Flakscheinwerfer 36 von Modelik im Maßstab 1:25

Servus,

danke den Likern didibuch, klaus.kl, zeppelin, laiva-ukko und Heimo.

Jetzt gehts ans Eingemachte. Die Instrumententafel des Generators weißt einige Anzeigen, Schalter, Hebeln udgl auf. Da ich schon das Amper/Voltmeter am Scheinwerfer beleutet habe, wollte ich auch der Schalttafel eine beleuchtet Instrumentenanzeige zukommen lassen.

Zuerst habe ich die Tafel ausgelasert.

.

Unter die Instrumententafel habe ich dann ein blaues Transparentpapier mit den aufgedruckten Armaturen gelegt.

Anschließened habe ich eine Vorrichtung für 8 LED ausgelasert. Ich wollte die LED nicht direkt unter die Anzeigen, sondern auf die Stirnseite setzen um einen indirekten Beleuchtungseffekt zu erzielen.



Danach noch die zwei Kammern hinter den LED mit Alufolie ausgekleidet und fertig war meine indirekte Beleuchtung.



Das Ergebnis war aber leider nicht so berauschend. Deshalb habe ich vor der Transparentfolie eine bedruckbare Overheadfole hinzugefügt. Ebenfalls habe ich die weißen, mit Tamia Clear Blue eingefärbten LED durch blaue LED ersetzt. Da die Leuchtkraft der LED immer noch zu hoch war, habe ich um die Leistung zu verringern nochmals einen Widerstand hinzugefügt.



Noch alle Schalter, Steckdosen und dgl. verbaut......



Schaltpult unbeleuchtet



Schaltpult beleuchtet und genau so habe ich mir das Ganze vorgestellt.

Na da übertriffst Du Dich mal wieder selbst Robert, der pure Wahnsinn

Uih … das ist ja wirklich vom Feinsten, was Du da zauberst, Robert! Also mein Favorit ist das funktionsfähige Klavierband …

Schade, dass ich den Baubericht erst jetzt sehe! Aber es immer wieder verblüffend, was so alles machbar ist. Bin schwer beeindruckt!

Hi Robert,

ich bin echt geflasht und konsterniert zugleich.

Eine solche Präzision bis ins letzte Detail habe ich noch nicht gesehen.

Manchmal frage ich mich, ob das Original auch so funktioniert hätte.

Beste Grüße von mir

Servus,

@ Stephan, Wolfgang und Andy, danke für eure netten Kommentare. Werde mir weiter Mühe geben, um das Beste aus dem Modell herauszuholen.

Danke auch den Likern karl josef, Spur 1, klaus.kl, Lupo60, zeppelin, laiva-ukko und Heimo

Um die Räder an der Grundplatte des Generators zu montieren, mussten Befestugungsschellen hergestellt werden.

Da diese so ziemlich gleich sein sollten zeige ich hier meine Vorgangsweise.

Zuerst wird ein Tool aus Karton konstruiert, ausgelasert und mit Superkleber gehärtet, da ja mir befeuchteten Papier gearbeitet wird.



Danach wird das Bauteil mit einem Pinsel befeuchtet und an die Form Nr. 1 gelegt. Die senkrecht eingelaserten Einschnitte dienen als Positionierungshilfe.



Danach wird Formteil 2 vorsichtig gegen das Formteil 1 geschoben. und 1+2 mit 3 verschlossen.



Mit einem Heißluftgebläse wird danach der Bauteil getrocknet oder man wartet 10 min.

Danach wird alle Teile wieder getrennt und die Schelle



abgezogen.

So entstehen, fast idente Schellen.

Robert du machst einen fertig.

Hallo Robert,

fantastisch, die Ideen, die Präzision, die Ergebnisse, einfach alles.

Ich habe den Bogen auch hier liegen, aber nach deinem Bau wird er wohl auf Längeres liegen bleiben. An deinen Bau käme ich selbst mit Laser nicht ansatzweise heran.

