nicht gedruckt, sonder entstehen Scratch. Zusätzliche Elemente wie Kisten, Poller, Ankerwinde etc... werden dann wieder im 3D Druck entstehen. Die Decks wurden erst einmal unter Berücksichtigung der Poller und Reelingpositionen gezeichnet. Alles, also Poller, Reelinge und die entsprechenden Öffnugen der Bugreeling mussten beim Zeichnen kollisionsfrei mit einbezogen werden. Hört sich kompliziert an ist es aber nicht, wenn man weiß was man tut. Ist aber in der Vorausplanung sehr wichtig um spätere Probleme und Ungenauigkeiten in den Passungen beim Bau auszuschließen.
Hier die recht unspektakulären Zeichnungen dazu:
Hier nun ein Drahtmodell so nennt man das halt vom Schiff mit Deck und Pollern, auch die beiden Treppenaufgänge wurden gleich mit integriert.
... und hier die 3D-Ansicht:
Anschließend waren auch gleich die Reelinge dran. Diese werden später auch gedruckt, mal sehen was geht. Aber erst einmal müssen diese wohl oder übel gezeichnet werden. Unter Berücksichtigung der Freiräume für die Poller, und der vorgegebenen Wegerungen wurden diese dann ins Boot integriert. Ich habe bei allen Zeichnungsschritten vom Rumpf angefangen immer darauf geachtet, dass jedes gezeichnete Bauteil letztendlich ein Bauteil für sich ist, welches ich jederzeit aus dem Schiff nehmen (Extrahieren) kann und mir somit das Umwandeln ins*.STL Format (druckbare Datei) erleichtere, und mir auch noch ein "Türchen" offen bleibt für spätere Korrekturen!
Hier nun die eingezeichneten Reelinge:
... und in der 3D-Ansicht schon besser zu erkennen:
Soviel erst mal dazu. Die Decks wurden Scratch aus PVC-Platten 1mm gefertigt, die beiden Treppenaufgänge die Poller und auch die Reelinge wurden gedruckt, Bilder dazu später.
Kommen wir nun zum Hauptmast:
Auch dieser wurde für den Druck gezeichnet, der spätere Druck wird auch hier in mehreren Teilen erfolgen. Hier erst einmal die Zeichnungen dazu:
Die Ausleger für die Beleuchtungen wurden zwar mitgezeichnet, werden aber später nicht gedruckt sondern mittels Messingrohr realisiert, dazu aber später mehr.
Übrigens, jede dieser Leuchten oder die Kombination dieser Leuchten hat seine Bedeutung, auch dazu später mehr.
... und in der 3D-Ansicht:
so, nun erst mal genug gezeichnet, aber es gört nun mal dazu. Im nächsten Threat gehts dann aber auch mal wieder ans Drucken und Bauen. Das Bordgeschütz entsteht dann, und das Bugstrahlruder.
Grüße Dirk
Mariner- Pinzettenhalter
doc_raven1000, klaus.kl und Peter2018 mögen diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Die Aufbauten, das Bugstrahlruder und das Geschütz von der Zeichnung bis zum Druck.
Bevor ich nun zur Zeichnung für die Aufbauten komme, möchte ich euch die Entstehung des Bugstrahlruders und des Geschützes von der Zeichnung, über den Druck bis zum Einbau zeigen. Im gedruckten Rumpf war die Öffnung für das Bugstrahlruder bereits berücksichtigt worden, so dass ein nachträgliches Bohren entfällt. also wurden hier nur die sich aus der Zeichnung ergebenen Maße verwendet um auch hier eine separate Elementzeichnung für das Bugstrahlruder zu zeichnen. Mit 14mm Durchmesser und beidseitige durch die Rumpfform bedingte Schrägen nicht gerade eine Großraumwohnung, und das Ding musste auch noch so gezeichnet werden, dass tatsächlich ein 5mm Micromotor samt kleinem Propeller funktionabel verbaut werden können.
