Wir basteln uns eine SAM MIM-14 genannt NIKE HERCULES, aus Papier (M=1:40)
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Wir basteln uns eine SAM MIM-14 genannt NIKE HERCULES, aus Papier (M=1:40)
von lok1414 Fr 02 Okt 2020, 13:11
Im Rahmen meines Projektes Fahrzeuge zur Ausstellung "Unsere Luftwaffe", 1975 war es notwendig auch den Transport einer Luftabwehrrakete darzustellen, eben der einer SAM MIM-14 "Nike Hercules". Da es für den Maßstab 1:87 (H0) kein passendes Modell gibt, ist Selbstbau angesagt. Auf der Suche nach Vorlagen und Infomaterial kam ich zu dem Entschluß, dass es erforderlich ist erst mal ein größeres Modell zu bauen. Ursprünglich wollte ich einen Plastebausatz verwenden, doch dann fand ich auf einer (US-) NIKE-Veteranen-Plattform einen Papierbastelbogen im Maßstab 1:40.
Bevor ich den Bau des Modells vorstelle noch etwas geschichtliches zum Thema, das auch mich persönlich viele Jahre begleitet hatte.
Geschichtliches
Die Nike Hercules (auch SAM-A-25 und später MIM-14) war eine Langstrecken-Flugabwehrrakete in der Zeit des Kalten Krieges aus US-amerikanischer Produktion. Das System war vorgesehen für die Bekämpfung von Flugzielen in großen Höhen, insbesondere zur Abwehr strategischer Bomber der Armeen des Warschauer Paktes.
Allgemeine Angaben
Typ .....................Boden-Luft-Lenkwaffensystem
Hersteller .............Western Electric, Bell, Douglas
Entwicklung ..........1952
Indienststellung .....1955
Technische Daten
Länge..........................12,53 m
Durchmesser 1. Stufe ... 80,0 cm
2. Stufe.....53,0 cm
Gefechtsgewicht............4.850 kg
Spannweite 1. Stufe...... 350,0 cm
2. Stufe .....180,3 cm
Antrieb
Erste Stufe.........Feststoffbooster Hercules M42
Zweite Stufe.......Feststoff-Raketentriebwerk Thiokol M30
Geschwindigkeit...Mach 3,65
Reichweite..........6 km bis 140 km, Gipfelhöhe 46 km
Ausstattung
Zielortung................Radar (mit Kommandolenkung des LFK)
Gefechtskopf............272-kg-Splittergefechtskopf oder Nuklearsprengkopf W31
Zünder....................Näherungs- und Aufschlagzünder im Boden-Boden-Einsatz
Waffenplattformen....ortsfeste Raketenstellung [/td][/tr][/table]

