Privatbahnen in bewegten Bildern
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Privatbahnen in bewegten Bildern
Gerade entdeckt, möchte ich die "Schmalspurbahn Emden - Pewsum - Greetsiel" von 1961 mit euch teilen:
Teil 1:
Teil 2.
... und noch was zum Thema.
Teil 1:
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=ZLSMFzvbLg0
Teil 2.
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=a2p8l8sy2ro&fbclid=IwAR1cdstllIARYekA-vsU36QeC2ZaaR5UFAwwfOVPL78KwLahMQcfY9VntZg
... und noch was zum Thema.
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=N6k4Jra5yjE
lok1414- Alleskleber
Re: Privatbahnen in bewegten Bildern
Herliche szenen Wolfgang.
So "irgentwoh" mitten im Grünen landschaft, ackern, felder, einen zug vorbeifahren sehen. Es tut mir direct aan die zeit meine Grossältern zurück denken. Eine gemüdliche zeit
So "irgentwoh" mitten im Grünen landschaft, ackern, felder, einen zug vorbeifahren sehen. Es tut mir direct aan die zeit meine Grossältern zurück denken. Eine gemüdliche zeit

steef derosas- Schneidmatten-Virtuose
Re: Privatbahnen in bewegten Bildern
Hab mal wieder zwei Schmankerl ausgegraben:
Moselbahn Bullay - Zell a.d.Mosel von 1941, genannt das "Saufbähnchen" ....
... und noch ein Filmchen der Moselbahn von 1962
Moselbahn Bullay - Zell a.d.Mosel von 1941, genannt das "Saufbähnchen" ....
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=ABaF-Miew4A&feature=share&fbclid=IwAR3sioVWIPtvl1fap_bZlU9sFn_p5m6I_-dx8-eRPt1gmpgxeppS9vK0xkY
... und noch ein Filmchen der Moselbahn von 1962
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=1ehTgmrmAEs
lok1414- Alleskleber
Re: Privatbahnen in bewegten Bildern
Wer kennt noch die Borgward-Triebwagen der Sylter Inselbahn?
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=ONA8riPjigw
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=2tggZwYqPXk
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=KUj0efCL09Y
lok1414- Alleskleber
Re: Privatbahnen in bewegten Bildern
Danke für die Links Wolfgang! Ich hatte sogar mal überlegt, sowas in der Art nachzubauen.. Die H0er haben es da ja einfacher..
Frank Kelle- Admin
Re: Privatbahnen in bewegten Bildern
Super 8-Filmchen über der Rollwagen-Betrieb der Hohenlimburger Kleinbahn (2:33 min)
- Code:
https://www.youtube.com/watch?fbclid=IwAR1Czk5VEbJNgD2ljIfcARMNaZyowXaqF7R8A5OKS6xpMeuxDFsV6WaKxnY&v=VCqZxGHDnAM&feature=youtu.be
lok1414- Alleskleber
Re: Privatbahnen in bewegten Bildern
Danke Wolfgang!
Wenn man dann per Video schon mal im Sauerland bei den Schmalspurbahnen ist, sollte man eventuell auch hier mal reinschauen.
Ist auch nicht schlecht.
Gruß
Manfred
Wenn man dann per Video schon mal im Sauerland bei den Schmalspurbahnen ist, sollte man eventuell auch hier mal reinschauen.
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=vCP74FemNKU
Ist auch nicht schlecht.
Gruß
Manfred
gronauer- Modellbau-Experte
Re: Privatbahnen in bewegten Bildern
Übrigens: aktuelle hat das "Heckmecke Studio" (Siehe YT-Link von Manfred) eine neue DVD zum Thema KAE herausgebracht.
Hier der Trailer zur DVD
Und
SO sieht die DVD aus


44min Film, davon kannte ich vom Film von Herrn Hölscher her ca. 10min, der Rest waren kpl. neue Aufnahmen für mich. Angenehme Musik - gute, ruhige Stimme zur Beschreibung. Eine prima Sache! Die CD kostet 15 Euro + Porto, erhältlich direkt. Der Erlös geht hierbei kpl. an die Herscheider Museumseisenbahn.
Hier der Trailer zur DVD
- Code:
https://youtu.be/Fhh_CEIMzDg
Und



