Der lustige Modellbauer
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Glaskasten PtL 2/2 - Teil II

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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Sa 30 Mai 2015, 18:58

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Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil II Tipp10 Hier geht es zurück zum > Teil I dieses Bauberichtes <
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maxl schrieb:Und ich habe von euch unglaublich profitiert!

Dafür baust du aber allen Helfern eine! Pfeffer

Hast doch jetzt ÜBUNG, da dauert's nur paar Monate pro Lok!!! sunny


Zuletzt von Babbedeckel-Tommy am Di 06 Okt 2015, 17:49 bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet (Grund : Link zum Teil I ergänzt)
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Beitrag von Gast Sa 30 Mai 2015, 19:05

Ach ja, einer Bayerischen S 3/6 in dem Maststab und der Detaillierung wäre ich auch nicht abgeneigt. sunny
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Beitrag von maxl Sa 30 Mai 2015, 20:21

Babbedeckel-Tommy schrieb: Dafür baust du aber allen Helfern eine! Pfeffer

Mach ich, Tommy, mach ich! Ich lege mich nur terminlich noch nicht endgültig fest. Wann war noch gleich der St. Nimmerleins-Tag?

Und eine S 3/6 legen wir auch gleich noch oben drauf, Dirk. Wo ist das Problem? Mit der S 3/6, die ich schon gebaut habe, wirst du ja leider nicht zufrieden sein... Die Detaillierung ist alles andere als zufriedenstellend.
Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von OldieAndi Sa 30 Mai 2015, 22:28

Hallo Michael,

oh wie schön, wunderbar, ganz traumhaft... drunken

Ich weiß ja nicht genau, was noch alles dran muss (außer den Fensterscheiben), aber auch für den restlichen Rest wünsche ich Dir gutes Gelingen!

Gruß
Andreas
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Beitrag von maxl So 31 Mai 2015, 09:27

Danke, Andreas, für dein wohltuendes Lob! Du bist ja einer von den ganz Treuen, die meinen Baubericht von Anfang an begleitet haben! Außer der Verglasung der Seitenfenster fehlen noch drei Türen, sechs Lampen und die zentrale Innenbeleuchtung sowie einige weitere Details auf dem Dach. Der Rest sind dann noch Kleinigkeiten, die im Gesamtbild auf den ersten Blick eher nicht auffallen werden - aber man hat ja seinen Ehrgeiz! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von maxl Do 11 Jun 2015, 19:48

Z.Zt. experimentiere ich mit den Lampen. Es sind im Auslieferungszustand (1908) "Petroleumkocher". Jedenfalls vermute ich, dass sie mit Petroleum betrieben wurden. Auf eine elektrische Beleuchtung wurden die Glaskästen erst später umgerüstet.

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil II <a href=Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil II 33710

Nicht alles gelingt auf Anhieb! Auch wenn man es auf dem Bild nicht sehen kann: Der Lampen-Prototyp ist verglast. (Das gilt übrigens auch für die Seitenfenster.) Vor allem mit dem Bügel, der zum Tragen der Lampe dient, bin ich noch unzufrieden. Er scheint mir noch zu wuchtig. Drahtbiegen ist nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung - aber das wird schon... Ich verfüge leider über keine selbst aufgenommenen Vorbildfotos!

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil II <a href=Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil II 33810

Die endgültige Montage einer fertigen Lampe erfolgt natürlich erst, wenn ich mit der Ausführung des betreffenden Exemplars ganz zufrieden bin. Mit Ausschuss muss stets gerechnet werden... Es braucht Geduld!
Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Jürgen(S) Do 11 Jun 2015, 20:11

Hallo Michael
sieht trotzdem (wie gewohnt ) schon vielversprechend aus .
Bin gespannt welche Led du verwenden wirst.
mfG
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Beitrag von Gast Do 11 Jun 2015, 21:13

Auf den Bildern, die ich gefunden habe, sieht der Lampenbügel anders aus, er geht von oben gerade herunter und
schmiegt sich dann ein Stückchen an die Lampe an.

Code:
http://www.marklinistas.com/articles/GRR_Glaskasten/_media/ima00.jpg
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Do 11 Jun 2015, 21:27

Die Proportionen im Bildchen stimmen nicht, aber so sind sie laut Dirks Quelle in etwa:

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil II La10

Die Griffstangen sind etwa in der Höhe=3/4 Durchmesser des Lampenzylinders angebracht.
Darauf kam mirs jetzt eigentlich an. Habs mal schnell in ner Minute gezeichnet Embarassed
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Beitrag von Glufamichel Do 11 Jun 2015, 21:50

Leider kann ich nichts besseres beisteuern im Moment...

