Meine alte TRIX-Anlage
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
Ich habe die DKWs zu lange vernachlässigt.
Die müssen ständig abgefahren werden in jeder Himmelsrichtung.
Da war ich "betriebsfaul".
Glasfaserstft und Tischstaubsauger haben gerade aber schon spürbare Erfolge gebracht.
Es gilt wie im richtigen Leben: Kontakte, Kontakte, Kontakte... nicht nur knüpfen, sondern pflegen!
Beste Grüße, Michael
maxl- Forenurgestein
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
Hallo Stefan,
schönes Foto! Gut, dass Du es nicht weiter mit diesem Modell versucht hast. Es ist ja bekannt, wie empfindlich diese Zurüstteile sind. Wie schnell hat man da unbedacht etwas abgebrochen …
Lupo60- Modellbau-Experte
Jörg, doc_raven1000, maxl und Heidefreund mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Lupo60 schrieb:Hallo Stefan,
schönes Foto! Gut, dass Du es nicht weiter mit diesem Modell versucht hast. Es ist ja bekannt, wie empfindlich diese Zurüstteile sind. Wie schnell hat man da unbedacht etwas abgebrochen …
Genau, Wolfgang!
DAS kam mir auch ganz schnell in den Sinn, zumal es schon überall knackte...
Waren aber nur meine Knochen...
Heidefreund- Pinzettenhalter
maxl, Lupo60, Classic und Fraenkyzuma mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Da kann ich von einer kleinen Entdeckung berichten, die ich durch den Tipp aus einem TRIX-Forum gemacht habe.
Lok- und Wagenaufschriften sind ja ein Kapitel für sich.
Anfänglich war es wohl kein Thema - die geliebten "Blechis" waren lithografiert (oder was auch immer) und so "von Haus aus" beschriftet.
Bei TRIX (und anderen Modellbahnherstellern vermutlich auch) gestaltete sich der Übergang zu den aus Metall gegossenen oder in Kunststoff gespritzten Modellen schwieriger.
Jetzt waren zwar die Oberflächenstrukturen deutlich plastischer herausgearbeitet, dafür musste man sich in Sachen Beschriftung etwas Neues einfallen lassen:
Die "Beschriftung" bestand jetzt in erhaben ausgeführten Buchstaben, Zahlen und Symbolen, die aber auch im Werk vermutlich nur in Handarbeit weiß abgesetzt werden konnten.
Die durchweg unregelmäßige Ausführung dieser Zeit spricht dafür.
Mit der richtigen Farbkonsistenz, einer ruhigen und routinierten Hand und einem feinen Pinsel ließ sich die Aufgabe mehr oder weniger zufriedenstellend erledigen.
Mit einem relativ neuen Marker geht das jetzt wie mit Zauberhand:
Die Markerspitze ist relativ hart - das ist entscheidend - und trifft also tatsächlich praktisch nur die erhabenen Konturen.
Eine schöne Feierabendbeschäftigung unter der Standlupe! Mit dem Pica Classic 522 habe ich eine relativ große Spitze gewählt (1 - 4 mm).
Feiner ist der Pica Classic 532. Inwiefern er sich für diesen Zweck noch besser eignet, muss ich euch leider schuldig bleiben.
Aber auch mit der dickeren Spitze des 522 konnte ich hervorragend arbeiten.
Wer bei seinen alten MoBa-Fahrzeugen erhabene Schriften weiß abzusetzen hat, hat hiermit eine gute, mir zuvor unbekannte Möglichkeit, die ich nur empfehlen kann!
Beste Grüße an euch alle!
Michael
maxl- Forenurgestein
Jörg, didl, doc_raven1000, Glufamichel, didibuch, klaus.kl, Classic und mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Bei zu feinen Spitzen besteht die Gefahr, daß man beim Abrutschen
auch mal unbeabsichtigt zwischen die Buchstaben gerät ...
also ruhig bei der bisher bewährten Methode verbleiben, Michael ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
maxl mag diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Jörg schrieb:Bei zu feinen Spitzen besteht die Gefahr, daß man beim Abrutschen
auch mal unbeabsichtigt zwischen die Buchstaben gerät ...
also ruhig bei der bisher bewährten Methode verbleiben, Michael ...
