Der lustige Modellbauer
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Das Urglaskastl in Spur HO

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Das Urglaskastl in Spur HO Empty Das Urglaskastl in Spur HO

Beitrag von Bastlerfuzzy So 27 Jun 2021, 11:06

Liebe Lustige,
heute möchte ich einen Baubericht über das Urglaskastl einstellen.

Zuerst aber einige Worte zu der Lokomotive.
Es handelt sich um eine zweiachsige Maschine für den Nahverkehr.
Die offizielle Bezeichnung lautet "Motorlokomotive ML 2/2, später PtL 2/2".

Es entstanden 6 Lokomotiven in zwei Serien zu je 3 Stück.
Der optische Unterschied: die zweite Serie erhielt eine größere Kohleschütte, die über das Dach ragte.
Gebaut wurden sie in den Jahren 1905 und 1906.
Durch die rundum Fenster des Führerhauses, erhielten die Lokomotiven den Spitznamen "Glaskastl".

Zum Modell: daß Urglaskastl gibt es bis jetzt leider nur als Bausatz,
dagegen ist der Serien-Glaskasten schon etliche Jahre bei Roco und Märklin/Trix erhältlich.
Den Bausatz gab es bei Merker und Fischer, sowie Rai Mo, hier wurde die zweite Serie dargestellt.
Heute sind beide Serien bei Weinert erhältlich.

Vor etlicher Zeit habe ich einen Rai Mo Bausatz von Dieter (Didl) bekommen, vielen Dank nochmal dafür.
Der Bausatz liegt schon lang genug herum und er schreit nach der Fertigstellung.

Das Urglaskastl in Spur HO Ur_110

Das Gehäuse ist zerlegt und ich kann mit den Bau loslegen.

Das Urglaskastl in Spur HO Ur_210

Schwarzer Pfeil: zu sehen ist hier der Ansatz für die Gehäuse Befestigung.
Durch eine selbstschneidene Schraube, soll das Gehäuse an den Boden geschraubt werden.
Diese Schraube hat ein steiles Gewinde (ähnlich Holzschraube),
aber wenn man zu fest anschraubt, ist das Gewinde schnell ausgerissen.
Ich habe nun am Ansatz ein 2,1 mm Loch gebohrt und oben eine angepasste M 2 Mutter aufgeklebt (oberes Seitenteil).
Nun kann nichts mehr passieren.

Weißer Pfeil: die Maschinen besaßen vorn und hinten einen Übergang.
Vorn war ein Handlauf angebracht und hinten zwei senkrechte Bleche.
Dies ist auf der Konstuktionszeichnung zu sehen, wurde so aber nicht gebaut;
die Bleche entfielen und die Lok erhielt auch hinten einen Handlauf.
Beim oberen Seitenteil ist das Blech abgefeilt und der Handlauf angebracht.

Das Urglaskastl in Spur HO Ur_310

Die beiden Seitenteile nochmal von außen, rechts noch mit den senkrechten Blech.
Das wäre es soweit für das Erste, die Gehäuseteile muß ich noch säubern und dann folgt die Montage.

Bis bald Dietmar
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Beitrag von Steffen70619 So 27 Jun 2021, 11:53

Hallo Dietmar,

da setze ich mich mal gleich in die erste Reihe zum zuschauen.
Raimo hatte da seinerzeit ein paar nette und gut gemachte Sachen für die Epoche-I-Bahner.

Herzliche Grüße

Steffen
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Beitrag von maxl So 27 Jun 2021, 20:15

Das Ur-Glaskastl, Dietmar! Da holst du mich natürlich voll aus der Reserve! Wegen der um die gesamte Lok herumgezogenen Blechverkleidung und dem vorne und hinten weit überkragenden Dach fand ich diese Lok eigentlich noch reizvoller als ihre Nachfolgerinnen (wahrscheinlich, weil sie dichter an der Bauform der Kastendampfloks war). Warum es zu diesem Typ keine H0-Modelle gibt, ist mir ein gewisses Rätsel, gemessen daran, wie viele Modell-Varianten es zum späteren Glaskasten gab und gibt.
Umso gespannter bin ich auf dein Projekt und wünsche guten Erfolg!

Beste Grüße Michael (maxl)
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Beitrag von Bastlerfuzzy Mo 28 Jun 2021, 10:19

Hallo Steffen,
freut mich, nur zu, es sind noch Plätze frei. Stimmt, Raimo hatte etliche gute Angebote, die heute noch interessant wären.

