IngoisT™ - Terrain

Hallo Ingo das was Du da wieder zauberst ist sehr schön, aber Das mit den Dachziegeln ist sooooo nicht ganz richtig.
Diese Art von Dachdeckung Ziegelform Nonne und Mönch wurde ja schon bei den Römern angewendet, kann auch sein dass das noch weiter zurückreicht.
Siehe auch mal im Internet nach Dachziegel Nonne Mönch nach.

Code:

http://www.lifedreams.de/dachziegel/moench-nonnen-ziegel/

Code:

http://www.sonderschauen-ihm.de/2010/inhalt/05_01.htm

Gruß Helmut

Ich danke Euch dreien für Eure Kommentare.
Vielen Dank für die Links, Helmut!
Die Nonne zu bauen erschien mir, ehrlich gesagt, zu aufwendig. Ich habe hier mehr Wert auf Optik, als auf exakten Nachbau gelegt. Das ist für TableTop ok, denke ich.
Auf dem oberen Bild ist die Nonne kaum zu sehen. Ich hätte sie dann zumindest an der Traufe machen können. Wäre kein so großer Aufwand gewesen.
Danke.
Gruß Ingo

Hallo Ingo,

könntest ja deine fertigen Stäbchen halbieren und aushöhlen .. nur der Aufwand wäre .... .. für den Maßstab von ca. 28mm (Figurengröße) ....

Das meine ich ja.
Aber vielleicht mit einer anderen Technik. Mal Gedanken machen.

.. oder in den runden Stab ein Lochbohren ... dann die fertige Form schnitzen danach halbieren ...

Oje, oje...
Mit einem Lötkolben ins Styrodur brennen!
Eine 5mm Platte schneiden. Den Anschlag des Thermocut als Führung für den Lötkolben mit rundem Stahl oder dickem Draht als Brennspitze. Längs nach unten ziehen und dann den Streifen auf 5mm schneiden. Mit etwas Übung könnte das mit dem Lötkolben funktionieren. Mh...

Hallo Ingo,

wenn ich das richtig verstanden habe .. hat dein "rundes Röhrchen" 'nen maximalen Durchmesser von 5mm ... bevor du die konischen Einkerbungen machst, die auch so ca. 1-2mm tief sind .. d.h. an den Verengungen hast du dann noch 'nen Durchmesser von 2-3mm und das auch nur weil diese Teile nicht ausgehöhlt sind ... das dürfte ja so schon extrem zerbrechlich sein ... .. ich denke in dem Fall ist das mit Styrodur nicht aushöhlbar .. weder "vorher" noch "nachher" ... schönes WE, übrigens ..

Ja das mit den Ziegeln ist nicht so einfach, aber wie wäre es mit Wellpappe, es gibt auch die Bastelwellpappe sogar in Farbe im Schreibwarenhandel.
Wenn man die Wellpappe mit verdünnten Holzleim einstreicht wird sie hart.
Wellpappe auch als Verpackung, allerdings dann meistens einseitig beklebt könnte dann auf dem Dach aufliegen. Es gibt sie auch in verschiedenen Größen.
Es gäbe da auch noch die römische Leistenziegel. Wäre dann etwas einfacher zum Herstellen.
Aber es ist Dein Bauwerk ,ist nur so eine Idee.

Code:

http://www.ziegeldach.de/content/themen/entwicklung.htm

Gruß Helmut

.. oder gleich fertige Hohlziegel für den Maßstab 1/32 bzw. 1/35 aus Plastik ... der Fa. Juweela ..

Hi Helmut!
Stimmt, die Pappe habe ich sogar noch da. Müßte mal probieren, ob ich die in Form kriege. Allerdings läßt sie sich nicht so schön bemalen, da sie sehr glatt ist. Kommt auf einen Versuch an.

Hi Thomas!
Ich habe mal bei Juweela reingeschaut. Sieht sehr interessant aus.
Aber ich will doch möglichst alles selber machen. So ein paar Ziegelsteine für mich, als Maurer....Sabber....Jede Menge Ideen!

Hier mal der fast fertige Anbau. Die ersten Bilder habe ich zwar schon gezeigt, aber der Vollständigkeit halber alle zusammen.

sieht toll aus.

Immer wieder schön und fantasievoll deine Bauten. Und dein Bericht ist ein Quell für eigene Ideen.

Vielen Dank Euch beiden!
Hier habe ich die Stalltür gebaut.
Eine einfache, kleine Brettertür.

Ein Reststück Balsa auf ca 2,2x 3,2cm geschnitten. Nicht so exakt, aber das hat seinen Grund.



Mit einer Kupferdrahtbürste zeichte ich die Risse ins Holz, mit einem Bleistift die Bretter, deren Stirnseiten ich mit einer kleinen Eisenfeile bearbeite. Die Tür soll grob gezimmert sein mit unterschiedlich langen Brettern. Querriegel (die später noch gekürzt werden) und Diagonale sind auch aus Balsaresten, Haspen aus Zahnstochern.