Code:
http://forum.spurnull-magazin.de/fahrzeugbau/bay-pt-2-3-289/index4.html#post13156

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Beitrag von maxl Do 11 Jun 2015, 22:15

Danke für eure Unterstützung, Jürgen, Dirk und Uwe, und an Tommy für die Mühe, auch noch eine Skizze anzufertigen! Ja, der Lampenbügel hat noch nicht die richtige Form! War ja auch mein erster Versuch... Freihandbiegen bekomme ich einfach nicht hin! Ich muss in irgendeiner Form irgendeine passende Schablone anfertigen, allein schon, damit alle sechs Bügel am Ende in etwa gleich aussehen! Aber keine Sorge - ich schaff das schon... An Vorbildfotos mangelt es nicht, ich darf sie nur wegen des Urheberschutzes nicht einstellen! Alles, was ich zeigen kann, ist die elektrische Beleuchtung des Glaskastens in Neuenmarkt, als Kontrast gewissermaßen:

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil II <a href=Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil II 15410

Das hilft jetzt in der Sache nicht weiter, außer dass man des Fortschritts oft trauriges Gesicht sieht! Ich melde mich mit anständigen Lampenbügeln zurück!
Jürgen - die LED sind schon eingebaut, aber sie werden nie leuchten! Sie bilden lediglich die Glaszylinder der Petroleumlampen nach. Die Lampen leuchten zu lassen wäre zwar möglich, aber mit der Verkabelung nicht mehr modellgetreu. Bei meinem Bugatti hatte ich seinerzeit noch die Beleuchtung umständlich reingefummelt - um sie dann nie wieder in Betrieb zu nehmen! Schicksal von Vitrinenmodellen... Deshalb scheint mir eine funktionierende Beleuchtung von geringem praktischen Wert. Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Pirxorbit Do 11 Jun 2015, 22:32

Hallo Michael, auch wenn Du noch nicht zufrieden bist mit der ersten Lampe ich finde sie schon nicht schlecht, beeindruckend. Kann es nicht sein das es damals Karbit-Lampen gewesen sein? Denke für die Form spielt es keine große Rolle. ... vielleicht würde ich das Weiß im inneren der Lampe etwas mit Gleb oder Umbra abtönen, auf deen Bildern sieht es etwas zu kalt aus. Dein Glaskasten ist eine Wucht....

LG Steffan
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Beitrag von Glufamichel Do 11 Jun 2015, 23:11

Pirxorbit schrieb:Kann es nicht sein das es damals Karbit-Lampen gewesen sein?

Es waren definitiv Petroleum-Lampen Steffan. Wenn Michael die Lok beleuchtet hätte, wär eine eine gelbe Diode angebracht gewesen. So aber ist das Weiss des Lampeninneren stimmig, genauso wie der "Glaszylinder" (die klare Diode)
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Beitrag von Pirxorbit Do 11 Jun 2015, 23:37

... war nur so ein Gedanke, weil ich gelesen hatte das die Karbit-Leuchten bis in die 1970er Jahre bei der RB in Gebrauch waren (hab ich irgendwo aufgeschnappt)
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Beitrag von Straßenbahner Fr 12 Jun 2015, 00:13

Also wenn es Um die Beleuchtung geht, dann seht Euch doch diese Beiträge an.
Zum Ende von dem ersten Beitrag sieht man dann die Beleuchtung mit den Petroleumlampen. Jede Länderbahn hatte da seine speziellen Lampen.
Bei der Einführung mit der elektrischen Beleuchtung wurden dann die alten Lampen gegen einheitliche Lampen eingeführt.
Bei der DB-Zeit kamen dann nochmals andere Einheitslampen, wie sie auf dem Bild vom Michael zu sehen ist.
Man bedenke auch die Wartung und Lagerhaltung.
Bitte auch bedenken dass die Lampen auf der Rückseite von der Lok mit einer roten Einsteckscheibe versehen waren.
Wo die nun beim Glaskasten sind, erfolgt nach Michaels Anweisung, denn er bestimmt in welcher Richtung die Lock fährt, denn die Tenderlok konnte ja in beiden Fahrtrichtungen betrieben werden.
Wegen den Karbidlampen, bitte bedenken dass zur Gasbildung Wasser benötigt wird, was im Winter einfrieren würde und somit keine Gasbildung stattfinden kann.