Hallo Michael,
ich kann mir vorstellen, daß Dich der Urglaskasten interessiert, hast Du doch einen Superbericht vom Serien-Glaskasten hier eingestellt.
Mir hat Dein Baubericht viel Freude bereitet und ich habe damals gern reingeschaut. Das wäre eine Sache, wenn Du Dir den Urglaskasten vornimmst.
Die Modelleisenbahn Industrie kann man manchmal nicht verstehen, da gibt es den Serien Glaskasten mit Blindwelle von Roco und Märklin/Trix,
also eine Doppelentwicklung. Da hätte doch einer den Glaskasten mit Blindwelle und der andere ohne, zum Vorbild nehmen können, wäre logisch gewesen.
Sicher, es gibt den Glaskasten ohne Blindwelle von Märklin/Trix. Man hat einfach die Blindwelle weggelassen und dem Modell ein neues Gestänge verpasst.
So einfach geht das aber nicht, weil beide Typen unterschiedliche Maße haben.
Nun ja, vielleicht gibt es den Urglaskasten mal als Großserien-Modell, die Hoffnung stirbt zuletzt. Sind wir froh, daß es zumindestens Bausätze gibt.

Bis nächstes mal, Gruß Dietmar
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Beitrag von didibuch Mo 28 Jun 2021, 20:22

Hallo Dietmar,

bei dieser urigen Lok schaue ich dir auch gerne zu.

Viel Spass beim Bau
Dieter
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Beitrag von didl Di 29 Jun 2021, 09:13

Dietmar,
ich freue mich dass dieses Modell unter Deinen Händen entsteht Prost
Da bin ich gespannt was Du da wieder für ein tolles Modell "zauberst".
Wird Deine Sammlung bereichern 2 Daumen
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Beitrag von Frank Kelle Di 29 Jun 2021, 09:28

Bin wirklich gespannt Dietmar! Auch wenn es mich bei Merker+Fischer = M+F = Murks + Fummel immer wieder gruseln lässt. Ist da ein Motorisierungssatz bei?
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Beitrag von Bastlerfuzzy Di 29 Jun 2021, 11:00

Hallo Dieter,
freut mich, daß Du mit zuschaust, diese urige Lok stand schon länger auf meinen Plan.

Hallo Dieter,
Jetzt habe ich das endlich mit den Bau gepackt. Du hattest ja schon einiges vorgearbeitet. Aber man muß doch noch diverse Änderungen vornehmen.
Das Gehäuse ist soweit wieder fertig, es muß noch der Kleber aushärten, es geht also hier bald weiter.

Hallo Frank,
ich muß sagen, der Bausatz ist pass genau, man braucht fast nichts nacharbeiten. Nun ja, der Dieter hat schon Vorarbeit geleistet.
Ja, der Motor ist mit dabei.

Bis demnächst, Gruß Dietmar
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Beitrag von didl Di 29 Jun 2021, 21:30

Dietmar, Du machst das schon - da bin ich (und unsere "Modellbauer" hier) absolut überzeugt !!!!!
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Beitrag von Bastlerfuzzy Mi 30 Jun 2021, 10:11

Danke Dieter, ja, es wird schon.  Prost

....mit den Bericht geht es weiter. das Gehäuse ist wieder zusammengefügt. Ich muß sagen, die Passgenaueigkeit ist echt gut.
Nun ja, mit den Farbresten muß ich mich noch mal beschäftigen. Ich möchte das Gehäuse soweit fertigstellen, jetzt kommt das Dach , Kessel und Kohleschütte dran.
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_410

Das Urglaskastl in Spur HO Ur_510

Das Urglaskastl in Spur HO Ur_610

Das Urglaskastl in Spur HO Ur_710
Bis nächstes mal, Gruß Dietmar
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Beitrag von maxl Mi 30 Jun 2021, 14:52

Gefällt mir supergut, Dietmar! Die Charakteristika des Glaskastens treten schon wunderbar hervor. Ich mag die Prüfhähne für den Wasserstand.
Die Farbreste kannst du mit Nitroverdünnung entfernen (sofern der Kleber das mitmacht...). Du musst vermutlich nicht einmal ein Tauchbad durchführen. Einfach den Pinsel in Nitro tauchen und an den fraglichen Stellen solange herumpinseln, bis die Farbe restlos gelöst ist. Je nach Art der Farbe geht das ganz schnell bis etwas langsamer. Die Gehäuse einiger Trix-Lokomotiven habe ich so erfolgreich makellos entlackt. Zugleich ist das Gehäuse entfettet und du hast eine gute Basis für den Neulack. Und - nicht ganz unwichtig - du kannst die Aktion aktuell im Freien durchziehen!