Den Schließriegel habe ich aus Pappe geschnitten. Sowie die Metallbänder, die ich noch aufkleben werde.



Grundiert habe ich wieder mit Anthraziht. Die Farbe nicht so dünn, da sonst die Struktur des Holzes wieder zuquillt.



Leider fehlen die Fotos von den einzelnen Schritten. Trockengebürstet mit Revell Erdfarbe Nr.87, Ocker Nr.88, Beige Nr.314



Hier habe ich die Bänder aufgeklebt. Alle Metallteile mit Citadel Leadbelcher bemalt und mit Agrax Earthshade gewasht.

tolle sache da kann mann wieder fiel lehrnen.

Hallo Ingo,
Klasse...

Gruß
Mike

Vielen Dank Euch beiden.
Freu mich, daß es Euch gefällt.

Hallo Ingo,

danke nochmals für die teolle Beschreibung der einzelnen Schritte ...

da ich gerade versuche (mehr schlecht als recht) einen Gebäudeteil in 1/72 selbst zu bauen .. ist die Präzision deines Gebäudes noch beeidruckender ...

Das freut mich!
Obwohl ich denke, hier nichts Neues zu zeigen.
Für mein Haus habe ich jetzt ein Wasserrad gebaut. Das ist aber nur eine Option, da ich mich immer noch nicht richtig an die Wasserdarstellung herantraue.

Zuschneiden und bearbeiten der einzelnen Bauteile. Wie immer mit Cutter und Drahtbürste.





Metallteile habe ich aus Zeichenkarton zugeschnitten und insgesamt 118 Stecknadel gekürzt und gesteckt. Mächtige Fummelei.



Grundierung mit Anthrazit Abtönfarbe aus dem Baumarkt.



Trockenbürsten mit Afrikabraun von Revell.



Leichtes Trockenbürsten mit Beige. Ebenfalls Revell. Washes mit dunkelbraun/grau und dunkelgrün. Die Metallteile sind schwarz grundiert, mit Eisenfarbe  und Rost leicht gebürstet. Zum Schluß ein kleiner Tupfer Eisenfarbe auf jeden Bolzen, um einen Lichtpunkt zu setzen und sie etwas hervorzuheben. Die Bänder in der Mitte sind Pflanzenbinder Gefunden bei OBI.



So sieht das Ganze in der Stellprobe aus. Die schmiedeeisernen Bänder am Bock habe ich aus einem "Einfahrt verboten" Schild geschnitten.

hallo ingoisT
schönes wasser rad

für das wasser darzu stehlen gibt es von faller das natur-wasser mit der artikel nr 171661
es ist ein flüssigkeit wo mann gissen kann und dan hart wierd.

Danke Dir für den Tip.
Ich habe verschiedene Sachen da, um Wasser darzustellen.
Aber wenns schief geht, ist alles versaut....

hallo IngoisT
zeige dir wie du es machen kannst nihm einen lötkolpen und stecke vorne ein kupfer draht hinein so wie auf dem bild.



dan mache einen graben wie auf dem bild.



dan schneide mit den cutter die kanten flach und schon hat man die anfähnge eines baches.

Mit der Modellierung des Geländes habe ich kein Problem. Eher mit dem Wasser an sich. Ich habe das noch nie gemacht, und möchte es nicht versauen. grins Das ist alles.
Allerdings wird Deine Methode bei mir nicht funktionieren. Ich habe ein Gießharz, welches beim Mischen der Komponenten Wärme entwickelt. Oder Waterdrops, welche im Ofen geschmolzen werden müssen. Also noch wärmer. Der Unterbau aus Styrodur würde schmelzen.
Ich werde entweder Gips, aber wohl eher lufttrocknende Modelliermasse verwenden. Bin mir da noch noch sicher.

IngoisT™ schrieb:Mit der Modellierung des Geländes habe ich kein Problem. Eher mit dem Wasser an sich. Ich habe das noch nie gemacht, und möchte es nicht versauen. grins Das ist alles.
Allerdings wird Deine Methode bei mir nicht funktionieren. Ich habe ein Gießharz, welches beim Mischen der Komponenten Wärme entwickelt. Oder Waterdrops, welche im Ofen geschmolzen werden müssen. Also noch wärmer. Der Unterbau aus Styrodur würde schmelzen.
Ich werde entweder Gips, aber wohl eher lufttrocknende Modelliermasse verwenden. Bin mir da noch noch sicher.

Achso ja das kenne ich auch. bin davon weg gegangen nehme nur noch das vom faller ich finde es behsher. gibt keine hitze entwicklung beim hart werden.

Hallo Ingo,

das Wasserrad ist der Hammer!!! Respekt!

Die Wasserdarstellung würde ich jedenfalls erst mal an einem Probestück testen. Bloß nicht das fantastische Wasserrad zerstören.

Kann Hans-Werner nur zustimmen