Der lustige Modellbauer
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Glaskasten PtL 2/2 - Teil I

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Beitrag von maxl Do 28 Aug 2014, 11:12

Danke, Steffan, für deinen Kommentar. Besonders freue ich mich, dass du als Farbenkenner mit meiner Farbwahl einverstanden bist! Du weißt, dass Farben und insbesondere das Patinieren für mich ein Buch mit sieben Siegeln sind. Ich gehe einfach nur in den Heimwerkermarkt und halte nach passenden Fertigprodukten Ausschau. Was da an gelbbräunlichen Farbtönen zu sehen war, erschien mir einfach zu dunkel und zu braun oder zu gelb. So bin ich beim Farbton "Elfenbein" hängengeblieben. Das Thema Leistenbiegen ist für mich bereits abgehakt. Insgesamt sind es nur wenige Dachleisten, die in eine runde Form gebracht werden müssen. Dafür reicht mein Verfahren gut aus. Trotzdem vielen Dank für den Tipp! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Pirxorbit Do 28 Aug 2014, 11:44

Das Patinieren von Oberflächen ist ein spannendes Thema das ich sehr gerne behandele. Aber ich denke Du stellst Deine Lock im Neuzustand da, was mir auch sehr gefällt. Eine Seite eines Schweizer Modellbauers, die ich vor einiger Zeit aufgetrieben habe, zeigt das Thema Altern, und einige Techniken dazu.

Code:
http://www.feldbahn-modellbau.ch/

Marcel Ackle baut übrigens in Deinem Maßstab.

LG Steffan
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Beitrag von Spur 1 Do 28 Aug 2014, 17:36

Hallo Michael,

nach einiger Zeit der Abwesenheit muss ich mich auch mal wieder bei Dir melden.

Wenn solche Ergebnisse wie bei Dir rauskommen, ist die Materialwahl eigentlich Schnuppe. Einzig das Ergebnis sollte Zählen - und das ist schlichtweg mehr als beeindruckend! Meine allerhöchste Hochachtung vor diesem Zwischenstand.

Beste Grüße

von Andy
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Beitrag von Glufamichel Do 28 Aug 2014, 21:26

Ich trau mich ja fast nicht mehr weiter zubauen.... drunken

Kann mich nur Andy anschliessen. Der Materialmix ist bei diesem Ergebnis schlicht und ergreifend sch... egal.
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Beitrag von maxl Do 28 Aug 2014, 21:46

Danke Steffan, ich habe deinen Link mal angeklickt, muss mich aber noch näher damit auseinandersetzen. Vielleicht trau ich mich ja doch an ein paar einfache Techniken des Patinierens heran. Am liebsten wäre mir eine ganz leichte Alterung, Gebrauchsspuren halt... Neuzustand überzeugt mich nicht ganz, denn welche Lok fuhr schon im Neuzustand herum? Aber so wie ich z.Zt. mit den Farben umgehe, kann ich nur den "Neuzustand" lackieren. Dazu passt eigentlich nicht, dass manches Teil schon etwas krumm und verbogen ausschaut (wegen der Handarbeit). Andererseits habe ich natürlich Angst, mit einer mir neuen Maltechnik irgendetwas zu vermasseln. Lackieren ist immer noch ein wenig mein "Angstgegner". Schaun wir mal...
Danke, Andy, für dein Lob! Es tut so gut, vor allem wenn man wegen anderer Projekte einen "Durchhänger" hat und es noch langsamer vorangeht als ohnehin schon. Ab einer gewissen erwünschten Detailtreue (die ja ohnehin nur ein Näherungswert ist) gehen die Uhren einfach anders. Da sind dann auch mal eine gebogene Leiste und zwanzig Nieten für einen Abend genug! Es ist deshalb völlig o.k., wenn ihr euch in Abständen meldet. Dass ihr meine Baufortschritte trotzdem verfolgt, vermute ich einfach mal! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von maxl Do 28 Aug 2014, 21:48

Lieber Uwe, und ob du weiterbaust! Ich warte doch schon gespannt! Auch dir herzlichen Dank für die Anerkennung! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Jörg Sa 30 Aug 2014, 00:21

maxl schrieb:(...) mir noch Tipps vom Forum erhoffe bezüglich glasklarer, verzerrungsfreier Fensterfolien.