Aber es macht einen Riesenspass, dir zuzuschauen.

Viele Grüße
Dieter

Servus,

danke Karl Josef und Dieter für eure Kommentare und auch Dank den vielen Likern.

Ein wenig wurde an der Baustelle weiter gewerkelt.





Der Ventilator ist bereits auf seinen Platz und das Schutzgitter wartet nur mehr auf die Endmontage.



Die Aufhängungen und Lager für die Kabeltrommel sind installiert und die ersten Teile der Trommel gefertigt.



Jetzt muss ich nur mehr eine Möglichkeit finden, eine Ab- und Aufrollfunktion ohne Schleifring zu konstruieren.

Guten Morgen Robert,

ich bin zwar Holzschiffbauer, aber was Du hier zeigst ist absolute Extraklasse


Ich freue mich schon auf Deine nächsten Fortschritte

Servus,

@ Ralf, danke für die Wortmeldung und auch für die vielen Daumen hoch.

Die letzten Teile wie Haltegriffe, Ösen, Handkurbel und eine kleine Box wurden noch hinzugefügt, bevor das ganze zum Lackierer und Verschmutzer kommt.

Robert womit fütterst du deinen Vogel eigentlich

karl josef schrieb:Robert  womit fütterst du deinen Vogel eigentlich  

Servus,

karl josef schrieb:Robert  womit fütterst du deinen Vogel eigentlich  

Mit allem was ungesund ist und in die Figur reinpasst.

Danke an die vielen Daumen hoch.

Nachdem es mit den Lackierarbeiten am Generatorgehäuse noch nichts geworden ist, geht es weiter mit dem Anhänger SD. AH 51, so wie ich es am Anfang de Bauberichtes angekündigt habe.

Laut Bauanleitung musste eine Seele für den Rahmen aus 4mm Draht gebogen werden. Diesen habe ich kurzerhand in Rhino konstruiert und mit dem 3D Drucker ausgedruckt. Danach wurde er mit den zu Röllchen geformten Papierelementen überzogen.

Soderle,

danke für die vielen Likes. Der Lackierer ist endlich fertig geworden und nachdem das ganze Ensemble auch einige Tage draußen in der freien Wildbahn verbracht hat, ist es nun auch ein wenig verwittert und angerostet.









Grundsätzlich wäre damit der Bau des Bogens vollendet, jedoch wird er Anhänger für den Generator natürlich weitergebaut.

Dank an die Liker.

Soderle,
weiter geht es mit diversen Anbauteile für den Rohrrahmen.





Die sogenannte Brücke und



Aufhängungen für die Blattfedern.



Blattfedern

Dank an die vielen Liker.

Als nächstes brauche ich einige Röllchen. Diese sollten alle einen inneren ∅ von 1mm und einen∅ von 1,3 mm haben. In einem anderen Forum habe ich schon meine Vorgangsweisen gezeigt, deswegen sind die Bilder nicht von der Flak. Ist aber egal, die Techniken bleiben die Selben.

Variante 1:

Für alle Röllchen, mit einem Innendurchmesser von 1mm habe ich mir ein Tool gebaut. Dazu schlitzte ich ein Messingrohr mit einem äußeren Ø von 1mm und inneren Ø von 0,6mm der Länge nach auf. Dazu verwendete ich ein Trennsägeblatt von 0,2mm Wandstärke.



In diesen Schlitz wird dann das zu rollende Papierstück gelegt, gerollt und mit verdünnten Weißleim verklebt. Das Röllchen wird vom geschlitzten Dorn abgezogen, wenn erforderlich mit der Parallelzange gerade gerichtet und nach dem Trocknen wird mit einer Diamantfeile die Klebenaht vorsichtig abgefeilt.

Variante 2



Benötigt wird ein Röllchen mit einem inneren Ø von 2,7mm und einem einem äußeren Ø von 4mm.