(Drei aufgerichtete Nike Hercules-Raketen im Startbereich der 1. Batterie des Flugabwehrraketenbataillons 22, 1980)
Technik
Die Raketen waren, nachdem sich das Vorgängermodell Nike Ajax mit konventionellen Splittergefechtsköpfen als wenig zielgenau erwiesen hatte, für den Einsatz nuklearer Sprengköpfe vom Typ W31 konzipiert. Das neue Antriebssystem, das eine Vervierfachung der Leistung des Ajax-Antriebes ermöglichte, bestand aus einem Bündel von vier Feststoffraketen (Boostern) als erste Stufe und einem weiteren deutlich vergrößerten Feststofftriebwerk als zweite Stufe, das den Gefechtskopf zum Ziel transportierte.
Durch den Nuklearsprengkopf sollte die Rakete befähigt werden, feindliche Bomber-Pulks anzugreifen und dabei den sogenannten „dead man effect“ zu verhindern: Beim Angriff mit konventionellen Sprengköpfen, deren Navigation mit den damals zur Verfügung stehenden Steuerungstechniken nicht präzise genug vorgenommen werden konnte, wurde meist nur das Flugzeug selbst zerstört, nicht die Atombomben, die es im Falle einer Ost-West-Konfrontation mit hoher Wahrscheinlichkeit getragen hätte. Die Bomben wären nach der Zerstörung des Flugzeuges durch eine standardmäßige Kopplung des Zündmechanismus an die integrierten Höhenmessgeräte, die beim Überfliegen der Grenze aktiviert wurden, zur Zündung gebracht worden.
Der W31-Sprengkopf der Nike Hercules, der durch die Unterdrückung der „boosted reaction“ wahlweise verschiedene Sprengkraftäquivalente zwischen 2 und 40 Kilotonnen (kT) TNT entfalten konnte, sollte die gegnerischen Flugzeuge im näheren Trefferumkreis vollständig zerstören und Flugzeuge in größerer Entfernung zum Absturz bringen.
Die Nike Hercules verfügte über keine eigene sensorische Ausrüstung, sondern wurde durch analoge Radarfunkbefehle der dazugehörigen Bodeninstrumente in das Ziel gelenkt (Kommandolenkung). Erst seit Beginn der 1980er-Jahre wurden die zur Berechnung des Abfangkurses verwendeten Analogrechner durch digitale Prozessoren ersetzt; das System übermittelte seine Steuerungsbefehle weiterhin mit Hilfe analoger Funksignale an die Lenkflugkörper.
Die wichtigste Schwachstelle des Systems war die Tatsache, dass jede Feuereinheit (Batterie, entspricht der Kompanie-Ebene) mit der ihr zu Verfügung stehenden Radarausrüstung nur ein Ziel zur selben Zeit bekämpfen konnte. Daher konnte das ganze System durch einen Angriff mehrerer Flugzeuge schnell „gesättigt“ werden.
Ab 1975 wurde das System für die Bekämpfung ballistischer Raketen ausgerüstet. Im Verbund mit einer vorgelagerten Abwehrlinie aus Flugabwehrraketen vom Typ HAWK wurde die Verteidigung gegen tieffliegende Angreifer erweitert. Eine Modifikation der Zündkreisläufe erlaubte schließlich den Einsatz als taktische Nuklearwaffe gegen Bodenziele.
Stationierung in der Bundesrepublik Deutschland und Europa
In der Bundesrepublik Deutschland befanden sich 70 Batterien, von denen acht unter belgischem, zwölf unter niederländischem, 24 unter deutschem und 26 unter US-amerikanischem Befehl waren. Sie waren in das Luftverteidigungssystem NADGE der NATO integriert. Eine Batterie verfügte über 3 Abschusssektionen mit jeweils einer Halle und 3 x 3 Lenkflugkörper auf ihren Starteinrichtungen (sogenannte „Launcher“). Die Stellungen hatten einen mittleren Abstand von 30 Kilometern und lagen entlang der beabsichtigten Rückzugslinie der NATO-Truppen entlang des Rheins und des Nordseeküstenbereiches.
In nördlicher und südlicher Richtung setzte sich dieser Sperrriegel bis Grönland und in die Türkei fort. Alle Stellungen waren auch mit nuklearen Sprengköpfen ausgestattet, auf den Raketen waren aber i.d.R. konventionelle Sprengköpfe vormontiert. Die Stellungen wurden seit 1979 im Rahmen des „Long Range Security Program“ mit Erdwällen, Perimeterzaunanlagen, Wachtürmen und zusätzlichen Flugabwehrmitteln ausgestattet. In jeder dieser Stellungen war neben den Kräften der Bündnisstaaten ein amerikanisches Wachkontingent stationiert, das die Nuklearsprengköpfe beaufsichtigte, die meist im innersten Bereich in Atomwaffenbunkern lagerten. Im Ernstfall hätten die US-Soldaten die Sprengköpfe zu den Raketen gebracht und scharf gemacht, sodass sie dann von der jeweiligen Besatzung verschossen werden konnten.
Das Nike-Hercules-System galt in den 1980er-Jahren als veraltet, da seine Stellungen dem Ostblock bekannt waren und damit ein Angriffsziel darstellten und besser geeignete militärische Mittel zur Verfügung standen. Im Frühjahr 1984 waren in der BRD noch rund 40 Stellungen in Betrieb. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden alle Teil der Konversionsmasse. Viele der oftmals auf erhöhten Positionen errichteten und abgelegenen Stellungen sind bis heute keiner neuen Nutzung zugeführt und verwildern.
Im nächsten Teil beginnt dann der Bau des Modells.
Bevor ich den Bau des Modells vorstelle noch etwas geschichtliches zum Thema, das auch mich persönlich viele Jahre begleitet hatte.
Geschichtliches
Die Nike Hercules (auch SAM-A-25 und später MIM-14) war eine Langstrecken-Flugabwehrrakete in der Zeit des Kalten Krieges aus US-amerikanischer Produktion. Das System war vorgesehen für die Bekämpfung von Flugzielen in großen Höhen, insbesondere zur Abwehr strategischer Bomber der Armeen des Warschauer Paktes.
Allgemeine Angaben
Typ .....................Boden-Luft-Lenkwaffensystem
Hersteller .............Western Electric, Bell, Douglas
Entwicklung ..........1952
Indienststellung .....1955
Technische Daten
Länge..........................12,53 m
Durchmesser 1. Stufe ... 80,0 cm
2. Stufe.....53,0 cm
Gefechtsgewicht............4.850 kg
Spannweite 1. Stufe...... 350,0 cm
2. Stufe .....180,3 cm
Antrieb
Erste Stufe.........Feststoffbooster Hercules M42
Zweite Stufe.......Feststoff-Raketentriebwerk Thiokol M30
Geschwindigkeit...Mach 3,65
Reichweite..........6 km bis 140 km, Gipfelhöhe 46 km
Ausstattung
Zielortung................Radar (mit Kommandolenkung des LFK)
Gefechtskopf............272-kg-Splittergefechtskopf oder Nuklearsprengkopf W31
Zünder....................Näherungs- und Aufschlagzünder im Boden-Boden-Einsatz
Waffenplattformen....ortsfeste Raketenstellung [/td][/tr][/table]

