Geheimsache KUNO - das Waldwerk im Scheppacher Forst
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Geheimsache KUNO - das Waldwerk im Scheppacher Forst
Beim Besuch guter Freunde in Zusmarshausen ergab sich die Gelegenheit , eine Ausstellung zur geheimen Fertigungsstätte der Me 262 in den letzten Kriegsmonaten zu besuchen. Das Waldwerk KUNO lag im Scheppacher Forst zwischen Burgau und Zusmarshausen entlang der Reichsautobahn (A 8)
Ich mochte Euch ein paar Bilder und Erläuterungen aus der Ausstellung hier präsentieren. Da Peter- unser Freund - der Initiator der Ausstellung ist, bekamen wir eine Privatführung. Er hat vor einigen Jahren den Wald im Bereich der ehemaligen Fertigungsstätte untersucht, zahlreiche Fundstücke geborgen und in der Bevölkerung gesammelt, die ganze Geschichte recherchiert und auch Zeitzeugen interviewt. Das Ergebnis ist m. E. sehr spannend und gibt einen guten Einblick darüber, was sich da in den letzten Kriegsmonaten ereignete. Das Thema war seinerzeit sogar in Presse und Fernsehen aktuell!
Schätzungsweise 100 Me 262 befanden sich wohl 1945 hier in der Endfertigung !
Ich mochte Euch ein paar Bilder und Erläuterungen aus der Ausstellung hier präsentieren. Da Peter- unser Freund - der Initiator der Ausstellung ist, bekamen wir eine Privatführung. Er hat vor einigen Jahren den Wald im Bereich der ehemaligen Fertigungsstätte untersucht, zahlreiche Fundstücke geborgen und in der Bevölkerung gesammelt, die ganze Geschichte recherchiert und auch Zeitzeugen interviewt. Das Ergebnis ist m. E. sehr spannend und gibt einen guten Einblick darüber, was sich da in den letzten Kriegsmonaten ereignete. Das Thema war seinerzeit sogar in Presse und Fernsehen aktuell!
Schätzungsweise 100 Me 262 befanden sich wohl 1945 hier in der Endfertigung !
laiva-ukko- Forenguru
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Re: Geheimsache KUNO - das Waldwerk im Scheppacher Forst
Hallo Stephan, danke für den interessanten Bericht.
Ich finde es sehr wichtig, dass es Zeitgenossen gibt, die diese historischen Daten und Fakten zusammensuchen, sichern und zugänglich machen. Danke an Deinen Freund.
Bei mir hier um die Ecke im Ortsteil Augsburg Haunstetten liegt die Wiege (1916) der Firma Willy Messerschmitt (heute noch als Premium Aerotec GmbH im Handelsregister als Nachfolger eingetragen), die dann in der Zeit ab 1938 bis Kriegsende auch die ME 109 und ME 262 bauten und auf einem eigenen Flugplatz erprobten. Die Aufträge kamen danach ausschließlich aus der deutschen Rüstungsindustrie.
Der Firmenflugplatz und die Firmengebäude wurden stark durch Bombentreffer beschädigt. Allerdings wurde der Flugplatz wieder hergestellt und noch bis 1968 genutzt.
Zwischenzeitlich ist dort auf dem Gelände ein eigener Stadtteil entstanden, eine Straße namens "Messerschmittring" erinnert jedoch dort noch an die geschichtsträchtigen Kriegsproduktionen. Der Flugplatz ist an die Peripherie gezogen.
Welches Kind baute sie nicht, die Faller ME 109 und ME 262 in 1:100, Auflagen 1960 und 1959
Diese hier abgebildeten Modelle habe ich im Alter von 7 Jahren gebaut mit Papaunterstützung, 1960, sie haben die Zeit nicht ganz unbeschadet überstanden.....
Ich finde es sehr wichtig, dass es Zeitgenossen gibt, die diese historischen Daten und Fakten zusammensuchen, sichern und zugänglich machen. Danke an Deinen Freund.