Seidenpapier auf Bauteil kleben -- danach nur das Seidenpapier auf den Grundrohling, in meinem Fall ein 2,7mm Draht od. ä. aufkleben (Wichtig!!!!! nur das Seidenpapier) -- dann drehe ich das Bauteil soweit, dass ich kein Seidenpapier mehr sehen kann und erst jetzt bestreiche ich den Bauteil erst mit verdünnten Weißleim und rolle das Röllchen fertig. Danach löse ich das Röllchen mit einem Ruck gegen die Wickelrichtung und es lässt sich vom Rohling leicht abziehen. Die Parallelzange und die Diamantfeile wird analog angewendet.

So sehen die behandelten Röllchen mit der Diamantfeile aus.



Um die genaue Länge eines Röllchens bei einer bestimmten Papierstärke zu berechnen, verwende ich das Programm Siatki4 (ca € 80.- / 2008 gekauft). Nicht wirklich günstig aber so wie ich meine, jeden Cent wert.



Siatki kann man leider nicht mehr beziehen. Sollte jemand eine andere Alternative zu Siatki kennen, einfach im Baubericht vermerken.

Hallo Robert,

schön, das wir Deinem Vogel beim Fliegen zusehen dürfen!

Die Idee mit dem Seidenpapier ist so einfach wie genial. Danke dafür!

Beste Grüße vom Andy

Robert ich sage mal nichts.
bin gespannt mit welchem extrem du als nächstes kommst.

@Andy und Karl Josef, danke für die Wortmeldungen.

Weiter geht es mit den besagten Röllchen mit einem inneren ∅ von 1mm und einem äußeren ∅ von 1,3 mm.



Daraus habe ich die klappbare Anhängerstütze gebaut.

Servus

@ John-H., didibuch, Spur 1, klaus.kl, zeppelin und laiva-ukko, danke für die Likes.

Weiter geht es mit den Reifen.

Dazu werden 3 Scheiben Finnpappe mit 1,5mm ausgeschnitten und zusammengeklebt.



Die Reifenflanke ist 0,4mm stark und auf der innenseite wird ein 1,2mm Aluminumdraht eingeklebt.



Diese werden dann beiseitig, nachdem über den Radkorpus eine Lauffläche gezogen worden ist, mit dem selbigen verklebt.



Danach wird das Profil (0,4mm) auf die Lauffläche aufgezogen und anschließend mit den Reifenflanken angeklebt.





Fertig geklebter Reifen, der jetzt mit Schleifgrund behandelt und anschließend in Form gebracht wird.

Hallo Robert,

welchem Zweck dient eigentlich der Aluminiumdraht auf der Innenseite?

Neugierige Grüße aus Berlin vom Andy

Servus Andy,

um den Reifenflanken mehr Stabilität zu verleihen. Durch den Ring bleibt die bombierte Form der Flanken erhalten und wird durchs andrücken und verkleben des seitlichen Reifenprofiles nicht eingedrückt .

Hi Robert,

Du wohnst in der falschen Ecke der Erde.

So jemanden wie Dich nennt man eigentlich "Cleverle". Gibts aber in Wien eher nicht - oder?

Danke für Deine schnelle Antwort. Hab trotzdem erst heute gelesen.

Beste Grüße nach Wien vom Andy

Servus,

Spur 1 schrieb:....nennt man eigentlich "Cleverle". Gibts aber in Wien eher nicht - oder?

Danke fürs Kompliment, so auf Anhieb fällt mir kein wienerischer Ausdruck dafür ein.

Die Räder wurden mit Schleifgrund gehärtet, verschliffen und mit Life Color "Tire Black" lackiert.

Servus,
@ John-H., Jörg, didibuch, Spur 1, klaus.kl und Lupo60, danke für die Likes.

Weiter geht es mit den Felgen, die ich geteilt gebaut habe. Sie sind durch diese Bauform leichter zu lackieren, da ich mir das Abkleben des Reifens erspare.