Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
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Frank Kelle
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Steffen70619
lok1414
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Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Hallo Wolfgang,
bin ja gespannt, wa da noch geht. Nun ja, die Lok ist nicht zu sehen, daß wird sich wohl bald ändern ?
Auf jeden Fall bekommst Du wieder ein schönes Gespann.
LG Dietmar
bin ja gespannt, wa da noch geht. Nun ja, die Lok ist nicht zu sehen, daß wird sich wohl bald ändern ?
Auf jeden Fall bekommst Du wieder ein schönes Gespann.

LG Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
BR 50.35 - Teil 1
Bevor es an der 24 067 weitergeht (es müssen noch die Nummernschilder gemacht werden), zeige ich euch ein anderes Maschinchen, dass schon seit 2008 auf seine Fertigstellung wartet. Die Lok war eigentlich schon ziemlich weit gediehen, nur der Tender hatte mir Kopfzerbrechen bereitet.
Neben den von mir gebauten BR50ern der DB, die sich ja nicht von den DRG-Maschinen unterschieden, spukte mir damals die BR50-Variante mit Reko-Kessel durch den Kopf. Eine BR50.35 der DR gab es damals noch nicht in Großserie .... und auch nicht die Plattform "Der lustige Modellbauer"...
Von daher gibt es keinen BB, sondern nur eine kurze Zusammenfassung und Bilder vom Jetzt-Zustand ...
Was tun, wenn einem eine Idee im Kopf sitzt, aber die Realisierung mit angemessenen Kosten scheinbar nicht möglich ist. Da erinnerte ich mich an die Comic-Figur des Daniel Düsentrieb und seinen Ausspruch: "Einem Inscheniör is´ nichts zu schwör ..." und an mein Arbeitsmotto: "Geht nicht, gibt´s nicht!" Ich betrachte (damals) mein bescheidenes "Vorratslager" an Modellen. Klar, für eine Reko-BR50 brauche ich einen Reko-Kessel. Und den spendierte mir eine vorrätige Piko BR41-Reko. Zudem lagen einige Fahrwerke der Gützold BR52-Kondens im Regal. Aber die Zylinder und die Steuerung einer BR50 unterscheidet sich deutlich von der einer BR52.
Ich besorgte mir zunächst via Fachbücher Zeichnungen/Skizzen/Maßblätter beider Fahrwerke und verglich ... und verglich ... und verglich. Heurika! Was wäre, wenn man die Steuerung der beiden Baureihen kombiniert? Was wäre, wenn man die Dampfmaschine der BR41 in das Fahrwerk der BR52 einbaut? ... Mit solchen Gedankengängen hatte ich mal 17 Jahre lang mein "täglich-Brot" verdient. "Make long sentence short", war nur noch die Frage: Baue ich erst einen Versuchsträger oder gleich das Triebwerk der BR50.35? Ich habe mit für die zweite Möglichkeit entschieden ... und das kam dabei heraus ....


(wird mit Teil 2 fortgesetzt)
Neben den von mir gebauten BR50ern der DB, die sich ja nicht von den DRG-Maschinen unterschieden, spukte mir damals die BR50-Variante mit Reko-Kessel durch den Kopf. Eine BR50.35 der DR gab es damals noch nicht in Großserie .... und auch nicht die Plattform "Der lustige Modellbauer"...

Was tun, wenn einem eine Idee im Kopf sitzt, aber die Realisierung mit angemessenen Kosten scheinbar nicht möglich ist. Da erinnerte ich mich an die Comic-Figur des Daniel Düsentrieb und seinen Ausspruch: "Einem Inscheniör is´ nichts zu schwör ..." und an mein Arbeitsmotto: "Geht nicht, gibt´s nicht!" Ich betrachte (damals) mein bescheidenes "Vorratslager" an Modellen. Klar, für eine Reko-BR50 brauche ich einen Reko-Kessel. Und den spendierte mir eine vorrätige Piko BR41-Reko. Zudem lagen einige Fahrwerke der Gützold BR52-Kondens im Regal. Aber die Zylinder und die Steuerung einer BR50 unterscheidet sich deutlich von der einer BR52.
Ich besorgte mir zunächst via Fachbücher Zeichnungen/Skizzen/Maßblätter beider Fahrwerke und verglich ... und verglich ... und verglich. Heurika! Was wäre, wenn man die Steuerung der beiden Baureihen kombiniert? Was wäre, wenn man die Dampfmaschine der BR41 in das Fahrwerk der BR52 einbaut? ... Mit solchen Gedankengängen hatte ich mal 17 Jahre lang mein "täglich-Brot" verdient. "Make long sentence short", war nur noch die Frage: Baue ich erst einen Versuchsträger oder gleich das Triebwerk der BR50.35? Ich habe mit für die zweite Möglichkeit entschieden ... und das kam dabei heraus ....