Genau das ging mir auch durch den Kopf, Jörg! Vielen Dank!
Und vielen Dank für die vielen "Daumen", liebe Lustige!
Kleiner Nachtrag noch:
Die aus der Schreibspitze austretende Farbe ist "fast" trocken, kleckert also nicht oder setzt Zwischenräume zu,
was bei diesem Job sehr ärgerlich wäre...
Beste Grüße, Michael
maxl- Forenurgestein
Jörg, doc_raven1000, klaus.kl, Schlossherr, Classic, laiva-ukko, Fraenkyzuma und Heidefreund mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Ein wenig Enttäuschung machte sich breit, als ich die Teile auspackte.
Dabei trifft den Verkäufer keine Schuld, sondern eher den Hersteller.
1958 wurden die Blechdonnerbüchsen von neuen Kunststoffwagen abgelöst.
TRIX hat da - vermutlich aus Kostengründen - eine Chance vertan.
Auf einem soliden und gut detaillierten Chassis aus Metallguss erhebt sich der unlackierte Plastik-Wagenkörper.
Während die Dächer sehr ansprechend mattgrau lackiert sind, ist der unlackierte Wagenkasten eine Katastrophe.
Das Plastik hat Schlieren, glänzt wie eine Speckschwarte und wirkt einfach nur billig.
Die "Beschriftung" ist werksseitig aufgetupft und auch kein Grund zur Freude:
Dem werde ich unbedingt abhelfen. Der Wagenkörper wird lackiert, damit er "wertiger" aussieht.
Das gelungene, schwere Chassis hat wirklich einen besseren Aufbau verdient:
Leider ist das mit dem Lackieren so eine Sache. Meine "Lackierwerkstatt" ist die Terrasse.
Bei dem aktuellen Wetter geht da nichts. Auch bin ich noch auf der Suche nach einem möglichst passenden Grünton.
Also muss ich mich in Geduld fassen. Aber ich bin mir sicher, dass die Wagen nur gewinnen können...
Beste Grüße, Michael
maxl- Forenurgestein
Glufamichel, Lupo60 und Steffen70619 mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Die Wagenkörper können mit einem Farbüberzug tatsächlich nur gewinnen
und wie Beschriftung geht, hast Du ja schon demonstriert ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
maxl mag diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Und nein, Stephan, da ist kein Grund zum Weinen...
Ich bin mir jetzt schon sicher, dass die Wagen mit Neulack top herauskommen werden.
Und wie Jörg so schön sagt: Ich weiß ja jetzt, wie Beschriftung "geht"!
Es braucht alles nur etwas Geduld.
Beste Grüße, Michael
maxl- Forenurgestein
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
Meine gelinde Enttäuschung über die TRIX-Donnerbüchsen in der Kunststoffausführung (die ihrer Aufarbeitung harren) wurde durch einen anderen Kauf wettgemacht.
Eigentlich wollte ich - im Gegensatz zu den Güterwagen - keine Rivarossi-Personenwagen kaufen,
obwohl sie zu meinem "Sammelhorizont" des '64er-Kataloges passen. Nun habe ich es trotzdem getan,
und kann rückwirkend nur sagen: So geht "Donnerbüchse" auf italienisch...
Die Staubkörner denkt euch mal gepflegt weg. Ich sehe sie immer erst auf den Fotos...
Ansonsten: Einfach eine andere Hausnummer. Wagenkasten lackiert, Beschriftung sparsam, aber 1A.
Und die filigranen, durchbrochenen(!) Verzierungen unterhalb der Dachüberstände sind Extraklasse für ein 60 Jahre altes Modellfahrzeug.
Böse Stimmen sagen ja, dass TRIX in der Baugröße H0 Mitte der '60er schon dabei war, den Anschluss zu verpassen,
und das nur kaschierte durch die vorübergehende Zusammenarbeit mit Rivarossi und Willy Ade.
Aber da soll sich jeder seine eigene Meinung bilden!
Die TRIX-Donnerbüchse kostete 1964 übrigens 5,- DM, der Rivarossi-Personenwagen 6,75 DM.