Also erst mal ran an die Zeichnung ...
Dann habe ich meinem Minimotor einen ziemlich gewagten (also in der Herstellung gewagt!) sehr wirksamen kleinen Schraubenpropeller verpasst. Dieser sitzt fest auf der Motorwelle, dreht sich aber mit seinen Propellerflügeln um den Motor herum. Das bewirkt zum einen eine größere Saug- und Schubleistung zum anderen sorgt dies für eine gute Kühlung des Motors. Der Motor selbst ist laut Hersteller bereits weitgehend wasserdicht, wird aber nach dem Einsetzen in den Tunnel nochmals versiegelt:
Hier der Motor samt Propeller (Propeller ebenfalls gedruckt!) ...
... und hier der gedruckte und bereits montierte Tunnel.
Und so sah das Ganze dann mit instlliertem Motor aus:
Eine senkrecht noch oben, also in den Rumpf des Schiffes, ausgeführte Bohrung von 0,7mm diente für die Kabeldurchführungen, und wurde anschließend mit Stabilit Express versiegelt. Ebenso die Rückseite des Motors. Anschließend wurde noch ein klein wenig der Tunnel am Rumpf beigeschliffen, für einen sauberen Übergang zum Rumpf. Der Tunnel selbst wurde im Innenrumpf übrigens auch erst mit Sekundenkleber fest und stabil verklebt, und anschließend beidseitig rundherum mit Stabilit Express wasserdicht versiegelt.
Kommen wir nun zum Geschütz:
Laut planung war ja angedacht das Geschütz beweglich (also mit Servo) zu bauen, dies musste natürlich beim Zeichnen mitbedacht und berücksichtigt werden. Als Servo habe ich mich für ein Micro.Servo entschieden, weil es von den Maßen am besten dazu passte. Also wieder mal ran an die Zeichnung:
Zuerst wie gewohnt wurde die "Zeichnungsbaustelle" eröffnet, da das Geschütz aus vielen kleinen Einzelteilen besteht.
... und hier der Geschützturm:
Für euch jetzt sicher ein Wirrwarr an Stricheln, von daher hier ein Blick auf die 3D-Ansicht:
Und aus diesem Ganzen wurde jedes einzelne Bauteil extrahiert, ins druckfähige *.STL Format konvertiert und anschließend gedruckt ... hier die Ergebnisse:
Auch eine 1:72 Testfigur hat sich als sehr praktisch für die Größenvergleiche erwiesen. Weitere Bilder zum Geschütz:
Der kleine "Stift" rechts neben dem Centstück ist die Verlängerung für den Servoantrieb. Dieser Stift wird dann von unten durch den Drehkranz in das Geschütz eingesetzt und verklebt, das andere Ende hier sichtbar mit dem Loch ist die Aufnahme für das Servo. Wo wir gerade beim Servo sind ... viola das passt auch:
Nun konnten auch die restlichen Bauteile montiert werden, und das Geschütz war soweit erst einmal für den Einbau bereit:
Da aber immer noch kein Deck gebaut war wurde das Geschütz erst mal zur Seite gestellt. Das Deck konnte vorerst noch nicht gebaut werden, da zuviele Faktoren wie fehlende Ruderanlage, Wellentunnel für die Antriebe, Decksaufbauten, spätere Wartungsluken Vorrang hatten.
Zwei dieser Faktoren habe ich dann aber auch sogleich in den Focus genommen und umgesetzt. Die Wellentunnel habe ich mittels 4mm Messingrohr und Teflondichtungen realisiert. Auf die Wellenrohre habe ich auch jeweils einen Rohrstutzen Durchmesser 2mm und 1,5 cm Lang aufgelötet um ein Schmieren der Wellen zu ermöglichen.
Für die Ruderanlage welche ich mit einem Miniservo realisiert habe, wurde ebenfalls wieder einen Halterung gedruckt, die passgenau ins Heck des Rumpfes eingesetzt und verklebt wurde:
Das soll es hierzu erst mal gewesen sein, im nächsten Update geht es dann an die Aufbauten, und dann ist erst mal Schluss mit Zeichnungen dann wird gebaut.