Bei mir hier um die Ecke im Ortsteil Augsburg Haunstetten liegt die Wiege (1916) der Firma Willy Messerschmitt (heute noch als Premium Aerotec GmbH im Handelsregister als Nachfolger eingetragen), die dann in der Zeit ab 1938 bis Kriegsende auch die ME 109 und ME 262 bauten und auf einem eigenen Flugplatz erprobten. Die Aufträge kamen danach ausschließlich aus der deutschen Rüstungsindustrie.
Der Firmenflugplatz und die Firmengebäude wurden stark durch Bombentreffer beschädigt. Allerdings wurde der Flugplatz wieder hergestellt und noch bis 1968 genutzt.
Zwischenzeitlich ist dort auf dem Gelände ein eigener Stadtteil entstanden, eine Straße namens "Messerschmittring" erinnert jedoch dort noch an die geschichtsträchtigen Kriegsproduktionen. Der Flugplatz ist an die Peripherie gezogen.
Welches Kind baute sie nicht, die Faller ME 109 und ME 262 in 1:100, Auflagen 1960 und 1959
Diese hier abgebildeten Modelle habe ich im Alter von 7 Jahren gebaut mit Papaunterstützung, 1960, sie haben die Zeit nicht ganz unbeschadet überstanden.....
Schlossherr- Detailliebhaber
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Re: Geheimsache KUNO - das Waldwerk im Scheppacher Forst
Hier mal der Übersichtsplan des gesamten Waldwerks. Die Flugzeugteile wurden in Einzelteilen (Triebwerke, Flügel usw.) von verschiedenen Produktionsstätten angeliefert, im Waldwerk KUNO erfolgte dann die Endmontage der Messerschmitts.
Diese Montage erfolgte in der großen Fertigungshalle. Unter der Anleitung von Messerschmitt-Mitarbeitern mußten ca. 100 jüdische Zwangsarbeiter/innen im Alter von 17 bis 50 Jahren die Flugzeuge montieren und lackieren. Sie waren im KZ -Außenlager Burgau unter unmenschlichen Bedingungen untergebracht und wurden täglich mit Bussen ins Waldwerk gebracht. Wer im Waldwerk arbeitete erhielt als Sonderration 1 Scheibe Brot zusätzlich (normale Tagesverpflegung war: morgens 1 Tasse Kaffeeersatz, mittags eine Wassersuppe, abends Kaffeeersatz und 1 Scheibe Brot !)
Auf das Schicksal der Zwangsarbeiter wird in der Ausstellung ebenfalls ausführlich eingegangen, das regt natürlich sehr zum Nachdenken an.
Im heutigen Wald findet man noch Rudimente der Fertigungshalle, diverser kleinerer Bauten, der Kantine, der Schießanlage usw. Ursprünglich existierte auch noch ein Betonring (2,5m tief), der zur Kompensierscheibe gehörte, diese Anlage diente zur Justierung der Flugzeugkompasse. Die Reste dieser Anlage fielen allerdings dem Neubau der A 8 in diesem Teilstück zum Opfer.
Nachdem die Flugzeuge fertig montiert waren , erfolgte ein Triebwerkstest, dann ging es zum Schießstand, hier wurden die 4 MK 108 entsprechend eingeschossen, zum Abschluß kam jede Maschine auf die Kompensierscheibe. War alles entsprechend eingerichtet , wurden die Flugzeuge auf die Autobahn gebracht und nutzten diese als Startbahn (dazu wurde der Mittelgrünstreifen der Autobahn extra zubetoniert). Parallel der Autobahn gab es eine Feldbahnstrecke zum Transport des Betons, der ja auch zum Bau des Werks benötigt wurde.
Ansicht vom Eingang des Museums
Esstisch und diverse Gegenstände aus der Kantine
Eine der Gulaschkanonen zur Versorgung der Mitarbeiter und Wachmannschaft. In diesen Gulaschkanonen wurde das Essen täglich von einer nahegelegenen Metzgerei geliefert.