(wird mit Teil 2 fortgesetzt)
lok1414- Forenguru
steef derosas und Steffen70619 mögen diesen Beitrag
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Hallo Wolfgang,
ja, das ist ein gelungener Umbau. Die Kreuzkopfgleitbahn outet die Steuerung als die der BR 41
Bei meiner zweiten 50.35 aus dem Jahr 1989 bin ich ähnlich vorgegangen. Die grundsätzliche Technik hatte ich mir bei einem Modellbahnkollegen abgeschaut.

Die Kunststoffsteuerung läßt sich gut bearbeiten, die Schwingenstange muß gekürzt und überlappend verklebt werden. Hatte die A-Kuppelachse noch festgelegt, weil der Kurbelzapfen sonst immer an den Kreuzkopf schlug.
Das Tenderproblem löste dann auch erst einige Jahre später Günther mit den Achsblenden.
Inzwischen würde ich die Achsblenden von Roco nehmen, die gibts als Ersatzteil für überschaubares Geld.
Bin auf den Teil 2 gespannt, Deine Umbauten hatte ich schon bei bahnbilder.de bewundert, als ich hier im Forum noch gar nicht angemeldet war.
Herzliche Grüße
Steffen
ja, das ist ein gelungener Umbau. Die Kreuzkopfgleitbahn outet die Steuerung als die der BR 41

Bei meiner zweiten 50.35 aus dem Jahr 1989 bin ich ähnlich vorgegangen. Die grundsätzliche Technik hatte ich mir bei einem Modellbahnkollegen abgeschaut.

Die Kunststoffsteuerung läßt sich gut bearbeiten, die Schwingenstange muß gekürzt und überlappend verklebt werden. Hatte die A-Kuppelachse noch festgelegt, weil der Kurbelzapfen sonst immer an den Kreuzkopf schlug.
Das Tenderproblem löste dann auch erst einige Jahre später Günther mit den Achsblenden.
Inzwischen würde ich die Achsblenden von Roco nehmen, die gibts als Ersatzteil für überschaubares Geld.
Bin auf den Teil 2 gespannt, Deine Umbauten hatte ich schon bei bahnbilder.de bewundert, als ich hier im Forum noch gar nicht angemeldet war.
Herzliche Grüße
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
maxl mag diesen Beitrag
BR 50.35 - Teil 2
... und das sieht dann so aus ...Steffen schrieb: die Schwingenstange muß gekürzt und überlappend verklebt werden

Hier nun noch die fehlenden Bilder vom "walk around":






