Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
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Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
Hallo Freunde der schönen Architektur,
im Nachbarforum der Karton verarbeitenden Fraktion hatte ich mich mit diesem Modell an dem Wettbewerb 2018/19 zu beteiligen beabsichtigt. Dank meiner allzu langsamen Bauweise ist daraus aber nichts geworden. So will ich mich jetzt selbst in die Pflicht nehmen und den Bau dieses wunderbaren Bogens endlich zu Ende führen. Falls die Selbstdisziplin nicht reicht, schreibe ich eine Stelle für einen strengen Ermahner aus, der ab und zu die Peitsche schwingt.
So, worum dreht es sich überhaupt? Beim "Maschinenhaus Babelsberg handelt es sich ein schönes Stück Architektur mit einer interessanten Geschichte. Es wurde 1844 gebaut und beherbergte eine der ersten Dampfmaschinen in Deutschland. Sie hatte die Aufgabe, die Wasserversorgung des Parks Babelsberg, gelegen nordöstlich von Potsdam am Glienicker See und dem Tiefen See der Havel, sicherzustellen. Weiteres dazu im Laufe des Bauberichtes.
Hier zunächst ein Foto des Originals, wie es sich heute darstellt:
Urheber: E-W/Wikipedia
Link zum Original:
Nun zur Vorstellung des Bogens.
Der Bogen beinhaltet, wie bei Hans-Joachim Zimmer üblich, einige Fotos mit unterschiedlichen Ansichten des fertigen Modells:
Eine schriftliche Bauanleitung gibt es wie Hans-Joachim Zimmer zwar nicht, aber auch noch hilfreiche Zeichnungen:
Mit den Modellfotos, den Schnittzeichnungen sowie noch einigen erklärenden Skizzen auf den Bögen selbst kommt man aber sehr gut zurecht. Und falls mal doch nicht, beantwortet der Konstrukteur bestehende Fragen gerne. Und Ersatzbogen gibt es bei ihm auch.
Die Bauteile verteilen sich auf 16 Bogenseiten:
Mich reizt an diesem Bogen, wie bereits gesagt, nicht nur die Wiedergabe des Vorbilds, sondern die gekonnte, feine grafische Gestaltung. Ich gehe wohl nicht fehl in der Annahme, dass das Modell von H.J- Zimmer auch konstruktiv sehr gut durchdacht ist. "Wettbewerbstauglich"sind waren auch einige kleine Details, wie ich hoffentlich noch zeigen und unfallfrei bauen kann. Irgendwelche Superungen werden nicht nötig sein. Denkbar wäre höchstens die zusätzliche Begrünung oder eine Lackierung der Wasserfläche.
Als zusätzlich kleines Schmankerl ergibt sich die Herausforderung, dass ich mich damit auch unter die Schiffsmodellbauer begeben muss. Dem Bogen liegt auch noch ein Nachen bei...
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im Nachbarforum der Karton verarbeitenden Fraktion hatte ich mich mit diesem Modell an dem Wettbewerb 2018/19 zu beteiligen beabsichtigt. Dank meiner allzu langsamen Bauweise ist daraus aber nichts geworden. So will ich mich jetzt selbst in die Pflicht nehmen und den Bau dieses wunderbaren Bogens endlich zu Ende führen. Falls die Selbstdisziplin nicht reicht, schreibe ich eine Stelle für einen strengen Ermahner aus, der ab und zu die Peitsche schwingt.
So, worum dreht es sich überhaupt? Beim "Maschinenhaus Babelsberg handelt es sich ein schönes Stück Architektur mit einer interessanten Geschichte. Es wurde 1844 gebaut und beherbergte eine der ersten Dampfmaschinen in Deutschland. Sie hatte die Aufgabe, die Wasserversorgung des Parks Babelsberg, gelegen nordöstlich von Potsdam am Glienicker See und dem Tiefen See der Havel, sicherzustellen. Weiteres dazu im Laufe des Bauberichtes.
Hier zunächst ein Foto des Originals, wie es sich heute darstellt:
Urheber: E-W/Wikipedia
Link zum Original:
- Code:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Babelsberg_Dampfmaschinenhaus.jpg
- Code:
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode
Nun zur Vorstellung des Bogens.