Code:
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,5229809

Code:
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,5678430

Gruß Helmut
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Beitrag von maxl Fr 12 Jun 2015, 10:24

Danke für deine Überlegungen, Steffan, und für Uwes Klarstellung! Auf den (nachträglich kolorierten) Farbfotos, die ich vorliegen habe, sieht das Innere der (unbeleuchteten) Lampen tatsächlich sehr hell und weiß aus. Das kann also so bleiben...
Z.Zt. tüftele ich weiter an der Darstellung der Lampenbügel und habe auch schon eine Idee! Alles Weitere später.
Uwe - immer, wenn ich auf deinen Link zu den Metallbauern stoße, wird mir klar, wieviel präziser das alles noch ginge, die verfügbaren Maße und entsprechenden Maschinen vorausgesetzt. So ist meine Lok halt doch "nur" eine Handarbeitslok - in vielen Bereichen lediglich nach Augenmaß gefertigt. Wir hatten das Thema schon... und ich will auch gar nicht jammern! Reine Handarbeit hat eben mehr Charme als Perfektion. Aber bei diesen (sich automatisch einstellenden) Vergleichen muss man schon stark sein!
Dank auch an dich , Helmut, für deine Links und den interessanten Tipp mit den roten Einsteckscheiben. War mir noch nicht bewusst! Ist ja aber völlig logisch! Obwohl der Glaskasten in beiden Richtungen gleich munter unterwegs sein konnte, werde ich rot dann doch für seine Rückseite wählen.
Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Rudi Bahn Fr 12 Jun 2015, 10:58

Hallo Zusammen,

erst mal meinen Respekt vor diesem fantastischen Modellbau. Ich freue mich vielleicht mit ein paar Bildern der Laternen der in direkter Nachbarschaft des aufgeschnittenen Glaskasten im DB-Museum Koblenz ausgestellten bayrischen R 3/3 aushelfen zu können.

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil II Img_0310

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil II Img_0311

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil II Img_0312

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil II Img_0314

Irgendwie sind die Bilder etwas groß geraten, da werde ich noch mal üben müssen.
Vielleicht helfen die Bilder ja etwas.

Bewundernde Grüße

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Beitrag von Glufamichel Fr 12 Jun 2015, 12:55

maxl schrieb:Aber bei diesen (sich automatisch einstellenden) Vergleichen muss man schon stark sein!
auauau auauau auauau muss man nicht
maxl schrieb: Reine Handarbeit hat eben mehr Charme als Perfektion

sunny genau 2 Daumen mit, und aus wenig, viel machen... Gentleman
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Beitrag von Straßenbahner Fr 12 Jun 2015, 13:12

Glufamichel schrieb: sunny genau 2 Daumen mit, und aus wenig, viel machen... Gentleman

Da hat Uwe recht! Bedenke doch zu der Zeit als die Lok gebaut wurde gab es nicht so viele Maschinen, da wurde noch viel Handarbeit geleistet. Bedenke die Kesselschmiede war Schwerstarbeit, das Vernieten, Das Schmieden von einzelnen Teilen, die Mechaniker Arbeiten, auch bei den Lampen, das ist alles Handarbeit.
Erst durch das Aufkommen der Elektrizität wurden leistungsfähige Werkzeugmaschinen gebaut ohne denen Heute kein vernünftiger Werkzeugbau oder Fertigung möglich wäre.
Sei stolz dass Du diese Lok in Handarbeit gefertigt hast. Bedenke dass jede Lok ein Unikat war, denn es gab bei jeder Lok Abweichungen (Fertigungstoleranzen) die Heute undenkbar wären.

Gruß Helmut
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Beitrag von Pirxorbit Fr 12 Jun 2015, 15:20

Denke Deine Musterlampe sieht schon echt aus... Wenn die Bügel gleich werden sollen versuche Dir eine Form aus Buchenholz zu bauen wo Du den Draht herumbiegen kannst. Dann werden die Griffe gleich. Ich habe das bei einer ähnlichen Arbeit gemacht, für meine Ankerkette:

https://www.der-lustige-modellbauer.com/t16347p585-wikingerschiff-skuldelev-3-teil-i

Kettenglieder haben natürlich eine einfache Form, aber im Prinzip müsste es klappen.