Der Kenner der Materie wird bemerken, dass beim Kessel der hintere Sanddom fehlt. Die Erklärung: Die Lok bekam durch einen Kesseltausch den Kessel einer BR50.40
Der Tender ist nicht wirklich ein "Hingucker" mit seinem Piko BR50-alt Tendergehäuse auf dem T34-Fahrwerk. Ich habe jetzt zwei Möglichkeiten: a) ich pimpe lediglich den alten T26-Tender, oder b) ich baue gleich einen T26 Öl-Tender. Da bei mir die "Öl-Fraktion" eher unterrepräsentiert ist (und genügend Öl-Aufbauten im Lager sind) dürfte die Entscheidung leicht fallen ...
Aber DAS ist ein anderes Thema .... Kommt Zeit, kommt Öltender.
lok1414- Forenguru
Tobe-in-style, maxl und Steffen70619 mögen diesen Beitrag
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Hallo Wolfgang,
danke für die schönen Rundumsichten. Dein Foto-Diorama mit dem ETA und den Bäumen im Hintergrund gefällt mir immer besser ... ich mag solche Viaduktstrecken.
Deiner Reko-50 kannst Du ja bei der nächsten Hauptuntersuchung zusammen mit dem Umbau auf Ölhauptfeuerung auch den zweiten Sandkasten spendieren. Ich hatte bei meiner 50.35 den zweiten Sandkasten aus dem 41er Kessel ausgeschnitten und über einem passenden Rundmaterial soweit heruntergeschliffen, dass ich ihn dann auf den Kessel aufsetzen konnte.
Es war und ist doch erstaunlich, was man aus der Kombination 52kon-Fahrwerk und 41 Reko alles an 50ern zaubern kann.
Herzliche Grüsse
Steffen
danke für die schönen Rundumsichten. Dein Foto-Diorama mit dem ETA und den Bäumen im Hintergrund gefällt mir immer besser ... ich mag solche Viaduktstrecken.
Deiner Reko-50 kannst Du ja bei der nächsten Hauptuntersuchung zusammen mit dem Umbau auf Ölhauptfeuerung auch den zweiten Sandkasten spendieren. Ich hatte bei meiner 50.35 den zweiten Sandkasten aus dem 41er Kessel ausgeschnitten und über einem passenden Rundmaterial soweit heruntergeschliffen, dass ich ihn dann auf den Kessel aufsetzen konnte.
Es war und ist doch erstaunlich, was man aus der Kombination 52kon-Fahrwerk und 41 Reko alles an 50ern zaubern kann.
Herzliche Grüsse
Steffen
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Hallo Wolfgang,
Deine BR 50 Reko finde ich sehr gelungen, dazu noch mit einen 50.40 Kessel, ist passend. Einen Öltender würde der Lok sicher sehr gut stehen.
Werden die Vorlaufräder noch ausgetauscht, die Spurkränze finde ich etwas zu hoch.
Gruß Dietmar
Deine BR 50 Reko finde ich sehr gelungen, dazu noch mit einen 50.40 Kessel, ist passend. Einen Öltender würde der Lok sicher sehr gut stehen.

Werden die Vorlaufräder noch ausgetauscht, die Spurkränze finde ich etwas zu hoch.
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Guten nachmittag Wolfgang
Deine werkstatt/AW hatt eine tolle leistung geliefert.
Der ETA sieth klasse aus! Da könnte ich stunden hinngucken
Deine werkstatt/AW hatt eine tolle leistung geliefert.
Der ETA sieth klasse aus! Da könnte ich stunden hinngucken
steef derosas- Schneidmatten-Virtuose
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Auf der für den Herbst geplanten "Teststrecke" wird die Akku-Ladestation sicherlich einen angemessenen Platz finden ... schließlich wollen ja meine ETAs aufgeladen werden ... 

lok1414- Forenguru
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Der erste "Spatenstich" zum Bau der Strecke der "Bonn - Dransdorfer - Kleinbahn (BDK)" ist getan. Nachdem das offizielle Genehmigungsverfahren durch war, gingen die Vorarbeiten in Form der Trägerkonstruktion gleich in die Realisierung ....

Ich warte noch auf Decals für den Kranzug; im Garten ist im Moment auch eine Pause (Die Energie-Packs für unsere niederfrequente Energieanlage kann ich erst am Donnerstag installieren).
Damit es nicht langweilig wird, habe ich angefangen - mit Hinblick auf die BDK - eine Schüttbekohlung, in Anlehnung an die spalter Bekohlung, zu bauen ....





Ich warte noch auf Decals für den Kranzug; im Garten ist im Moment auch eine Pause (Die Energie-Packs für unsere niederfrequente Energieanlage kann ich erst am Donnerstag installieren).
Damit es nicht langweilig wird, habe ich angefangen - mit Hinblick auf die BDK - eine Schüttbekohlung, in Anlehnung an die spalter Bekohlung, zu bauen ....




lok1414- Forenguru
bluetrain und steef derosas mögen diesen Beitrag
lok1414- Forenguru
steef derosas und Steffen70619 mögen diesen Beitrag
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Vielleicht ein ... Glaskastenkrokodil ...
Gruß - Jörg -


Gruß - Jörg -

Jörg- Moderator
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
@Jörg: Was ist ein Glaskastenkrokodil? .... und auch noch in Italien? ... 
Bald mehr dazu in einem eigenen BB ...