Der Bogen beinhaltet, wie bei Hans-Joachim Zimmer üblich, einige Fotos mit unterschiedlichen Ansichten des fertigen Modells:
Eine schriftliche Bauanleitung gibt es wie Hans-Joachim Zimmer zwar nicht, aber auch noch hilfreiche Zeichnungen:
Mit den Modellfotos, den Schnittzeichnungen sowie noch einigen erklärenden Skizzen auf den Bögen selbst kommt man aber sehr gut zurecht. Und falls mal doch nicht, beantwortet der Konstrukteur bestehende Fragen gerne. Und Ersatzbogen gibt es bei ihm auch.
Die Bauteile verteilen sich auf 16 Bogenseiten:
Mich reizt an diesem Bogen, wie bereits gesagt, nicht nur die Wiedergabe des Vorbilds, sondern die gekonnte, feine grafische Gestaltung. Ich gehe wohl nicht fehl in der Annahme, dass das Modell von H.J- Zimmer auch konstruktiv sehr gut durchdacht ist. "Wettbewerbstauglich"
Als zusätzlich kleines Schmankerl ergibt sich die Herausforderung, dass ich mich damit auch unter die Schiffsmodellbauer begeben muss. Dem Bogen liegt auch noch ein Nachen bei...
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OldieAndi- Forenguru
Re: Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
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Bei der Recherche rund um das Maschinenhaus bin ich einen Artikel der Allgemeinen Bauzeitung von 1846 gestoßen, in dem das seinerzeit neue Maschinenhaus bildlich dargestellt und beschrieben wurde. Zu finden ist der Artikel hier:
Diese Zeichnungen, die ich einfach wunderschön finde, dürften auch als Vorlage für das Modell gedient haben. Sie zeigen den Originalzustand, den auch das Modell wiedergibt, ohne das später zusätzlich angebaute Maschinengebäude. Zudem verraten sie auch das Innenleben des Gebäudes.
Nun geht es aber endlich mit dem Bau los!
Bevor es in erbauliche Höhen geht, ist wie bei jedem ordentlichen Bauprojekt zunächst die Abteilung Tiefbau gefordert. Als erstes entstand folgerichtig die Grundplatte, die ich zusätzlich mit Finnpappe verstärkt habe. Sicher ist sicher!
...
Bei der Recherche rund um das Maschinenhaus bin ich einen Artikel der Allgemeinen Bauzeitung von 1846 gestoßen, in dem das seinerzeit neue Maschinenhaus bildlich dargestellt und beschrieben wurde. Zu finden ist der Artikel hier:
- Code:
http://anno.onb.ac.at/cgi-content/module/abz.pl?aid=abz&datum=1846&iz=IZ00011679&ref=2
Diese Zeichnungen, die ich einfach wunderschön finde, dürften auch als Vorlage für das Modell gedient haben. Sie zeigen den Originalzustand, den auch das Modell wiedergibt, ohne das später zusätzlich angebaute Maschinengebäude. Zudem verraten sie auch das Innenleben des Gebäudes.
Nun geht es aber endlich mit dem Bau los!
Bevor es in erbauliche Höhen geht, ist wie bei jedem ordentlichen Bauprojekt zunächst die Abteilung Tiefbau gefordert. Als erstes entstand folgerichtig die Grundplatte, die ich zusätzlich mit Finnpappe verstärkt habe. Sicher ist sicher!
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OldieAndi- Forenguru
Re: Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
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Weiterhin entstehen die verschiedenen Geländeteile, die die Gebäude umrahmen und ihnen letztlich den richtigen Platz zuweisen. Hier ein erstes Beispiel:
Wie gesagt, zunächst habe ich mit den hinteren Geländeteilen mit dem "Hang" und den ersten die Gebäude umschließenden Geländestücken begonnen. Zur Abstützung und Begrenzung des Hangs dienen die eingefügten Mauern. Es erstaunt mich immer wieder, wie sich aus einer zunächst verwirrend erscheinenden Abwicklung nach Ritzen und Falten solch ein Bauteil fast wie von selbst zusammenfügt.