Bis dann
Grüße Dirk
Mariner- Pinzettenhalter
John-H., doc_raven1000 und Peter2018 mögen diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Mariner schrieb:
.....
So ich hoffe ich konnte das Ganze verständlich rüber bringen.
Grüße Dirk
Das konntest Du!
Autocad werde ich nicht verwenden (können) und vor allem nicht so ausgefeilt konstruieren.
Aber ich werde jetzt mir mehr zutrauen bzw. versuchen bezüglich "Überhängen".
Hätte ich so nicht erwartet.
Dass Du mit einer Glasplatte und Spray arbeitest, ist ja hoch interessant.
Werde Dir weiterhin sehr interessiert folgen.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Mariner mag diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Heute mal ohne Zeichnen, den es muss ja auch mal mit dem Bau vorangehen.
Ich habe meinem Böötchen schon mal die Antriebswellen eingebaut. Die Wellentunnel sind 4mm Messingrohr natürlich mit aufgesetzten Stutzen für die Schmierung. Die Antriebswellen bestehen aus 2mm Messingrohr innen mit 1mm Stahldraht verstärkt. Eingeklebt wurde das Ganze mit Stabilit Express. Danach wurde das Deck angefertigt aus 1mm PVC. Das Drucken des Decks wäre aus meiner Sicht nicht sonderlich sinnvoll, zumal ich ja anfangs auch schon erwähnt hatte das ich neben dem Druck auch im Scratch bauen werde.
... und hier die Wellen und die Ruderanlage
Ich habe das Deck mit zwei Öffnungsklappen versehen um später auch an die wichtigen Stellen (Schmierung und Ruderservo) heran zu kommen.
Diese Öffnungsklappen habe ich möglichst unsichtbar gestaltet, aber doch so, dass ich ohne großen Aufwand da ran komme.
Hier mal eine kurze Erklärung wie ich das gebaut habe:
Weiter ging es dann mit dem Drucken des Hauptmastes. Diesen habe ich in 3 Teilen gedruckt, Oberteil, Unterteil und die kleinen Abzüge. Da hier noch einiges an Beleuchtung und sonstigen Gedöhns ran kommt erschien mir der Bau in einzelnen Teilen einfacher.
Vormontiert sah das Ganze dann so aus:
Danach kam dann nun endlich auch die Hecktreppe an die Reihe. Auch diese besteht aus insgesamt 5 einzelnen gedruckten Bauteilen. Nach dem Druck ordentlich versäubert und geschliffen und eins zwei fix verklebt.
Einmal beim Drucken ging es anschließend auch den Geländern/Reelingen an den Kragen. Zuerst die beiden Seiten, und danach kamen alle weiteren an die Reihe. Jedes dieser Geländer besteht aus mehreren gedruckten Einzelteilen. Was für eine Strafarbeit!!!
Soviel erst mal dazu, im nächsten Update geht es an die Aufbauten.
Grüße Dirk
Mariner- Pinzettenhalter
John-H., klaus.kl und Peter2018 mögen diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
auch hier noch ein Update.
Jetzt kamen die Aufbauten an die Reihe. Diese mussten aber auch erst einmal gezeichnet werden. Also ran ans Werk:
Auch hier eigentlich nichts spektakuläres, zumal hier ja auch nicht viel gedruckt wird. Nur muss eben alls stimmig sein, und dem Original entsprechend auch passen.
... die spätere Brücke:
Und das Ganze erst mal grob in der 3D Ansicht:
Nun musste der gezeichnete Aufbau auch noch in die vorhandene Zeichnung vom Schiff integriert werden, Kollisionsabfrage ... und passt!
... in der 3D Ansicht, erst mal grob, und ohne Geschütz ...