Bald mehr dazu in einem eigenen BB ...

lok1414- Forenguru
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Hallo Wolfgang,
die Ellok macht was her, obwohl ich sie typmäßig nicht einmal annähernd einordnen kann. Könnte mir so einen Loktyp vorstellen, der mit Rohbraunkohle beladene OOt-Wagen aus dem Tagebau zottelt.
die Ellok macht was her, obwohl ich sie typmäßig nicht einmal annähernd einordnen kann. Könnte mir so einen Loktyp vorstellen, der mit Rohbraunkohle beladene OOt-Wagen aus dem Tagebau zottelt.
Steffen70619- Schneidmatten-Virtuose
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Die Lok wurde 1901/02 gebaut und bereits 1928 wieder verschrottet. Gebaut wurden 2 Exemplare. Ihr Einsatz war zunächst auf einer privat betriebenen Nebenbahn und nach einigen Umbauten endete ihr Betriebsleben als Verschublokomotive. Dies war ihrer Höchstgeschwindigkeit von 36 km/h geschuldet.
lok1414- Forenguru
Steffen70619 mag diesen Beitrag
BR 215.9 - der Sylt-Shuttle
Heute gibt´s mal eine echte Kleinbastellei.
Obwohl garnicht meine Epoche hatten es mir die Loks für den "DB AutoZug" nach Westerland (Sylt-Shuttle) irgendwie angetan. Die Zugkraft der Beiden ist enorm. Ein Vorbildlicher AutoZug sollte da kein Problem sein. Allein, mir fehlen die passenden Wagen. Aber vielleicht hat ja jemand die Wagen und ihm fehlen die passenden Loks ... hier sind sie (käuflich zu erwerben).
... das Pärchen 215 912 (vorn) 215 901 (hinten) ....

215 912 ...


215 901 ...


Vielleicht liegt es auch daran, dass ich so "überzählige" Dieselloks einer neuen Bestimmung zuführen kann.
Obwohl garnicht meine Epoche hatten es mir die Loks für den "DB AutoZug" nach Westerland (Sylt-Shuttle) irgendwie angetan. Die Zugkraft der Beiden ist enorm. Ein Vorbildlicher AutoZug sollte da kein Problem sein. Allein, mir fehlen die passenden Wagen. Aber vielleicht hat ja jemand die Wagen und ihm fehlen die passenden Loks ... hier sind sie (käuflich zu erwerben).
... das Pärchen 215 912 (vorn) 215 901 (hinten) ....

215 912 ...


215 901 ...


Vielleicht liegt es auch daran, dass ich so "überzählige" Dieselloks einer neuen Bestimmung zuführen kann.
lok1414- Forenguru
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Im "AW Bonn" wurde wieder auf- und umgeräumt. Lang vergessene "Schätze" kamen ans Tageslicht: einige Eilzugwagen, Güterwagen und ein Krupp-Ardelt 57t-Kran ...
... hier Beispiele ...



Bei dem Material muß man nicht lange überlegen was man daraus sinnvoll zusammenstellen kann und auch noch "exotisch" zu bleiben. Was liegt näher als NOCH EINEN Kranzug zu bauen. Diesmal dann einen (beispielhaften) Krupp-Ardelt 57t-Kranzug. Der Kran und die Zugbildung unterscheiden sich nämlich schon vom bekannten 90t-Kranzug ...
Was brauche ich? Natürlich den 57t-Kran (der vorhandene ein "Mischling" aus 90t und 57t, muss umgebaut bzw. angepasst werden), einen Kranschutzwagen (ein Niederbordwagen mit neuem Auflager für den Kranarm), einen Wasserwagen (z.B. einen umgebauten Wannentender oder so was), einen Gerätewagen (aus einem G-Wagen), einen Werkstattwagen (ein umgebauter Post- oder Packwagen) und einen Aufenthalts- und Schlafwagen (ein alter Eilzugwagen). Alle Teile sind schon vorhanden (... und die Decals sind auch schon geordert).
Doch mehr dazu in einem eigenen BB.
... hier Beispiele ...