Hier ein erster Überblick, die Teile noch lose aufgestellt:
Schöne Grüße
Andreas
Weiterhin entstehen die verschiedenen Geländeteile, die die Gebäude umrahmen und ihnen letztlich den richtigen Platz zuweisen. Hier ein erstes Beispiel:
Wie gesagt, zunächst habe ich mit den hinteren Geländeteilen mit dem "Hang" und den ersten die Gebäude umschließenden Geländestücken begonnen. Zur Abstützung und Begrenzung des Hangs dienen die eingefügten Mauern. Es erstaunt mich immer wieder, wie sich aus einer zunächst verwirrend erscheinenden Abwicklung nach Ritzen und Falten solch ein Bauteil fast wie von selbst zusammenfügt.
Hier ein erster Überblick, die Teile noch lose aufgestellt:
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
Hallo Andreas, Dir zuzuschauen und dabei Deine Beschreibungen zu lesen verspricht wieder, ein lohnender, entspannender Zeitvertreib zu werden-
Ich setze mich mal wieder in die 1. Reihe.....
Ich setze mich mal wieder in die 1. Reihe.....
Schlossherr- Detailliebhaber
Re: Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
Mönsch, Andreas, dein "Output" (so sagt man das nämlich neudeutsch...) ist ja gerade atemberaubend - ich komme kaum hinterher! Schön, dass du dir auch beim Babelsberger Maschinenhaus so genau auf die Finger schauen lässt. Gewohnt sauberster Kartonmodellbau plus Recherche - was will man mehr? Interessant der Zusammenhang zwischen der Dampfkraft und den Wasserspielen in königlichen Gärten. Sogar in Versailles war man zur Zeit der Ludwigs - trotz hohen technischen Aufwandes - nicht wirklich zufrieden mit dem Druck des Wassers und der daraus resultierenden Höhe der Fontänen. Alles ein wenig mickrig... Soweit ich weiß und wie indirekt dem Text zu entnehmen, plagten auch Friedrich den Großen in Sanssouci ähnliche "Sorgen". Seine windmühlengetriebenen Wasserspiele enttäuschten. Erst die Dampfmaschine schaffte Abhilfe.
Ich weiß zwar nicht, welcher Wasserdruck mit ihnen erreicht wurde. Vermutlich gemessen an heutigen Fontänen, die zwanzig und mehr Meter in die Höhe schießen, immer noch "bescheiden", aber eben doch halbwegs "königlich".
Ich wünsche dir viel Erfolg beim weiteren Bau des Maschinenhauses!
Gruß Michael (maxl)
Ich weiß zwar nicht, welcher Wasserdruck mit ihnen erreicht wurde. Vermutlich gemessen an heutigen Fontänen, die zwanzig und mehr Meter in die Höhe schießen, immer noch "bescheiden", aber eben doch halbwegs "königlich".
Ich wünsche dir viel Erfolg beim weiteren Bau des Maschinenhauses!
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
Hallo Michael und Michael,
danke Euch. Naja, bisher brauchte ich ja nur von mir selber abschreiben... Damit mache ich auch gleich weiter.
Es wirklich bemerkenswert, mit welchem Aufwand man nicht nur sich selbst, sondern vor allem andere schon immer zu beeindrucken versuchte. Die Menschheitsgeschichte ist voller solcher Beispiele. Gewaltige Pyramiden, erhabene Tempel, mächtige Burgen, prächtige Dome, höchste Wolkenkratzer usw. Dafür haben wir heutzutage einiges zu bestaunen.
Wieder an die Arbeit:
Die Fertigung der restlichen Geländeteile steht zwar noch aus, aber die Versuchung war doch zu groß, endlich mit einem Gebäudeteil zu beginnen.
Dafür bot sich des übersichtlichen Umfangs wegen das Kesselhaus an. Vor lauter Arbeitseifer hatte ich vom Bau desselben leider das Ablichten vergessen. Der Bau bot allerdings keine Schwierigkeiten. Wie zu sehen, waren ein paar Fenster und Türöffnungen zu dreidimensionalisieren.
Dem aufmerksamen Betrachter bleibt nicht die nach innen geformte Dachneigung verborgen. Das Dach war dafür vorgesehen, Regenwasser für den Kessel zu sammeln.
