ME-1111 Projektjäger.
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JesusBelzheim
Al.Schuch
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ME-1111 Projektjäger.
ME 1111 Projekt. in 1:72
Hallo.
Wieder ein Kleinprojekt. Einfach, aber selten:
Zur Geschichte:
Im Januar 1945 wurde bei Messerschmitt mit der Planung eines Abfangjägers begonnen. Das Projekt trug den Titel „P-1111“.Es sollte ein Schwanzloser „Fast“-Deltaflügler mit den Abmessungen von 8,92 m Länge und einer Spannweite von 9,16 m werden. Die Flügel waren um 45 ° nach hinten geneigt. Am Heck war lediglich ein Seitenruder installiert, die Höhenruder waren in die Flügel integriert. Jeder Flügel sollte 3 Treibstofftanks mit zusammen 1500 Ltr. Treibstoff aufnehmen. Es war eine Druckkabine mit Pressluftschleudersitz geplant. Die Bewaffnung sollten 4 MK 108 Maschinenkanonen, vom Kaliber 30 mm sein und zwar 2 in der Nase und 2 in den Flügeln. Vorgesehen war, das ein Düsentriebwerk den Jäger auf 995 KM/h. beschleunigen sollte.
All das blieb ein Wunschtraum, 4 Monate nach Planungsbeginn war der Krieg aus und dieses Modell wurde,wie so viele andere deutsche Planungen der letzten Stunde,nicht mehr begonnen.
Das Modell.
Ein von der Türkischen Firma PM-Models stammendes, Flugzeugmodell.
Das einfache, aus 20 Teilen bestehende Modell ist schnell gebaut und auch recht passgenau. Lediglich zwischen den Lufteinlässen und dem Cockpit sollte man eine Trennwand einbauen, man kann dort direkt hindurchsehen. Um ein umständliches Anpassen eines Schotts zu umgehen, hier ein Tipp: Ein Stück Schaumstoff so zurechtschneiden, das es geringfügig höher als der auszufüllende Raum ist. Nach dem es schwarz eingefärbt ist, an den vorgesehenen Platz einkleben. Beim Zusammenbau der Rumpfhälften drückt sich die Sache etwas zusammen und schließt alles fugenlos und blickdicht ab. Man kann diesen Trick auch zum Verschließen jeder anderen Öffnung nutzen, außer diese ist von außen deutlich zu sehen, dann kommt man um das genaue Einpassen eines Schotts nicht herum.
Die verwendeten Farben:
Folgende Farbe von Gunze kamen zur Anwendung:Aircraft Grey, Dark Green RLM 83 und Brown Violet RLM 81 sowie Rot und Weiß für die Nase und Schwarz für die Räder Für den Düsenausgang wurde Burnt Iron. verwendet. An Decals gab’s nur die Balkenkreuze und das „Sonderzeichen“.. Die Praxis, den Projekten Kennungen damals real existierender Fliegergeschwader zuzuweisen, halte ich für unnötig, da diese Geräte nie geflogen sind. Deshalb lasse ich bei solchen Modellen diese Kennungen weg.
Leider habe ich damals, vor 5 Jahren, sehr wenige Fotos gemacht, ich hatte hier nur ein Zwischenobjekt geplant, sozusagen eine Fingerübung.
Egal,hier sind die Fotos:
Die einzigen Fotos vom Bau.Modell grundiert und noch die restlichen Unebenheiten verschliffen.
Das fertige Modell.
Gruß
Alex
Hallo.
Wieder ein Kleinprojekt. Einfach, aber selten:
Zur Geschichte:
Im Januar 1945 wurde bei Messerschmitt mit der Planung eines Abfangjägers begonnen. Das Projekt trug den Titel „P-1111“.Es sollte ein Schwanzloser „Fast“-Deltaflügler mit den Abmessungen von 8,92 m Länge und einer Spannweite von 9,16 m werden. Die Flügel waren um 45 ° nach hinten geneigt. Am Heck war lediglich ein Seitenruder installiert, die Höhenruder waren in die Flügel integriert. Jeder Flügel sollte 3 Treibstofftanks mit zusammen 1500 Ltr. Treibstoff aufnehmen. Es war eine Druckkabine mit Pressluftschleudersitz geplant. Die Bewaffnung sollten 4 MK 108 Maschinenkanonen, vom Kaliber 30 mm sein und zwar 2 in der Nase und 2 in den Flügeln. Vorgesehen war, das ein Düsentriebwerk den Jäger auf 995 KM/h. beschleunigen sollte.