... und dann in voller Pracht ...
so, geschafft, dass sieht doch schon mal ganz gut aus, muss jetzt nur noch praktisch umgesetzt werden.
Nachdem nun alles gezeichnet war, habe ich mich auch gleich den vorderen Aufbauten zugewandt. Hier habe ich einzelne Rahmen gedruckt, und diese dann Stück für Stück zusammen gesetzt. Dieses Rahmengerüst besteht aus den unteren Rahmen, den oberen Rahmen, und den Zwischenrahmen. Da die Maße variieren sowohl im unteren als auch im oberen Bereich schien mir das die beste Lösung zu sein. Die Seitenwände sind auch hier im Scratch aus einzelnen PVC-Platten gebaut. Und schlussendlich soll dieses "Gebilde" später als zentraler Ort für die gesamte Elektrik/Elektronik und die Stromversorgung genutzt werden.
Danach musste sozusagen nur noch das Dach drauf, aber eben abnehmbar und das Ganze möglichst unsichtbar. Das Dach besteht hier wieder aus 3 gedruckten Bauteilen, welche untereinander fest verklebt wurden. Die kleine "Brandstelle" vorn an Backbord wurde von meiner überhitzten Druckerdüse erzeugt! Die brauchte dann erst mal 'ne längere Pause.
Dann mal alles auf's Schiff gebaut, und genaue Passprobe gemacht:
Die hinteren Kabinen links und rechts neben dem Mast, sind ebenfalls einfach im Scratch gebaut, hier wurden auch nur die Grundrahmen gedruckt.
Und wie ihr seht, habe ich auch schon die Reelinge angebaut.
... nächstes Update folgt in Kürze ...
Grüße Dirk
Mariner- Pinzettenhalter
John-H., ullie46, klaus.kl, Peter2018, laiva-ukko und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Erstaunlich was mit dem Drucken heute so alles geht
laiva-ukko- Forenguru
Mariner mag diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Nun auch mal wieder einige Updates an dieser Stelle, auch wenn mal 'ne kurze Pause war, keine Angst der BB wird fertig gestellt.
Da ich ja nach Zeichnung gebaut habe, sollte ja jetzt hoffentlich auch alles so passen, dass man an den wichtigen Stellen im Notfall auch mal ran kommt...
... und siehe da, es passt alles perfekt!
Nun ging es aber auch mal daran, die fitzeligen Kleinteile (Zubehör) herzustellen. Ebenfalls nach Zeichnung wurden dann nach und nach die folgenden Bauteile gedruckt:
Die Rettungsinseln samt Halterungen:
Die Leuchten (hier nur zwei abgebildet) insgesamt sind es aber dann 16, welche nach der Bearbeitung mit warmweißen SMD-LED's ausgestattet wurden.
Dann kamen verschiedene Decksutensilien an die Reihe:
Rettungsringe samt Halterungen und Steigleitern:
Danach folgten linke und rechte Türen, sowohl mit Fensteröffnung als auch ohne:
... und wieder mal Geländer, diesmal fürs Oberdeck:
Soviel erst einmal dazu, nächstes Update folgt in Kürze ...
Grüße Dirk
Mariner- Pinzettenhalter
didibuch, laiva-ukko und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Nun habe ich mich dann auch mal an den Aufbauten zu schaffen gemacht, also erst mal die obligatorischen Zeichnungen der Brücke.
mit Inneneinrichtung ...
Der Tellermast welcher auf dem Brückendach montiert wird...
Nach dem erfolgreichen Druck der einzelnen Bauteile (auch der Inneneinrichtung) ging es dann natürlich auch gleich an die Montage:
Die Brücke wurde bereits im Vorfeld schon mal mit warmweißen LED's (über den Türen) und auch im Dach integriert ausgestattet. Auch habe ich bei der Brückenbeleuchtung eine rote und grüne LED für den Normal und Alarmbetrieb bedacht und umgesetzt. Für den vorderen Radarbalken habe ich einen Antrieb gebaut (mittels umgebauten Servo). Das wenige Inventar für die Brücke konnte ich mir nicht verkneifen, auch wenn man es später kaum sehen wird. Sämtliche Scheiben der Brücke sind aus Cappuchino-Becherdeckeln entstanden.
