Der lustige Modellbauer
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Enterprise NCC 1701 (Kelvin Zeitlinie) / Revell, 1:500

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Beitrag von PiDoub Di 10 März 2020, 21:32

Hallo liebe Modellbaufreunde,

habe mich nach nun fast 17 Jahren noch einmal dazu durchgerungen ein Projekt zu starten.

Da ich fanatischer Star Trek Fan bin musste es eine Enterprise sein.
Da mir die Kelvin-Timeline nicht so zusagt und das Modell ein Geschenk war,
dachte ich, dass das ein perfektes Anfängerprojekt sein könnte.

Es handelt sich um den Bausatz von Revell im Maßstab 1:500. Fertige Länge des Modells 588mm ...

Enterprise NCC 1701 (Kelvin Zeitlinie) / Revell, 1:500 20200313

Mit Airbrush kenne ich mich nicht aus. Habe mir die Geschichte per youtube-Videos angelernt.
Bin für Verbesserungsvorschläge jederzeit und gerne offen.
Zum Einsatz kommt das Revell Starter-Kit mit Kompressor für ca. 80€.
Habe natürlich auch schon einiges an Lehrgeld bezahlen müssen.
Verwendete Farbe ist die Revell Email-Color mit, nach wiedermals bezahltem Lehrgeld, Verdünnung.

Die Enterprise sollte ursprünglich beleuchtet sein.
Habe dafür auch einen nicht-Mikorprozessor-gesteuerten Bausatz gekauft.  
Also nur statische Beleuchtung.
Als Tipp gibt die Anleitung her das innere erst schwarz, dann silber, wegen der Lichtstreuung, zu lackieren.

Da man das innere nicht sieht, habe ich das ganze mit Sprühlack aus der Dose lackiert.
Fehler - ohne Kunststoff Haftgrund. Blättert natürlich ab. Ob ich sie noch ausleuchte weiß ich daher noch nicht.

Hier der Versuch:

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Der Impulsantrieb musste mit Hilfe des Dremels bearbeitet werden.
Habe dann ein Gitter aus einem alten Sieb eingeklebt.
Normalerweise ist der im Bausatz zu und soll nur rot angemalt werden.

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Hier zu sehen meine ersten Airbrush Versuche.
Bin, wie gesagt, für Verbesserungsvorschläge offen, da ich das noch nie gemacht habe.

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Mit der Brücke war ich nicht zufrieden.
Habe sie demontiert, geschliffen und wieder eingeklebt. Finish fehlt noch.

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Für das Aztekenmuster habe ich mittels AutoCad den Bauplan eingescannt und die Konturen nachgezeichnet.
Ich plane das Muster auf eine Folie zu übertragen und dann auszuschneiden.
Werde das demnächst ergänzen.
Es gibt wohl aus Übersee ein fertiges Set dafür, aber hier wollte ich etwas sparen und selbst probieren.
Das Set ist ja auch nicht gerade billig und für das erste Projekt ... es muss ja noch Raum für Verbesserungen bleiben.

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Tja so weit bin ich bis jetzt. Arbeitsstunden bisher ca. 8h.

Zum Thema Lehrgeld nochmals: Damit ich die Teile besser lackieren konnte gab youtube den Tipp her,
die Teile mittels einem Holzstab und Heißkleber an die Innenseite zu heften.
Große Katastrophe! Der Kleber war zu heiß und hat mir in eine Warpgondel eine Delle fabriziert.
Weiß jemand ob es dafür Spachtelmasse gibt, oder wie ich das wieder gerade kriege?

Enterprise NCC 1701 (Kelvin Zeitlinie) / Revell, 1:500 20200319

Die Lackierpickel sind das Resultat meiner Unwissenheit in Bezug auf Airbrush.
Die restlichen Teile sehen wesentlich besser aus.
Wollte da mit Nassschleifpapier dran und dann noch mal nachlackieren. Gibt es da Einwände?

Tja soweit bisher. Freu mich auf Euer Feedback.