(Drei aufgerichtete Nike Hercules-Raketen im Startbereich der 1. Batterie des Flugabwehrraketenbataillons 22, 1980)
Technik
Die Raketen waren, nachdem sich das Vorgängermodell Nike Ajax mit konventionellen Splittergefechtsköpfen als wenig zielgenau erwiesen hatte, für den Einsatz nuklearer Sprengköpfe vom Typ W31 konzipiert. Das neue Antriebssystem, das eine Vervierfachung der Leistung des Ajax-Antriebes ermöglichte, bestand aus einem Bündel von vier Feststoffraketen (Boostern) als erste Stufe und einem weiteren deutlich vergrößerten Feststofftriebwerk als zweite Stufe, das den Gefechtskopf zum Ziel transportierte.
Durch den Nuklearsprengkopf sollte die Rakete befähigt werden, feindliche Bomber-Pulks anzugreifen und dabei den sogenannten „dead man effect“ zu verhindern: Beim Angriff mit konventionellen Sprengköpfen, deren Navigation mit den damals zur Verfügung stehenden Steuerungstechniken nicht präzise genug vorgenommen werden konnte, wurde meist nur das Flugzeug selbst zerstört, nicht die Atombomben, die es im Falle einer Ost-West-Konfrontation mit hoher Wahrscheinlichkeit getragen hätte. Die Bomben wären nach der Zerstörung des Flugzeuges durch eine standardmäßige Kopplung des Zündmechanismus an die integrierten Höhenmessgeräte, die beim Überfliegen der Grenze aktiviert wurden, zur Zündung gebracht worden.
Der W31-Sprengkopf der Nike Hercules, der durch die Unterdrückung der „boosted reaction“ wahlweise verschiedene Sprengkraftäquivalente zwischen 2 und 40 Kilotonnen (kT) TNT entfalten konnte, sollte die gegnerischen Flugzeuge im näheren Trefferumkreis vollständig zerstören und Flugzeuge in größerer Entfernung zum Absturz bringen.
Die Nike Hercules verfügte über keine eigene sensorische Ausrüstung, sondern wurde durch analoge Radarfunkbefehle der dazugehörigen Bodeninstrumente in das Ziel gelenkt (Kommandolenkung). Erst seit Beginn der 1980er-Jahre wurden die zur Berechnung des Abfangkurses verwendeten Analogrechner durch digitale Prozessoren ersetzt; das System übermittelte seine Steuerungsbefehle weiterhin mit Hilfe analoger Funksignale an die Lenkflugkörper.
Die wichtigste Schwachstelle des Systems war die Tatsache, dass jede Feuereinheit (Batterie, entspricht der Kompanie-Ebene) mit der ihr zu Verfügung stehenden Radarausrüstung nur ein Ziel zur selben Zeit bekämpfen konnte. Daher konnte das ganze System durch einen Angriff mehrerer Flugzeuge schnell „gesättigt“ werden.
Ab 1975 wurde das System für die Bekämpfung ballistischer Raketen ausgerüstet. Im Verbund mit einer vorgelagerten Abwehrlinie aus Flugabwehrraketen vom Typ HAWK wurde die Verteidigung gegen tieffliegende Angreifer erweitert. Eine Modifikation der Zündkreisläufe erlaubte schließlich den Einsatz als taktische Nuklearwaffe gegen Bodenziele.
Stationierung in der Bundesrepublik Deutschland und Europa
In der Bundesrepublik Deutschland befanden sich 70 Batterien, von denen acht unter belgischem, zwölf unter niederländischem, 24 unter deutschem und 26 unter US-amerikanischem Befehl waren. Sie waren in das Luftverteidigungssystem NADGE der NATO integriert. Eine Batterie verfügte über 3 Abschusssektionen mit jeweils einer Halle und 3 x 3 Lenkflugkörper auf ihren Starteinrichtungen (sogenannte „Launcher“). Die Stellungen hatten einen mittleren Abstand von 30 Kilometern und lagen entlang der beabsichtigten Rückzugslinie der NATO-Truppen entlang des Rheins und des Nordseeküstenbereiches.
In nördlicher und südlicher Richtung setzte sich dieser Sperrriegel bis Grönland und in die Türkei fort. Alle Stellungen waren auch mit nuklearen Sprengköpfen ausgestattet, auf den Raketen waren aber i.d.R. konventionelle Sprengköpfe vormontiert. Die Stellungen wurden seit 1979 im Rahmen des „Long Range Security Program“ mit Erdwällen, Perimeterzaunanlagen, Wachtürmen und zusätzlichen Flugabwehrmitteln ausgestattet. In jeder dieser Stellungen war neben den Kräften der Bündnisstaaten ein amerikanisches Wachkontingent stationiert, das die Nuklearsprengköpfe beaufsichtigte, die meist im innersten Bereich in Atomwaffenbunkern lagerten. Im Ernstfall hätten die US-Soldaten die Sprengköpfe zu den Raketen gebracht und scharf gemacht, sodass sie dann von der jeweiligen Besatzung verschossen werden konnten.
Das Nike-Hercules-System galt in den 1980er-Jahren als veraltet, da seine Stellungen dem Ostblock bekannt waren und damit ein Angriffsziel darstellten und besser geeignete militärische Mittel zur Verfügung standen. Im Frühjahr 1984 waren in der BRD noch rund 40 Stellungen in Betrieb. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden alle Teil der Konversionsmasse. Viele der oftmals auf erhöhten Positionen errichteten und abgelegenen Stellungen sind bis heute keiner neuen Nutzung zugeführt und verwildern.
Im nächsten Teil beginnt dann der Bau des Modells.
lok1414- Forenguru
Re: Wir basteln uns eine SAM MIM-14 genannt NIKE HERCULES, aus Papier (M=1:40)
von lok1414 Sa 03 Okt 2020, 19:36
Wie zuvor schon gesagt: Beim Bau der Missile bin ich jetzt diesmal auf Pappe gekommen. Ich nutze den Bau aus Pappe/Papier um eine Idee von der Form zu bekommen, die ich dann in Polystyrol umsetze ...
Wesentliche Vorlage waren meine alten Arbeits- und Schulungsunterlagen.