Den Tellermast und einiges anderes Gedöhns (Suchscheinwerfer natürlich kaltweiss beleuchtet, Radarpilze auf dem Dach) sowie Heckaufbauten wurden gezeichnet, gedruckt, und gleich mit montiert.
Auch habe ich schon mal den ersten Prototypen der RIB-Boote gezeichnet und gedruckt, aber der gefiel mir noch nicht so richtig, da musste ich noch mal ran ...
Just in diesem Moment lief der Drucker wieder und zauberte mir schon die nächsten Bauteile, nämlich die beiden Bootsausleger (kann man die auch David's nennen?). Diese sollten auch mittels Servoantrieb funktionstüchtig sein, was natürlich in der vorherigen Planung und Zeichnung bereits berücksichtigt wurde.
Was die Funktionstüchtigkeit des Schiffes betrifft, musste ich ab jetzt wohl etwas genauer unter die Lupe nehmen, damit auch alles was geplant war in den Kahn passt.
Geplant war von Haus aus eine 14-Kanal 2,4 GHz Fernsteuerung, welche folgende Funktionen ermöglichen sollte:
- Fahrt vorwärts-rückwärts mittels 2 Motoren und je einem 2A Fahrtregler
- Ruderanlage links-rechts mittels Servoansteuerung
- Bugstrahlruder E/A
- Positionslichter E/A
- normale Decksbeleuchtung E/A
- Suchscheinwerfer E/A
- Radaranlage E/A Servo
- Rundumleuchten 3 (für den Alarmzustand)
- Brückenbeleuchtung Grün (normal) / Rot (Alarm)
- drehbares Geschütz mittels Servo
- ein-ausschwenkbare Bootsausleger mittels zweier Servos
- Mastbeleuchtung
So Leute, die RIP-Boote ließen mich nicht mehr los ... mal sehen was das nächste Update bringt ...
Grüße Dirk
Mariner- Pinzettenhalter
didibuch, Der Graue Wolf, laiva-ukko und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Jetzt standen die RIB-Boote an ...
Auch hier habe ich mich weit gehend an die Originale gehalten, und diese in CAD gezeichnet:
Anschließend ging es an den Druck der einzelnen Bauteile ... erstmal Testweise ...
Mit ein wenig Nacharbeit, etwas Messingdraht und weiterer gedruckter Teile (Sturzbügel am Heck etc..) und etwas Farbgebung macht das Ganze ja schon was her oder?
... und das Ganze dann mal zwei:
Wo ich dann schon mal bei der Farbgebung war, haben der Rumpf und die Aufbauten auch gleich ihren Farbauftrag bekommen...
Anschließend wurden die Aufbauten wieder abgenommen, und die ersten Strippen konnten Einzug halten:
Dann kam mir spontan die Idee, auch eine akustische Szenerie mit ein zu bauen. In jeder Folge der Serie kommt eigentlich immer dieser naja, ich sag mal Spruch, der wie folgt lautet: "Hier spricht die australische Kriegsmarine! Stoppen und Beidrehen, wir werden sie entern" Diesen Spruch wollte ich unbedingt mit auf meinem Boot haben, aber wie realisieren? Arduino-Module (MP3-Player) kannte ich seinerzeit noch nicht, also habe ich mir anders beholfen... womit? Mit einer stinknormalen elektronischen Grußkarte! Die kosten relativ wenig, sind über A... schnell zu bekommen, und über ein eingebautes Minimicro frei programmierbar ... also her damit. Die Karte flog in den Müll, das Modul wurde freigelegt.
Den Miniquäker abgebaut, und einen kräftigeren Lautsprecher ran gebaut. Auf den Lautsprecher habe ich noch einen Plastikdeckel gestülpt, welcher den Schall etwas dämpft.