Das von meinem Freund Peter erbaute Modell der gesamten Anlage.
Das Werk war gut im Wald versteckt und mit Tarnnetzen usw.gegen Luftaufklärung abgeschirmt , die Amerikaner wurden seiner Existenz erst am Kriegsende bewußt, als sie dort einmarschierten.
Diese Montage erfolgte in der großen Fertigungshalle. Unter der Anleitung von Messerschmitt-Mitarbeitern mußten ca. 100 jüdische Zwangsarbeiter/innen im Alter von 17 bis 50 Jahren die Flugzeuge montieren und lackieren. Sie waren im KZ -Außenlager Burgau unter unmenschlichen Bedingungen untergebracht und wurden täglich mit Bussen ins Waldwerk gebracht. Wer im Waldwerk arbeitete erhielt als Sonderration 1 Scheibe Brot zusätzlich (normale Tagesverpflegung war: morgens 1 Tasse Kaffeeersatz, mittags eine Wassersuppe, abends Kaffeeersatz und 1 Scheibe Brot !)
Auf das Schicksal der Zwangsarbeiter wird in der Ausstellung ebenfalls ausführlich eingegangen, das regt natürlich sehr zum Nachdenken an.
Im heutigen Wald findet man noch Rudimente der Fertigungshalle, diverser kleinerer Bauten, der Kantine, der Schießanlage usw. Ursprünglich existierte auch noch ein Betonring (2,5m tief), der zur Kompensierscheibe gehörte, diese Anlage diente zur Justierung der Flugzeugkompasse. Die Reste dieser Anlage fielen allerdings dem Neubau der A 8 in diesem Teilstück zum Opfer.
Nachdem die Flugzeuge fertig montiert waren , erfolgte ein Triebwerkstest, dann ging es zum Schießstand, hier wurden die 4 MK 108 entsprechend eingeschossen, zum Abschluß kam jede Maschine auf die Kompensierscheibe. War alles entsprechend eingerichtet , wurden die Flugzeuge auf die Autobahn gebracht und nutzten diese als Startbahn (dazu wurde der Mittelgrünstreifen der Autobahn extra zubetoniert). Parallel der Autobahn gab es eine Feldbahnstrecke zum Transport des Betons, der ja auch zum Bau des Werks benötigt wurde.
Ansicht vom Eingang des Museums
Esstisch und diverse Gegenstände aus der Kantine
Eine der Gulaschkanonen zur Versorgung der Mitarbeiter und Wachmannschaft. In diesen Gulaschkanonen wurde das Essen täglich von einer nahegelegenen Metzgerei geliefert.
Das von meinem Freund Peter erbaute Modell der gesamten Anlage.
Das Werk war gut im Wald versteckt und mit Tarnnetzen usw.gegen Luftaufklärung abgeschirmt , die Amerikaner wurden seiner Existenz erst am Kriegsende bewußt, als sie dort einmarschierten.
laiva-ukko- Forenguru
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Re: Geheimsache KUNO - das Waldwerk im Scheppacher Forst
In jahrelanger akribischer Arbeit wurden viele der heutigen Exponate zusammengetragen mit teilweise ebenfalls spannenden Geschichten. Und immer wieder gibt es Bewohner in der Umgebung, die plötzlich noch etwas in Keller oder Scheune finden, was ursprünglich vom Waldwerk stammt. Das liegt vor allem daran, dass nach dem Krieg, alles was verwertbar war von der Bevölkerung aus dem Werk getragen wurde. Aus Drahtstücken der Flugzeuge wurden Drahtbürsten gefertigt, Sandalen aus Gummiresten, die Räder der Me´s wurden in Karren oder Handwagen verbaut und vieles mehr.
Diese Treppe zum Einstieg ins Cockpit wurde beispielsweise im Keller eines Hofes fest verbaut gefunden und mußte in tagelanger Knochenarbeit quasi "ausgegraben" werden.
Die Original- Flugzeugarmaturen konnten teilweise in gutem Zustand noch vom Gelände bei der Entdeckung geborgen werden.