Beste Grüße, Michael
maxl- Forenurgestein
Jörg, Bastlerfuzzy, doc_raven1000, Glufamichel, didibuch, Trigger1984, klaus.kl und mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
deine Sammlung wächst und der Personenwagen sieht gut aus für sein Alter.
Weiter viel Spaß mit deiner Bahn
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
doc_raven1000- Modellbaumeister
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
Ja, auch das Sammeln des rollenden Materials kommt immer mehr an ein Ende...
Ich freue mich an jedem Stück, besonders natürlich, wenn es so gut erhalten ist wie der Trix/Rivarossi-Personenwagen.
Den Markertipp habe ich gerne weitergegeben.
Es ist faszinierend, wie sauber man die für die '50er/'60er typische erhabene Beschriftung der Modelle damit herausarbeiten kann.
Beste Grüße, Michael
maxl- Forenurgestein
Re: Meine alte TRIX-Anlage
schön, wie Dein Fahtzeugpark wächst und Kompliment für die gelungene Beschriftung!
Ja, die Plastikdonnerbückse sieht in Rohplastik etwas billig aus. Und auch etwas fremd: Auf der väterlich/großbrüderlichen Trix-Anlage gab es auch Donnerbüchsen, aber, so weit ich mich erinnere, noch die ältere Blechausführung. Da war dann bestimmt nicht jede Niete nachgebildet, aber die Verarbeitung war einfach um Klassen besser.
Wenn ich mir die Detailfotos so anschaue, glaube ich auch, dass ein bisschen Farbe Wunder wirken würde. Und noch ein Punkt fällt auf: Die Verglasung beim linken Fenster, die nicht die ganze Fensterbreite abdeckt. Das sieht zwar nach halb geöffnetem Fenster aus, aber dummerweise öffneten/schlossen die Fenster ja nach unten/oben. Das ist Dir aber bestimmt auch schon aufgefallen. Ich drücke die Daumen, dass das leicht korrigierbar ist.
Und auch, dass der winterliche blanke Hans auch bald wieder Deine Lackierwerkstatt freigibt.
Lupo60- Modellbau-Experte
maxl mag diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Auch in meinem Fahrzeugpark waren die Donnerbüchsen in Blech Standard.
Deshalb war ich ja so neugierig auf die Kunststoffausführung.
Nun bin ich also schlauer!
Der Charme der Blechausführung war uns als Kindern gar nicht bewusst.
Sie gehörten damals zum Batteriebahn-Einsteiger-Set und zählten mit steigenden Ansprüchen bald nur noch als "Spielzeug".
Bei der Verglasung sprichst du einen weiteren "wunden" Punkt an.
Sie bestand auch bei den frühen Kunststoffwagen aus einer durchgehenden Fensterfolie, die zur Schrumpfung neigt.
Hier Abhilfe zu schaffen ist zum Glück gar kein Problem.
Ich bin mir recht sicher, dass ich den Kunststoff-Donnerbüchsen zu einem passablen Aussehen verhelfen kann.
Aber es braucht halt einen trockenen, etwas wärmeren Tag...
Beste Grüße, Michael
maxl- Forenurgestein
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Damals gab es im Gleisbau auch noch zusätzlich diese Schienenstöße, die das Rumpeln der Wagen noch verstärkte. Alles Geschichte.
Aber von den ersten Blech-Märklin-Donnerbüchsen habe ich noch drei Stück, da gab es auch in den 60gern Bausätze zur Eigenmontage. Mein Vater hat damals für jeden Sohn einen Bausatz erstanden und gebaut. (Märklin 4000 H0 Personenwagen Blech 594, Donnerbüchse 2. Kl. aus 01/66 unverglast)
Das ganze rollende Märklin-Material, Loks und Wagone ruht seit einem guten halben Jahrhundert in einer großen, grauen und stabilen Holzkiste.
Schlossherr- Lupenbesitzer
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
die Donnerbüchsen ... ... ich fand vor genau 2 Jahren auf der Emslandmodellbau den Gepäckwagen Märklin 4003, 5€, Originalverpackung, Bestzustand. Wurde der endgültige Auslöser für den Bau der Retrobahn, mittlerweile verstärkt durch drei Donnerbüchsen 4002. Mit der 24 (3003) einer meiner absoluten Lieblingszüge. Mit Beleuchtung ! Und rattert, rumpelt, daß jede Geräuschelektronik übertönt würde ...