Hallo Michael ... dazu hattest Du zwar schon einige Tipps erhalten, aber mir ist da auch noch etwas eingefallen:
Du brauchst ja nicht viele oder sehr große Stücke "Glasfolie" ... schau' doch eventuell mal im Schreibwarenhandel
nach Laminierfolien für Visitenkarten ... siehe Produktbeispielbild (aus einem anderen Thema)  Wink  ...

Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 12 Lamina10

Es ist nur jeweils ein Blättchen jeder Laminierkarte vollständig mit Kleber beschichtet,
das andere Blättchen könnte abgetrennt und als "Verglasung" verwendet werden. Very Happy

Die Blättchen sind dünn, aber stabil und glasklar ... Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 12 Top10
Für kleines Geld hat man eine kleine Anzahl (hier 5 Stück/Packung) solcher Folien zum testen und probieren.

Ähnliche Folien hat man auch nach dem Aufbringen von Displayschutzfolien auf Handys "übrig".

Gruß - Jörg - Wink
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Beitrag von maxl Sa 30 Aug 2014, 09:45

Danke, Jörg, für deinen Hinweis! Ich bin exakt an dem Punkt, dass ich mir für die Verglasung etwas einfallen lassen muss, denn die ersten Fensterrahmen (aus superdünnem Sperrholz) sollen entstehen. Nach dem Einbau werde ich an die "Verglasung" nur noch mit größter Mühe - wenn überhaupt - herankommen. Es muss also eine Lösung her, die wirklich dauerhaft ist (kein Vergilben etc.) und möglichst verzerrungsfreien Einblick gewährt. Dein Tipp klingt sehr gut. Ich werde ihn auf jeden Fall verfolgen! Steffan hatte noch Echt-Glas aus Dia-Rähmchen (6x6cm) vorgeschlagen. Auch den Gedanken verfolge ich weiter. Zum Glück kann ich mir mit den Überlegungen ausreichend Zeit lassen und muss nichts überstürzen. Nochmals vielen Dank für euer Mitdenken! Ich staune immer wieder, wie hilfreich ein Forum sein kann! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von maxl Sa 30 Aug 2014, 23:31

Ein erster Fensterrahmen ist entstanden. Ich gebe lieber nicht bekannt, wie lange ich dafür gebraucht habe...

Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 12 00119

Material: Birkensperrholz, 0,6 mm. Und so schaut er lackiert und probehalber eingefügt aus:

Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 12 00415

Und - hallo Jörg! - dreimal darfst du raten, was nicht zu sehen ist. Richtig, die von dir empfohlene glasklare, selbstklebende Laminierfolie für Visitenkarten. Sie ist wie gesagt nicht zu sehen, aber sie ist da! Vielen Dank nochmal für deinen Super-Tipp. Ich habe mich gleich auf den Weg gemacht zu "Staples". Beim Regal für Laminierfolien fragte ich einen Verkäufer, der es ganz genau wusste, mich streng fixierte und dann ausgesprochen bestimmt äußerte: So etwas haben wir nicht. Eigentlich fehlte nur noch die Feststellung, dass es so etwas überhaupt nicht gibt und auch gar nicht geben kann, weil es gegen die Naturgesetze verstößt. Oder so ähnlich. Zwei Reihen weiter bei den Visitenkarten wurde ich dann fündig. Naja. Fachpersonal, schätze ich mal. Die dürfen es ja nicht zugeben, wenn sie keine Ahnung haben.
Ich hingegen gebe gerne zu, dass dieser Rahmen zuviel Zeit in Anspruch genommen hat, vor allen angesichts der Tatsache, dass irgendwann noch 15 weitere folgen müssen. Aber die Routine sei dann mit mir! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Straßenbahner So 31 Aug 2014, 00:34