Nun ein paar Impressionen auf zeitgenössischen Fotografien, alle aus dem Scheppacher Forst:
Auf den Fotos zum Ende des Krieges- also nach der Kapitulation- sieht man einige zerstörte Maschinen, diese wurden von den eigenen Truppen gesprengt. Was aber besonders auffält, es sind sehr viele Maschinen ohne Triebwerke zu sehen. Die revolutionären Triebwerke waren natürlich äußerst interessant für die Amerikaner und wurden unverzüglich ausgebaut und mitgenommen
Diese Treppe zum Einstieg ins Cockpit wurde beispielsweise im Keller eines Hofes fest verbaut gefunden und mußte in tagelanger Knochenarbeit quasi "ausgegraben" werden.
Die Original- Flugzeugarmaturen konnten teilweise in gutem Zustand noch vom Gelände bei der Entdeckung geborgen werden.
Nun ein paar Impressionen auf zeitgenössischen Fotografien, alle aus dem Scheppacher Forst:
Auf den Fotos zum Ende des Krieges- also nach der Kapitulation- sieht man einige zerstörte Maschinen, diese wurden von den eigenen Truppen gesprengt. Was aber besonders auffält, es sind sehr viele Maschinen ohne Triebwerke zu sehen. Die revolutionären Triebwerke waren natürlich äußerst interessant für die Amerikaner und wurden unverzüglich ausgebaut und mitgenommen
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Re: Geheimsache KUNO - das Waldwerk im Scheppacher Forst
Ich bitte die Spiegelungen in den Bildern zu entschuldigen, da einige Exponate und Bilder hinter Glas waren, liess es sich nicht besser aufnehmen. So auch hier, das Bild zeigt das Geschoß einer MK 108, ich hatte mir das kleiner vorgestellt und war sichtlich beeindruckt hiervon. Leider etwas schwer erkennbar , das obere Objekt.
Mein Freund berichtete, dass Erzählungen nach beim Treffer durch eine Me262 die gegnerischen Flugzeuge regelrecht zerbarsten und der Me-Pilot sehr reaktionsschnell abdrehen mußte, um nicht in das Trümmerfeld zu flegen (Vmax der Me 262 lag bei ca. 870 km/h).
Zum Schluß nochmal ein Bild der Autobahn / Startbahn am Waldwerk.
Den Angaben zufolge sollen ca. 100 Maschinen im KUNO-Werk endmontiert worden sein, gestartet sind meines Wissens gerade mal ein Drittel davon.
Von der Me 262 gab es unzählige Varianten , den Jäger (wie hier gesehen), einen Bomber, eine Nachtjägervariante und ein zweisitziges Schulungsmodell sowie weitere.
Das Problem und die Schwachstelle der Messerschmitt waren die JUMO-Motoren von Junckers. Nach nur zwei Einsätzen waren die, aus minderwertigem Stahl, gefertigten Turbinenschaufeln verschlissen und das hatte zur Folge, dass die Triebwerke getauscht werden mußten ! Nachhaltig ist anders Dieses Problem bekam man nicht in den Griff.
Das Waldwerk war bei Kriegsende noch nicht einmal fertiggestellt bei schon laufender Produktion. Obwohl eine einfache Bauweise erfolgte , reichten einige Monate Bauzeit dann doch nicht. Auf ein Ständerwerk aus Balken kam ein Dach aus Eternit-Platten und abschließend wurden die Wände holzverkleidet. Eigentlich waren die Gebäude nur Baracken. Aus diesem Grund sind dort heute auch nur noch einige Betonfundamente zu sehen.
Für Interessierte hänge ich mal 3 Links hier am Ende an. Der erste ist vom Museum (im Video ist Peter selbst zu sehen). Der zweite über den Gedenkweg im Scheppacher Forst und dann einen Bildbericht vom SPIEGEL über das Waldwerk KUNO.