Angefangen habe ich mit der ersten Raketenstufe, dem sogenannten Booster. leider habe ich erst viel zu spät bemerkt: Man du hast ja gar keine Bilder gemacht ...
Ich habe dann noch versucht zu retten was noch zu retten war. Die Bilder zeigen jeweils unterschiedlich Baustufen.
Die einzelnen Bauschritte und Baustufen des Papiermodells (M=1:40) ...

... v.l.n.r. :der Booster-Kopf (Adapter zum Missile Body), das Booster-Ende mit den innen-liegenden Schubdüsen, die Booster-Rohre (die den Festtreibstoff beinhaltet haben).

Oh Mann, ist das ´ne Friemelei mit den kleinen Papierteilchen. Papier und meine Grobmotorik - ob ich und Papier jemals Freunde werden?
Die zweite Stufe, der Missile Body ist fertig. Nicht schön, aber zum Maßnehmen nehmen und "gewußt-wie" reicht es mir allemal...


Im nächsten Arbeitsgang werden die Fins, die Stabilisierungsflächen, am Booster und dem Body montiert ...
Montage der Stabilisierungsflächen am Raketenkörper ...
... die Yaw-Fins ...

... die Pitch-Fins ...

... die Steuerflächen / flaps


... und die Montage der Antennenhörner an der Lenkeinheit ...


Die komplette zweite Raketen-Stufe mit ihren Baugruppen ...

Was bedeutet eigentlich "yaw" und "pitch"? Dazu ein kleiner Exkurs - wenn´s interessiert - in die Darstellung der Flugdynamik ...

In der Fortsetzung wird der Booster montiert ...
Wesentliche Vorlage waren meine alten Arbeits- und Schulungsunterlagen.

Angefangen habe ich mit der ersten Raketenstufe, dem sogenannten Booster. leider habe ich erst viel zu spät bemerkt: Man du hast ja gar keine Bilder gemacht ...
Ich habe dann noch versucht zu retten was noch zu retten war. Die Bilder zeigen jeweils unterschiedlich Baustufen.
Die einzelnen Bauschritte und Baustufen des Papiermodells (M=1:40) ...

... v.l.n.r. :der Booster-Kopf (Adapter zum Missile Body), das Booster-Ende mit den innen-liegenden Schubdüsen, die Booster-Rohre (die den Festtreibstoff beinhaltet haben).