Zuletzt von PiDoub am Di 10 März 2020, 21:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von PiDoub Di 10 März 2020, 21:34

Habe heute Abend mit den blauen Teilen angefangen.
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Beitrag von Frank Kelle Di 10 März 2020, 22:07

Huh--- die Delle sieht fies aus.. Ich befürchte, da musst Du mit Spachtelmasse dran, auffüllen, glattziehen und schleifen wie ein Weltmeister... Btw: wo hast Du das gesehen mit HEISSKLEBE?? Da gibt es einfachere Sachen - doppelseitiges Klebeband um einen Stab gewickelt, das freundlichen "PataFix" usw.
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Beitrag von Gravedigger77 Mi 11 März 2020, 09:48

Die Delle is ja mal fies.

Aber sonst sieht es doch gar nicht schlecht aus
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Beitrag von doc_raven1000 Mi 11 März 2020, 10:29

Bei der Delle würde ich, wie Frank schrieb, spachteln und schleifen, dauert was ist aber der sicherste Weg.
Für deinen ersten Airbrushversuch sieht das doch ganz ok aus, versuch mal am besten auf Karton unterschiedliche Mischungsverhältnisse Verdünner/ Farbe und auch diverse Düseneinstellungen.
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Beitrag von Al.Schuch Mi 11 März 2020, 10:49

Hallo und ein "Live Long and Prosper" von mir.
Auch ich bin Anhänger der Serie und finde das Modell toll.
Habs selbst bei mir liegen, komme aber wegen vieler anderer Sachen nicht dazu, es zu Bauen.
Hab mir auch nen Beleuchtungssatz dafür besorgt.

Stimmt, diese Delle sollte man unbedingt verspachteln.
Es gibt in Bastelgeschäften, oder beim Malerbedarf, entsprechende Spachtelmasse zu kaufen.

Wegen der Reflektionen.....
Du hast es recht gut vorbereitet, aber es kann sein, das es am rand der Untertasse an den Klebestellen durchschimmert.
Evtl. musst du dann nochmal an den Stellen mit Silber etc. von Aussen nacharbeiten.
Ich würde vorschlagen, bevor du den Aussenlack aufträgst, eine Lichtprobe zu machen, evtl. nachzupinseln und dann die weise, eigentlich hellgraue, Grundfarbe zu lackieren.
Ich selbst nutze nur Acrylfarben, die stinken nicht so heftig.

Du hast dir ne Menge vorgenommen, nach so einer langen Baupause, viel Glück dabei.

Gruß
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Beitrag von PiDoub Mi 11 März 2020, 23:20

Wow, danke für das Feedback.

Ich denke, ich werde vorerst ohne den E-Bausatz weitermachen. Hatte Frank schon geschrieben, dass ich den für das zukünftige Projekt (wahrscheinlich Voyager) verwenden werde. Dafür habe ich einfach zu viele duselige Anfängerfehler gemacht.
Die Durchscheinprobe hatte ich schon gemacht und war nicht zufrieden. War, wie bereits gesagt, der falsche Lack.

Nächstes spannendes Thema wird das Atzekenmuster. Drückt die Daumen, dass das klappt.

Wegen der Delle wollte ich mir das Revell Plasto ordern. Ist das gut bzw. zweckdienlich?

Habe die Bussardkollektoren wegen der schöneren Oberfläche von innen Blau gefärbt. Auf der Außenseite muss ich jetzt allerdings einige wenige Konturen in weiß pinseln. Habe Bammel das ich mich vermale. Korrekturchancen habe ich auf dem Transparent wahrscheinlich keine, oder?