Weitere Infos lassen sich zahlreich googeln
Nachtrag
Achja, eine von weltweit (ich glaube ) 3 noch heute flugfähigen Me 262 steht übrigens in Manching, es ist in Deutschland die einzige flugfähige, allerdings nicht mehr mit JUMO-Motoren
Mein Freund berichtete, dass Erzählungen nach beim Treffer durch eine Me262 die gegnerischen Flugzeuge regelrecht zerbarsten und der Me-Pilot sehr reaktionsschnell abdrehen mußte, um nicht in das Trümmerfeld zu flegen (Vmax der Me 262 lag bei ca. 870 km/h).
Zum Schluß nochmal ein Bild der Autobahn / Startbahn am Waldwerk.
Den Angaben zufolge sollen ca. 100 Maschinen im KUNO-Werk endmontiert worden sein, gestartet sind meines Wissens gerade mal ein Drittel davon.
Von der Me 262 gab es unzählige Varianten , den Jäger (wie hier gesehen), einen Bomber, eine Nachtjägervariante und ein zweisitziges Schulungsmodell sowie weitere.
Das Problem und die Schwachstelle der Messerschmitt waren die JUMO-Motoren von Junckers. Nach nur zwei Einsätzen waren die, aus minderwertigem Stahl, gefertigten Turbinenschaufeln verschlissen und das hatte zur Folge, dass die Triebwerke getauscht werden mußten ! Nachhaltig ist anders Dieses Problem bekam man nicht in den Griff.
Das Waldwerk war bei Kriegsende noch nicht einmal fertiggestellt bei schon laufender Produktion. Obwohl eine einfache Bauweise erfolgte , reichten einige Monate Bauzeit dann doch nicht. Auf ein Ständerwerk aus Balken kam ein Dach aus Eternit-Platten und abschließend wurden die Wände holzverkleidet. Eigentlich waren die Gebäude nur Baracken. Aus diesem Grund sind dort heute auch nur noch einige Betonfundamente zu sehen.
Für Interessierte hänge ich mal 3 Links hier am Ende an. Der erste ist vom Museum (im Video ist Peter selbst zu sehen). Der zweite über den Gedenkweg im Scheppacher Forst und dann einen Bildbericht vom SPIEGEL über das Waldwerk KUNO.
- Code:
https://www.waldwerk-kuno.info/das-museum
- Code:
https://www.waldwerk-kuno.info/der-gedenkweg-kuno-1
- Code:
https://www.spiegel.de/fotostrecke/hitlers-geheime-flugzeugfabriken-fotostrecke-106748.html
Weitere Infos lassen sich zahlreich googeln
Nachtrag
Achja, eine von weltweit (ich glaube ) 3 noch heute flugfähigen Me 262 steht übrigens in Manching, es ist in Deutschland die einzige flugfähige, allerdings nicht mehr mit JUMO-Motoren
laiva-ukko- Forenguru
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Re: Geheimsache KUNO - das Waldwerk im Scheppacher Forst
Auch wenn es wohl nur wenige interessiert, möchte ich nochmal eine Korrektur anbringen. Ich ging davon aus, dass die Me262 in Manching eine Originalmaschine ist. Nach meinen aktuellen Recherchen ist sie es leider nicht. Sie wurde 2005 originalgetreu in USA gebaut, zusammen mit 4 weiteren Maschinen. Wenn ich das alles richtig interpretiere, gibt es keine originale flugfähige Me262 mehr auf der Welt (mögen mir unsere Flugzeugspezialisten im Forum widersprechen).
Für dennoch Interessierte hier der Link:
Für dennoch Interessierte hier der Link:
- Code:
https://www.flugmuseum-messerschmitt.de/FLUGZEUGE-UND-CREW/Me-262/index.php
laiva-ukko- Forenguru
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Re: Geheimsache KUNO - das Waldwerk im Scheppacher Forst
Ich bin da auf dem gleichen Stand wie du Stephan.
Orginale flugfähig gibt es nicht mehr.
Orginale flugfähig gibt es nicht mehr.
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
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