44min Film, davon kannte ich vom Film von Herrn Hölscher her ca. 10min, der Rest waren kpl. neue Aufnahmen für mich. Angenehme Musik - gute, ruhige Stimme zur Beschreibung. Eine prima Sache! Die CD kostet 15 Euro + Porto, erhältlich direkt. Der Erlös geht hierbei kpl. an die Herscheider Museumseisenbahn.
Frank Kelle- Admin
Re: Privatbahnen in bewegten Bildern
Vor ca. 65 Jahren, am 30. September 1957, wurde die Salzkammergut Lokalbahn, welche Bad Ischl mit Salzburg verband, eingestellt ...
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=4nyq6Cw4PUo
lok1414- Alleskleber
Südharz-Eisenbahn & Harzbahn
Die beiden erst gezeigten Filme wurden kurz vor der Einstellung des Personenverkehrs der Südharzeisenbahn 1962 aufgenommen. Der Gesamtverkehr der Südharzeisenbahn, die von Walkenried über Wieda nach Braunlage führte, wurde 1963 eingestellt. Danach wurden die Gleisanlagen komplett abgebaut. Die Meterspurbahn wurde 1899 eröffnet und hatte außerdem eine Zweigstrecke von Brunnenbachsmühle nach Tanne über Sorge, wobei in Sorge ein Anschluss zur Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn (besser bekannt als Harzquerbahn, Brockenbahn) bestand ...
... ca. 7 Min:
...ca. 10 min:
Bahnstrecke der Harzbahn: Elbingerode - Drei Annen Hohne (18 min) ...
... ca. 7 Min:
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=5hQrf9Ku-78
...ca. 10 min:
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=N5vDxpxIzNc
Bahnstrecke der Harzbahn: Elbingerode - Drei Annen Hohne (18 min) ...
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=x5vW8znMLnY
lok1414- Alleskleber
ALWEG-Bahn in Köln-Fühlingen, 1957 - 1963
Alwegbahn ist die Bezeichnung einer stehenden Einschienenschnellbahn-Bauart. Vorarbeiten dazu waren bereits in den 1940er Jahren in Hamburg ausgeführt worden. Mit finanzieller Unterstützung des Initiators und schwedischen Multimillionärs Axel Lennart Wenner-Gren wurde nach Gründung der Bundesrepublik in Köln-Fühlingen eine aufsehenerregende Teststrecke unter der Leitung der deutschen Eisenbahningenieure Josef Hinsken und Georg Holzer aufgebaut. Eine Umsetzung im deutschsprachigen Raum kam trotz hoher Erwartungen mit Ausnahme der Panoramabahn nie zustande. Einige Einzelstrecken wurden vor allem im asiatisch-pazifischen Bereich realisiert. Bekannt wurde insbesondere die Nutzung in einzelnen Disney-Parks.
Das 1:2,5-Modell in Köln-Fühlingen


Nachdem die Entwickler mit der Versuchsbahn im Maßstab 1:2,5 genügend Erfahrungen für den Betrieb der ALWEG-Bahn gesammelt hatten, wurde 1957 eine weitere Versuchsstrecke gebaut. Fahrweg und Fahrzeuge entststanden in der projektierten Originalgröße. Im Gegensatz zur zum großen Oval ersten Versuchsstrecke bestand die neue Strecke, ca. 1,9 km lang, aus einigen geraden Streckenteilen und nur wenig geneigten Kurven mit großen Radien. Vorgesehen war die neue Strecke als Bestandteil einer projektierten Ringbahn im Kölner Norden. Eine Besonderheit war die Überquerung der Neusser Straße am südlichen Ortseingang von Fühlingen. Hier wurde die gefahrlose Begegnung der verschiedenen Verkehrsmittel -hier Auto und ALWEG-Bahn- augenfällig. Die Strecke von 1957 war nicht geschlossen und so konnte nur hin- und hergefahren werden.