Beste Grüße Michael (maxl)
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Beitrag von Bastlerfuzzy Fr 02 Jul 2021, 19:35

Danke Michael,

ja, der Bausatz macht mir Spass, hätte ihn schon eher bauen sollen.
Danke auch für den Tipp mit den Farbresten, genauso werde ich vorgehen, zunächst werde ich aber erst mal weiterbauen.
......und es geht weiter:
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_810
Ich habe die Lampen angeklebt, das Dach hat eine Messing-Gußpfeife erhalten. Am Kessel (Pfeil) wird noch eine Pumpe montiert, sie ist bestellt.
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_910
Das Fahrgestell ist montiert, die vorderen Räder (Plastik) passen nicht, die muß ich noch austauschen.
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_1010
Jetzt habe ich alles lose zusammengestellt, damit man mal einen Überblick hat.
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_1110
Man sieht hier sehr gut, die Pufferbohle muß nach innen versetzt werden.
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_1211
Nun mal ohne Dach.
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_1310
Soviel für heute, bis bald.
Gruß Dietmar
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Beitrag von Bastlerfuzzy Sa 10 Jul 2021, 12:52

Es geht mal wieder weiter. Die Pumpe ist eingetroffen und hat ihren Platz am Kessel gefunden.
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_1410

.......und jetzt habe ich den Salat, die Haltelasche an der Pufferbohle ist mir abgebrochen. An Ersatz ist nicht zu denken, also muß ich mir was einfallen lassen.
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_1510
Bis demnächst,
Gruß Dietmar
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Beitrag von didl Sa 10 Jul 2021, 13:18

Dietmar, das Problem umschiffst Du doch locker 2 Daumen
Wird ne schöne Maschine.
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Beitrag von maxl Sa 10 Jul 2021, 13:48

Hallo Dietmar - bei den heutigen Klebern sehe ich da auch kein Problem. Wenn das Teil aber demontierbar sein soll, könnte man doch an geeigneten Stellen Löcher bohren und Schrauben eindrehen. In der Größe schneidet sich doch das Gewinde praktisch selbsttätig...
Die Rauchkammer/Schornstein-Einheit ist wirklich gelungen!

Beste Grüße Michael (maxl)
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Beitrag von Bastlerfuzzy Mi 14 Jul 2021, 10:57

Danke Dieter und Michael,

die Pufferbohle hat inzwischen ihren Platz gefunden, ich habe sie unter den Boden geklebt. Zuerst mußte ich im Klebebereich etwas zufeilen, damit die Höhe stimmt.
Zusätzlich habe ich das Ganze zweifach verstiftet, daß hält jetzt mit Sicherheit.
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_1610

Nun möchte ich mal den Prototyp und die Serie zum Vergleich zeigen. Das Serienglaskastl stammt von Roco.
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_2310

Das Urglaskastl in Spur HO Ur_2410
Die hintere Pufferbole sitzt jetzt am richtigen Platz.
Die nächste Arbeit steht an und zwar braucht die Lok ja Kupplungen.
Viele Grüße von Dietmar
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Beitrag von didl Mi 14 Jul 2021, 15:47

Schöne Maschinen Dietmar,
der Urglaskasten kommt ganz schön groß daher.
Durch die Kohle- und Wasserkästen wirkt der anders - Toll 2 Daumen
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Beitrag von maxl Mi 14 Jul 2021, 20:07

Ein interessanter Vergleich, Dietmar! Den Roco-Glaskasten habe ich auch. Das Ur-Glaskastl hätte ich gerne...
Interessanterweise ist auch dein "Ur-Glaskasten" schon das zweite Modell, erkennbar am über das Dach hinausragenden Kohlenbehälter.
Aufgrund des innenliegenden Antriebs bewährte sich der Urglaskasten ja nicht ganz so wie erhofft, weshalb die späteren Lokomotiven außenliegende Antriebe erhielten, was die Wartung sicher erleichterte.
Dafür ist der Ur-Glaskasten als Modell eine echte Rarität. Ich gratuliere!
Es macht große Freude, das Werden dieser Lokomotive zu erleben!

Beste Grüße Michael (maxl)
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Beitrag von Bastlerfuzzy Di 20 Jul 2021, 18:13

Hallo Dieter,
danke Dir, ja, durch die Seitenverkleidung wirkt das Urglaskastl größer. Ich habe mal nachgemessen, beide Führerhäuser sind gleich groß.

Hallo Michael,
interessant ist natürlich auch die erste Serie, was nicht ist, kann ja noch werden. Durch das Innentriebwerk ist die Wartung natürlich etwas schwieriger.