Ich liebe diesen alten Märklinkram 🥰.
Michael Schlossherr ... wie wärs, wenn Du den Inhalt Deiner Kartons auch wieder zum Leben erwecken würdest ? Paar Tropfen Öl, neue Haftreifen, evt lose Kabel anlöten und ab geht's ... ... ich wär neugierig. Und umso früher Du das machst umso eher hast Du Spaß dran ... siehe Maxl und mich.
Beste Grüße von Frank
Fraenkyzuma- Schneidmatten-Virtuose
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
Die MoBa bleibt ein ewiges Plauderthema und das ist gut so!
Wenn ich mich dunkel erinnere, hatte Michael den Inhalt seiner Märklinkiste zumindest teilweise schon mal ans Licht gehoben
und hier ausgebreitet, aber mein Gedächtnis ist schwach...
Ansonsten kann ich mich Frank nur anschließen!
Übrigens: Blech-Donnerbüchsen habe ich reichlich, und sie weisen die von euch beschriebenen Eigenschaften haargenau auf!
Mit dem Lackieren bin ich einen wichtigen Schritt weiter: Moosgrün (RAL 6005) wird die Farbe meiner Wahl.
Ein Foto einzustellen ist an sich witzlos. Die Farben kommen natürlich nicht richtig rüber.
Ich versuche es trotzdem. Die Türen des Gepäckwagens sind geeignete Versuchsobjekte:
Dass die rechte Tür die größte Nähe zum Kunststofffarbton hat, müsst ihr mir im Zweifel glauben!
Das Lackieren selbst bleibt aufgeschoben.
Die Temperaturen wären mit 10°C zwar leidlich, aber Sprühregen macht das Vorhaben aktuell unmöglich...
Beste Grüße, Michael
maxl- Forenurgestein
Jörg, Glufamichel, didibuch, Schlossherr, Classic, Steffen70619, laiva-ukko und Fraenkyzuma mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Leider habe ich seit meinem Umzug vor 10 Jahren keinen freien Raum oder Keller hier in dem kleinen Haus.
Deshalb reduziert sich meine Modellbahnerei auf Sammeln von Modellen, denen ich nicht widerstehen kann.
Auch die von mir hier im Forum vorgestellten Diorama-Züge sind immer in der Gelben Kiste, harren der Dinge die da kommen mögen.....
Einige Exemplare dürfen in Wandvitrinen stehen und mich mit ihrem Anblick erfreuen.
Hier beim Betrachten der schönen Anlage von Max schlägt auch mir das Modellanlagen🧡 von Beginn an höher.
Schlossherr- Lupenbesitzer
didibuch, maxl, Classic, laiva-ukko und Fraenkyzuma mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Deine Beschriftungskünste bei den erhabenen Beschriftungen sind wirklich erstklassig. So gut kam das ab Werk sicher nie rüber.
Tja, das war seinerzeit durchaus Stand der Fertigung und auch bei anderen Herstellern anzutreffen. Auch unlackierte Kunststoffmodelle kenne ich nicht nur von Trix. Ich denke, dass es zu der Zeit nicht einfach war, eine Lackrezeptur zu finden, die thermoplastische Kunststoffe nicht anlöst und gleichzeitig etwas elastisch ist und gut haftet. Ab den späten 50er Jahren sollte das aber technisch kein Problem mehr gewesen sein. Immerhin spiegelte sich die unlackierte Einfach-Ausführung auch im Preis wider.
Obwohl die Donnerbüchsen seinerzeit Brot-und-Butter-Wagen waren, hat es erstaunlich lange gedauert, bis es maßstäbliche und gute Modelle gab. Mit den Güterwagen war man da generell weiter.
Die Nummer 83694 gehört zu einem Ci-28. Das Modell sieht mir recht verkürzt aus. Immerhin stimmt die Fensterteilung, wobei mir oben abgerundete Fensterecken beim Ci-28 nur von einem Werksfoto des "55000 Köln" bekannt sind.
Mit der Nachbildung der Nieten und der Kastenstützen wurden aber auch die Möglichkeiten des Kunststoff-Spritzgußverfahrens ausgenutzt - ein weiterer Schritt zum Übergang zum richtigen Modell.