Gruß aus Wittgenstein
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Beitrag von Frank Kelle Do 12 März 2020, 08:57

Mit dem Plasto wirst Du kaum was falsch machen, der ist benutzerfreundlich. Gibt sicherlich andere Marken.. Es geht ja hier leider nicht um eine Feinarbeit Traurig 1
(da würde ich sicherlich anderes empfehlen) - HIER ist reine Fleissarbeit angesagt. Einmal richtig schütteln, besorg Dir bei McDonalds oder so Rührstäbchen zum Verteilen und einen KLEINEN Spachtel, dann wird das schon. Du kannst auf einem Reststück ja vorher mal versuchen, wie es sich verarbeiten lässt.
Very Happy Welcher Spachtel ist der Beste Very Happy
Hat die gleiche Diskussionsqualität und Menge wie "Welcher Kleber ist der Beste", "Welche Farbmarke ist die Beste", "Welcher Pinsel ist der Beste"
Setz 10 Modellbauer in einen Raum und stelle EIN Thema davon zur Diskussion: Du wirst nach 3 Stunden hitzige Debatte 20 Vorschläge haben. Oder auch: Jeder Jeck ist anders... Jede Marke hat seine Begründung - nur was für Dich selber das Beste ist, musst Du selber herausfinden...
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Beitrag von Al.Schuch Do 12 März 2020, 15:14

Richtig, das must du selbst rausfinden.
Ich bin z.B. inzwischen dazu übergegangen,meine Allgemeinfarben, wie weiß, schwarz usw. beim Farbenhändler, bzw. im Bauhaus zu kaufen.
In Relation zum heftigen Preis von z.B. den Tamiya Farben,kommt das erheblich billiger, bei größerer Menge.

Als Rührstäbchen kann man auch Bastelstäbchen vom Tedi verwenden.
So Teile gibt's da für ganz kleines Geld.
Wie auch anderes, z.B. Bastelmessersets.

Kleiner Tip für gute Werkzeuge:
Frag mal bei deinem Doc, oder Zahnklempner nach, die werfen wegen der Desinfektion ihre Instrumente, wie Pinzetten, etc., meist weg.
Ist schade drum, das sind gute Sachen.

Skalpelle und die Klingen dazu, bekommst du auch in der Apotheke.
Da sich Spritzennadeln sehr gut für feine Rohre eignen, frag dort auch danach.

Soweit erstmal von mir, weiter viel Spaß beim Bauen.
Gruß
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Beitrag von Frank Kelle Sa 14 März 2020, 13:44

Und damit die Diskussion RICHTIG anfängt - Finger weg von den Revell Aqua-Farben, die finde ich grottig - in der Pigmentierung und Konszistenz. Im Acryl-Bereich gibt es um Welten besseres.. Vor allem, da Du Wieder-/neueinsteiger bist. Da fährst Du mit den Enamel-Farben einfach besser mit...
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Beitrag von Glufamichel Sa 14 März 2020, 14:56

Hallo Philipp,
egal welche Basis deine Farbe hat, Du musst dich "darauf einlassen". Wasser, Acryl oder Nitro, jede hat Vor- und Nachteile. Diese sind meiner Meinung nach, manchmal eher subjektiv Twisted Evil
Ich für meinen Teil nehme für die airbrush gerne Aqua von Revell. Eignet sich sogar für "grosse" Flächen. Allerdings packe ich in den Farbbecher noch 2 oder 3 kleine Muttern. So lassen sich zwischendurch die absinkenden Pigmente durch etwas schütteln wieder aufmischen Wink
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Beitrag von Gessy Sa 14 März 2020, 15:18

.... zur Delle:
Würde ich so lassen und wie einen Gefechtsschaden /-Treffer lackieren - könnte interessant aussehen ;-)

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Beitrag von PiDoub So 15 März 2020, 19:59

Mit dem Nachherlackieren hatte ich auch geliebäugelt, aber wie macht man das denn dann bei den Fenstern? Mikroskopisch klein abkleben?
E: Oder, so im Nachhinein gedacht, hätte man diese Sektionen grob vorher lackieren können, damit man diese nachher großflächiger abkleben kann.

So habe die Spachtelmasse jetzt aufgetragen und lasse sie trocknen. Wusste nicht ob die auf dem Lack hält, daher habe ich vorher geschliffen. Habe mich für das Revell Plasto entschieden.

Kampfspuren wären auch geil gewesen, traue mir aber die Phaser-Schmauchspuren mit Airbrush noch nicht so zu.
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