Beim Original sind die Zwischenräume zwischen den Zinnen ("Schiessscharten") durchbrochen. Um dem armen Bastler die Qual des Ausschneidens bei zusätzlicher Verstärkung durch eingearbeitete Kartonstreifen zu ersparen, hat sichcHajo einen hübschen "Trick" einfallen lassen, um dennoch etwas 3D in die Sache zu bringen. Es erfolgt eine zusätzliche Auflage der Zinnen. Kantenfärben inklusive...
Damit ist dieser Bauabschnitt fertig.
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danke Euch. Naja, bisher brauchte ich ja nur von mir selber abschreiben... Damit mache ich auch gleich weiter.
Es wirklich bemerkenswert, mit welchem Aufwand man nicht nur sich selbst, sondern vor allem andere schon immer zu beeindrucken versuchte. Die Menschheitsgeschichte ist voller solcher Beispiele. Gewaltige Pyramiden, erhabene Tempel, mächtige Burgen, prächtige Dome, höchste Wolkenkratzer usw. Dafür haben wir heutzutage einiges zu bestaunen.
Wieder an die Arbeit:
Die Fertigung der restlichen Geländeteile steht zwar noch aus, aber die Versuchung war doch zu groß, endlich mit einem Gebäudeteil zu beginnen.
Dafür bot sich des übersichtlichen Umfangs wegen das Kesselhaus an. Vor lauter Arbeitseifer hatte ich vom Bau desselben leider das Ablichten vergessen. Der Bau bot allerdings keine Schwierigkeiten. Wie zu sehen, waren ein paar Fenster und Türöffnungen zu dreidimensionalisieren.
Dem aufmerksamen Betrachter bleibt nicht die nach innen geformte Dachneigung verborgen. Das Dach war dafür vorgesehen, Regenwasser für den Kessel zu sammeln.
Beim Original sind die Zwischenräume zwischen den Zinnen ("Schiessscharten") durchbrochen. Um dem armen Bastler die Qual des Ausschneidens bei zusätzlicher Verstärkung durch eingearbeitete Kartonstreifen zu ersparen, hat sichcHajo einen hübschen "Trick" einfallen lassen, um dennoch etwas 3D in die Sache zu bringen. Es erfolgt eine zusätzliche Auflage der Zinnen. Kantenfärben inklusive...
Damit ist dieser Bauabschnitt fertig.
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OldieAndi- Forenguru
Re: Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
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Beflügelt vom Bau des ersten Gebäudes dieses Ensembles widmete ich mich meinem persönlichen Angstgegner, dem als Turm verkleideten Kamin. Den Bau möchte ich gerne etwas ausführlicher darstellen, denn der Konstrukteur hat diesem markanten und an exponierter Stelle befindlichem Teil doch einige Mühen gewidmet.
Zunächst ist der runde Turmschaft zu formen und ordentlich zu montieren. Sehr leichtes Befeuchten hilft beim Runden.
Die beiden Öffnungen werden durch eine runde, zu verstärkende Scheibe versteift, die Klebelaschen dann oben drauf. Zur leichteren Montage habe ich für die Pinzette zwei kleine Öffnungen gebohrt. Damit hat man einen guten Anpack.
Den Zylinder des Turmschafts habe ich, wie bei sonstigen runden Bauteilen auch gerne, zusätzlich auf einfache Weise versteift. Ein passend abgelängter und gerundeter Streifen Bastelkarton wird in die Röhre eingeschoben. Der drückt von selbst nach außen und die Röhre wird "runder" und griffiger.
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Beflügelt vom Bau des ersten Gebäudes dieses Ensembles widmete ich mich meinem persönlichen Angstgegner, dem als Turm verkleideten Kamin. Den Bau möchte ich gerne etwas ausführlicher darstellen, denn der Konstrukteur hat diesem markanten und an exponierter Stelle befindlichem Teil doch einige Mühen gewidmet.
Zunächst ist der runde Turmschaft zu formen und ordentlich zu montieren. Sehr leichtes Befeuchten hilft beim Runden.
Die beiden Öffnungen werden durch eine runde, zu verstärkende Scheibe versteift, die Klebelaschen dann oben drauf. Zur leichteren Montage habe ich für die Pinzette zwei kleine Öffnungen gebohrt. Damit hat man einen guten Anpack.