Hallo Michael,
wenn man genau hinsieht dann kann man die Folie erkennen. (siehe unterer Rand). Einen Daumen

Gruß Helmut
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Beitrag von maxl So 31 Aug 2014, 01:11

Hallo Helmut, hab ich gesagt, du sollst genau hinschauen? auauau Ich meinte natürlich die Durchsichtigkeit der Folie! Bei der Endmontage gibt's dann natürlich auch keinen unteren Rand mehr zu besichtigen! Wetten? Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Juergen So 31 Aug 2014, 07:52

Einfach nur schön! Bravo Wie geil Wie geil Beifall
Juergen
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Beitrag von Bastlerfuzzy So 31 Aug 2014, 11:39

Hallo Michael,

was Du hier zauberst, da suche ich jedesmal meine Kinnlade, ein absoluter Spitzenbau. Bravo

Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy
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Beitrag von maxl So 31 Aug 2014, 22:10

Danke, Jürgen und Dietmar! Ich versuche mein Bestes, aber im Augenblick geht's etwas mühsam. Wegen vieler häuslicher Projekte fehlt's am Schwung... Trotzdem habe ich mal wieder alle Teile provisorisch zusammengestellt, um zu sehen, wie es werden könnte!

Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 12 00612

Der (auf dem Glaskasten bekanntlich arbeitslose) Heizer und der Lokführer sind wegen etwas unterschiedlichen Maßstabs zur Lok ein wenig kleinwüchsig geraten. Einen Kopf größer hätten sie schon sein können... Das korrigiert sich aber noch etwas, wenn die Holzbeplankung im Innenraum fertig ist. Ein zweiter Fensterrahmen ist entstanden (ging schon deutlich schneller als der erste!) und das Stellrad für den Hilfsbläser ist dazugekommen. Bei der Fensterfolie suche ich noch nach einem geeigneteren Kleber. Sekundenkleber löst die Folie nicht an und ich vertraue der Klebkraft hier auf Dauer nicht... Eine Probeklebung wirkte erst sehr fest, aber dann bedurfte es nur eines kleinen Ruckes und die Teile lagen wieder sauber getrennt vor mir. Wenn bei der fertigen Lok ein Fenster aus diesem Grunde mal nach innen fallen sollte, habe ich ein Problem! Euch allen eine gute Nacht und einen guten Start in die neue Woche! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Pirxorbit So 31 Aug 2014, 23:22

Hallo Michael, dein abendliches Arrangement sieht mal wieder hervorragend aus. Du hast ja auch schon den zweiten Rahmen geschafft...
Die Filme haben wir früher mit Montagekleber geklebt, Fixogum hieß der, aber der ist nicht sehr alterungsbeständig. Kannst Du die "Scheiben" nicht einfach in den Rahmen klemmen, so wie richtige Fenstergläser, oder mit Tesa-Film fixieren, das sollte auch halten. Sonst weis ich leider auch nicht.

LG Steffan
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Beitrag von maxl Mo 01 Sep 2014, 08:07

Danke für die Tipps, Steffan. Bei der Überprüfung heute früh schien der Kleber dann doch recht gut zu halten... Das Einklemmen der Scheiben in den Rahmen ist halt auch kritisch. Erstens muss sehr sauber gearbeitet werden, damit keine Lücken auftreten, und dann fällt die eingeklemmte Scheibe bei unvorsichtiger Berührung leicht wieder raus. Das Modell wird eben immer komplexer und das macht den Einbau weiterer Teile auch zunehmend schwieriger. Ich werde aber um das baldige Zusammenkleben der Hauptkomponenten nicht herumkommen. Dann wirds richtig tüftelig... Aber was soll's! Herausforderungen des Modellbaus! Ist ja auch genau das, was den Spaß ausmacht! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Pirxorbit Mo 01 Sep 2014, 08:38