Oh Mann, ist das ´ne Friemelei mit den kleinen Papierteilchen. Papier und meine Grobmotorik - ob ich und Papier jemals Freunde werden?
Die zweite Stufe, der Missile Body ist fertig. Nicht schön, aber zum Maßnehmen nehmen und "gewußt-wie" reicht es mir allemal...


Im nächsten Arbeitsgang werden die Fins, die Stabilisierungsflächen, am Booster und dem Body montiert ...
Montage der Stabilisierungsflächen am Raketenkörper ...
... die Yaw-Fins ...

... die Pitch-Fins ...

... die Steuerflächen / flaps


... und die Montage der Antennenhörner an der Lenkeinheit ...


Die komplette zweite Raketen-Stufe mit ihren Baugruppen ...

Was bedeutet eigentlich "yaw" und "pitch"? Dazu ein kleiner Exkurs - wenn´s interessiert - in die Darstellung der Flugdynamik ...

In der Fortsetzung wird der Booster montiert ...
lok1414- Forenguru
Re: Wir basteln uns eine SAM MIM-14 genannt NIKE HERCULES, aus Papier (M=1:40)
von didibuch Sa 03 Okt 2020, 19:39
Hallo Wolfgang,
schön, dich mal in Karton bauen zu sehen.
Die Rakete sieht schon gut aus.
Viele Grüße
Dieter
schön, dich mal in Karton bauen zu sehen.
Die Rakete sieht schon gut aus.
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Superkleber
Re: Wir basteln uns eine SAM MIM-14 genannt NIKE HERCULES, aus Papier (M=1:40)
von lok1414 Mo 05 Okt 2020, 11:48
lok1414- Forenguru
Re: Wir basteln uns eine SAM MIM-14 genannt NIKE HERCULES, aus Papier (M=1:40)
von lok1414 Mo 05 Okt 2020, 17:23
Nun werden noch die 48 Inches / 1,22 m langen Stabilisierungsflossen der ersten Stufe montiert ...




So sieht die erste Stufe nun fertig aus ....


Im letzten Montageschritt habe ich den Booster noch etwas gefärbt.
Stufe 1 und 2 sind nun zusammengefügt.



Soll ja kein Modell für Nietenzähler sein, nur ein Kontroll-/gewußt-wie-Modell. Also mir gefällt´s.
Wichtiger wie der Bau waren jedoch die Erinnerungen, die während des Baus in mir hoch kamen (einige der Kameraden von damals haben diesen Planeten schon verlassen). Die Erinnerungen durfte ich mit meiner Frau teilen, es war gut so. Das war praktische "Vergangenheits-Bewähltigung". Jetzt kann ich diesen Teil meines Lebens abschließen.
Fertig!
__________________________________
PS: Leider ist der Bogen wenig beschriftet, sodass so etwas wie Beschriftung nicht vorhanden sind. Ein einsames "Eisernes Kreuz" als Kennung für "Deutsche Luftwaffe" reicht vielleicht einem Amerikaner aus. In der Realität waren beide Raketenstufen "vollgetackert" mit Anweisungen, Hinweisen und Warnungen. Ich fürchte da werde ich nochmals meine Unterlagen bemühen müssen und/oder eine Mail nach Formosa schicken.




So sieht die erste Stufe nun fertig aus ....


Im letzten Montageschritt habe ich den Booster noch etwas gefärbt.
Stufe 1 und 2 sind nun zusammengefügt.



Soll ja kein Modell für Nietenzähler sein, nur ein Kontroll-/gewußt-wie-Modell. Also mir gefällt´s.
Wichtiger wie der Bau waren jedoch die Erinnerungen, die während des Baus in mir hoch kamen (einige der Kameraden von damals haben diesen Planeten schon verlassen). Die Erinnerungen durfte ich mit meiner Frau teilen, es war gut so. Das war praktische "Vergangenheits-Bewähltigung". Jetzt kann ich diesen Teil meines Lebens abschließen.
Fertig!
__________________________________
PS: Leider ist der Bogen wenig beschriftet, sodass so etwas wie Beschriftung nicht vorhanden sind. Ein einsames "Eisernes Kreuz" als Kennung für "Deutsche Luftwaffe" reicht vielleicht einem Amerikaner aus. In der Realität waren beide Raketenstufen "vollgetackert" mit Anweisungen, Hinweisen und Warnungen. Ich fürchte da werde ich nochmals meine Unterlagen bemühen müssen und/oder eine Mail nach Formosa schicken.
lok1414- Forenguru
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