Reliefgebäude einer Lagerhalle in 1:87
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Babbedeckel-Tommy
bahnindianer
6 verfasser
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Reliefgebäude einer Lagerhalle in 1:87
Hallo ins Forum,
damit man sieht, dass auch Architekturmodellbau betrieben wird, zeige ich mal was ich gerade so für mein H0e-Fahrdiorama baue. Wie auf meiner Homepage beschrieben baue ich gerade mal zwischendurch ein kleines Betriebsdiorama welches das Depot einer australischen Zuckerfabrik in Qeensland darstellt. Im Depot wird natürlich auch eine Lagerhalle für die Ersatzteile der Bahn gebraucht. Da die Geschäftsleitung sich von der 750 mm Feldbahn trennen will hat sich schon ein neuer Betreiber für das Bähnchen gefunden. Ein sehr reger Museumsbahnverein hat das Gelände übernommen und wird nun Stück für Stück Gebäude und Fahrzeuge wieder herrichten und für den Betrieb bereitstellen. Dezeit wird die bahn noch von der Firma betrieben aber die Hobbyeisenbahner machen schon Museumsverkehr. Deshalbs ist ab und zu auch mal eine Dampflok in Betrieb und die Infrastruktur hierfür wird wieder aufgebaut.
Das Lagergebäude wird am Diorama-Hintergrund plaziert werden und ist deshalb nur als Halbreliefgebüde ausgeführt. Der Rohbau entstand aus starkem Tonpapier welches mit 2 mm Graupappe verstärkt wurde. Das Dach ist für Australien typisch mit Wellblech eingedeckt. Hier fehlen noch die Dachaufbauetn und die Regenabflussrohre. In Queensland kann es schon ganz schön regnen.
Als erstes habe ich bzw. mein Sohn Benedikt mit dem das Gebäude in Gemeinschaftsarbeit entsteht, das komplette Gebäude einheitlich mit dunkelgrauer Plakafarbe per Pinsel angemalt. Hierdurch konnten wir dem Karton eine feine Struktur geben die einem Putz schon recht nahe kommt. Als nächstes wurde die Halle mit lichtgrauer Mattfarbe in Airbrush lackiert. Nach ca. 2 Stunden Trockenzeit konnte ich das Gebäude dann mit trockenen Pigmentpulvern altern.
Als nächstes habe ich dann die Schiebetüren angebracht. Diese entstanden wie bereits an anderer Stelle beschrieben aus Karteikartenkarton welcher in drei Lagen seine plastische Strucktur erhielt. Die Teile habe ich mit CorelDraw gezeichnet und dann auf meinem Schneideplotter geschnitten.
Nach dem Zusammenbau der vier Torflügel habe ich diese mit einer sehr hellen blau-grauen (mehr blau als grau) Spritzlackiert. da ich sehr schnell trocknende Farben verwende konnte ich bereits nach einer Stunde auch hier mit der Alterung beginnen. Der Rost wurde mittels sehr fein gemahlenem echten Rost dargestellt. Schwarzes Pigmentpulver und sehr, sehr feiner roter Sand gaben den Toren den Rest.
Das ganze kommt nun izwischen so daher und stellt einen recht brauchbaren Anfang dar.
Es gibt aber noch vieles zu bauen. Die Tür zum Büro muss noch gefertigt werden und mit der Zarge eingebaut werden. Die Dachaus muss noch konstruiert und gebaut werden. Es folgen dann noch die Immitation der elektrischen Leitungen am Gebäude und die mittels LED beleuchtbaren Lampen. Soweit sichtbar möchte ich gerne auch die Halle von innen etwas einrichten und sichtbare Regale aufstellen. Ihr seht es gibt noch genug zu bauen und zu berichten. Hier bin ich mal froh, dass ich nicht in meiner Stammgrösse 1:45 (Spur 0) baue sonst hätte ich noch alle Lichtschalter und Abzweigdosen detailliert darstellen müssen aber in 1:87 schenke ich mir hier die Minidetails. das heist aber nicht das solche teile nicht mit angebaut werden - nur eben mit weniger Detailtreue
Gruß Georg
damit man sieht, dass auch Architekturmodellbau betrieben wird, zeige ich mal was ich gerade so für mein H0e-Fahrdiorama baue. Wie auf meiner Homepage beschrieben baue ich gerade mal zwischendurch ein kleines Betriebsdiorama welches das Depot einer australischen Zuckerfabrik in Qeensland darstellt. Im Depot wird natürlich auch eine Lagerhalle für die Ersatzteile der Bahn gebraucht. Da die Geschäftsleitung sich von der 750 mm Feldbahn trennen will hat sich schon ein neuer Betreiber für das Bähnchen gefunden. Ein sehr reger Museumsbahnverein hat das Gelände übernommen und wird nun Stück für Stück Gebäude und Fahrzeuge wieder herrichten und für den Betrieb bereitstellen. Dezeit wird die bahn noch von der Firma betrieben aber die Hobbyeisenbahner machen schon Museumsverkehr. Deshalbs ist ab und zu auch mal eine Dampflok in Betrieb und die Infrastruktur hierfür wird wieder aufgebaut.
Das Lagergebäude wird am Diorama-Hintergrund plaziert werden und ist deshalb nur als Halbreliefgebüde ausgeführt. Der Rohbau entstand aus starkem Tonpapier welches mit 2 mm Graupappe verstärkt wurde. Das Dach ist für Australien typisch mit Wellblech eingedeckt. Hier fehlen noch die Dachaufbauetn und die Regenabflussrohre. In Queensland kann es schon ganz schön regnen.