Ein Ur-Glaskastl von der ersten Serie habe ich mal vor vielen Jahren mit einen Bekannten gebaut und zwar aus einen Serien-Modell von Trix.
Die Vorbauten vorn und hinten wurden nachgegossen und auf den Boden befestigt, aber nicht am Führerhaus, da es abnehmbar sein muß.
Die Rundungen am Dach sind aus einen Weich-Aluminiumblech entstanden.
Am Schornstein befindet sich ja der Funkenfänger, auch der wurde nachgegossen. So entstand also mit Verhältnis wenig Aufwand eine "neue" Lok.
Der Vorteil, man hat einen industriellen Antrieb und außerdem eine Beleuchtung. Sicher, es stimmt nicht so ganz mit den Vorbild überein, so müssten die Pufferbohlen
weiter nach innen sitzen, aber der Normkupplungsschacht ist auch vorhanden.
Das Urglaskastl in Spur HO Glaska10

Das Urglaskastl in Spur HO Glaska11
Bis bald, Gruß Dietmar
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Di 03 Aug 2021, 11:03

Hallo Dietmar,

da bekommt man richtig Lust auch einen zu bauen! Very Happy

Dein erstes Modell sieht aus "wie aus einem Guss", leider sind die beiden Fotos etwas klein um mehr zu erkennen Bravo
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Beitrag von Bastlerfuzzy Di 03 Aug 2021, 18:17

Danke Dir Tommy,

ja, die Bilder sind etwas klein, sie sind nicht von mir. Wenn ich den den Bekannten besuche, werde ich das Modell von allen Seiten fotografieren
und hier noch mal vorstellen.
Ich würde mich freuen, wenn Du Dir auch einen Ur-Glaskasten baust.

Viele Grüße Dietmar
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Beitrag von Bastlerfuzzy Mi 04 Aug 2021, 10:24

Hallo Modellbauer,
nun geht es mal weiter, ich habe jetzt die Kupplungen eingebaut. Nach meiner Vorstellung sollen sie tauschbar sein. Leider hat die Lok keinen Kupplungsnormschacht.
Es gibt aber zweiteilige Kupplungen, hier kann man durch eine Schwalbenschwanzführung die Kupplungsköpfe austauschen. Durch die Schw. Führung lässt sich auch die
Höhe justieren.
Mein rollendes Eisenbahnmaterial besitzt meistens die Roco Kurzkuppung und so erhält das Modell diesen Typ.
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_2610
Ich habe hier Blechstreifen oben und unten abgewinkelt, oben wird er am Rahmen angeschraubt und unten befindet sich die Aufname für den Kupplungskopf.
Leider ist mir ein Puffer abgebrochen, sie sind sehr empfindlich und so werde ich Metallpuffer einbauen.
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_2710

Das Urglaskastl in Spur HO Ur_2810
Die Schwalbenschwanzführung ist hier gut zu sehen.

Das Urglaskastl in Spur HO Ur_2910

Das Urglaskastl in Spur HO Ur_3010
Hier das Ganze von unten, die Kupplungs-Aufname habe ich ebenfalls angeschraubt.
Die nächste Arbeit ist der Einbau des Motors.
Bist demnächst Dietmar
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Beitrag von Bastlerfuzzy Mi 18 Aug 2021, 17:52

Hallo zusammen,
auch hier geht es mal weiter, nämlich der Motoreinbau. Zunächst wird ein Blechstreifen zum befestigen des Motors entsprechend gebogen.
An den Enden befindet sich je eine Befestigungslasche mit Bohrung, die winkelig gebogen ist. Diese wird an den beiden Erhebungen festgeschraubt.
Auch hier sind selbstschneidende Schrauben vor gesehen. Natürlich habe ich diese ausgetauscht und ein M 1,7 Gewinde geschnitten.
Jetzt ist das Ganze sicherer.
Das Urglaskastl in Spur HO Ur_3110

Das Urglaskastl in Spur HO Ur_3210

Das Urglaskastl in Spur HO Ur_3310
Der Motor ist jetzt gut befestigt. Die nächste Arbeit ist die Elektrik.
Gruß Dietmar
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Beitrag von didl Mi 18 Aug 2021, 20:53

Gefällt mir Dietmar Zehn Starke Leistung von Dir  2 Daumen

Für die Lok sollte aber die Kupplung von h0fine.de auch genügen.
Sieht an den Modellen sehr gut aus und funktioniert auch so.
Lässt sich allerdings nur mit den Bügelkupplungen kuppeln.
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Beitrag von Erzgebirger Do 19 Aug 2021, 17:04

Hallo Dietmar,
wieder, wie gewohnt, eine sehr saubere Arbeit von Dir.  Bravo
Es muss nicht immer eine schwere Schlepptenderlok sein, auch die kleine "fleißigen Lieschen" wurden im Betrieb gebraucht. Ich seh Dir gerne bei der "Arbeit" zu.

Gruß, Karl-Heinz Winker 2
Erzgebirger
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