Guten Morgen Michael,

... Das mit dem Zusammenbau ist bei Deiner komplexen Maschine wohl nicht zu umgehen. Aber das Gehäuse würde ich so planen das Du es abnehmen kannst. Wenn Du Dir einige kleine Nano-Magnete benutzt kannst Du auch auf schrauben oder Verschlüsse verzichten. Denke Du könntest das Dach und die Seitenwände zum Abnehmen bauen. (glaube da gehen kaum Leitungen durch). Erstens könntest Du dann etwas reparieren und zweitens könntest Du den Steuerstand und Kessel unverbaut einem ausgewähltem Publikum zeigen Very Happy Bei Deiner liebe zum Detail, währe das ein kleines Highlight.

LG Steffan
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Beitrag von Glufamichel Mo 01 Sep 2014, 10:35

Moin Michael,
die Scheiben liessen sich vielleicht durch die Rahmenbohrungen mit Weissleimtropfen sichern.Härtet ja auch "klar" aus, für den Fall der Fälle... Wink
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Beitrag von Bastlerfuzzy Mo 01 Sep 2014, 10:44

Hallo Michael,

Du hast recht, die Figuren passen nicht. Ich stimme Steffan zu, zumindest das Dach sollte man abnehmen können.

Gruß Dietmar
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Beitrag von Straßenbahner Mo 01 Sep 2014, 10:51

Hallo Michael,
habe meine Fenster von der Straßenbahn mit UHU- Hart Spezial geklebt. Da ist auch eine feine Kanüle dabei, bin damit bis jetzt gut gefahren. Das Datenblatt siehe Link. Habe die Fenster so groß wie den Rahmen ausgeschnitten und dann mit den Rahmen verklebt. Der Fensterahmen wird bei deiner Lok mit Nieten befestigt die Du ja auch mit dem Klebstoff am Gehäuse befestigen kannst.

Code:
http://www.uhu-profi.de/uploads/tx_ihtdatasheets/RS674_Technisches_Merkblatt_tds_hart.pdf

Wenn Du es möglich machen kannst, würde ich mindestens das Dach abnehmbar machen. Du kannst es ja von Oben über Nieten streckbar machen. Also am oberen Gehäuserand Leisten anbringen und in die ein paar Hülsen setzen in die dann die Nieten gesteckt werden. Somit fällt es gar nicht auf. Wenn Du schon dünnes Sperrholz  0,6 mm hast (besser 1 mm, wenn es der obere Baurat zulässt), dann mach auch die Seitenwände daraus, somit bekommst Du auch etwas mehr Stabilität bei der Größe. Aber bitte vergiss nicht das Holz auf beiden Seiten gleichzeitig zu lackieren denn sonst kann es sich leicht wölben wie der erste Lattenrost, auch wenn es Sperrholz ist. Bitte beachte auch die Biegerichtung vom Sperrholz dass die auf beiden Seiten gleich ist.
Das ist mein Vorschlag aber Du weist ja, Du musst es nicht machen.

Gruß Helmut
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Beitrag von maxl Mo 01 Sep 2014, 11:24

Vielen Dank für eure Anregungen und Tipps, Steffan, Uwe, Dietmar und Helmut! Das werde ich mir alles gut durch den Kopf gehen lassen!
An Helmut: UHU-Hart Spezial verwende ich auch, war mir aber nicht sicher, wie der Kleber mit (sehr) glatter Klarsichtfolie zurechtkommt. Ich probier's einfach mal aus!
An alle: Ich hatte auch schon daran gedacht, zumindest das Dach abnehmbar zu machen, vielleicht auch eine oder beide Seitenwände, je nachdem, wie praktikabel das ist. Dass der Wassertank und der Kessel fest installiert werden müssen (und mit ihm die Vorder- und Rückwand), ist allerdings ein Muss wegen der ganzen Leitungen, Durchführungen usw. Damit wären die nächsten Arbeitsschritte eindeutig festgelegt. Weiter denke ich noch nicht... jedenfalls vorerst. Nochmals vielen Dank fürs Mitdenken!
Und an Dietmar: Die Figuren passen in der Größe nicht, leider. Ich hab mal durchgerechnet und kam auf eine Körpergröße von ca. 1,55 m. Trotzdem lasse ich sie am "Leben", denn ich liebe sie! Vielleicht kann ich sie ja auch später mal (wie bastelfix es vormacht) umarbeiten. Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Jörg Mo 01 Sep 2014, 19:33