All das blieb ein Wunschtraum, 4 Monate nach Planungsbeginn war der Krieg aus und dieses Modell wurde,wie so viele andere deutsche Planungen der letzten Stunde,nicht mehr begonnen.
Das Modell.
Ein von der Türkischen Firma PM-Models stammendes, Flugzeugmodell.
Das einfache, aus 20 Teilen bestehende Modell ist schnell gebaut und auch recht passgenau. Lediglich zwischen den Lufteinlässen und dem Cockpit sollte man eine Trennwand einbauen, man kann dort direkt hindurchsehen. Um ein umständliches Anpassen eines Schotts zu umgehen, hier ein Tipp: Ein Stück Schaumstoff so zurechtschneiden, das es geringfügig höher als der auszufüllende Raum ist. Nach dem es schwarz eingefärbt ist, an den vorgesehenen Platz einkleben. Beim Zusammenbau der Rumpfhälften drückt sich die Sache etwas zusammen und schließt alles fugenlos und blickdicht ab. Man kann diesen Trick auch zum Verschließen jeder anderen Öffnung nutzen, außer diese ist von außen deutlich zu sehen, dann kommt man um das genaue Einpassen eines Schotts nicht herum.
Die verwendeten Farben:
Folgende Farbe von Gunze kamen zur Anwendung:Aircraft Grey, Dark Green RLM 83 und Brown Violet RLM 81 sowie Rot und Weiß für die Nase und Schwarz für die Räder Für den Düsenausgang wurde Burnt Iron. verwendet. An Decals gab’s nur die Balkenkreuze und das „Sonderzeichen“.. Die Praxis, den Projekten Kennungen damals real existierender Fliegergeschwader zuzuweisen, halte ich für unnötig, da diese Geräte nie geflogen sind. Deshalb lasse ich bei solchen Modellen diese Kennungen weg.
Leider habe ich damals, vor 5 Jahren, sehr wenige Fotos gemacht, ich hatte hier nur ein Zwischenobjekt geplant, sozusagen eine Fingerübung.
Egal,hier sind die Fotos:
Die einzigen Fotos vom Bau.Modell grundiert und noch die restlichen Unebenheiten verschliffen.
Das fertige Modell.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: ME-1111 Projektjäger.
Hallo Alex,
schön geworden!
schön geworden!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: ME-1111 Projektjäger.
Diese Maschinen gefallen mir.
Wenn man die Entwicklung bis März 45 betrachtet und ab dann die Entwicklung der Besatzungsmächte, kann man sagen, dass diese theoretischen Entwicklungen fast alle umgesetzt wurden,.
Wenn man die Entwicklung bis März 45 betrachtet und ab dann die Entwicklung der Besatzungsmächte, kann man sagen, dass diese theoretischen Entwicklungen fast alle umgesetzt wurden,.
didl- Alleskleber
ME-1111
Allein wenn man sich auf solche Prototypen,Gedankenspiele und abgebrochene Projekte konzentriert,kriegt man genug zusammen um ganze Vitrinen zu füllen.Schade das die meisten nie eine Chance hatten,es wäre interressant gewesen zu sehen wie sich solche Maschinen geschlagen hätten.Zumindest bis man uns die A.bombe auf´s Dach geschmissen hätte.
Wenn ich die ganzen Projekte von denen ich gelesen habe auch in 1:72 bauen könnte,wäre ich wohl bis zum Jahresende ausgelastet.Naja vorerst begnüge ich mich den Revell-bausätzen des FW-TL Jägers und des Horten IX,eine schöne Arado Blitzbomber in 1:72,das wäre nett.Ich verzichte grundsätzlich aufs Hakenkreuz,meine Maschinen haben alle nur Balkenkreuze und diverse Kennungen,ich stelle mir keine politischen Wirrköpfe in die Vitrine.
Wenn ich die ganzen Projekte von denen ich gelesen habe auch in 1:72 bauen könnte,wäre ich wohl bis zum Jahresende ausgelastet.Naja vorerst begnüge ich mich den Revell-bausätzen des FW-TL Jägers und des Horten IX,eine schöne Arado Blitzbomber in 1:72,das wäre nett.Ich verzichte grundsätzlich aufs Hakenkreuz,meine Maschinen haben alle nur Balkenkreuze und diverse Kennungen,ich stelle mir keine politischen Wirrköpfe in die Vitrine.
arandm- Pinzettenhalter
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