LG Steffan
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Beitrag von maxl Fr 12 Jun 2015, 16:17

Ein ganz großes Dankeschön an Rudi Bahn für die exzellenten Fotos, die mir und allen Beobachtern hier den wunderbaren Eindruck einer Eisenbahn-Petroleumlampe verschaffen - so sehr aus der Nähe und im Detail (einschließlich des auf dem Kopf stehenden Fotografen!), dass ich abweichend vom Prototyp den Aufbau doch noch einmal "modifizieren" werde. Wieder zeigt sich, wozu ein Forum gut sein kann! Klasse!
Danke an euch, Uwe und Helmut, für die "moralische" Unterstützung!
Steffan, zur Lampenbügel-"Schablonenform" ist mir noch eingefallen, den Umriss der Lampe auf ein Holzbrett zu übertragen und an den Biegestellen Nägel einzuschlagen, um die herum man dann den Draht biegen kann. Dann wären alle Bügel vollkommen identisch. Das sollte doch funktionieren...!? Ich probier's an diesem Wochenende aus.
Abschließende Frage an die Fachleute: Der flache Kasten hinter der Lampe enthält möglicherweise die rote Einsatzglasscheibe??? Wäre doch naheliegend, oder?
Gruß an euch alle! Michael (maxl)
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Beitrag von Straßenbahner Fr 12 Jun 2015, 17:08

Ja richtig, das war das Fach in dem die rote Scheibe, die in Metall gefast, eingesteckt war. Es gab da noch die Blindscheibe für besondere Zugsignale.
Wenn Du die Lampen genau ansiehst, dann kannst Du sehr gut erkennen dass da auch nicht alles gerade ist, z.B. Glaszylinder, Handarbeit eben.
Also wenn etwas krumm ist, wie hat es da geheißen? Krumm ist Englisch und Englisch ist Modern. Winker 2

Gruß Helmut
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Beitrag von Spur 1 Fr 12 Jun 2015, 17:24

Hallo Michael,

ich komme eben gerade nicht so recht aus dem Kopfschütteln raus.Wie kann man denn auf sein mit so viel Hingabe, Ausdauer und vor allem Ideenreichtum geschaffenes Modell so wenig stolz sein???? Wenn ich SO anfangen würde, bräuchte ich mich ja nie an den Basteltisch setzen.

Denn ein Kartonmodell ist von der Natur her schon weit weniger ein Abbild der Realität als Dein Modell. Aber mir persönlich machts, zumindest, wenn ich ohne Druck arbeiten kann, richtig Spaß. Und um die Unzulänglichkeiten weiß ich.

Ich finde, Dein Modell hat wesentlich mehr Charme als manch ein aus Metall gefertigtes Metallmodell! Und dabei bleibts!

Allerdings habe ich hier und jetzt auch wieder was gelernt: Ich habe mir nie Gedanken gemacht, was die "Platte" hinter den Laternen darstellen sollte. Jetzt weiß ich, das ein ein Scheibenbehälter war!Geniale und vor allem durchdachte Lösung zu Zeiten der "Peter-Lehmann-Laternen"!

Beste Grüße

von Andy

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Beitrag von maxl Fr 12 Jun 2015, 18:13

Danke an Helmut für die Info! Da hatte ich ja mal die richtige Eingebung!
Andy, Dank auch an dich! Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt: Ich bin mit meinem Glaskasten durchaus zufrieden und auch stolz auf das Geschaffte - vor allem, wenn er in diesem beeindruckenden Maßstab dann so knuffig vor mir steht, dass ich mich fast in ihn "verlieben" könnte! Es ist halt nur so, dass man - natürlich - die beim eigenen Modell eingegangenen Kompromisse und Unzulänglichkeiten selbst am besten kennt (das weißt du nur zu gut!)  - und wenn man dann ein Modell in Metall und solch technischer Perfektion sieht (wie in Uwes Link) automatisch denkt: Oha! Es geht also immer noch besser! Andererseits bin ich mir des Charmes, das ein komplett "handgestricktes" Modell ausstrahlt, durchaus bewusst. Das bleibt dann wieder den Metallbauern verwehrt! Es ist also wirklich nicht so, dass ich "leide"! Ich hatte hier eher nur einen kurzen Gedanken, den "Anflug eines Zweifels" loswerden wollen, der wohl jeden Modellbauer hin und wieder befällt, vor allem wenn der Anspruch hoch ist...
Was, bitteschön, sind "Peter-Lehmann-Laternen"? Trage bitte zu meiner Fortbildung bei! Ich könnt's ja auch googeln, aber persönlich erläutert hat's halt mehr Charme! (Schöne Rückführung zum Thema, finde ich!) Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Spur 1 Sa 13 Jun 2015, 09:59

Hallo Michael,

diese Funzeln sind genau die, die Du da zu bauen versuchst. Einfach eine Verballhornung des Begriffs "Petroleum".

Hab ein schönes Wochenende!

Beste Grüße

von Andy
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