T34 85 in 1/16 von Trumpeter

Die Kellertür wurde nach dem gleichen Verfahren gebaut. Allerdings ohne Farbe sondern nur in Washing umbra gebrannt.

Suuuuuuuper
Bin echt platt

Danke Timo.
Alles irgendwo aufgesogen wie ein Schwamm oder die Holzbearbeitung selber ausprobiert. Vieles habe ich auch nochmals bei meinem Köti Dio nachgelesen, da ich nach 10 Jahren das eine oder andere bereits vergessen hatte. So ist das halt...das Ergebnis zählt und daher teile ich alle Kniffe mit. Schließlich sollen alle im Forum profitieren...wir wollen ja alle Spaß an dem Hobby haben und eine Hand wäscht die andere. Das ist meine Devise. Deshalb mache ich kein Geheimnis daraus, wie ich was gemacht habe. Das wünsche ich mir auch von den anderen. Denn wir wollen doch alle das Bestmögliche Ergebnis erreichen.

Jetzt habe ich noch aus Grill/Kamin Anzündhölzern schon mal die Fensterrahmen angefertigt. Die Hölzer auf Breite und Höhe gekürzt und die Passung für die Fenster eingeschnitten. Dann eingeklebt. Die farbliche Behandlung und natürlich die Fenster folgen noch.

Ich fand's mit der Kellertür nicht ganz so prickelnd und habe sie in der gleichen Farbe wie die Haustür gestrichen und genauso behandelt.

Auch die Fenster wurden höchst unprofessionell angefertigt. Ich baute diese aus Blisterverpackung und Streichhölzern.

Der Fensterrahmen wurde noch bemalt.

Wieso unprofessionell Sehen doch top aus.
Und bemalt passen sie perfeckt

Danke Timo....mit unprofessionell meinte ich das Original, weil die dort einfach zusammengeschustert waren. Da brauchte ich auch nicht so perfekt arbeiten. Die serbischen Dörfer sind interessante Objekt für den Dioramenbauer.

Ich schau hier immer wieder rein wenn was neues von dir kommt,
das macht richtig Spaß dir beim Entstehen diese Bauwerks zu zuschauen!

Da muss ich auch mal wieder mein Lob aussprechen.
Klasse Detaillierung und Bauausführung und mit der Verwitterung uns Alterung setzt Du schon ganz schön hohe Maßstäbe.
Die Ausführung erinnert mich ein wenig (ohne jemanden zu Nahe treten zu wollen) an "Vom Leben gezeichnet – von Marcel Ackle"
Freue mich schon auf weitere Berichte und Bilder.

Gruß Klaus

Vielen Dank an euch. Freut mich, dass ihr dabei bleibt und auch einen Kommentar abgebt. Ist halt auch für mich motivierend.
Dumme Frage: wer ist Marcel Ackle?

gehe mal auf "Google" und suche nach "Marcel Ackle" Auswahl Bilder.
Ihr seid vom Baustil her schon sehr weit zusammen. (meine Einschätzung)

Gruß Klaus

klaus.kl schrieb:gehe mal auf "Google" und suche nach "Marcel Ackle" Auswahl Bilder.

Aber na Hallo,
datt iss ja wirklich vom aller Feinsten!!

Danke für das Lob und den Tipp, Klaus. Aber ich denke, der Herr Ackle ist noch mindestens 1 Klasse besser als ich. Aber das macht nichts. Hauptsache, man hat Spaß an der Sache und versucht, sein Bestmögliches zu geben. Man lernt eh immer wieder dazu.

Heute habe ich mal mit dem Dachstuhl angefangen. Zuerst ja die Umrandungsleisten, Dann 2 Leisten über Kreuz geleimt, um den Senkrechten Balken am Mittelpunkt des Daches genau zu platzieren. Diesen verleimt und dann 4 Balken von den Ecken mit dem senkrechten Balken verleimt. Zuletzt noch 4 Stützbalken für den Senkrechten angebracht. Das muss erstmal bei Nacht trocknen.

Heute habe ich die Balken ein wenig unregelmäßig gestaltet. An den senkrechten Balken 4 Stützen angebracht und den senkrechten Balken durch einen Balken im Wohnraum fortgesetzt. Blöd beschrieben, ich weiß.
Das habe ich mit verdünnter Ölfarbe umbra gebrannt gestrichen. Ich habe leider keine Ahnung, wie die Dachkonstruktion der alten Häuser aussieht und lasse daher meinen Vorstellungen freien Lauf.

Die Querbalken des Dachbodens wurde heute eingeleimt. Diese müssen jetzt trocknen. Dann wird der Bretterboden gemacht. Danach geht's mit der Dachverlattung weiter. Bitte nicht auf der linken Seite wundern, das diese nicht bis zum Rand durchgezogen werden. Das wird die Schnittkante des Daches

Nach dem Trocknen wurde heute alles nochmals mit einem Washing Verdünnte Ölfarbe umbra gebrannt behandelt. Morgen geht es mit dem Boden des Daches weiter.

Wieder ganz stark gemacht, Frank, wenn nicht einige Gegenstände im Hintergrund zu erkennen wären, könnte man von einem 1:1 Modell ausgehen

Ich danke dir für das Lob, Dietmar.

Wie bereits angekündigt, habe ich heute den Boden des Daches erstellt. Dazu habe ich länger gebraucht, als ich mir vorgestellt hatte. Rund 6 Stunden. Verwendet wurden Balsaholzleisten. Diese wurden mit Ölfarben umbra gebrannt verdünnt mit Feuerzeugbenzin gestrichen. Vorher behandelte ich jedes Brettchen mit dem Bastelmesser. Nach dem Verleimen wurden die Bretter nochmals mit verdünnter Ölfarbe gestrichen und kurz danach mit einem Lappen abgerieben. Dadurch erspart man sich das Drybrushing.

Moin Frank,
oh man, das sieht aus wie eine Filmkulisse!

Danke Dir, Thomas. Bad Schwartau? Gar nicht weit weg war ich 83 bei der Bundeswehr. Zuerst Albersdorf bei Heide, dann Boostedt bei Neumünster

Sieht wieder super aus, was du da gemacht hast!

Machst du oben an den Standbalken auch noch Verstrebeungen

Danke schön, John. Ich bin noch am überlegen, wie ich es anstelle. So ein Dach ist schon recht komplex. Aber es muss noch stabilisiert werden, weil es ja auf 2 Seiten noch gekappt wird. Momentan bin ich beschäftigt, die mittleren Dachbalken zu erstellen.

.... ich meinte den Standbalken im Ofengeschoss.....!