Bei dem Material muß man nicht lange überlegen was man daraus sinnvoll zusammenstellen kann und auch noch "exotisch" zu bleiben. Was liegt näher als NOCH EINEN Kranzug zu bauen. Diesmal dann einen (beispielhaften) Krupp-Ardelt 57t-Kranzug. Der Kran und die Zugbildung unterscheiden sich nämlich schon vom bekannten 90t-Kranzug ...
Was brauche ich? Natürlich den 57t-Kran (der vorhandene ein "Mischling" aus 90t und 57t, muss umgebaut bzw. angepasst werden), einen Kranschutzwagen (ein Niederbordwagen mit neuem Auflager für den Kranarm), einen Wasserwagen (z.B. einen umgebauten Wannentender oder so was), einen Gerätewagen (aus einem G-Wagen), einen Werkstattwagen (ein umgebauter Post- oder Packwagen) und einen Aufenthalts- und Schlafwagen (ein alter Eilzugwagen). Alle Teile sind schon vorhanden (... und die Decals sind auch schon geordert).
Doch mehr dazu in einem eigenen BB.
lok1414- Forenguru
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Die beiden BR 215.9 (aus #80) werden nicht in den Fahrzeugpool übernommen. Sie stehen auf dem Marktplatz zum günstigen Verkauf. Die 215 901 hat schon ein neues Bw gefunden und darf bald schon Autoreisezüge von Niebüll (Festland) nach Westerland (Sylt) ziehen.
lok1414- Forenguru
Véhicule de Mesure / Consommation Électrique / Grande Vitesse
Da beim Pimp up meines Thalys PBKA etliche Reste der Endwagen angefallen sind, war die Frage: Was tun mit diesen Resten? "Runde Ablage" oder eine sinnvollere Verwendung.
Die Lösung: Während der Erprobungsphase der Triebköpfe wurden etliche Testfahrten durchgeführt, ähnlich der bei der DB zu Beginn der ICE-Triebzüge. Hierzu sollte ein Messwagen " Véhicule de Mesure / Consommation Électrique / Grande Vitesse" zur Kupplung beider Triebköpfe geschaffen werden, ausgestattet mit allerlei Messgerätschaften zur Messung der elektrischen Leistungsaufnahme unter den verschiedenen Stromsystemen ...




Das Fahrzeugkonzept zum Messwagen orientierte sich dabei an den End- und Mittelwagen, die parallel zur Erprobung in Serie gingen.
Ein zweiter Messwagen (Véhicule de Mesure / Voie Ferrée / Grande Vitesse) wurde geschaffen zur Erprobung der Laufeigenschaften bei hoher Geschwindigkeit. Doch dazu mehr in einem weiteren BB.
Die Lösung: Während der Erprobungsphase der Triebköpfe wurden etliche Testfahrten durchgeführt, ähnlich der bei der DB zu Beginn der ICE-Triebzüge. Hierzu sollte ein Messwagen " Véhicule de Mesure / Consommation Électrique / Grande Vitesse" zur Kupplung beider Triebköpfe geschaffen werden, ausgestattet mit allerlei Messgerätschaften zur Messung der elektrischen Leistungsaufnahme unter den verschiedenen Stromsystemen ...




Das Fahrzeugkonzept zum Messwagen orientierte sich dabei an den End- und Mittelwagen, die parallel zur Erprobung in Serie gingen.
Ein zweiter Messwagen (Véhicule de Mesure / Voie Ferrée / Grande Vitesse) wurde geschaffen zur Erprobung der Laufeigenschaften bei hoher Geschwindigkeit. Doch dazu mehr in einem weiteren BB.
lok1414- Forenguru
doc_raven1000, klaus.kl und Steffen70619 mögen diesen Beitrag
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Frage: Wieviele Gittermastleuchten braucht eine Bw- und Bahnhofsanlage? Antwort: Viele! ... etwa 12 ...13 Stück habe ich geplant.
Orientiert man sich an den einschlägigen "Lampen"-Herstellern geht das - für einen normalen Rentner - ordentlich ins Geld. Das muss nicht sein, wenn man keine "zwei linken Hände" hat. Ein Werbe-Bild von einer bevorzugten Leuchte war das Initial .... und die Suche nach geeignetem Halbzeug begann (und ja, kann man auch fertig kaufen; das kann jeder, wollte ich aber nicht). Und im "Walther´s Shop" ich wurde fündig. Mein Bruder fungierte als Zwischenhändler. Einige Gittermasten (als Bausatz in der "Klinik-Packung"), einige Stück Plaste-Tubes und kleine Plaste-Sheets, jeweils zwei Mini-LED´s (samt Kabel und passendem Widerstand) und verschiedene Klebern bildeten der Stoff aus dem meine Lampenträume waren ...
Nach einigem hin-und-her-Fummeln mit Vorserien-"Gebilden", gelang es dann doch dem Vorbild (-Modell) einigermaßen Nahe zu kommen (sorry, Bildermachen habe ich schlichtweg verpennt, weil ich schnell ein akzeptables Ergebnis sehen wollte). Und das war das Ergebnis in RAL6020, chromoxid-grün:


(.... später habe ich dann festgestellt, gekauft hätte mich d i e fix-und fertige Leuchte knapp 2 EUR gekostet, der Eigenbau kam etwas über eins-fünfzig, aber mit viel Spaß an der Kreation und der Erkenntnis: Ich kann´s immer noch).
Nachdem ich zwei Leuchten aufgestellt hatte, haben mir die Leuchten nicht wirklich gefallen .... etwas fehlte ... etwas war nicht stimmig. Meine "bessere Hälfte" hatte dann die Idee: Diese Lampen haben doch oben "einen Kasten"! ... kein "Brett"!
Ja, das war´s was fehlte....

Probehalber wurde eine Leuchte umgerüstet ...



Das Ergebnis hatte uns überzeugt ...
In der Zwischenzeit sind fast alle Leuchten "umgerüstet"...

... der Rand versäubert, in RAL 7043, verkehrs-grau lackiert und fertig zum Einbau


Orientiert man sich an den einschlägigen "Lampen"-Herstellern geht das - für einen normalen Rentner - ordentlich ins Geld. Das muss nicht sein, wenn man keine "zwei linken Hände" hat. Ein Werbe-Bild von einer bevorzugten Leuchte war das Initial .... und die Suche nach geeignetem Halbzeug begann (und ja, kann man auch fertig kaufen; das kann jeder, wollte ich aber nicht). Und im "Walther´s Shop" ich wurde fündig. Mein Bruder fungierte als Zwischenhändler. Einige Gittermasten (als Bausatz in der "Klinik-Packung"), einige Stück Plaste-Tubes und kleine Plaste-Sheets, jeweils zwei Mini-LED´s (samt Kabel und passendem Widerstand) und verschiedene Klebern bildeten der Stoff aus dem meine Lampenträume waren ...
Nach einigem hin-und-her-Fummeln mit Vorserien-"Gebilden", gelang es dann doch dem Vorbild (-Modell) einigermaßen Nahe zu kommen (sorry, Bildermachen habe ich schlichtweg verpennt, weil ich schnell ein akzeptables Ergebnis sehen wollte). Und das war das Ergebnis in RAL6020, chromoxid-grün:


(.... später habe ich dann festgestellt, gekauft hätte mich d i e fix-und fertige Leuchte knapp 2 EUR gekostet, der Eigenbau kam etwas über eins-fünfzig, aber mit viel Spaß an der Kreation und der Erkenntnis: Ich kann´s immer noch).
Nachdem ich zwei Leuchten aufgestellt hatte, haben mir die Leuchten nicht wirklich gefallen .... etwas fehlte ... etwas war nicht stimmig. Meine "bessere Hälfte" hatte dann die Idee: Diese Lampen haben doch oben "einen Kasten"! ... kein "Brett"!

Ja, das war´s was fehlte....

Probehalber wurde eine Leuchte umgerüstet ...



Das Ergebnis hatte uns überzeugt ...

In der Zwischenzeit sind fast alle Leuchten "umgerüstet"...

... der Rand versäubert, in RAL 7043, verkehrs-grau lackiert und fertig zum Einbau


lok1414- Forenguru
OldieAndi und doc_raven1000 mögen diesen Beitrag
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Vor einigen Tagen fand ich eine der Grabbelkisten mit Einzelteilen, die bei den diversen Säge-Aktionen übrig bleiben, wieder. Einige Teile sprangen mir sofort ins Auge:" ... daraus lässt sich doch was machen." Diese Teile hatte ich - nur ordentlich zusammengesetzt - vor langer Zeit schon einmal gesehen. War die Frage nur wo? Jetzt waren die Reste der Dia-Sammlung gefragt. Und unter NE-Bahnen wurde ich fündig.
Es war 1975. Wir holten unsere verspätete Hochzeitsreise nach. Nicht das Ziel war wichtig - denn dort wartete für meine damalige Frau nur Arbeit - es war die Anreise: Hagen - Oberlahnstein - Bingerbrück - Lauda - Jagsttal - Stuttgart - Offenburg/Achern - Lötschberg/Simplon - Domodossola - Centovalli - Milano.
Im westl. Schwarzwald war´s. Dort trafen wir am 30. Juli 1975 den VT103 der SWEG (Strecke Wiesloch-Walldorf – Schatthausen/Waldangelloch) im Achental, genau genommen im Bf Ottenhöfen. Dieser Tw hatte "verdammt" viel Ähnlichkeit mit den Teilen, die in der Grabbelkiste vor mir lagen:

Den Tw traf ich dann viele, viele Jahre später wieder. Am 26. Mai 2007 sah ich ihn anlässlich einer Studienfahrt der DGEG in Halfing Hp bei der Chiemgauer Lokalbahn (Strecke Bad Endorf - Obing) wieder:

Ja, aus den Teilen ließ sich der VT103 sicherlich bauen.
Teile des Ausgangsproduktes:


... und dann kam wieder die Säge zum Einsatz:


... danach mußte die Einteilung von Türen und Fenstern nochmal etwas anders arrangiert werden, bevor die Kopfstücke montiert werden konnten:



Es war 1975. Wir holten unsere verspätete Hochzeitsreise nach. Nicht das Ziel war wichtig - denn dort wartete für meine damalige Frau nur Arbeit - es war die Anreise: Hagen - Oberlahnstein - Bingerbrück - Lauda - Jagsttal - Stuttgart - Offenburg/Achern - Lötschberg/Simplon - Domodossola - Centovalli - Milano.
Im westl. Schwarzwald war´s. Dort trafen wir am 30. Juli 1975 den VT103 der SWEG (Strecke Wiesloch-Walldorf – Schatthausen/Waldangelloch) im Achental, genau genommen im Bf Ottenhöfen. Dieser Tw hatte "verdammt" viel Ähnlichkeit mit den Teilen, die in der Grabbelkiste vor mir lagen:

Den Tw traf ich dann viele, viele Jahre später wieder. Am 26. Mai 2007 sah ich ihn anlässlich einer Studienfahrt der DGEG in Halfing Hp bei der Chiemgauer Lokalbahn (Strecke Bad Endorf - Obing) wieder:

Ja, aus den Teilen ließ sich der VT103 sicherlich bauen.
Teile des Ausgangsproduktes:


... und dann kam wieder die Säge zum Einsatz:


... danach mußte die Einteilung von Türen und Fenstern nochmal etwas anders arrangiert werden, bevor die Kopfstücke montiert werden konnten:



lok1414- Forenguru
Frank Kelle, doc_raven1000, maxl, Lupo60 und Classic mögen diesen Beitrag
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Genial - "Private Privatbahn" und gelungenes "Restessen"!
Auf DIE Idee wäre ich sicher nicht gekommen.
Auf DIE Idee wäre ich sicher nicht gekommen.
Frank Kelle- Admin
lok1414- Forenguru
doc_raven1000 und Lupo60 mögen diesen Beitrag
lok1414- Forenguru
Frank Kelle mag diesen Beitrag
Re: Resteverwertung und Pimp up - Sammelthema für Kleinbasteleien
Hallo Wolfgang,
schön, wenn sich so harmonisch und stimmig Eins ans Andere fügt, bis man sich fragt, ob die Teile denn jemals für etwas anderes gedacht waren.
Und auch sehr motivierend, endlich mit dem eigenen Analgenbau weiter zu kommen, um eine „Spielwiese“ für genau so etwas zu haben. Das ist ja eine Aufgabe, die Du ja mit Bravour schon hinter Dich gebracht hast.
Weiter viel Erfolg & Fruede daran wünsch‘ ich!
schön, wenn sich so harmonisch und stimmig Eins ans Andere fügt, bis man sich fragt, ob die Teile denn jemals für etwas anderes gedacht waren.
Und auch sehr motivierend, endlich mit dem eigenen Analgenbau weiter zu kommen, um eine „Spielwiese“ für genau so etwas zu haben. Das ist ja eine Aufgabe, die Du ja mit Bravour schon hinter Dich gebracht hast.
Weiter viel Erfolg & Fruede daran wünsch‘ ich!
Lupo60- Schneidmatten-Virtuose
lok1414 mag diesen Beitrag
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