... und bei normaler Lautstärke kann man dann das hören:
Der Fotowiederstand wurde dann beim Einbau durch ein Schaltmodul ersetzt.
Grüße Dirk
P.S. die Rib-Boote sind ja toll geworden, aaaaaber ... die fahren ja nicht ... det jeht scho ma jar nich!!!
Coming soon ...
Mariner- Pinzettenhalter
didibuch, Der Graue Wolf, laiva-ukko und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Wie ich im vorigen Update schon schrieb, RIB-Boote zum absetzen ok, aber dann müssen die auch fahren können, also ran an die Materie.
Ausgangsvorlage war weiterhin meine Zeichnung:
Aber beim Druck habe ich einige Änderungen vorgenommen. Z.B. habe ich den Rumpf in 2 Hälften längs geteilt, konnte somit die Bauteile in einer anderen Lage drucken, was mir eine erhebliche Materialeinsparung einbrachte. Ich konnte dadurch die Materialwandung der Rumpfhälften um jeweils 0,8mm der gesamten Flächen reduzieren.
Dann habe ich auch beim Deck einiges an Gewicht einsparen können, und zwar dadurch, dass ich sämtliche "Erhebungen" hohl gezeichnet habe:
Wenn man nun beide Rumpfhälften exakt aneinander klebt, ist ein Unterschied zu den ursprünglichen Bootsrümpfen nur am Gewicht erkennbar.
Jetzt musste eine passende Fernsteuerung gefunden werden ... Dank A.... wurde ich dann auch recht schnell fündig. Die kleinen "Stuben - RC-Flitzer" sollten für mein Vorhaben reichen. Also bestellte ich mir rasch je einen 27MHZ und einen 40MHz Flitzer. Ein paar Tage später kamen die Teilchen schon bei mir an, und das kleine Schlachtefest begann. Das gesamte Innenleben außer den LED's beider Flitzer brauchte ich für mein kleines Abenteuer.
In den Rumpf habe ich dann 2 Micromotoren (Durchmesser 5mm) eingebaut, je eine Feuerzeugdüse dienten mir als Kupplung zu den Antriebswellen, welche 15mm lang und Durchmesser 0,8mm haben. Die Propeller (4 Flügel) habe ich aus Kupferblech ausgeschnitten, beigeschliffen und auf die Antriebswellen gelötet. Danach erfolgte die Ausrichtung der Propeller auf exakten Rundlauf, und die endgültige Montage im Boot.
Danach ging es an den Einbau der Ladebuchse und des E/A Schalters, welche ich wie folgt positioniert habe:
Anschließend habe ich den Empfänger und einen 300mA Lipo unter das Deck geklebt.
Danach erfolgte die Hochzeit mit dem Rumpf, und dann erst mal "Tanken":
Hier mal ein Bildchen mit Größenvergleich zu einem Cent:
... und während der so vor sich hin laden konnte, habe ich mich auch schon an das zweite RIB-Boot gemacht:
Ein neues Video dazu werde ich noch in Kürze nachreichen, ich finde die alten Videos in meinem Chaos nicht wieder...
Aber das sollte ja auch als kurzweiliger Lesestoff erst einmal reichen.
Weitere Updates folgen...
Grüße Dirk
Mariner- Pinzettenhalter
bluetrain, ullie46, didibuch, Der Graue Wolf, laiva-ukko und Thoto mögen diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
was Du da zauberst ist einfach nur Spitze
Der Graue Wolf- Modellbau-Experte
Mariner mag diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Mariner mag diesen Beitrag
Re: H.M.A.S. Hammersley
Fragen über Fragen:
Wie lenkst du? Hab sowas auch mal verbaut, aber die Lenkung haute wirklich nur bei den Miniflitzern hin.
Und dann noch die unangenehme Frage...was kostet der Spaß so alles in allem?
Thoto- Modellbau-Experte
Mariner mag diesen Beitrag
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