Schön, Deine Sammlung wachsen zu sehen, womit auch ein Stück wichtiger Modell-Zeitgeschichte greifbar wird.
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
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Re: Meine alte TRIX-Anlage
Schade, dass zum Aufbau deiner Schätze der Platz fehlt!
Und ebenso herzlichen Dank an dich, Steffen, für die fundierten Ausführungen zur Donnerbüchse.
Da bin ich wieder schlauer!
Dass auch diese Wagen im Modell verkürzt sind, war mir mal wieder nicht bewusst.
Da beim TRIX-Modell das Wagendach lackiert ist - und zwar sehr gut -
kann der unlackierte Wagenkörper wohl doch nur der preiswerteren Herstellung geschuldet sein.
Die Beschriftung sehe ich geradezu als Witz.
Ich kann es mir nur so erklären, dass eine kurz eingearbeitete Hilfskraft ihr Bestes gegeben hat...
Andere Mitarbeiter hatten da mehr Geschick. Die Beschriftungen fielen aber immer etwas unterschiedlich aus.
So gesehen ist also jeder dieser Anhänger gewissermaßen ein Unikat.
Meine "Beschriftungskünste" kommen allein durch das richtige Werkzeug zustande:
Der Marker hat eine relativ harte Spitze und die austretende Farbe ist sehr trocken.
Zuvor hatte ich auch mit dem Pinsel gearbeitet und je nach Tagesform recht unterschiedliche Ergebnisse erzielt,
die aber niemals annähernd makellos waren.
Dass sich das nun geändert hat (es geht fast von selbst!), ist nicht mein Verdienst, aber ich freue mich sehr daran!
Beste Grüße, Michael
maxl- Forenurgestein
Schlossherr und Steffen70619 mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
daß der unlackierte Wagenkasten der preiswerteren Herstellung geschuldet ist, hast Du sicher völlig richtig eingeschätzt. Und die Beschriftung wurde sicher auch mit einer Art Stempel oder gar dem Pinsel hervorgehoben. Mußte schnell und billig gehen, Ergebnis war zweitrangig.
Zum Ci-28: Der Wagenkasten war 10.820 mm lang, was in H0 124,4 mm entspricht. Der Achsstand lag bei 8.500 mm, ergibt 97,7 mm.
Da hatte Trix wohl leider doch ein maßlich frei interpretiertes Modell geschaffen. Da ein langer Achsstand der Kurvenläufigkeit abträglich ist, war das wohl der Grund für die Verkürzung.
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
didibuch, maxl, Schlossherr und Classic mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
die war ja noch stärker verkürzt und wies einen Achsstand von gerade mal 60 mm auf!
So gesehen war das Kunststoffmodell mit einem Achsstand von 66 mm sogar ein Fortschritt...
Als Kind habe ich solche Überlegungen nie angestellt.
Für die Vorbildtreue war der Hersteller verantwortlich.
Das wurde sehr selten kritisch hinterfragt!
Und da die Eisenbahn in der Realität auch nicht an unserem Haus vorbeifuhr,
kam ich gar nicht auf den Gedanken, dass da etwas nicht stimmen könnte!
Mit der Kurvenläufigkeit wirst du als Grund für die Verkürzung recht haben -
in meiner ganzen Sammlung finde ich keinen zweiachsigen Anhänger mit einem längeren Radstand als diese 66 mm!
Herzlichen Dank für deine Erläuterungen!
Beste Grüße, Michael
maxl- Forenurgestein
didibuch, Classic und Steffen70619 mögen diesen Beitrag
Re: Meine alte TRIX-Anlage
Er ist in der Film- und Fotobranche tätig und hat einige professionelle Aufnahmen meiner Anlage gemacht.
Ich zeige euch hier eine Auswahl:
Ich hoffe, die kleine Foto-Galerie macht euch so viel Freude wie mir!
Nachträglich noch alles Gute zum neuen Jahr!
Beste Grüße, Michael
maxl- Forenurgestein
didl, JesusBelzheim, Jan Giese, doc_raven1000, Glufamichel, didibuch, klaus.kl und mögen diesen Beitrag
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