Den Zylinder des Turmschafts habe ich, wie bei sonstigen runden Bauteilen auch gerne, zusätzlich auf einfache Weise versteift. Ein passend abgelängter und gerundeter Streifen Bastelkarton wird in die Röhre eingeschoben. Der drückt von selbst nach außen und die Röhre wird "runder" und griffiger.
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OldieAndi- Forenguru
Re: Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
...
Der Bau der ersten Turmkrone war doch schon mit mehr Feinarbeit verbunden. Hier sind nämlich die Zinnen gegenüber denen des Kesselhauses durchbroch, und das bei einem zu rundenden Bauteil...
Ein scharf angeschliffener Mikro-Schraubendreher ist äußerst hilfreich. Danke, Andy!
Die losen Streben werden natürlich noch am Turmschaft angeheftet.
...
Der Bau der ersten Turmkrone war doch schon mit mehr Feinarbeit verbunden. Hier sind nämlich die Zinnen gegenüber denen des Kesselhauses durchbroch, und das bei einem zu rundenden Bauteil...
Ein scharf angeschliffener Mikro-Schraubendreher ist äußerst hilfreich. Danke, Andy!
Die losen Streben werden natürlich noch am Turmschaft angeheftet.
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OldieAndi- Forenguru
Re: Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
...
Stellt man den bisherigen Turmteil an seinen Platz am Kesselhaus (wenn auch vorerst ohne Podest), drängt sich unwillkürlich ein Vergleich mit Schloss Lichtenstein auf. Kein Wunder, beide das Mittelalter zitierenden und romantisierenden Gebäude wurden ungefähr zu gleichen Zeit errichtet.
Weiter geht es mit dem oberen, eckigen Turmteil. Dieses ist ebenfalls recht komplex aufgebaut.
Damit sich der äußere Teil schöner an den inneren Kern anfügt, wird mit Kartonstreifen unterfüttert.
Auch hier werden die Zinnen wieder durchbrochen dargestellt. Der eigentliche Schlot (und dieser Turm war nichts anderes als eine Verkleidung!) besteht aus einem gerundeten Streifchen schwarzen Tonkartons.
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Stellt man den bisherigen Turmteil an seinen Platz am Kesselhaus (wenn auch vorerst ohne Podest), drängt sich unwillkürlich ein Vergleich mit Schloss Lichtenstein auf. Kein Wunder, beide das Mittelalter zitierenden und romantisierenden Gebäude wurden ungefähr zu gleichen Zeit errichtet.
Weiter geht es mit dem oberen, eckigen Turmteil. Dieses ist ebenfalls recht komplex aufgebaut.
Damit sich der äußere Teil schöner an den inneren Kern anfügt, wird mit Kartonstreifen unterfüttert.
Auch hier werden die Zinnen wieder durchbrochen dargestellt. Der eigentliche Schlot (und dieser Turm war nichts anderes als eine Verkleidung!) besteht aus einem gerundeten Streifchen schwarzen Tonkartons.
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OldieAndi- Forenguru
Re: Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
danke Andreas, sehr anschaulicher Baubericht.
Das Gebäude wächst im Gelände zur stattlichen Größe heran.......
Das Gebäude wächst im Gelände zur stattlichen Größe heran.......
......ich bleibe mal sitzen
Schlossherr- Detailliebhaber
Re: Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
Sehr eindrucksvolle Baufortschritte, Andreas! Der Turm ist ein Gedicht... Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
HaLLO Andreas;
Ein sehr interessantes Bauwerk was du da zauberst, kaum zu glauben das Technik damals in so einem schönen Gewand daherkam.
Ein sehr interessantes Bauwerk was du da zauberst, kaum zu glauben das Technik damals in so einem schönen Gewand daherkam.
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Maschinenhaus Babelsberg / 1:130 / Hans-Joachim Zimmer
Fein, fein, Andreas ...
bei Dir ist der wunderschön gestaltete Bogen in den allerbesten Händen,
wie man schon jetzt wieder sehen kann!
Gruß - Jörg -
bei Dir ist der wunderschön gestaltete Bogen in den allerbesten Händen,
wie man schon jetzt wieder sehen kann!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
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