Sächs. XI HT - oder wenn aus einer geplanten "Reko" ein kompletter Neubau wird

Hallo Michael!

Danke für Deine lobenden Worte! Die "Malerei" stellt für mich immer eine Herausforderung dar, das "schnitzen" fällt mir da deutlich leichter.
Vielleicht bekommst Du ja wieder Lust ein neues Lokomotivchen zu bauen...

Gruß
Uwe

ODBB schrieb:Vielleicht bekommst Du ja wieder Lust ein neues Lokomotivchen zu bauen...

Hallo Uwe, danach schaut es aktuell nicht aus. Meine Trix-Eisenbahn gibt mir genug zu tun.
Aber man soll bekanntlich nie "nie" sagen!
Beste Grüße
Michael

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mal wieder Zeit für ein kleines Update. Heute auch einige Bilder mehr.

Ich, die Bilder zeigen es hoffentlich, bearbeite derzeit "einige" kleinere Baustellen parallel, aber in weniger als 100 Tagen haben wir bereits den 1. Advent und da soll die 94 2087 fertig sein, also muss ich mich ranhalten...

Die Zurüstung der Stehkesselrückwand ist ein recht zeitintensives Puzzle



Aber in der jeweiligen "Trocknungszeit" kann es an anderen Stellen im FH oder auf dem Kesssel weitergehen





Auch die Rauchkammertür ist inzwischen "zugerüstet"



Zum heutigen Abschluß noch ein Blick auf den derzeitigen Stand Fahrwerk Heizerseite



Es geht sicher voran, aber es bleiben auch noch ausreichend Restarbeiten...

In diesem Sinne viele Grüße aus der ODBB und bis demnächst!

Uwe

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schon wieder Sonntag, Zeit für ein kleines Update. Es war (wieder einmal) eine Woche der kleinen Dinge/Schritte, aber auch diese wollen gemacht sein.

Die Pumpen waren schon einige Wochen fertig, aber die Pumpenhalterungen am Kessel fehlten noch.



Die Maschine verfügt über eine "ordentliche" Anzahl an Griff- bzw Handstangen, welche auch befestigt werden wollen. Hier habe ich mir (zum Abschluß) noch eine "neue Technologie" einfallen lassen, von welcher ich hoffe, dass sie funktionieren wird. Das "Materiallager":



Die BR 94.20 hat zwar beidseitig nur je vier Sandfallrohre, die erste Kuppelachse kann nicht "gesandet" werden, aber die Sanddüsen haben es "in sich", in der Produktion, Zeitrafferbilder über fast 1,5 Tage









Unter der Woche kam die erste Teillieferung der Beschilderung, die Anreibebeschriftung dauert leider noch. Das Rauchkammerschild hat seinen Platz schon gefunden.



Das war es dann auch schon wieder für heute. Viele Grüße aus der ODBB und bis demnächst!

Uwe

Hallo Uwe,

ich habe da mal eine Frage. Anhand welcher Unterlagen/Zeichnungen baust du die BR94.20? Ich hatte mich auch mal für den Selbstbau dieser Lok interessiert und im VKD Dresden angerufen. Die haben aber leider keine Zeichnungen.

Gruß Alfred

Hallo Alfred!

Danke für Dein Interesse. Tja, was soll ich sagen? Eine echte Zeichnung, von welcher man alle erforderlichen Abmessungen abgreifen könnte habe ich leider auch nicht. Ich stütze sich auf eine Zeichnung mit Maßen, welche auf einem Poster der Museumslok 94 2105 rückseitig abgedruckt wurde. Das Poster stammt noch aus DDR-Zeiten! Zusätzlich nutze ich diverse Bücher, in welchen die BR 94.20 behandelt wird, u.a.: Eberhard Schramm, "Die Steilstrecke von Eibenstock", Wiedemann/Endisch "Die Lokdampfer" in Edition-Fahrzeug-Chronik Band 8, Fiegenbaum/Hütter "Schwere Brocken" Band 3 (Kapitel 10 - Hartmann) und das reine "Bilderbuch" Lokporträt BR 94.19,20-21 - Band 57 des EK-Verlages. Außerdem stehen mir ein paar Aufnahmen der Museumslok 94 2105 (Führerstand) zur Verfügung. That`s it! Der Rest ist etwas grundsätzliches Wissen über Dampflokomotiven und künstlerische Freiheit.

Ich hoffe, dass Dich dies jetzt nicht demotiviert!

Gruß aus der ODBB!
Uwe

Hallo Uwe,

danke für deine Antwort. Ich bin z.Z. im Urlaub und Antworte dir erst jetzt. Fotos gibt's ja einige im Netz von der Lok. Ich baue lieber nach genauen Zeichnungen und wenn es keine gibt, dann fahre ich
auch schon mal ein paar Tage nach Schwarzenberg und vermessen das Original.

Gruß Alfred

Hallo Uwe,

danke für deine Antwort. Ich bin z.Z. im Urlaub und Antworte dir erst jetzt. Fotos gibt's ja einige im Netz von der Lok. Ich baue lieber nach genauen Zeichnungen und wenn es keine gibt, dann fahre ich
auch schon mal ein paar Tage nach Schwarzenberg und vermesse das Original.

Gruß Alfred

Hallo Alfred,

das vermessen einer Lok in einem Museum ist sicher eine (recht aufwändige) Möglichkeit um sich eine bessere Datenbasis zu schaffen, auch bin ich skeptisch, ob Du dabei überall so ran kommst, dass Du Dir einen kompletten Zeichnungssatz erarbeiten kannst, aber wenn ja, weshalb nicht!
Ich bin bei Museumsloks zusätzlich immer auch etwas vorsichtig sie als "im Originalzustand" zu betrachten, denn da ist mitunter das Eine oder Andere "gebastelt" worden. Meine 94 2087 werde ich nun auch ohne Zeichnungen vollenden und danach ist eh Schluß mit der Räucherlokbastelei.

Grüße aus der ODBB!
Uwe