Deutlich erkennbar die breite Fahrschiene, die auf der aus vorgefertigten Betonpfeilern gefertigten Fahrtrasse aufgesetzt ist. Auf der Oberseite der Fahrschiene sorgen Antriebsräder für den Vortrieb, während in den seitlichen, dunkel abgesetzten Nuten die Führungsräder laufen. Alle Räder bestanden aus Gummireifen, die allerdings einem hohen Verschleiß unterlagen.
Mehr Wissenswertes zur ALWEG-Bahn in Fühlingen:
Interesse und Überlegungen gab es unter anderem auch zu Fernverkehrsprojekten in Brasilien, Südafrika, im britischen Kolonialreich und in Großbritannien sowie Kanada, des Weiteren im Stadtverkehr in London, Wien, Sao Paulo, Köln, Hamburg, Leverkusen und Frankfurt.
Für den Nahverkehr in Frankfurt am Main wurde 1959 zunächst ein Alwegsystem mit zwei Linien vorgeschlagen. Im Rahmen einer Vergleichsstudie, bei der das Alwegsystem mit einem U-Bahn- und einem Tiefbahnnetz verglichen werden sollte, wurde der Netzvorschlag 1961 auf fünf Linien erweitert. Da die Stadtverwaltung aber ein schrittweise zu realisierendes System favorisierte, entschied man sich für den Bau einer U-Bahn unter Einbeziehung bestehender Infrastruktur der Straßenbahn.

Ebenso weit gediehen waren Planungen Ende der 1960er Jahre für eine Nord-Süd-Strecke in Jena/DDR, für die Technik aus der Bundesrepublik hätte importiert werden müssen. Aufgrund einer Direktive zur „Störfreimachung vom Westen“ wäre dieser Import nicht mehr möglich gewesen, sodass die Pläne 1971 aufgegeben werden mussten. Dennoch wurden im Neubaugebiet Lobeda die vorgesehenen Trassen für die Alwegbahn freigehalten; heute fahren dort Straßenbahnen.
Das 1:2,5-Modell in Köln-Fühlingen


Nachdem die Entwickler mit der Versuchsbahn im Maßstab 1:2,5 genügend Erfahrungen für den Betrieb der ALWEG-Bahn gesammelt hatten, wurde 1957 eine weitere Versuchsstrecke gebaut. Fahrweg und Fahrzeuge entststanden in der projektierten Originalgröße. Im Gegensatz zur zum großen Oval ersten Versuchsstrecke bestand die neue Strecke, ca. 1,9 km lang, aus einigen geraden Streckenteilen und nur wenig geneigten Kurven mit großen Radien. Vorgesehen war die neue Strecke als Bestandteil einer projektierten Ringbahn im Kölner Norden. Eine Besonderheit war die Überquerung der Neusser Straße am südlichen Ortseingang von Fühlingen. Hier wurde die gefahrlose Begegnung der verschiedenen Verkehrsmittel -hier Auto und ALWEG-Bahn- augenfällig. Die Strecke von 1957 war nicht geschlossen und so konnte nur hin- und hergefahren werden.

Deutlich erkennbar die breite Fahrschiene, die auf der aus vorgefertigten Betonpfeilern gefertigten Fahrtrasse aufgesetzt ist. Auf der Oberseite der Fahrschiene sorgen Antriebsräder für den Vortrieb, während in den seitlichen, dunkel abgesetzten Nuten die Führungsräder laufen. Alle Räder bestanden aus Gummireifen, die allerdings einem hohen Verschleiß unterlagen.
Mehr Wissenswertes zur ALWEG-Bahn in Fühlingen:
- Code:
https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-46066-20120405-3
Interesse und Überlegungen gab es unter anderem auch zu Fernverkehrsprojekten in Brasilien, Südafrika, im britischen Kolonialreich und in Großbritannien sowie Kanada, des Weiteren im Stadtverkehr in London, Wien, Sao Paulo, Köln, Hamburg, Leverkusen und Frankfurt.
Für den Nahverkehr in Frankfurt am Main wurde 1959 zunächst ein Alwegsystem mit zwei Linien vorgeschlagen. Im Rahmen einer Vergleichsstudie, bei der das Alwegsystem mit einem U-Bahn- und einem Tiefbahnnetz verglichen werden sollte, wurde der Netzvorschlag 1961 auf fünf Linien erweitert. Da die Stadtverwaltung aber ein schrittweise zu realisierendes System favorisierte, entschied man sich für den Bau einer U-Bahn unter Einbeziehung bestehender Infrastruktur der Straßenbahn.

Ebenso weit gediehen waren Planungen Ende der 1960er Jahre für eine Nord-Süd-Strecke in Jena/DDR, für die Technik aus der Bundesrepublik hätte importiert werden müssen. Aufgrund einer Direktive zur „Störfreimachung vom Westen“ wäre dieser Import nicht mehr möglich gewesen, sodass die Pläne 1971 aufgegeben werden mussten. Dennoch wurden im Neubaugebiet Lobeda die vorgesehenen Trassen für die Alwegbahn freigehalten; heute fahren dort Straßenbahnen.
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