Als erstes habe ich bzw. mein Sohn Benedikt mit dem das Gebäude in Gemeinschaftsarbeit entsteht, das komplette Gebäude einheitlich mit dunkelgrauer Plakafarbe per Pinsel angemalt. Hierdurch konnten wir dem Karton eine feine Struktur geben die einem Putz schon recht nahe kommt. Als nächstes wurde die Halle mit lichtgrauer Mattfarbe in Airbrush lackiert. Nach ca. 2 Stunden Trockenzeit konnte ich das Gebäude dann mit trockenen Pigmentpulvern altern.
Als nächstes habe ich dann die Schiebetüren angebracht. Diese entstanden wie bereits an anderer Stelle beschrieben aus Karteikartenkarton welcher in drei Lagen seine plastische Strucktur erhielt. Die Teile habe ich mit CorelDraw gezeichnet und dann auf meinem Schneideplotter geschnitten.
Nach dem Zusammenbau der vier Torflügel habe ich diese mit einer sehr hellen blau-grauen (mehr blau als grau) Spritzlackiert. da ich sehr schnell trocknende Farben verwende konnte ich bereits nach einer Stunde auch hier mit der Alterung beginnen. Der Rost wurde mittels sehr fein gemahlenem echten Rost dargestellt. Schwarzes Pigmentpulver und sehr, sehr feiner roter Sand gaben den Toren den Rest.
Das ganze kommt nun izwischen so daher und stellt einen recht brauchbaren Anfang dar.
Es gibt aber noch vieles zu bauen. Die Tür zum Büro muss noch gefertigt werden und mit der Zarge eingebaut werden. Die Dachaus muss noch konstruiert und gebaut werden. Es folgen dann noch die Immitation der elektrischen Leitungen am Gebäude und die mittels LED beleuchtbaren Lampen. Soweit sichtbar möchte ich gerne auch die Halle von innen etwas einrichten und sichtbare Regale aufstellen. Ihr seht es gibt noch genug zu bauen und zu berichten. Hier bin ich mal froh, dass ich nicht in meiner Stammgrösse 1:45 (Spur 0) baue sonst hätte ich noch alle Lichtschalter und Abzweigdosen detailliert darstellen müssen aber in 1:87 schenke ich mir hier die Minidetails. das heist aber nicht das solche teile nicht mit angebaut werden - nur eben mit weniger Detailtreue
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Reliefgebäude einer Lagerhalle in 1:87
Hallo Georg,
das sieht schon wunderbar aus!
Ganz nebenbei habe ich mitbekommen, dass du eine HP hast...
das sieht schon wunderbar aus!
Ganz nebenbei habe ich mitbekommen, dass du eine HP hast...
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Reliefgebäude einer Lagerhalle in 1:87
... der Anfang sieht schon mal sehr gut aus - und auch ein wenig Neid kommt auf. Einen Schneideplotter hätte ich auch gerne.
Und nun warte ich gespannt, wie es weiter geht ...
Und nun warte ich gespannt, wie es weiter geht ...
wecapp- Schneidmatten-Virtuose
Re: Reliefgebäude einer Lagerhalle in 1:87
Klasse Georg,
mit so einem Schneidplotter kann man sich viel arbeit sparen,vor allem wenn man viele gleiche Teile braucht wie Fensterrahmen usw..
Das Gebäude sieht schon sehr schön aus und gut gealtert,toll.
mit so einem Schneidplotter kann man sich viel arbeit sparen,vor allem wenn man viele gleiche Teile braucht wie Fensterrahmen usw..
Das Gebäude sieht schon sehr schön aus und gut gealtert,toll.
Dirk Kohl- Teilefinder
Re: Reliefgebäude einer Lagerhalle in 1:87
Hallo Dirk,
das mit dem Arbeit sparen ist so eine Sache. Wenn man 3D-OPtik ereichen will muss man schon ganz schön die Birne qualmen lassen und sich viel Zeit nehmen bei der Konstruktion. Allerdings hast Du recht was die Arbeitserleichterung betrifft wenn es um gleichartige Teile geht. hab heute fast 6 Stunden für die Zeichnung eines kleinen Zugleiterbüros gebracht. Der Plotter schneidet nun schon 20 Minuten und wird noch einmal die selbe Zeit benötigen..
Was aus dem kleinen Bürogebäude wird zeig ich dann später einmal ausführlich.
Gruß Georg
das mit dem Arbeit sparen ist so eine Sache. Wenn man 3D-OPtik ereichen will muss man schon ganz schön die Birne qualmen lassen und sich viel Zeit nehmen bei der Konstruktion. Allerdings hast Du recht was die Arbeitserleichterung betrifft wenn es um gleichartige Teile geht. hab heute fast 6 Stunden für die Zeichnung eines kleinen Zugleiterbüros gebracht. Der Plotter schneidet nun schon 20 Minuten und wird noch einmal die selbe Zeit benötigen..
Was aus dem kleinen Bürogebäude wird zeig ich dann später einmal ausführlich.
Gruß Georg
bahnindianer- Modellbau-Experte
Re: Reliefgebäude einer Lagerhalle in 1:87
Bis hier her gefällt mir dein Gebäude sehr gut Georg!!
John-H.- Co - Admin
Re: Reliefgebäude einer Lagerhalle in 1:87
Hallo Georg,
das bisher gebaute sieht sehr gut aus.
das bisher gebaute sieht sehr gut aus.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
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