Wenn alle Stränge zwecks Kleber reißen sollten, Michael ... Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 12 Gruebe10

Kürze das Glas an den Ecken so ein, daß der Rahmen mit der Führerhauswand verklebt werden kann.
Die Verglasung kann dann - selbst wenn sie keine Verbindung mit dem Kleber eingehen sollte -
trotzdem nicht herausrutschen ... siehe schematische Skizze ... Wink



Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 12 Tipp10 Empfohlene Vorgehensweise ...

  • Verglasung (provisorisch) am vorbereiteten Rahmen ankleben/anheften (Sek.Kleber?),
  • auf die Ecken des so präparierten Rahmens einen Kleber Deiner Wahl geben,
  • Rahmen über dem Fenster der Führerhauswand positionieren und ankleben.

Ideal wäre es, wenn die Glasfolie rundherum etwas kleiner als der Rahmen ist (siehe Skizze);
(zum exakten Zuschneiden der Verglasung Millimeterpapier unterlegen ?  Wink )
- dann könnte der äußere Rahmenrand im Nachhinein rundherum noch einmal zusätzlich
mit etwas Kleber gesichert werden (Kleber mit Zahnstocher, Nadel o.ä. um den Rand führen).

Nur nicht zuviel Kleber, damit er nicht bis auf die sichtbare Fensterfläche kriecht und dort Flecken hinterläßt;
könnte mir dafür Weiß- bzw. Holzleim vorstellen (etwas verdünnt?).

Eventuelle Klebeflecken an diesem Rand dann nochmals mit Farbe oder Mattlack kaschieren ... Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 12 Gruebe10

Ich hoffe, daß das Dein Problem lösen kann ... Question

Gruß - Jörg - Wink


Zuletzt von Jörg am Di 02 Sep 2014, 18:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von maxl Mo 01 Sep 2014, 22:16

Hallo Jörg, ich bin ganz gerührt, welche Gedanken ihr euch macht! Eure Tipps sind Gold wert! Ich habe ziemlich genau so gearbeitet, wie du es vorschlägst. Drei Fensterrahmen sind nun fertig - Aufriss gemacht, ausgesägt, verschliffen, gebohrt, wieder verschliffen, lackiert, Folie verklebt, Fenster eingeklebt. Der am besten geeignete Kleber (bis jetzt) ist UHU-Hart Spezial (Danke Helmut!), auch wenn er dazu neigt, Fäden zu ziehen. Ich hoffe, ihr seid mit meiner Arbeit zufrieden!

Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 12 00316

Gruß und gute Nacht! Michael (maxl)
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Beitrag von Straßenbahner Di 02 Sep 2014, 00:05

Hallo Michael,
solange die Klebefäden noch frisch sind lassen sie sich problemlos entfernen, ohne die Klarfolie anzugreifen.

Gruß Helmut
Straßenbahner
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Beitrag von maxl Di 02 Sep 2014, 09:48

Hallo Helmut, die Klebefäden entferne ich natürlich sofort, noch ehe ich die Folie einklebe. Das muss halt schnell gehen, denn UHU-Hart ist recht zügig oberflächentrocken, vor allem, wenn es dünn ausgestrichen wird. "Glas"-Folie mit Klebefäden oder Klebstoffrückständen im sichtbaren Bereich ist für mich ein absolutes "No-Go", genauso wie ich Fingerabdrücke darauf nicht mag. Deshalb greife ich die Folie grundsätzlich nur mit Pinzette oder Zange - auch beim Zuschnitt. Vielen Dank nochmal für deine wertvollen Tipps! Gruß Michael (maxl)
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